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Foto-AG in der Schule -Ideensammlung

MacMosen

Themenersteller
Morgen!

Die Sommerferien in Niedersachsen gehen langsam aber sicher zuende und der Schreibtisch verlangt unüberhörbar nach Aufmerksamkeit...

Im kommenden Schuljahr möchte ich an unserem Gymnasium eine Foto-AG anbieten. Dazu bin ich grad arg am überlegen was ich da wie mit den Schülern anstellen kann. An sich sollen die Schüler vor allem ihre eigenen Ideen einbringen können, aber ich überleg noch wie ich starte.
Meint ihr ich sollte wie in einem 'Foto-Buch' vorgehen, also etwas über Kameratechnik, technische Grundlagen (Belichtung, Blende, ISO, etc.)und dann in Richtung Bildgestaltung gehen? Oder hat jemand andere gute Ideen wie man da am besten ran geht? Da ich noch in der 'Konzeptfindungsphase' bin, bin ich für alle Ideen offen:D

Ich dank schon mal recht herzlich.
 
Ich würde mit einem Ausflug beginnen.
Ich weiß, mit Schülern immer etwas mühsam :) - aber die Jugendlichen gehen ja in eine Foto-AG weil sie fotografieren wollen.
Wir haben hier rings um das Kloster einen Skulpturenpark, der ist perfekt für soetwas. Sicher findest du in deiner Region ähnliches. An den Skulpturen können die Jugendlichen sich, unter dezenter Anleitung, erst einmal "abarbeiten".
So bekommst du auch einen Überblick über den Kenntnisstand (der ist vermutlich höher als erwartet) und bei der nächsten Veranstaltung werden die entstandenen Bilder dann ausgewertet. Da kann man dann auch mal etwas zur Technik bringen, zur Perspektive, den Möglichkeiten (und Einschränkungen) der verschiedenen Kameratypen, und so weiter.
Erst einmal einen allgemeinen Kenntnislevel aufbauen, unzwar möglichst so daß die schon "vorgebildeten" sich zumindest nicht langweilen.
Erst danach sollten Seminare zu speziellen Themen kommen: Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit. Blende und Schärfentiefe. Blitzen. Makro.
...und so weiter.
 
Nicht mit Theorie starten, sondern praktisch: einfach erstmal Bilder machen lassen ("Geht mal raus und fotografiert einen Baum, ein Haus und ein Tier.")

Anhand der Bilder kann man dann alle möglichen Themen (Technik, Bildgestaltung etc.) diskutieren ...


edit: na toll, erst antwortet stundenlang niemand, und dann zeitgleich zwei User das gleiche :D
Ich würde mit einem Ausflug beginnen.
 
bin ich für alle Ideen offen:D


Dann mal was ganz anderes:

Mach Dir doch mal Gedanken um einen Sinn/Grund dafür zu finden, warum Deine Schüler fotografieren sollen.

Junge Menschen in der Schule lernen den ganzen Tag Dinge auf Vorrat, ohne sie wirklich praktisch anwenden zu können. Dabei sagen Neurologen, daß genau das Anwenden das ist, was das pubertäre Gehirn gerne mal machen will und wo es den Spaß an der Sache verliert, wenn es nur lernt aber nie was passiert.

Also wäre das, was an erster Stelle stehen sollte ein Ziel für die ganze Übung.

Egal, ob ihr Bilder für einen Jahresbericht, eine Ausstellung, die Schulhomepage, die Schülerzeitung oder ein Fotoprojekt zu einem spannenden lokalen Thema macht, das ganze gibt Deinem Kurs einen Rahmen und sorgt automatisch dafür, daß sie sich mit Fragen nach dem "wie schaffe ich es, daß" befassen müssen.

Technisches lernt man am einfachsten, wenn das neu zu erwerbende Wissen verspricht ein Problem das man schon hat zu lösen, statt eines, daß man vielleicht irgendwann mal bekommen könnte.
 
Moin, die Kids haben fast Alle Smartphones.

Mein Tipp:
Kamera egal – oder Alle eine Lomo bauen lassen

Thema vorgeben z.B. Macht ein Foto von dem ihr glaubt das es dieses so noch nicht gibt. Trifft im Prinzip auf jedes Foto zu.
Und als Gegenpol: Macht Alle das gleiche Bild aber mit unterschiedlichen Effekten. Belichtung, Blende, Lichtmalen, Composing, etc.

Und die klassische Foto-Story als Gruppenprojekt.

Gruß Andreas
 
Mein Tipp:
Kamera egal – oder Alle eine Lomo bauen lassen

Eine Lochkamera mag man bauen könne, das ist dann aber eher ein "Geschichte trifft Physik trifft Werken trifft Chemie"-Kurs.

Eine Lomo baut man sicher nicht einfach so.



Thema vorgeben z.B. Macht ein Foto von dem ihr glaubt das es dieses so noch nicht gibt. Trifft im Prinzip auf jedes Foto zu.
Und als Gegenpol: Macht Alle das gleiche Bild aber mit unterschiedlichen Effekten. Belichtung, Blende, Lichtmalen, Composing, etc.


Das ist jetzt genau diese fotografische Sinnlosigkeit die ich meinte.
 
Hallo,

Danke erstmal! Ich antworte mal der Reihe nach, hab noch nicht raus wie man mehrere Leute in einer Antwort zitiert:-)

Ja, einen Ausflug zu machen ist für die erste 'Stunde' sicher eine gute Idee, ich werd mal überlegen wohin am besten. Leider sind ja 90 min für so etwas oft zu knapp, allerdings haben die Kids vorher Mittagspause... Da fällt mir schon was ein.

Das Ziel (oder die Ziele) will ja eben mit den Schülern gemeinsam abstecken. Die Foto-Story ist zwas sicher gut, aber das wird schon recht häufig gemacht (Kunst, Deutsch, Englisch...), dachte eher an Ausstellung. Oder das Ziel bis zur nächsten größeren Schulveranstaltung so weit zu sein, dass man die 'offizielle' Dokumentation übernimmt.

Die Kamera ist eher Wurscht, hatte ich auch in der AG-Ankündigung schon mitgeteilt, ich denke jede vernünftige Smartphone-cam ist für Bildaufbau geeignet. Aber auch einfache Digi-Knipsen gibt es ja für 'n Fuffi, und oft liegen da schon einige von den Eltern Abgelegte zu Hause rum.


Cool, ja. Ich glaub so fang ich an. Foto-Ausflug, dann Bilder 'einsammeln', sprich übertragen und anhand der vielen Beispiele anfangen Bildaufbau etc zu thematisieren.

Wem noch was einfällt: Immer her damit! ;)
 
Ich bin doch etwas erstaunt. Du hast gerade erst gestern einem Thread bei den Problembildern erstellt. Denkst du wirklich, dass deine technischen Grundlagen so gut sind, dass du sie zu genüge abdecken könntest und den Schülern Wissen mitzuteilen? Wie sieht es denn mit den bildgestalterischen Sachen aus, wie ist da dein Wissensstand? Eine Foto-AG ist doch etwas freiwilliges, also gehe ich davon aus, dass da Schüler teilnehmen wollen, die schon eine Vorstellung von der Fotografie haben und nicht nur ihre Smartphones nutzen. Für welche Altersstufen ist denn die AG gedacht? Eine inhomogene Gruppe kann auch Schwierigkeiten bereiten wenn er darum geht gemeinsam Ziele abzustecken.

Ich denke, dass eine technische Herangehensweise an die Fotografie innerhalb der Foto-AG nicht zum Ausgang gemacht werden sollte. Spaß und Kreativität sollte da im Mittelpunkte stehen, das Technische kann man dann in speziellen Fällen und individuell einfließen lassen (evtl. können sich die Schüler dabei sogar gegenseitig halfen). Der erste Ausflug muss auch nicht an einen besonderen Ort gehen, auch auf einem Schulgelände gibt es unzählige Motive, das reicht völlig aus um das „fotografische Auge“ und aktives, überlegtes und kreatives Fotografieren zu üben.

Gruß.
 
Ich bin doch etwas erstaunt. Du hast gerade erst gestern einem Thread bei den Problembildern erstellt. Denkst du wirklich, dass deine technischen Grundlagen so gut sind, dass du sie zu genüge abdecken könntest und den Schülern Wissen mitzuteilen? Wie sieht es denn mit den bildgestalterischen Sachen aus, wie ist da dein Wissensstand?

Gruß.

Hallo. Der Gedanke ist bestimmt berechtigt. Klar hab ich noch Problembilder, werd ich auch noch eine Weile haben denk ich. Bin mir aber recht sicher das ich die technischen Grundlagen zur Genüge beherrsche (wenn ich auch mal Fehler mache, wie z.B. zu vergessen den Stabi auf dem Stativ auszuschalten:grumble:). Außerdem ist das Schöne an einer AG ja grad, dass vorn nicht der Lehrer steht und alles besser weiß, sondern man gemeinsam an etwas arbeitet und sein Wissen ausbaut.
Beim Rest deines Posts stimme ich dir voll zu, bin ja schon am überlegen wie man die -eben nötigen- technischen Grundlagen so praxisnah wie möglich rüberbringt.
 
Daß der "Chef" sich Rat im Internet holt, paßt nicht so ganz zu meiner Vorstellung von gemeinsamem Erarbeiten. ;)

Warum nicht? Jeder Lehrer holt sich doch Rat, meist in Form von Schulbüchern, zunehmend aber natürlich auch im Internet. Klar kann ich als Englischlehrer Englisch sprechen, der Musiklehrer kann ohne weitere Hilfe Klavier spielen und der Sportlehrer kann den Schülern zeigen wie man einen Aufschwung am Barren und einen ordentlichen Kopfsprung ins Becken macht. Trotzdem brauchen alle für bestimmte Sachen Hilfe. Ansonsten passiert nämlich genau das was im letzten post angesprochen wird: Der Lehrer verkauft irgendetwas als Wahrheit was nicht unbedingt stimmt.
Aber ich glaube bei vielen herrscht ein eher 'altes' Lehrerbild vor; Ich stell mich in beiden meiner Fächer höchst selten vorne hin und 'verkaufe' den Schülern irgendetwas. Idealerweise erarbeiten die Dinge selbst, der Lehrer leitet dazu an wo er kann. Trotzdem 'weiß' auch er nicht immer alles (:eek: denken jetzt viele...) und lernt stets dazu. Ich kenn doch nicht alle Texte/Karten/Diagramme in allen Schulbüchern und anderen Lehrwerken auswendig! Ich habe aber (in den allermeisten Fällen!) immer noch einen gewaltigen Wissens- und Kompetenzvorsprung den Schülern gegenüber.

Insofern sehe ich keinerlei Widerspruch zu einer Foto-AG in der die meisten Schüler bislang nur auf den Auslöser ihrer digi-cam oder ihres Handys gedrückt haben. Wenn ein Schüler in der AG schon mehr weiß als die anderen: Umso besser! Und wenn einer ein verborgenes Talent entdeckt und am Ende des Schuljahres bessere Bilder macht als ich (und die Hälfte der Leute hier) dann ist das doch klasse.

Außerdem deutet ja der Thread-Titel ganz subtil darauf hin, dass ich Ideen sammel und andere Leute um Ideen bitte. Schließlich muss ich schon eine gewisse Vorstellung davon haben was in der AG passieren könnte. Schüler sind nämlich bei so etwas ungeheuer kreativ aber oft nicht sehr sicher in dem was überhaupt machbar ist. Es geht also nicht darum die Schüler nach ihren Vorstellungen zu befragen um dann hinterher zu sagen: "Schön, und nun zeige ich euch was ich schon geplant habe", sondern darum etwas in der Hinterhand zu haben, auch um Schülerideen/ -vorstellungen weiter zu entwickeln.

P.S.: Die AG richtet sich an die Jahrgänge 5-9, also sind die Kids ungefähr 10-15 Jahre alt. Manche haben vielleicht schon einen gewissen Plan von der Fotografie, aber sicher nicht viele. Es können ja auhc durchaus völlig verschiedene Ziele gesetzt werden, je nach Anspruch und Vorkenntnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass es auch sehr davon abhängt was die Schüler fotografisch vorhaben. Kann mir gut vorstellen, dass Themen wie Makro und Portrait interessant sind, grad in Zeiten von GNTM denken sie womöglich an sowas wie Fashion Shootings.

Technik ist zwar sehr wichtig in der Photographie, aber kann man bei Smartphone Cams überhaupt irgendwas manuel einstellen?

Daher sind diese wohl nur für die Bildgestaltung interessant.

Es mag hart klingen aber viel mehr sehe ich da nicht. Selbst wenn manche evtl. zugang zu einer DSLR haben, so werden diese durch die Schüler, welche nur Kompakte oder Smartphones haben stark gehemmt.

Da Theorie über Blende und Verschlusszeit nur bedingt in der Praxis umsetzbar sind.

Analoge Kameras wären evtl. eine Möglichkeit, aber für die Schüler schnell zu geeky, da sie wohl erst mal nur schnell Bilder haben wollen.

Als Einführung ist so eine AG aber sicherlich toll und ein schönes Angebot. Mittelfristig kann das ganze ja auch eine Entwicklung durchmachen, wobei ich die Spanne von 5.-9. Klasse schon eher kritisch sehe.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg, wäre interessant wenn du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lassen könntest.
 
Ich würde es wie eine "Erlebnisreise" aufbauen.

Erstmal einfach fotografieren lassen, dann die Bilder analysieren und anhand der Bilder etwas über Bildaufbau usw. lernen lassen. Danach einen Technikteil, bei dem die Kinder mal mit dem Auge durch ein Objektiv schauen und so mit Blende/ISO/Zeit vertraut machen.

Vielleicht einzelne "Projektgruppen" bilden, die dann unterschiedliche Aufgaben bekommen (eine Gruppe Architektur, eine andere Portraits, eine andere Fotografie in Dunkelheit). Dann könnten die Gruppen ihre Ergebnisse vorstellen.
 
Da Theorie über Blende und Verschlusszeit nur bedingt in der Praxis umsetzbar sind.

Wieso? Bis jetzt ist es doch noch so, dass man bei "ernsthafter" Fotografie davon Kenntnis haben sollte. Außerdem hilft es auch zu verstehen, wieso das Smartphone bei Dunkelheit so rauscht usw.

Es ist immerhin eine Foto-AG.
 
Zuerst: Was für Fächer unterrichtet der TO? Das wäre für mich interessant um die Herangehensweise hier für diesen Kurs verstehen zu können.

Eine sinvolle AG, bei der auch ich interesse gehabt hätte, mitzumachen würde daraus bestehen, dass man vor allem Bildbesprechungen macht und neue Techniken lernt. Und gemeint ist hier nicht "wie Blende und Verschluss einstellen", das wissen die technisch&foto-interessierten sowieso und den rest juckts nicht, sondern eher Komposition, Lichtführung usw.

Dann "Projektaufgaben" die man in einer gewissen Zeit erledigen soll (Bild zum Thema X, erste paar Male etwas vorgeben, später auch Vorschläge von den Schülern einholen), die Ergebnisse sollen dann dem Lehrer zugemailt werden und werden dann von der Gruppe hinterher besprochen. Dafür sollte aber zumindest irgendwer ein bisschen Ahnung von der Inhaltlichen Analyse von Werken haben. Meinen Deutsch-, Kunst- und Geschichtelehrern hätte ich sowas zugetraut. Dem Rest nicht wirklich.

Zudem würde ich gute Bilder von etablierten Fotografen raussuchen und diese besprechen, analysieren, vielleicht auch welche die zum Thema passen. So nach dem Motto: So hätte Alfred Stieglitz das Thema wohl umgesetzt.

Ebenfalls, vor allem unter gestalterischen und inhaltlichen Aspekten.

Den technischen Krempel würde ich komplett beiseite lassen, solange er nicht relevant für die Aufgabe ist. Wenn sich bei einer Bildbesprechung ein technischer Fehler zeigt, der relevant ist, kann man ja erklären wie man diesen hätte vermeiden können. Alles andere ist dröge & die wenigsten Schüler haben überhaupt Kameras, mit denen man irgendwas einstellen kann, um das bewusst zu beeinflussen.
 
Zudem würde ich gute Bilder von etablierten Fotografen raussuchen und diese besprechen, analysieren, vielleicht auch welche die zum Thema passen. So nach dem Motto: So hätte Alfred Stieglitz das Thema wohl umgesetzt.

Na ja, es lässt sich darüber streiten, ob es z.B. einen Jungen mehr interessiert, wie eine DSLR funktioniert oder ob er "heiß" darauf ist, zu wissen, wie Fotograf xy ein Thema umgesetzt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zielgruppe hiervon dürften zu >80% Mädchen sein. Jungen in diesem alter interessieren sich nicht für kreative Betätigungen. Oder wie viele Jungen in diesem Alter kennt ihr, die gerne Malen oder schreiben? Genau.
Dass das auch später nicht besser wird, sieht man an Foren, in denen mehr über Kameratechnik als über Inhalte diskutiert wird... :rolleyes:
 
Hallo MacMosen, die Idee "Foto-Story" wurde von Dir ja schon zu Anfang genannt und abgelehnt, da sie in anderen Fächern schon durchgeführt wird.
Dabei finde ich dieses Sujet mit am Spannendsten für Heranwachsende, da sie sich selbständig Gedanken zu ihrer Erlebniswelt machen, sich ein Thema erarbeiten können, das sie auch wirklich interessiert und das sie selbst in einem imho größeren Maße reflektiert als dies z.B. Makros oder landschaftsbilder alleine könnten.
Wenn Foto-Storys in anderen Fächern schon erstellt werden, ist es doch eigentlich noch umso besser, ihnen in der AG das Rüstzeug an die Hand zu geben, dies möglicherweise mit noch besseren Ergebnissen zu bewerkstelligen, ihnen die technischen Grundlagen dazu zu vermitteln und ihnen einen Einblick in Bildgestaltung und -komposition zu geben.
Man kann sämtliche fotografische Themen darin integrieren, eben Makros, Landschaft, Portrait, Street, generell das Spiel mit Schärfe/Unschärfe etc pp, hat jedoch durch die selbst entwickelte Story, die eigene Idee, einen roten Faden, der die Kids motiviert, das auch umzusetzen.

Eine andere Idee wäre, erstmal herauszufinden, was die Kinder anspricht, welche Art Bilder sie mögen, welcher Stil sie anspricht (z.B. google Bildersuche zu einem bestimmten thema und die Kinder ihre jeweils 2-3 favoriten heraussuchen lassen).
Über diese Bilder würde ich mit ihnen sprechen und versuchen auf die Bilder mit dem größten Zuspruch genauer einzugehen und zusammen herauszufinden, wie diese entstanden sein könnten.
Der nächste Schritt wäre, diese Fotos mit eigenen Mitteln zu versuchen umzusetzen.
 
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