Das ist letztlich 'Ware nach Geld' nach dem Motto 'You get what you pay for...'. Aber man kann damit - besonders für den Einstieg - gewiss feine Bilder machen, wenn man gut auf sein Geraffel Acht gibt. Unterschiede zu besseren/teureren Filtern sieht man im Bild
endergebnis oft nur 'im Direktvergleich' und evtl. bei größeren Ausgabeformaten.
Passgenauigkeit und Toleranz
Passen und halten tut das insgesamt sehr gut. Je nachdem, an welcher Stelle ein Filter positioniert ist, können die Scheiben etwas schräg zur Bildebene stehen, da die Aufnahmen teils etwas breiter sind als die Filterdicke. Die Filterhalter sind aber recht 'eng' und halten die Scheiben durchaus 'knackig'.
Ein sehr großer Vorteil dieser Filterhalter-Systeme ist die Verschiebbarkeit der Grauverlaufsfilter, die bei Schraubfiltern nicht gegeben ist.
passt das wirklich zusammen
Du meinst nun mechanisch? Ja.
Mit Filtern aus dem 'High-End'-Bereich halten günstigere Exemplare nicht mit, sowohl bzgl. Abbildungsleistung und Qualität als auch ggfs. im Hinblick auf Langlebigkeit.
Bei der Nutzung starker Graufilter kann es schnell auch zu Farbstichen hin zu warmen Tönen kommen. Wenn, solltest Du daher ggfs. ein Set wählen, das auch einen Interferrenz-Sperrfilter bietet, um hier korrigieren zu können. Für einen Einstieg in die Materie ist ein solches oder ähnliches Set imho gut geeignet, wenn es zum restlichen Equipment passt. Ein kostengünstiger Einstieg.
Hast Du spezielle Aufnahmen und Motive im Sinn? Oder geht es vorrangig einfach drum, in den Aufnahmebereich reinzuschnuppern?