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Fokus Stacking

Kuma.kx

Themenersteller
Ich hab mich in den letzten Tagen mal mehr mit Fokus Stacking beschäftigt. Zum stacken benutze ich Photoshop CS6. Nach dem Zusammenrechnen sind aber öfters unscharfe Bereiche zu erkennen, besonders an Übergängen, hinter denen ein bisschen Platz bis zur nächsten scharfen "Ebene" liegt.

Wie sind eure Erfahrungen damit, ist es normal, dass die Ebenen nach dem zusammenrechnen dermaßen überarbeitet werden müssen, oder sieht das eher nach einem Fehler meinerseits oder der Software aus?
Wenn es bessere Alternativen zum Photoshop verfahren gibt, würd ich mich auch darüber freuen.

Ich hab mal ein Beispielbild und ein Crop daraus hochgeladen. Es wurde nur von Photoshop gestackt, in Form gecroppt habe ich es noch nicht. Über die Unschärfe am Rand beschwer ich mich auch nicht.
Um die Blüte in der Mitte ist allerdings eine unscharfe Umrandung entstanden.
Lässt sich das irgendwie besser automatisch berechnen?
Meine herangehensweise:
114 Bilder JPEGs ooc (3-4 pro mm), f18, 62mm Zwischenringe, 100mm Macro auf 1:1 (also etwa 1,83:1), direkt angeblitzt von schräg oben mit Softbox, über Einstellschlitten fokussiert.
Es ist soweit auch jeder Bereich scharf fotografiert.

Mit PS über Photomerge automatisch ausgerichtet und später Ebenen automatisch überblenden.
 

Anhänge

ich habe dieses Problem genauso und erklärte es mir nach Analyse der Einzelbilder so:
wenn zB auf einen hinteren Teil fokussiert ist verdeckt die Unschärfe des vorne liegenden Teils die angrenzenden Bereiche des im Fokus liegenden, weshalb diese (bei dir unscharfen) fehlenden Bereiche nie wirklich zu sehen sind.

Ich löste das bisher nach Möglichkeit so, indem ich (zusätzlich) Aufnahmen mit möglichst geschlossener Blende machte und damit diese Übergänge so gut es geht säuberte.

Bin aber jetzt auf bessere Wege gespannt!!
 
Ich habe es bei mir jetzt auch nochmal durchgeguckt und es ist jeder Bereich scharf gestellt. Vielleicht waren es zu viele Bilder? Ich frag mich nur, was ich bei den Aufnahmen besser machen kann, dass solche Probleme vermieden werden können? Eher so viele Bilder, wie möglich machen, oder darauf achten, dass es so wenig wie möglich sind.
Oder ist das Motiv, mit der herausstehenden Blüte eher ungeeignet für einen Stack mit größerem Abbildungsmaßstab, als 1:1?

Ich habe für die Bilder ja schon f18 genutzt, es geht zwar bis f32, allerdings ist dann schon eine sehr deutliche Beugungsunschärfe zu sehen.
In manchen Artikeln habe ich davon gelesen, dass auch manche Blenden unter f8 nutzen, allerdings ist grad bei diesem Abbildungsmaßstab die Schärfentiefe so klein, dass es selbst mit meinem guten Einstellschlitten immer zu unscharfen Lücken kommt.

Wär super, wenn sich noch ein paar Leute melden, wie sie an die Sache gehen, vielleicht auch ohne eine direkte Lösung zu finden.
 
Aber es gibt Bereiche, die mehr oder weniger von der Unschärfe davorstehender Teile beeinträchtigt werden, siehe Skizze:

stacking.jpg

der Bereich auf dem Perogonblatt, den ich rot markiert habe ist entweder selbst im Unschärfebereich oder von der Unschärfe des Staubblatts "getrübt". Zumindest habe ich das bisher so beobachtet und umgehe so eine Motivwahl so gut es geht...
 
Das Ganze kann man einfach umgehen, wenn man sich Motive aussucht, welche so gut wie möglich keine hervorstehenden Teile haben. Habe heute einen Schmetterling fotografiert, dem standen aber die Fühler voll vor den Augen. Jetzt suche ich nach "geraden" Dingen wie z.B. Fliegen. Da vermeidet man die Ränder ;)
Ist aber in jedem Falle natürlich ein Kompromiss!
 
Wie sind eure Erfahrungen damit, ist es normal, dass die Ebenen nach dem zusammenrechnen dermaßen überarbeitet werden müssen, oder sieht das eher nach einem Fehler meinerseits oder der Software aus?
Wenn es bessere Alternativen zum Photoshop verfahren gibt, würd ich mich auch darüber freuen.

Ich finde, das CombineZP teilweise ein wenig besser abschneidet.

ciao tuxoche
 
Eine wirkliche Lösung für das Problem habe ich immer noch nicht.
Ich hab angefangen mir mehr Gedanken um die Positionierung des Motivs zu machen und so zu vermeiden, dass ein Teil des Motivs "im Weg ist".

Eine andere Möglichkeit ist die Schärfentiefe nur bis zum Problem bereitenden Teil des Bildes auszudehnen und den Rest unscharf zu lassen.

Die Möglichkeit mit zusätzlichen Bildern größerer Blende die Unschärfe zu kaschieren könnte das Problem lindern, selbst probiert habe ich es allerdings noch nicht.

Ich denke die Physik lässt sich schlecht überlisten, aber ein paar Tricks muss es doch noch geben?...
 
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