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Firewire 800 ausreichend oder Thunderbolt?

olipa1610

Themenersteller
Hallo,

ich habe vor meine Bilder(ca. 500GB) auf eine externe Festplatte auszulagen!
Ich möchte aber direkt auf die Ordner bzw. Bilder zugreifen und damit arbeiten(so wie auf der internen HDD eben).
Als Software habe ich CaptureOne Pro 7(80-90%), Nik-Filter, DxO Filmpack und (seltener) PSE10. Hardware ist ein MBP Late2011(+ext. Monitor) mit i7 2,2GHZ und 16GB RAM.

Meine Frage:
Ist ein Festplattengehäuse mit FireWire800 ausreichend um "live" arbeiten zu können oder müsste/sollte es eher ein Thunderbolt sein?
Mir ist klar, dass TB(prinzipiell) schneller ist, aber reicht evtl. auch "nur" FW800 für's Bearbeiten der Bilder?

Könntet ihr dann evtl. auch gleich eine Empfehlung mitgeben???
-->USB 3.0 hat das MBP 2011 leider nicht, Adapter konnte ich nur als Hub. bzw. als Dockexpress finden! So einen 1:1 Adapter gibt es scheinbar nicht?!?

Bisher fielen mir diese ins Auge:
-G-Raid Thunderbolt 4TB
- Inxtron SK-3500 (FW800)
-LaCie D2 Bigger Disk Extreme 2 TB
-Seagate GoFlex
Was haltet ihr von denen???


Vielen Dank

Oli
 
-->USB 3.0 hat das MBP 2011 leider nicht, Adapter konnte ich nur als Hub. bzw. als Dockexpress finden!
Oli

immerhin !


ich würde heute nicht mehr auf FW setzen

hatte damals extra FW Platten gekauft weil auch meine Cam über FW angeschlossen wurde und durch die MAC Gemeinde ich FW für relativ sicher hielt

und nun FW400 gibts nicht mehr, meine Meinung heute USB3 oder notfalls USB2 oder den oben genannten Umweg.
 
Aber FW800 kann doch auch FW400, oder?

vielleicht, aber trotzdem totes Pferd
 
"Ausreichend" ist doch relativ. Dem einen genügt USB1, dem anderen ist Thunderbolt 2 noch zu langsam. Was soll man dazu schreiben, wenn man die Stärke deines Geduldsfadens nicht kennt? ;)

Ich würde heute aber auch nicht mehr in Firewire investieren.
 
OK dann schreibe ich auch was. Ich habe meine Bilder inzwischen auf 4 FW800 Platten und bin bestens zufrieden. Wenn die Zeit kommt und ich irgendwann vielleicht neuen Laptop kaufen werde, werden die ersetzt durch eine andere Schnittstelle.
Dazu einige Punkte die nicht unwichtig sind: Je nach verwendeter Software ist der Rechner an sich schon "überfordert" und ob die Bilder auf einer FW800 oder USB2 liegen tuts kaum ein Unterschied. Die Platte an sich muss/ soll natürlich "schneller" sein als die Schnittstelle, sonst schimpft man über die Schnittstelle und die kann ja nichts dafür.

Es ist allerdings wirklich so dass FW800 tot ist. Irgendwelche Adapter wurde ich gar nicht einsetzen, da dadurch es nicht schneller werden kann als die schnellste nach Außen geführt Schnittstelle. Meistens brauchen die aber noch CPU Power und zu viel davon wird Dein MBP auch nicht haben.
Aber hatten MBP 2011 wirklich noch kein USB 3 :confused: hätte ich jetzt nicht gedacht.
 
FW800 ist schnell genug, dass Du Deine RAWs drauflegen kannst und keinen Unterschied zur internen Platte merkt (falls das jetzt nicht schon ne SSD ist).
Abgesehen davon ist die Performance des RAW-Bild ladens eh nicht so wichtig, da die Bildberechnung um ein vielfaches länger dauert.

Wenn ich mir die Preise angucke, würde mich mir eine Platte mit FW800 und USB2.0 aussuchen. Da kommst Du an die Daten auch noch ran, falls der Mac mal die Grätsche macht.
Wenn der Preis nicht so wichtig ist, dann halt eine mit FW800 und USB3.0.
Thunderbolt ist immer noch zu teuer und außerdem auch nicht wirklich weiter verbreitet als Firewire.

Benchmarks zu den Schnittstellen mit einer 2,5" Platte am Mac:
http://nofilmschool.com/2013/05/macworld-benchmark-battle-usb-3-vs-thunderbolt/

Ich würde auch immer externe Platten von den Herstellern direkt kaufen. Also Seagate oder Western Digital.
Na gut Lacie gehört inzwischen Seagate, die sind vielleicht auch noch okay :)

Ich würde am Ende wohl die nehmen:
http://geizhals.de/western-digital-my-passport-studio-500gb-wdbalg5000abk-eesn-a683479.html
 
Ich benutze hier ebenfalls FW 800 Platten an einem 2011er iMac, der ja nun kein USB 3.0 hat.

Die Platten sind WD Red in 3TB (für Serverbetrieb geeignet) und laufen in den Gehäusen sehr ruhig und leise.

Es gibt auch sehr preiswerte, aber trotzdem performante Adapter für Thundertbolt zu FW800, insoweit ist das auch kein totes Kapital.

Allerdings sind die Gehäuse für FW 800 immernoch sehr teuer, und aus meiner Sicht nur sinnvoll, wenn diese auch eine USB 3.0 Schnittstelle haben, da dies nach meiner Erkenntnis ebenfalls ausreichende Geschwindigkeit bringt.

Neu kaufen würde ich die heute aber sehr wahrscheinlich nicht mehr, da der neue Rechner schon für Herbst geplant ist, und dann gibt es die günstige USB 3.0 Lösung.
Thunderbolt braucht man nach meiner Überzeugung dann, wenn man Videomaterial auf den Platten hat, die erfordern einen Durchsatz, den man mit USB 3.0 und FW 800 eher nicht erreicht.
 
Meine ca. 1,5TB (derzeit, leider ist daher das originale 1,2 TB Fusiondrive seit längerem zu eng...) Aperture-Library liegt auf einer 3TB LaCie Quadra (mit FW800 + USB 3.0), die an einem 27" iMac hängt. Kein Problem. Natürlich ist das interne Fusiondrive etwas schneller beim Umschaufeln als die externe Platte. Im Verhältnis zum dekodieren der Raw-Datei ist die Speicherdauer zu vernachlässigen. Was in der Bildbearbeitung abläuft, beansprucht das RAM und die Swap auf dem internen Drive.

BTW Die Bilddaten auf einem externen Laufwerk hat auch noch den Charme, dass ich damit auch am MB arbeiten kann. Experimente das Ganze über ein NAS bzw. eine interne Cloud zu führen waren trotz Gigabit-Netzwerk bislang nicht von wirklichem Erfolg gekrönt.
 
Externe Festplatten knüpft man heute mit eSATA an!

Wie kriege ich dann eine Verbindung zum MBP?

@Alle:
Vielen Dank für die tollen Tipps.
Ich habe das so verstanden, dass wenn schon FW800 dann aber auch gleich USB3(für die Zukunft) mit an Bord zu nehmen. Man kann damit (ähnlich schnell) wie mit der internen Platte arbeiten...
TB ist für Bildbearbeitung(nicht Video! als Hobbyfotograf) zu überdimensioniert.

Kommt das so in etwa hin?

Danke nochmals

Oli
 
Hm... NAS oder gleich ein kleiner Server ?
Dann gäbs noch zusätzliche Funktionen wie Backup usw... und das per Gigabit.

Ich hasse das "herumgehänge" von HDs und mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm... NAS oder gleich ein kleiner Server ?
Dann gäbs noch zusätzliche Funktionen wie Backup usw... und das per Gigabit.

Ich hasse das "herumgehänge" von HDs und mehr.

Vergiss es!

Geschwindigkeitsmäßig bist du mit FW800 und Co. besser bedient.

Ich hatte zwei Jahre lang ein sehr hochwertiges NAS für eben jene Aufgaben, und war nur mäßig zufrieden.
Ja, für Datensicherung und Co war das schön und komfortabel, aber nur, solange man nicht auf die Daten gewartet hat. Dann hat man gemerkt, dass es deutlich länger dauert als von lokal.

Trotz Gbit LAN!

Ich habe es verkauft und dafür wieder FW800 installiert.
 
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