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Firmware Updates für Panasonic Lumix S5/S5II/S5IIX und S9
- Themenersteller JRabbit
- Erstellt am
Wobei bei der S1 keine nennenswerten Neuerungen im Firmwareupdate enthalten sind: https://av.jpn.support.panasonic.com/support/global/cs/dsc/download/ff/dl/s1.html
Anbei eine Übersicht, welche Kameras Updates erhalten haben.
Anbei eine Übersicht, welche Kameras Updates erhalten haben.
Anhänge
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Exif-DatenIMG_4724.jpeg
Ich habe heute mal etwas mit dem neuen Hybrid-Zoom gespielt. Auf den ersten Blick echt interessant, aber wenn man mal in die Tiefe geht, ist es mehr Spielerei, als wirklich sinnvolles Feature, denke ich.
Für Fotos geht es nur bei JPG, mit RAW macht es ja auch keinen Sinn, da man genauso gut im Raw-Entwickler croppen/zoomen kann. Lediglich, wenn man unterwegs Bilder mit geringerer Auflösung mal eben für Social Media hochladen will, könnte man es benutzen. Aber ebensogut könnte man auch mit irgendeiner App auf dem Handy reinzoomen. Der einzige Vorteil, den ich sehe, ist dass man gleich bei der Aufnahme im Sucherbild das gezoomte Ergebnis sieht.
Bei Video ist es etwas komplizierter, also die Bewertung der Ergebnisse, nicht die Anwendung des Hybridzooms. Denn das ist simpel und mach richtig Spaß. Einfach Hybridzoom im Menü aktivieren und dann mutiert z.B. mein 70-300er Tele zu einem 70-900mm "Supertele". Äh, ja, nicht wirklich, denn man muss dazu auf Full-HD stellen. Aber das Sucherbild zeigt in der Tat den gleichen Blickwinkel, wie ein 900er Tele. Man kann damit in einem Stück den kompletten virtuellen Zoombereich (in meinem Fall 70-900mm) durchfahren. Schon irgendwie interessant.
Aber auch hier verhält es sich ähnlich wie beim Fotografieren. Ich kann auch mit 6K Opengate, also mit 24 MP aufzeichnen und das Ganze dann im Schnittprogramm 3-fach vergrößern - sollte zu ähnlichen Ergebnissen führen. Bei einer Full HD Timeline ist das auch noch ok.
Wenn ich dagegen die mit Hybridzoom, also mit den fiktiven 900mm gemachten Aufnahmen auf eine UHD-Timeline lege, kann ich in Davinci Resolve die AI-Funktion Superscale anwenden und komme damit subjektiv betrachtet, auf ein besseres Ergebnis gegenüber dem 3-fach gezoomten 6K Opengate. Die Anwendung von Superscale auf das 3-fach gezoomte 6K Material ist mir noch nicht gelungen. Über Umwege wird das aber wohl auch gehen.
Ich hoffe, man kann noch folgen. Wenn nicht, fasse ich mal zusammen: ja, es macht Spaß und man sieht im Sucherbild den 3-fachen Wert der physikalischen Brennweite (bei Full-HD). Aber eine wirkliche sinnvolle Anwednung hält sich doch in Grenzen - so zumindest mein erster Eindruck. Man kann die Physik halt nicht überlisten.
Für Fotos geht es nur bei JPG, mit RAW macht es ja auch keinen Sinn, da man genauso gut im Raw-Entwickler croppen/zoomen kann. Lediglich, wenn man unterwegs Bilder mit geringerer Auflösung mal eben für Social Media hochladen will, könnte man es benutzen. Aber ebensogut könnte man auch mit irgendeiner App auf dem Handy reinzoomen. Der einzige Vorteil, den ich sehe, ist dass man gleich bei der Aufnahme im Sucherbild das gezoomte Ergebnis sieht.
Bei Video ist es etwas komplizierter, also die Bewertung der Ergebnisse, nicht die Anwendung des Hybridzooms. Denn das ist simpel und mach richtig Spaß. Einfach Hybridzoom im Menü aktivieren und dann mutiert z.B. mein 70-300er Tele zu einem 70-900mm "Supertele". Äh, ja, nicht wirklich, denn man muss dazu auf Full-HD stellen. Aber das Sucherbild zeigt in der Tat den gleichen Blickwinkel, wie ein 900er Tele. Man kann damit in einem Stück den kompletten virtuellen Zoombereich (in meinem Fall 70-900mm) durchfahren. Schon irgendwie interessant.
Aber auch hier verhält es sich ähnlich wie beim Fotografieren. Ich kann auch mit 6K Opengate, also mit 24 MP aufzeichnen und das Ganze dann im Schnittprogramm 3-fach vergrößern - sollte zu ähnlichen Ergebnissen führen. Bei einer Full HD Timeline ist das auch noch ok.
Wenn ich dagegen die mit Hybridzoom, also mit den fiktiven 900mm gemachten Aufnahmen auf eine UHD-Timeline lege, kann ich in Davinci Resolve die AI-Funktion Superscale anwenden und komme damit subjektiv betrachtet, auf ein besseres Ergebnis gegenüber dem 3-fach gezoomten 6K Opengate. Die Anwendung von Superscale auf das 3-fach gezoomte 6K Material ist mir noch nicht gelungen. Über Umwege wird das aber wohl auch gehen.
Ich hoffe, man kann noch folgen. Wenn nicht, fasse ich mal zusammen: ja, es macht Spaß und man sieht im Sucherbild den 3-fachen Wert der physikalischen Brennweite (bei Full-HD). Aber eine wirkliche sinnvolle Anwednung hält sich doch in Grenzen - so zumindest mein erster Eindruck. Man kann die Physik halt nicht überlisten.
Vielleicht habe ich es ja noch nicht verstanden, und ich filme wenig, aber gibt es nicht beim filmen diese 2 großen Vorteile, dass
1. die Dateien deutlich kleiner werden (Full HD vorausgesetzt), als wenn man mit 6K filmt?
2. man den Aufwand des Zoomens beim Postprocessing spart?
Ja, genau, das sind zwei Punkte - ob es Vorteile sind, muss jeder für sich entscheiden. Wenn man z.B. was für Socialmedia macht, ist eine geringe Dateigröße von Vorteil und Full HD reicht allemal.
Und wenn man mehr Brennweite haben will, als man physikalisch eigentlich hat, spart man sich damit die Arbeit im Postprocessing, kann allerdings im Nachhinein nicht mehr viel am Bildausschnitt ändern. Wenn ich bei 6k manuell im Schnittprogramm reinzoome, muss ich das ja nicht mittig machen, wie das der Hybridzoom macht, bin also flexibler.
Und ich habe mit dem "Trick" des AI-Upscaling das Full HD Material dann sogar auf eine 4k-Timeline (oder eher UHD) geworfen. Mit normalem Betrachtungsabstand am TV ist das durchaus zu gebrauchen und kaum von echten 4k zu unterscheiden.
Aber wer ohnehin nur Full HD als Ziel hat, hat mit dem Hybridzoom ein schönes Werkzeug. Um das komplett zu verstehen, muss man das am besten selbst mal in allen Varianten durchspielen, um für sich da einen Mehrwert rauszuholen.
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