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Focus Stacking. Aber WIE???

lavidaloca

Themenersteller
Ich würde mich gerne mal am Focusstacking versuchen.

Wie gehe ich da am besten vor?
Geht das auch bei Landschaft/Architektur?
 
Ich würde mich gerne mal am Focusstacking versuchen.

Wie gehe ich da am besten vor?
Geht das auch bei Landschaft/Architektur?
Hallo,
dabei geht es ja darum eine physikalisch nicht mögliche Tiefenschärfe zu erreichen.
Bei Landschaft/Architektur hat man das Problem in der Regel nicht.
Meist nur im Nah- und Makrobereich, wo Schärfeebenen im Millimeterbereich üblich sind, bietet so ein Programm die Möglichkeit
aus mehreren Fotos, auf denen jeweils ein Teilbereich des Objektes in der Schärfeebene liegen, den scharfen Teil zu "extrahieren"
um diese in einem neuen Bild zusammen zu fügen.
Geht also nur mit toten Motiven die sich in der Zeit in der die Bilderserie entsteht nicht bewegen.

Gruß
Wolfram
 
Wie macht Ihr das eigentlich, dass der Schärfebereich nicht abgerissen aussieht?
Ich meine folgendes: Für gewöhnlich hat man ja einen recht sanften Übergang von "scharf wahrgenommen" über "wird weicher" und "ist schon recht weich" hin zu "ist total unscharf".

Bei großen Abbildungsmaßstäben ist das ja auch noch so. Nur ist halt der Schärfebereich oft zu klein. Wenn man jetzt aber zB 80 Aufnahmen stackt, dann ist der wahrgenommene Übergang von "alles scharf" zu "völlig unscharf" viel steiler. Sieht das nicht komisch aus?
 
Danke für die Antworten...
Aber wie genau geht man da vor? Ich stell scharf, mach ein Foto. Dann stell ich auf einen Punkt weiter hinten scharf, und so weiter? Seh ich das richtig?
 
Das das für Landschaftsaufnahmen nichts ist, kann ich so nicht bestätigen. Anbei drei Beispielbilder. Allerdings darf sich dabei nichts bewegen, so sollten z.B. Wolken (Bild 2) nur langsam unterwegs sein. Der Radfahrer in dem 3.-ten Bild tauchte erst bei der letzten Einzelaufnahme auf, sonst wäre auch das nichts geworden.
 
Das das für Landschaftsaufnahmen nichts ist, kann ich so nicht bestätigen. Anbei drei Beispielbilder. Allerdings darf sich dabei nichts bewegen, so sollten z.B. Wolken (Bild 2) nur langsam unterwegs sein. Der Radfahrer in dem 3.-ten Bild tauchte erst bei der letzten Einzelaufnahme auf, sonst wäre auch das nichts geworden.
Hallo,
und wo ist der Vorteil gegenüber "einfachen" Bildern?
Gerade bei deinen Weltwinkelaufnahmen sehe ich da keine Notwendigkeit.

Gruß
Wolfram
 
@wegmann-burscheid
Bei dem Zug ist aber was schief gegangen, wenn ich mir die Tiefenschärfe links und rechts des Zuges anschaue!?


Hallo,
und wo ist der Vorteil gegenüber "einfachen" Bildern?
Gerade bei deinen Weltwinkelaufnahmen sehe ich da keine Notwendigkeit.

Gruß
Wolfram
Auch da kann es sein, dass wenn man einen sehr tiefen Standpunkt wählt schon im Nahbereich Elemente sind, die bei einer einzigen Aufnahme nicht scharf abgebildet würden.
Garvin Hoey hatte auch mal ein Video zum Thema Fokus Stacking bei Landschaftsaufnahmen gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=IMiKUnVAFks&feature=player_embedded

Warum er allerdings trotzdem noch Blende 22 verwendet erschließt sich mir nicht unbedingt... :rolleyes:
 
@wolframklein:
Der Vorteil liegt in der höheren erzielbaren Tiefenschärfe. Die bekommt man so nicht hin bzw. bräuchte Blenden bei denen die Beugungsunschärfe beginnt. Die ist bei der D800 laut Angaben von Nikon bei Landschaftsaufnahmen bereits ab Blende 11 der Fall. Bei Makroaufnahmen in Abhängigkeit vom Abbildungsmasstab natürlich schon früher.

Das ganze hängt von den Brennweite ab, bei 16 mm würde ich auch kein focus stacking mehr machen. Bei 24 mm (dem dritten Bild) kann es schon mal nötig sein.

Lg

Helmut
 
@Lao
Rechts vom Zuge sehe ich nichts ungewöhnliches. Links sieht bei genauem Betrachten in der Tat auf dem roten Tuch etwas komisch aus. Weiss nicht was das sein könnte.

Tips ???

Lg

Helmut
 
@Lao
Rechts vom Zuge sehe ich nichts ungewöhnliches. Links sieht bei genauem Betrachten in der Tat auf dem roten Tuch etwas komisch aus. Weiss nicht was das sein könnte.

Tips ???
Wusst jetzt nicht ob's Absicht ("Hintergrundunschärfe") oder ein Fehler ist.
Ich nehm' an das Stacking Programm hat die Textur der Matte nicht richtig erkannt und deswegen unscharf gelassen?!


Tipps hab ich keine, hab noch nie aktiv mit Fokusstacking gearbeitet ;)
Hatte nur mal die Funktion in Magic Lantern ausprobiert. Da kann man durch Wahl von Start- und Endpunkt, sowie Vorgabe von Anzahl der Zwischenschritte automatisch Fokus-Serien erstellen. Für spontane Aufnahmen finde ich das aber ziemlich umständlich.
Bei Landschaften, wo man eh nicht so viele Aufnahmen braucht um alles abzudecken ist man auf jeden Fall von Hand schneller!
Bei Makroaufnahmen, insb. wenn man mehrere hintereinander macht, kann es vielleicht brauchbar sein - kann ich aber nicht einschätzen.
Zumal sich bei meinem Objektiv je nach Fokus auch noch der Bildausschnitt verschiebt, sodass man hier, wenn man wirklich exakt arbeiten will, noch die Kameraposition/Brennweite anpassen müsste.
 
@wolframklein:
Der Vorteil liegt in der höheren erzielbaren Tiefenschärfe.
Wer hätte das gedacht. Der Angesprochene zumindest auf jeden Fall...
dabei geht es ja darum eine physikalisch nicht mögliche Tiefenschärfe zu erreichen.

Bei Makroaufnahmen in Abhängigkeit vom Abbildungsmasstab natürlich schon früher.
Also in meinem Universum ist mit den dort gegebenen Naturgesetzen die Beugung natürlich nicht vom Abbildungsmassstab abhängig.

mfg tc
 
Zumal sich bei meinem Objektiv je nach Fokus auch noch der Bildausschnitt verschiebt, sodass man hier, wenn man wirklich exakt arbeiten will, noch die Kameraposition/Brennweite anpassen müsste.

Das macht die Stacking-Software. Die Bilder werden ausgerichtet und skaliert, so dass sogar Freihandaufnahmen gestackt werden können (natürlich können perspektivische Verschiebungen nicht rausgerechnet werden, so dass das mit "Freihand" schon etwas schwierig ist).
 
Interessant, Danke für die vielen Antworten, und auch Danke für den Link! Sehr informativ...sobald das Wetter besser ist werd ich mich draussen mal dran versuchen....
 
@tabbycat; Zitat - Hmm. Wobei da zu lesen ist, dass eigentlich nur die Variante mit Makroschlitten "korrekt" ist. Halte ich für falsch.

da gebe ich Dir natürlich recht. Man kann auch den Fokuspunkt am Objektiv verändern, und somit mehrere Aufnahmen machen.
Ich bin nun nicht der Stack Fachmann sondern probiere/versuche auch noch das eine oder andere, habe aber festgestellt das man bzw. ich mit einem guten Makro Schlitten doch feinfühliger einstellen kann als am Objektivring um das Ergebnis zu verbessern, auch wenn die Stackprogramme mehr oder weniger schon leichte Stackversätze kompensieren können( Sonst könnte man keine Freihand Stacks machen-wie auch immer das der eine oder andere Fotograf hinbekommt)

€ wegmann-burscheid;

das mit dem Landschaftsfoto versteh ich auch nicht warum man da stacken sollte :confused:, und ich würde sagen am Schornstein oben ist ein leichter doppelter Rand

beste Grüße
Tim
 
Hmm. Wobei da zu lesen ist, dass eigentlich nur die Variante mit Makroschlitten "korrekt" ist. Halte ich für falsch, aus der Bezeichnung geht ja hervor was gestacked wird: Fokusebenen.
Ansonsten müsste es ja Position-Stacking heißen...

Die Begründung ist hanebüchen, denn es geht ja ums Bild. Und bei dem ändert sich natürlich die Lage des Fokus mit der Lage der Kamera.

Warum aber macht man das "richtig" per Längsverschiebung der Kamera? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Weil sich bei den meisten Objektiven mit einer Änderung des Fokus auch deren Brennweite ändert.

Wie sehr, das hängt von mehreren Faktiren ab: Welches Objektiv, von wo nach wo wird der Fokus geändert usw.

Bei Canons EF 100/2,8 und 100/2,8 L IS habe ich das seinerzeit mal experimentell ermittelt. Leider erinenre ich mich nicht mehr an das Ergebnis, aber ich meine, dass die nah beisammen waren, an der Naheinstellgrenze aber nur noch ca 70 mm Brennweite haben.
Will man den daraus resultierenden Ärger vermeiden, verschiebt man die Kamera. Ist einem das egal, kann man es machen, wie man will.
 
So einfach ist es ja nun wieder auch nicht. Erstens mal ändern auszugsfokussierende Objektive ihre Brennweite normalerweise nicht mit der Entfernung. Zweitens mal bringt die Positionsänderung der Kamera ja auch Probleme mit sich. Die Änderung des Bildausschnitts, die bei der reinen Fokusänderung nur unter bestimmten Umständen auftritt, ist bei einer Lägeänderung nämlich zwangsläufig. Desweiteren sind wir es doch perspektivisch gewohnt, dass die Gegenstände zu ihrem Fluchtpunkt nach hinten kleiner werden. Halte ich den ABM konstant ist das aber nicht gegeben.

mfg tc
 
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