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Filter Filteradapterringe

nardo

Themenersteller
Habe mehrere Filter und Nahlinsen für 52 mm Gewinde. Jetzt sind noch weitere Objektive mit 62 bzw. 67 mm Gewinde dazugekommen. Nun gibt es Adapterringe mit denen es möglich wäre, die alten Filter/Nahlinsen zu benutzen. Habe jedoch Bedenken wegen der Vignettierung. Hat jemand Erfahrung damit? Oder ist es unabdingbar den ganzen Satz mit 67mm neu zu kaufen und dann reduzierende Ringe zu benutzen? Wie sieht es dann mit den Streulichtblenden aus?
 
... bei Nahlinsen (ich hoffe, Du hast Dir wenigstens einen Vorsatzachromaten (VA) gegönnt, sonst kannst Du Dir die ganzen Ausgaben eh sparen) kommt es auf mehrere Dinge an:

- Vignettierung: Spielt vor allem bei Zooms eine Rolle; bei meinem 14-45er (Bildwinkel KB 28-90) kann ich einen moderne Achromaten (d.h. mit kleinem Linsendurchmesser: Raynox) erst ab 25 mm ohne Vignettierung verwenden (ob das an dem Zoom Sinn macht, ist eine andere Frage; eine Vignettierung wird durch die geringe Abstandsänderung, den ein Steupup/Down-Ring erzeugt, NICHT erzeugt (außer das Objektiv ist eh ungeeignet dafür oder der Linsenduchmesser der Vorsatzlinse sowieso viel zu klein, z.B. eine Raynox auf einer 72er Linse)

- man sollte die Objektive durch einen zu starken Achromaten nicht zusehr verbiegen (so eine Daumengrenze sind etwa 50%, aus meinem 105er Makrokopf wird mit 3.8dpt-Linse so 75 mm, das geht noch), beachte, dass eine Raynox 4.8 dpt hat, eine Raynox 250 aber bereits 8 dpt - hier gilt NICHT: Viel hilft viel, zumal auch die Schärfentiefe durch den stark erhöhten Abbildungsmaßstab rapide abnimmt, was oft zum Stativgebrauch zwingt)

- Vorsatzlinsen verstärken immer Randfehler und andere Linsenfehler (Repro fällt dadurch schon mal weg wegen der Bildfeldwölbung); i.d.R. ist es so, dass man am FT-Sensorformat sagt, Linsen besser erst ab 100 mm Objektivbrennweite

- Vorsatzlinsen harmonieren nicht mit jeder Linse, erst ausprobieren, ob der Kauf eines Rings dann überhaupt lohnt (meines Wissens harmoniert eine Raynox nicht mit einem Panasonic 14-150 mFT, wohl aber mit einem 40-150 ZD für FT)

- NIE aus Kostengründen Filterringe stapeln, die Linse muss immer mit dem kleinstmöglichen Abstand vor die Frontlinse (Bildqualität), also nicht 43 auf 55, dann 55 auf 58, dann 58er Linse;
es kann aber Sinn machen, eine Linse mit größerem Durchmesser zu kaufen; dazu muss bekannt sein, ob das Objektiv original für die Kamera gerechnet ist oder eine adaptierte KB-Rechnung ist; im zweiten Fall wird der Randbereich ja eh nicht von der Kamera erfasst, dann tut es auch eine Raynox mit kleinem Durchmesser
Darauf achten, ob im Objektiv die Frontlinse stark versenkt verbaut wurde (gerade bei echten Makros = konstruktive Sonnenblende), dann kann der Abstand zum VA schon zu groß sein

Meine Lösung orientierte sich an den bereits vorhanden Zubehörteilen: Ich hatte vorher schon alles auf 58er Sonnenblenden und Filter "gebracht", da ich (der auch alte MF-Linsen adaptiert) mir zwei Filterdurchmesser ausgeguckt hatte, die bei der Mehrzahl meiner Objektive passen sollten: 72 und 58, wobei im Nah- und Makrobereich das 58er passt.
Dann habe ich mir nur Stepupringe gekauft für die Linsen, wo der Einsatz des Achromaten wirklich Sinn machte; Beispiel: 105er Kopf auf 75 mm reduzieret (dadurch nur 2 Objektive dabei), oder andere Packlösung: 135er + 80er mit VA (170 mm) ergibt effektiv 3 Objektive bis runter zu 56 mm am Balgen.

Es gibt also nicht das passende Patentrezept für jeden, es ist von der Ausrüstung abhängig.

Also: Bei vielen Herstellern muss man zwei Gruppen bilden, die eine sollte die Objektive umfassen, die im Makrobereich wirklich eingesetzt werden; davon die größte Sonnenblende und dann alles daraufhin optimieren mit Adapterringen.
Ziel muss es sein, die Sonnenblende direkt wieder aufsetzen zu können, wenn die Nahlinse entfernt ist. Das erfodert Rechnerei oder besser: Gummifaltsonnenblende direkt auf Nahlinse lassen (bei mir auf 55er Achromat ein Stepup 58 zu 55 und dann 58er SB, durch Steupupringe dann zwischen Objektiven mit 55er und 52er-Gewinde wechselbar.

Oder:
Du nimmst eine Raynox, die ist mit Gewinde 43 mm kameraseitig und 49 mm an der Frontlinse ausgestattet und kann aus dem Klemmhalter auch herausgescharubt werden; da dieser aber kaum "aufträgt", kann man ihn getrost dran lassen und hat dann Filtergewinde 52 - 67 mm schon abgedeckt ! (bei Objektiven mit 52er Filtergewinde ist es aber zur Schonung der Klemmfeder sinnvoller, auf das Objektiv erst einen 58er-Stepup-Ring aufzuschrauben und dann erst den VA)

viele Grüße
Michael Lindner
 
Habe mehrere Filter und Nahlinsen für 52 mm Gewinde. Jetzt sind noch weitere Objektive mit 62 bzw. 67 mm Gewinde dazugekommen.

Vignettierungstechnisch kannst Du die Verwendung der kleinen Filter vergessen. Sicherlich gibt es Konstellationen, wo es noch gut geht (insbesondere abgeblendet bei Zooms am "langen" Ende gibt es Chancen, und natürlich bei Vollformat-Optiken an Crop-Kameras), das ist aber Murks.

Kauf Dir das Wichtigste nochmal in 67 mm (betrachte diesen Schritt auch als Gelegenheit zur Konzentration aufs Wesentliche!), dazu noch Reduzierringe 67/62 und 67/52.

Falls Du ein Haltersystem verwendest (Cokin - sinnvoll für Verlauffilter), dann solltest Du außerdem dazu die passenden Ringe für alle nötigen Größen anschaffen. Die Handhabung ist etwas einfacher als die Verwendung eines zusätzlichen Reduzierrings.
 
Vignettierungstechnisch kannst Du die Verwendung der kleinen Filter vergessen. Sicherlich gibt es Konstellationen, wo es noch gut geht (insbesondere abgeblendet bei Zooms am "langen" Ende gibt es Chancen, und natürlich bei Vollformat-Optiken an Crop-Kameras), das ist aber Murks.


... also das kann ich nicht so nachvollziehen: eine Raynox geht am 40-150er ZD an einer E-3 ("Crop-Sensor") fast über den gesamten Brennweitenbereich, da vignettiert nichts auch ohne großes Abblenden. Wenn es vignettiert, dann hilft Abblenden da (leider) nicht viel weiter.

Und adaptierte Vollformat-Optiken (Du meinst sicher für KB-Format gerechnete) sind Murks?

Also ich verwende Makroobjektivköpfe (Novoflex, Olympus) aus der KB-Ära an Novoflexbalgen auch mit VAs (Minolta, Olympus, Raynox); es gibt zwar Unterschiede in der Kompatibilität, die am Testchart (rotes Millimeterpapier) sichtbar werden - aber oft am Bild aus der natur verschwinden; dennoch liefern gerade diese Optiken zumindest an meiner E-3 sehr gute Bildqualitäten. Nur Offenblende kleiner gleich F5.6 bringt z.B. das 50er Digitalmakro von Olympus (2.0/50er ZD) besser, wegen der Schärfentiefeproblematik brauche ich das aber eher selten für sogenannte "atmosphärische Makrobilder".
Wenn die Springblendenproblematik nicht wäre (Scharstellen bei Arbeitsblende in Verbindung mit den schlechten optischen Suchern der Digitalkameras), hätte ich mir keine zweite Schiene gekauft mit Digitalmakros und ZWR, der Signale durchschleift (das ist bei Insektenmakros etwas komfortabler). Aber auch das Problem lässt sich bei adaptierten Linsen ja mit einem kleinen Trick lösen.

Wenn es aber darum geht, bei minimalem Gewicht maximal flexibel zu sein, nehme ich den Balgen (= variabler Zwischenring) und die Objektivköpfe (2-3 Köpfe haben das Gewicht von einem einzigen Digitalmakro), so komme ich auf eine viel größere Bandbreite an freien Arbeitsabständen (FABs), als ich es mit nur einem modernen Makro hätte.


Am besten hier im Forum forschen, was Forenten bereits für Kombinationen ausprobiert haben (incl. Bildbeispiele), im Olyforum gibt es in der galerie (Bildbeispiele) einen Thread zu Achromaten in den verschiedensten Kombinationen, im Systemakamera-Forum genauso zu mFT, nur im makroforum nutzt man anscheinend lieber reinrassige Makroobjektive ohne VAs).

viele Grüße
Michael Lindner
 
miclindner;7179851 Und adaptierte Vollformat-Optiken (Du meinst sicher für KB-Format gerechnete) sind Murks?[/QUOTE schrieb:
Gemeint war die Kombination kleiner Vorsatz + großgewindiges KB-Objektiv + Crop-Kamera. Das kann gutgehen, es kommt aber sehr auf die genaue Konstellation an. Und statt herumzutüfteln, ob es klappt und ggf. unter welchen Bedingungen genau (z.B. bei Zooms ab einer gewissen Brennweite), halte ich es eben für sinnvoller, in passende größere Vorsätze zu investieren.

Wir reden ja hier auch nicht von kleinen Differenzen, sondern immerhin von 52/62 mm, da sind m.E. die Chancen auf vignettierungsfreie Bilder nicht sehr hoch.
 
Hallo ich habe eine Frage.
Ich habe letztens in der Bucht ein angebot gesehen mit dem Canon 50mm 1,4 USM (58mm durchmesser)

Dazu gabs einen Hoya Polfilter mit 72mm durchmesser. Dabei war auch noch ein adapterring der auf einer Seite 58mm und auf der anderen Seite 72mm war.

Jetzt habe ich folgendes gefunden:
Klick

Die Aussage mit dem Filter ist doch schwachsinn? ein 58mm Filter an einem 72mm Objektiv? Da hat man doch total den Rand vom Filter in der Linse??? gehört das nicht umgekehrt? 72mm Filter an einem 58mm Objektiv würde ja gehen.

Kann mir wer so etwas posten? ich habe leider nichts gefunden.
 
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