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F Filmdigitalisierungsadapter ES-2

rzweidzwei

Themenersteller
Hallo,

ich habe vor meine "alten" Dias und Negativfilme zu digitalisieren. Nun habe ich einen "alten" CanoScan 5600F mit einer Auflösung von 4.800 x 9.600 dpi und einer Farbtiefe von 48 Bit.
Ich überlege mir ggf. die Nikon D850 zuzulegen und dann mit dem Filmdigitalisierungsadapter ES-2 meine Dias zu digitalisieren.

Würde das Scannen mit dem CanoScan oder das Abfotografieren mit der D850 das "bessere" Ergebnis liefern?

Danke schon einmal für die Antworten, rzweidzwei
 
Früher versuchte ich es über verschiedene Film und Dia-Scanner- Mit dem Resultat war ich nie richtig zufrieden!

Neu mache ich es auch über meine Kamera. Ich verwende die Z9, denke aber, dass die D850 das bessere Ergebnis liefern wird.

Für die Digitalisierung benötigst Du dann noch das passende Objektiv.
Ich verwende dazu das Z50mm Macro.

Ich mache es mit dem "JCC Film Digitizing Adapter and LED Light set" Das erstand ich spontan im Netz.
Meine Ergebnisse sind recht gut. Auf alle Fälle Welten besser, als mit den Scannern, welche auch extrem teuer waren.

Ob sich nun der Preisunterschied des JCC zum Originaladapter rechnet? Weiss ich nicht!
Was mir beim JCC gefallen hat, ist die LED-Lichtquelle, welche sehr gut eingestellt werden kann.

1729063765410.png
Hier der Link: https://jjc.cc/index/goods/detail.html?id=1024
 
Ich verwende die Z9, denke aber, dass die D850 das bessere Ergebnis liefern wird.
Warum?
 
Und damit würde ich ein "besseres" Ergebnis erreichen als mit meinem Scanner?
Der CanoScan 5600F is ein Flachbettscanner. Die Auflösungswerte stehen nur auf dem Papier, die werden in der Praxis bei keinem dieser Geräte auch nur annähernd erreicht. Schau mal unter filmscanner.info, da findest du zahlreiche Tests. Tenor: Für Mittel- und Großformat sind die Flachbettscanner gut, für Kleinbild nicht wirklich. Ein "richtiger" Flimscanner wie ein Nikon Coolscan liefert sehr gute Ergebnisse, ist aber teuer und vor allem langsam. Wenn du 5000 Negative/Dias digitalisieren willst, dauert das eine Weile. Das Abfotografieren mit der Kamera geht eindeutig schneller, allerdings müssen die Negative invertiert und bearbeitet werden. Wenn es gut werden soll, steckt da auch viel Arbeit drin.
 
Der CanoScan 5600F is ein Flachbettscanner. Die Auflösungswerte stehen nur auf dem Papier, die werden in der Praxis bei keinem dieser Geräte auch nur annähernd erreicht. Schau mal unter filmscanner.info, da findest du zahlreiche Tests. Tenor: Für Mittel- und Großformat sind die Flachbettscanner gut, für Kleinbild nicht wirklich. Ein "richtiger" Flimscanner wie ein Nikon Coolscan liefert sehr gute Ergebnisse, ist aber teuer und vor allem langsam. Wenn du 5000 Negative/Dias digitalisieren willst, dauert das eine Weile. Das Abfotografieren mit der Kamera geht eindeutig schneller, allerdings müssen die Negative invertiert und bearbeitet werden. Wenn es gut werden soll, steckt da auch viel Arbeit drin.
Ich habe als Test mal meine Dias mit dem JCC abfotografiert. Die Geschwindigkeit war für mich sehr gut. Ich habe die ca. 1^500 Dias in drei Abenden durch gehabt.
Die Qualität ist nicht so, dass ich nun ohne Bearbeitung grossformatige Fotos drucken könnte. Aber zum auf dem Bildschirm anschauen, und zum Zeigen gehen sie.

Meine ca. 300'000 Negative der letzten 40 Jahre werde ich wohl dann anders machen müssen. Auch müssen diese umgewandelt werden. Meine Tochter hat mir aber ein Preset für Lightroom erstellt, was rasch arbeitet und das Ergebnis ist ncht so schlecht.
 
Wäre denn da mit dem Abfotografieren ein Unterschied, ob ich das mit einer D700 oder D850 mache?
Ok, die D700 hat 12mp und die D850 48mp. Von dem her ist da schon ein Unterschied in der Dateigröße (wenn man das ganze in NEF/RAW macht).
Aber wäre da auch ein qualitativer Unterschied zu sehen und wenn ja ab was für einer Größe - also z.B. beim Print auf A4, A3, A2, ...?
 
Ich verwende beide, die D850 hängt über Tethering direkt an Lightroom und ermöglicht so ein flottes und flexibles Arbeiten.
Als Scanner verwende ich den Coolscan IV mit Vuescan. Ich meine, die besseren Ergebnisse liefert die D850, vor allem, weil ich die RAW Dateien gut bearbeiten kann. Den Scanner verwende ich, wenn ich schnell einmal ein Dia oder Negativ digitalisiert haben möchte.
 
Wäre denn da mit dem Abfotografieren ein Unterschied, ob ich das mit einer D700 oder D850 mache?
Ok, die D700 hat 12mp und die D850 48mp. Von dem her ist da schon ein Unterschied in der Dateigröße (wenn man das ganze in NEF/RAW macht).
Aber wäre da auch ein qualitativer Unterschied zu sehen und wenn ja ab was für einer Größe - also z.B. beim Print auf A4, A3, A2, ...?

Nochmal nachgehakt: kann mir das bitte jemand beantworten/erklären? Danke.
 
Also die D850 löst 8250x5500px auf, was einer Druckgröße von 46x70cm bei 300dpi entspricht,
die D700 löst 4250x2800px auf, was einer Druckgröße von 36x24cm bei 300dpi entspricht. Du kannst also mit der D850 fast 4x so groß drucken.
Der große Benefit der höheren Auflösung ist aber eher, dass man mehr Spielraum bei Ausschnitt bzw. Beschneidung hat. Da muss man nicht ganz so exakt arbeiten.
 
Also die D850 löst 8250x5500px auf, was einer Druckgröße von 46x70cm bei 300dpi entspricht,
die D700 löst 4250x2800px auf, was einer Druckgröße von 36x24cm bei 300dpi entspricht. Du kannst also mit der D850 fast 4x so groß drucken.
Das ist rein rechnerisch so, aber in der Praxis werden die Grenzen ja eher vom Dia/Negativ gesetzt. Da gibt es natürlich keine so klare Zahl. Die praktische Auflösung hängt auch davon ab, welches Filmmaterial verwendet wurde und wie gut die verwendeten Objektive waren. Ich selber habe vor Jahren einen ersten Schub Dias mit der Nikon D200 (10 MP) digitalisiert, spätere dann noch welche mit der D7000 (16 MP) und der D750 (24 MP). Was die nutzbare Auflösung angeht, haben 10 MP für meine Agfa CT-100-Diafilme gut ausgereicht. Ein paar der Dias habe ich später noch testweise scannen lassen (Nikon Diascanner mit 4000 ppi), aber ich musste mich schon sehr anstrengen, um an einzelnen Stellen einen Auflösungsvorteil des hochaufgelösten Scans entdecken zu können (das war mehr Detektivarbeit). Wenn man Kodachrome 25 verwendet hat oder gar irgendeinen hochauflösenden Strichfilm, mag das Ergebnis vielleicht anders sein.

Kurz gesagt: Was die Auflösung angeht, würde ich die D700 auf jeden Fall der D850 vorziehen, weil man mit 12 MP handlichere Rohdateien fürs Archiv bekommt und der nutzbare Vorteil von 45 MP wahrscheinlich nicht sichtbar wird.
Ein anderes Thema ist der Kontrastumfang. Für Negative ist er unkritisch (da muss man die Kontraste hinterher sowieso spreizen), aber den vollen Dichteumfang eines guten Dias erfasst nicht jede Kamera ausreichend. Da hatte meine D200 mit ihrem CCD-Sensor klare Defizite gegenüber meinen späteren Kameras mit ihren CMOS-Sensoren. Ob hier die D850 gegenüber der D700 nochmal relevante Vorteile hat, kann ich leider nicht sagen; immerhin hat ja auch die D700 schon einen CMOS.
 
Ja, das stimmt schon alles. Aber der TO hat explizit danach gefragt, ab welcher Größe im Print man Unterschiede erkennen kann. Und da kann man halt die höhere Auflösung der D850 nicht wegdiskutieren.
Ich würde in jedem Fall der D850 den Vorzug geben. Runterrechnen kann man immer, hinauf geht das leider nicht so glatt. Die Dateien einer D850 sollten bei einer halbwegs aktuellen PC-Hardware echt kein Problem mehr sein. Außerdem bietet die D850 einen Scanmodus für Dias und auch Negative an, da bekommt man dann gleich ein fertiges jpg, funktioniert gar nicht so schlecht.
 
Aber der TO hat explizit danach gefragt, ab welcher Größe im Print man Unterschiede erkennen kann. Und da kann man halt die höhere Auflösung der D850 nicht wegdiskutieren.
Kann man nicht? :unsure:

Da fällt mir wieder die Anekdote ein von dem Fotografen, dessen 6-MP-Digitalbild von einer Agentur abgelehnt wurde, weil die Auflösung nach ihren Standards unzureichend sei. Daraufhin ließ er die Datei auf Diafilm ausbelichten und reichte das analoge Dia ein – das von der Agentur dann klaglos akzeptiert, hochauflösend gescannt und vermarktet wurde.
 
Der Fuji Velvia 50 hat mit umgerechnet ca. 22MP unter idealen Bedingungen die höchste Auflösung unter den Diafilmen. Mit 24MP-Sensoren hast du alles unter Dach und Fach. Mehr MP bringen nicht mehr in Sachen Auflösung. Mit der D700 kannst du also in nativer Auflösung max. 36x24cm und mit D750 o.ä. max. 50x34cm ausdrucken. Ob du bei Diaausdrucken aus der D700 auf mehr als 36x24cm Unterschied zu einem 24MP Sensor sehen wirst, hängt vor allem vom Motivkontrast und Detailreichtum im Bild ab.

Echte Filmscanner wie der Coolscan V etc. schaffen diese Auflösung auch. Der größte Unterschied ist, dass du Staub- und Kratzerkorrektur beim Abfotografieren von Hand machen musst. Und ein guter Filmscanner arbeitet zwar langsamer/Bild als es beim Abfotografieren geht, aber dafür musst du nichts selbst machen d.h. während der Scanner arbeitet, kann man anderes tun. Das geht beim Abfotografieren nicht. Da muss jedes Dia von Hand vorgeschoben, eingelegt o.ä. und ausgelöst werden.
 
Ich mache es mit der Lösung, die auf folgender Webseite beschrieben wird: http://homemadediascanner.blogspot.com

Mit Z 6 II und Z MC 105 habe ich die erforderliche Technik eher schon übertroffen, aber ist so auch sehr komfortabel, habe auch schon mit einfacheren Objektiven gearbeitet.
Weitere technische Auflösungsverbesserungen würden ehr nur das Korn der DIAs vergrößern. Vor allem kann man mit dieser Lösung rech schnell arbeiten.
 
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