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FL-36R,schneller als 1/180s im Remote-modus???

twentysixtrix

Themenersteller
Hallo,

ich mache sehr gern Sportaufnahmen von meinen Freunden und mir beim Mountainbiking bzw. BMX fahren. Um auch bei schlechten Lichtbedingungen gute Fotos machen zu können, kaufte ich mir einen FL-36R. Besonders die Fernauslösefunktion reizte mich hierbei um einfach diverse Beleuchtungen umsetzen zu können.
Nun meine eigentliche Frage:

Ist es möglich, eine schnellere Blitzsynchronisation als 1/180s zu erreichen? (außer dem Super FP Modus, hierbei ist die Helligkeit zu gering)
Denn speziell für schnelle Bewegungen ist die Verschlusszeit zu lang. Schön wären 1/500s oder gar 1/1000s....:rolleyes:

Und zweitens:

Gibt es eine Möglichkeit den Blitz auch ohne direkten Blickkontakt zur Kamera auzulösen. Meinetwegen auch mit zusätzlicher Hardware.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

(..)
Nun meine eigentliche Frage:

Ist es möglich, eine schnellere Blitzsynchronisation als 1/180s zu erreichen? (außer dem Super FP Modus, hierbei ist die Helligkeit zu gering)
Denn speziell für schnelle Bewegungen ist die Verschlusszeit zu lang. Schön wären 1/500s oder gar 1/1000s....:rolleyes:

Und zweitens:

Gibt es eine Möglichkeit den Blitz auch ohne direkten Blickkontakt zur Kamera auzulösen. Meinetwegen auch mit zusätzlicher Hardware.....

1. Nein, das ist aber auch nicht nötig, um schnelle Bewegungen einzufrieren. Auch mit einer 1/30 sek Belichtungszeit kann man einen fallenden Wassertropfen zum Stillstand bringen, wenn der Blitz das Hauptlicht bildet. Denn ein Einzelblitz leuchtet im Allgemeinen noch wesentlich kürzer als die kürzeste Verschlußzeit und belichtet damit auch kürzer. Der FP-Modus verlängert die Beleuchtungszeit des Blitzes, um für kurze Verschlußzeiten bei hellem Umgebungslicht bzw. Hauptlicht einen Aufhellblitz zur Kontrastminderung des Motivs zu erzeugen.

Des weiteren wird durch den Blitz das Motiv aus der Umgebung herausgehoben (vulgo: "Freistellen"), sodass eine kleine Blende mit großer Tiefenschärfe problemlos gewählt werden kann.

2. Nur durch einen Funkauslöser läßt sich ein Blitz ohne Blickkontakt auslösen. Im übrigen empfehle ich dir, dich vom teuren Spielzeugblitz FL-36 zu trennen und einen wirklich leistungsfähigen Automatikblitz mit mehreren Teillichtleistungsstufen und mit guter Stromversorgung zu besorgen. Der Gebrauchtmarkt hält für ernsthafte Anwendungen die günstigen Metz-Stabblitze bereit. Damit bekommst du für weniger Geld wesentlich bessere Leistung.
 
Danke für die schnellen Antworten!
Jetzt bin ich schon um einiges schlauer:p

Jedoch haben sich jetzt neue Fragen aufgetan:confused:

@jotagamma:
Wie ist es möglich bei solch kurzen Verschlusszeiten scharfe Blider zu bekommen?
Der C-AF Modus meiner E-420 ist zu langsam, daher mache ich oft eine Vorfokussierung (suche mir Fixpunkt, der ungefähr in einer Ebene mit dem Objekt liegt). Das klapp leider nicht immer....und die "Action" ist meißt nicht reproduzierbar:D
Eine kleine Blende würde natürlich Abhilfe schaffen, aber wird das Bild dadurch nicht zu dunkel bzw. muss der ISO Wert sehr hoch geschraubt werden??

Und Zweitens: Sind die Metz Stabblitze auch über Funk steuerbar?


Würde mich wirklich ungerne vom meinem FL-36R trennen. Aber so langsam glaub ich, dass der Kauf eines mecablitz 48 AF-1 die bessere Wahl gewesen wäre....


gruß,

Arnd
 
Wie ist es möglich bei solch kurzen Verschlusszeiten scharfe Blider zu bekommen?
Der C-AF Modus meiner E-420 ist zu langsam, daher mache ich oft eine Vorfokussierung (suche mir Fixpunkt, der ungefähr in einer Ebene mit dem Objekt liegt). Das klapp leider nicht immer....und die "Action" ist meißt nicht reproduzierbar:D
Eine kleine Blende würde natürlich Abhilfe schaffen, aber wird das Bild dadurch nicht zu dunkel bzw. muss der ISO Wert sehr hoch geschraubt werden??

Und Zweitens: Sind die Metz Stabblitze auch über Funk steuerbar?

Die Frage ist, wie viel Du von der Umgebeung mit auf dem Bild haben möchtest. Wenn Du mit z. B. 1/60 und ner weiter geschlossenen Blende arbeitest, wird die Action durch den kurzen Blitz eingefrohren, die Umgebung ist dann aber zu dunkel um vom Sensor wahrgenommen zu werden....

Mit den günstigen Funkauslöser hast Du auch wieder keinen FP-Modus...

Gruß, Jörg
 
Für die Halle wären ein paar Baustrahler ideal

EDIT
Hab mich mal ein wenig eingelesen und die wären wohl zu schwach. Baustrahler im Fotobereich sind wohl diese 1000W Lampen. Ich dachte eher an die Strahler/Leuchten, wie sie an Krähnen oder beim Flutlicht eingesetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

- die Blitzsynchronzeit ist eine Eigenschaft der Kamera (bzw. des Verschlusses)

- O-Ton Nikon: "Mit einer Standard-Synchronisation von 1/250 Sekunde sind viele der Nikon-DSLR-Kameras absolute Spitzenklasse. Für kürzere Zeiten kommen dann Spezialtechniken zum Einsatz" [= Zentralverschluss, z.T. im Selbstbau und dann stationär, da fragil)

- Kurzzeitsynchronisation (kleiner als 1/1000) dient nur (!) bei Hochgeschwindigkeitskameras dem Einfrieren, bei normalen DSLRs ermöglicht man damit, dass der Hintergrund nicht ins Schwarze "absäuft", man also z.B. bei hellem Sonnenschein und weit geöffneter Blende das Motiv im Vordergrund aufhellen kann - dazu bleibt der Blitz während der gesamten Zeit des "ablaufenden" Schlitzverschlusses scheinbar an, in Wirklichkeit werden nur sehr viele "kleine" Blitze hintereinandergereiht; Folge: Geringe Leitzahl, Blitzstärke, Reichweite (z.B. FP-Blitzen bei Olympus)

- die Leuchtdauer eines Blitzes hat damit bei modernen Geräten (sogenannten Systemblitzgeräten) nichts zu tun; beim Nikon SB-800 liegt sie zwischen 1/1050 und 1/41600 Sekunde (der "langsamere" SB-600 beginnt bei 1/900)

- die Synchronzeit bringt Blitz und Verschlussmechanismus in den gleichen Takt und hat erst einmal nichts mit der Belichtungszeit zu tun

-eine sehr kleine Synchronzeit wie z.B. 1/250 ist abhängig vom Konstruktionstyp des Kameraverschlusses und nicht vom Blitz, dann gibt es noch bei Schlitzverschlüssen von dieser Zeit unabhängig eine Synchronisation auf den ersten oder zweiten Verschlussvorhang u.a.

- langsame Synchronzeiten an modernen DSLR-Kameras sind sinnvoll z.B. in der Studiofotografie mit speziellen Blitzleuchten

- eine falsche Synchronisation zeigt sich in tiefschwarzen Bildteilen meist am Rand mit gerader Abschlußkante

- ein großes Stabblitzgerät erhöht erstmal nur die Stärke des Bltzlichtes (Leitzahl, Reichweite) und vor allem verbessert es die Nachladezeit, wenn man dafür allerdings sperrige Akkupacks verwendet; Stabblitzgeräte sind aber schwer und z.T. unhandlich, wenn sie nicht an einer Blitzschiene geführt werden; Du möchtest aber den Blitz von der Kamera lösen; ein FL-50r (s. RC-Blitzen weiter unten) sollte stark genug sein (LZ); den FL36r würde ich behalten, wenn Du später mal Makros machen willst (auch RC)

- eine lange Verschlußzeit kann man verwenden, um vorhandenes Hintergrundlicht und das Blitzlicht auszuballancieren (E-Kameras: soll EV-korrektur und Blitzkorrektur addiert werden oder nicht); das geht am besten bei einer längeren Zeit wie z.B. 1/60; bei einer sehr kurzen Zeit (1/250) dominiert der Blitz, die Aufnahme wirkt aber evt. "totgeblitzt"


Diese ganzen theoretischen Erwägungen helfen Dir aber nicht unbedingt bei Deinem Problem. Nimmst Du die BMX-Fahrer an festen Punkten einer Strecke auf - dann könnte man Erfahrungen aus dem Skatersport nutzen:

- Verschlußzeit (besser: Belichtungszeit) der Kamera bei 6-20 km/h wären abhängig von der Winkelgeschwindigkeit in 5 m Entfernung etwa 1/150 - 1/500, ab 10 m dann 1/125 bis 1/250; besser wäre es aber, diese Zeiten zu halbieren

- Objektiv: 24 mm (KB) oder 15-16 mm Vollformat-"Fischauge" (ohne schwarze Randmaskierung), da dort die Schärfentiefe nicht mehr berücksichtigt werden muss, da bei den Arbeitsabständen alles scharf ist (evt. Objektiv-Leihservice nutzen zum Ausprobieren) - bei FT natürlich die halben Brennweiten (z.B. das im Gegensatz schnellere 12-60 oder das 8er oder das 9-18)

- an der Kamera evt. einen Hochformatblitz, da Du die Kamera einhändig bedienen musst, in der anderen Hand ist ja der "losgelöste" Blitz

- Blitz nur zum "Herauslösen" des Sportlers aus dem Hintergrund, nur in zweiter Linie zum Einfrieren der Bewegung; zuerst wird Blitzbelichtung ermittelt (die Blitzblende, also z.B. F5.6), dann misst man per Spot den Himmel (als dominierendes Hintergrundlicht) und stellt danach die Verschlusszeit ein (aber ruhig experimentieren, ab 1/250 wird der Himmel deutlich abgedunkelt und die Person noch mehr herausgelöst); dieses Vorgehen ist sinnvoll, da man hier auf eine Mischlichtsituation trifft (in der Halle kommt es leider oft zu diesen Überbelichtungen wie bei Deinen Bildbeispielen, da der Blitz nicht im Raum "verschwinden" kann)

- in der Halle den Blitz aus dem Auto-Zoom-Modus immer in Weitwinkel umschalten und dafür die ISO erhöhen oder bei RC- oder Funk-Blitzen die Bahn im Hintergrund mit einem zweiten Blitz ausleuchten, damit nicht diese Spots entstehen wie bei Deinen Bildbeispielen, die Du wohl selber nicht so optimal findest)

- man muss keine Serienbilder machen; wenn aber doch, sollte man abhängig von Kamera und Speicherkartenklasse evt. RAW abschalten und auf JPG-N-Qualität gehen, damit die Bildfolge optimiert wird (sonst kann der Verschluss gar nicht wie er könnte); alle Automatiken aus (IS natürlich auch), Weißabgleich fest einstellen (vorher etwas experimentieren)

- das leidige Thema AF: Obwohl gerade Fisheye-Objektive da unproblematisch sind, auf Matrix stellen, da meist bei den Aufnahmen zwischen Dir und dem Himmel nur noch der Sportler ist, die Kamera findet da ohne Probleme gerade mit SWD-Objektiven den "richtigen" Fokuspunkt

- durch bltzschnelles Bewegen der Kamera ungewöhnliche Perspektiven ausprobieren (z.B. von unten, Blitz aber von Kamera gelöst weiterhin seitlich; auf 2 Armlängen funktioniert RC-Blitzen mit Olympus auch draußen ohne Probleme, da der Empfänger am Blitz zur Kamera gedreht werden kann)

viel Glück
und immer daran denken: Du hast schon viel Glück, dass Du das nicht zu Analogzeiten machen musst, da war man erst nach der Filmentwicklung schlauer

Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, watn Text:D:D:D


Danke dafür. Hab jetzt glaub ich genug Input und Anregungen um mich auszuprobieren.
Wirklich Riesigen Dank nochmal für die Vielzahl von Tipps!!!

Natürlich hab ich auch schon über die Anschaffung des 12-60mm Objektivs nachgedacht, aber z.Z. ist das leider finanziell nicht möglich. Ein guter Tipp ist der Objektiv-Leihservice. Wusste gar nicht dass es sowas gibt:o Besonders der Einsatz eines Fisheye´s reizt mich!

Noch etwas zu den Bildern:
Die Spots in den beiden ersten Bildern find ich eigentlich richtig gut, denn der Schatten lässt den Trick besser erkennen als der Fahrer ansich:p (natürlich stört die Überbelichtung)
Jedoch nervt mich die schlecht Ausleuchtung im dritten Bild und die sich somit ergebenden dunklen Ränder....Aber diese Aufnahme ist auch im FP-Modus entstanden mit kurzer Verschlusszeit.

Im Großen und Ganzen heißt es also probieren, probieren und ihr wisst schon:D:D
P.S: Wäre der mecablitrz 58 ne bessere Wahl als der FL-50R? Ist billiger und hat ne größere Leitzahl...

Nochmal Danköööö!!!

Gruß,
Arnd
 
Kauf dir einfach ein paar Trigger (Yongnuo zB) und dazu ein paar manuelle Blitze. FP kostet dich eh nur Leitzahl und kurze Zeiten brauchst du in der dunklen Halle sowiso ned. Hol dir 3 Nikon SB-24, 25,26 oder 28. Das bringt dich viel weiter. ETTL braucht kein Mensch bei sowas.
 
dazu bleibt der Blitz während der gesamten Zeit des "ablaufenden" Schlitzverschlusses scheinbar an, in Wirklichkeit werden nur sehr viele "kleine" Blitze hintereinandergereiht;

Das stimmt so aber nicht.

Denn entgegen allen anderen Herstellern, die Kurzzeitsybchro mittels dem ungünstigen Stroboskop-Licht realisieren, liefern die Olympus-Blitze tatsächlich einen einzigen und verlängerten Blitz - was bei bewegten Motiven entscheidend sein kann, da dieses dann nicht in einzelnen Bewegungphasen abgelichet wird.
 
Das stimmt so aber nicht.

Denn entgegen allen anderen Herstellern, die Kurzzeitsybchro mittels dem ungünstigen Stroboskop-Licht realisieren, liefern die Olympus-Blitze tatsächlich einen einzigen und verlängerten Blitz - was bei bewegten Motiven entscheidend sein kann, da dieses dann nicht in einzelnen Bewegungphasen abgelichet wird.

Hmm, bei olypedia steht das Gegenteil. Bist du dir da sicher? Der Blitz müsste ja so lange leuchten, wie die Blitzsynchronzeit ist. Kann man die Gasentladung so steuern?
 
Hmm, bei olypedia steht das Gegenteil. Bist du dir da sicher? Der Blitz müsste ja so lange leuchten, wie die Blitzsynchronzeit ist. Kann man die Gasentladung so steuern?

Das habe ich mich auch schon gefragt... Leider kann ich die Quelle meiner Aussage nicht mehr nennen :)

Aber man könnte es ja ausprobieren.
 
Das habe ich mich auch schon gefragt... Leider kann ich die Quelle meiner Aussage nicht mehr nennen :)

Aber man könnte es ja ausprobieren.

Eigentlich dürfte es keinen Stroboskopeffekt bei Bewegungen geben. Siehe z.B. hier: http://userpage.fu-berlin.de/~schae/ETTL_protocol.html

Die Blitze 50.000 Hz-Takt sollen angeblich zu einem langen verschmelzen. Außerdem habe ich den von dir befürchteten Effekt auch ohne Blitz schon bei sich schnell bewegenden Objekten.
 
Hallo,

... das Zitat mit dem "Dauerleuchten" stammt wohl aus dem ersten Systembuch (zur E-1) von Späth, das ich gerade mal zur hand genommen habe ?

Zu der Thematik FP-Blitzen noch Folgendes zu Schmökern:

Olypedia auf Oly-e.de:

" ... Der FP-Modus (FP bedeutet Focal Plane, steht also für Schlitzverschluß) bzw. Super FP-Modus (Olympus verwendet beide Bezeichnungen nebeneinander. In grauer Vorzeit gab es FP-Blitzlampen mit langer Abbrenndauer, die alte OM-2 zum Beispiel bietet noch eine entsprechende Synchronisation neben der X-Synchronisation, diesen Begriff FP hat Olympus für die hier beschriebene Technik übernommen) ist ein Blitzbetriebsmodus, der es erlaubt, auch Blitzaufnahmen bei kürzeren Belichtungszeiten als der Blitzsynchronisationszeit zu machen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Blitz sehr rasch ein und wieder ausgeschaltet wird - also eine Folge von Lichtimpulsen abgibt die in Summe deutlich länger ist als die normale Blitzleuchtdauer. Dabei gibt der Blitz pro Lichtpuls eine geringere Leistung ab (Leitzahl ist deutlich reduziert) - was aber erst die rasche Folge und längere Dauer der Lichtimpulse ermöglicht. "

und

http://olyflyer.blogspot.com/2008/08/high-speed-synchronization-super-fp.html

" To be able to use faster shutter speeds we need to use the Super FP mode. FP mode is an abbreviation for "Focal Plane mode". Ideally, in this mode the flash should start emitting light a short time before the shutter starts to opens and should keep emitting the same light until the shutter is closed. This is technically not possible. To overcome this limitation, the flash emits a series of brief flashes at high frequency to uniformly expose the image sensor while the shutter's slit is moving across the sensor from the bottom up (seen from the produced image). Every camera with mechanical shutter mechanism works in a similar way, at higher speeds only a small portion of the image sensor or film is exposed, and the slit is moved across the sensor to expose the full image area.

[aber auch]

Why this is like that? I have no answer, but it indicates that the
Super FP mode can not only be used as fill-in flash, but also to freeze motion if shutter speeds above 1/320 are used. There is no strobe effect as I expected and as many people have stated on different forums. The flash is discharged/charged so rapidly during the 8ms time that the strobe effect, if there is any, is not measurable with a 100MHz oscilloscope and is not recordable with our cameras, meaning that the light can be regarded as on and constant all this time ..."



Beim F280 der OM-4 zu Analogzeiten wurde in der Olympus-Dokumentation ja auch davon gesprochen, dass der Blitz während der gesamten Zeit, wenn der Verschluss offen ist, "dauernd leuchtet".

Aber auf dem Oszillographenbild, das man zur Veranschaulichung beigelegt hatte, waren unschwer eine Unzahl sehr vieler kleiner Zacken zu erkennen - ein Indiz für mich, dass bei diesem Blitztyp "unendlich" viele kleine Blitzentladungen hintereinander gepackt werden - eine Gasentladungsröhre kann man nicht zu einem Dauerleuchten s.str. anregen - ähnlich arbeiten ja auch unsere Badezimmerröhrenlampen bei einer Netzfrequenz, die das menschliche Auge als Dauerlicht wahrnimmt.

War ja auch nur ein Randthema ... obwohl, wie Alcudi richtig schreibt, Olympus das FP-Prinzip tatsächlich am besten in die Praxis konstruktiv umgesetzt hat (auch FP-Pseudo-TTL verwendbar ...)

viele Grüße
Michael Lindner
 
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