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Filter Filtergröße ND-Filter 77 oder 82mm?

quiksilver1309

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mich dazu entscheiden einen ND-Filter zu kaufen. Haupteinsatzzweck soll erst mal das Hobby-Filmen mit der A7III sein. Somit kann ich auch bei Tageslicht offenblendig draußen unterwegs sein. Wasser verschwimmen / bewegende Wolken evtl. später noch.

Entschieden habe ich mich für einen von Haida "Ultra Slim NanoPro Variabler ND Filter - Dark ( 8x -1000x )".
Nun stellt sich lediglich noch die Frage der Filtergröße. Was meinen Objektivpark betrifft, habe ich derzeit Filterdurchmesser von 67/72 und 77mm im Einsatz. Nun habe ich gelernt, dass man im meinen Falle am besten einen Filter in 77mm kauft und dann mit einzelnen Step-Up-Ringen in 67 und 72mm ergänzen sollte.

Aktuell schiele ich noch auf ein UWW Objektiv und ebenso auf das Sony 135 1.8. Gerade letzteres hat einen Durchmesser von 82mm.

Kommen wir nun zu meiner Frage:
Macht es Sinn den Filter gleich in 82mm zu kaufen, auch wenn ich derzeit noch unsicher bin was die weiteren Anschaffungen betrifft? Und wenn ja, habe ich mit irgendwelchen Nachteile zu rechnen wenn ich den größeren Filter an meinen bestehenden Objektiven mit Step-Up Ringen verwende?
Es könnte ja durchaus sein, dass ich niemals ein Objektiv in 82mm Durchmesser besitzen werde...Deswegen meine Frage.
Kann ich ohne Qualitätsverlust / Nachteil auch einen Step-Down Ring von 77mm Filter auf ein 82mm Objektiv verwenden? Falls ja, würde es ja mehr Sinn machen doch nur einen 77mm Filter zu kaufen :cool:.
Wie habt Ihr das gelöst?

Sollte jemand noch einen guten Tipp haben für qualitativ gute Step-Up Ringe, bin ich für jeden Hinweis sehr dankbar.

Vielen Dank vorab!
 
Cleverer wäre es natürlich, wenn man die Filter überall nutzen könnte. Es geht ohne Zweifel ohne Qualitätsverluste, einen 77mm Filterthrrad auf 82mm Filter hochzusteppen, vorausgesetzt, der Stepup-Aufbau sorgt für keine Vignette (also am besten einen Adapter benutzen!

Ich finde allerdings, dass 77mm bereits gross genug ist, dass man auch die Filter nehmen kann. Das spart Dir das Gewürge mit dem Adapter.

Update: Das mit dem Vario-ND ist mir erst später aufgefallen. Die Dinger sind meist wahnsinnig teuer und ihr Nutzen ist begrenzt. Sie sind super, wenn die Bedingungen (Winkel zur Sonne) passt, ansonsten strebt ihr Beitrag für den angestrebten Zweck gegen Null.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

diese Vario-ND Filter können zwei Nachteile haben (k.A., ob das auf den von dir genannten zutrifft):
-es ist oft nicht möglich, den eingestellten Verlängerungsfaktor abzulesen.
-die Vario-Filtern sind zwei Polfilter, die gegeneinander verdreht werden.
Dies kann zu unschönen Erscheinungen wie einem dunklen "X" übers Bild führen.

Wenn du einen größeren Filter adaptierst, wirst du wohl die Original-Streulichtblende nicht mehr verwenden können.
Da solltest du halt vorher überlegen, ob dich das stört.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Da es zwei Polfilter sind muss man etwas aufpassen da der Effekt Winkelabhängig ist. Wenn man die Kamera dreht kann zB Glas fast durchsichtig werden oder der Himmel dunkler. An einem Weitwinkel siehst du dann den Effekt sogar innerhalb eines Frames.

Auch würd ich Slimfilter eher vermeiden, die sind sehr fummelig zu bedienen und gehen oft mal nicht mehr sauber ab wenn man sie verkantet.

Würde dir also zu 2-3 "normale" ND Filter in der gewünschten Größe raten und dazu einen Variablen, der aber nur 1-5 Blenden abdunkelt und am besten beschriftet ist in welcher Stellung was eingestellt ist.

Achte darauf das die Filter keine Farbverschiebung verursachen.
 
...Ich finde allerdings, dass 77mm bereits gross genug ist, dass man auch die Filter nehmen kann. Das spart Dir das Gewürge mit dem Adapter.

Update: Das mit dem Vario-ND ist mir erst später aufgefallen. Die Dinger sind meist wahnsinnig teuer und ihr Nutzen ist begrenzt. Sie sind super, wenn die Bedingungen (Winkel zur Sonne) passt, ansonsten strebt ihr Beitrag für den angestrebten Zweck gegen Null.

Derzeit tendiere ich auch eher zu einem 77mm Filter, da ich

a) noch keine Objektiv mit 82mm Filterdurchmesser besitze und
b) wohl mit einem 135 1.8 eher weniger filmen würde

Nun günstig ist der variable ND natürlich nicht, ich wollte halt wenigstens eine sehr gute Qualität für einen variablen haben. Allerdings wollte ich diesen vorrangig zum Filmen verwenden, um hier möglichst flexibel während der Aufnahme reagieren zu können und diesbzgl. einen notwendigen Wechsel w. mgl. zu vermeiden.

Hallo,

diese Vario-ND Filter können zwei Nachteile haben (k.A., ob das auf den von dir genannten zutrifft):
-es ist oft nicht möglich, den eingestellten Verlängerungsfaktor abzulesen.
-die Vario-Filtern sind zwei Polfilter, die gegeneinander verdreht werden.
Dies kann zu unschönen Erscheinungen wie einem dunklen "X" übers Bild führen.

Wenn du einen größeren Filter adaptierst, wirst du wohl die Original-Streulichtblende nicht mehr verwenden können.
Da solltest du halt vorher überlegen, ob dich das stört.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas

Danke für den Hinweis mit der Gegenlichtlende. Das hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Vom "X-Pattern" habe ich gehört, dies sollte aber wohl - wenn überhaupt - eher im WW-Bereich vorkommen. Wie oben geschrieben, würde ich dann diesen variablen wohl oder übel nur für´s Filmen einsetzen...

Da es zwei Polfilter sind muss man etwas aufpassen da der Effekt Winkelabhängig ist. Wenn man die Kamera dreht kann zB Glas fast durchsichtig werden oder der Himmel dunkler. An einem Weitwinkel siehst du dann den Effekt sogar innerhalb eines Frames.

Auch würd ich Slimfilter eher vermeiden, die sind sehr fummelig zu bedienen und gehen oft mal nicht mehr sauber ab wenn man sie verkantet.

Würde dir also zu 2-3 "normale" ND Filter in der gewünschten Größe raten und dazu einen Variablen, der aber nur 1-5 Blenden abdunkelt und am besten beschriftet ist in welcher Stellung was eingestellt ist.

Achte darauf das die Filter keine Farbverschiebung verursachen.

OK, ein Filterset aus 3 normalen (ND8/64/1000) wollte ich mir sowieso noch anschaffen. Hättest Du hier vielleicht eine Empfehlung? Ich bin gerne bereit für entsprechend gute Qualität auch was zu hinzulegen.

Reichen mir den 1-5 Blenden abdunkeln auch wirklich aus, wenn ich bei hellem Tageslicht auch mal offenblendig filmen möchte? Eben aus diesem Grund wollte ich den oben erwähnten variablen mit 3-10 Blenden nehmen, um hier größtmögliche Flexibilität zu bekommen. Letztlich möchte ich eben gerade beim Filmen flexibel bleiben, ohne ständig wechseln zu müssen...
Falls die 1-5 Blenden ausreichen, hättest Du auch hier eine Empfehlung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab Hoya, Haida, Marumi, B+W und Heliopan Filter aktuell bei mir. Solang es halbwegs Marken sind und keine Handelsnamen ist das was man bekommt ganz in Ordnung.

Zum Filmen ist es etwas kompliziert. Das hängt von der Verschlusszeit (bzw Filmer reden da gerne vom Verschlusswinkel) und natürlich deines Objektivs ab.

Wenn du jetzt mit 24p Filmst wirst du am ehesten 1/40-1/50s als Verschlusszeit haben wollen (180°) das ist relativ lange wenn du eine Lichtstarke Linse hast und im grellen Sonnenlicht unterwegs bist.
Da würde man bei Blende 16, 1/100s mit ISO 100 nehmen.
(rechne um für die Blende und Belichtungszeit - dann weißt du was dein stärkster Filter leisten muss.)

Die Tabelle hat alle wichtigen Filter Bezeichnung:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter#Vergleichstabelle

Ich würd einfach einen ND1,8 nehmen. Das reicht locker.
Zum Fotografieren komm ich mit ND3 eigentlich für alles aus. (manchmal wäre ein zusätzlicher ganz interessant)
 
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