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Filmdigitalisierung mit DSLR

Filmkunst

Themenersteller
Hallo,liebe DSLR-Forum Leser.

Habe durch Zufall dieses Forum während meines Weihnachtsurlaubes gefunden,

Da ich etwas Zeit hatte, habe ich versucht aus meinen alten Super 8 Filmen, die ich bereits Erfolgreich mit einen Filmtransfersystem abgetastet habe, noch den letzen Kick herauszubekommen .
Habe daraufhin Versucht mit meiner Canon DSLR 600 und der dazugehörigen Optik ( EFS 18-55mm)die Filme direkt von der Filmebene des umgebauten Filmprojektors die Filme aufzuzeichnen.
Das Ergebnis war leider nicht zufriedenstellend, da ich nicht nah genug an die Filmebene des Projektors kam.

Also probierte ich diverse Kameraoptiken aus, leider war auch dieses Ergebnis der Filmgröße nicht zufriedenstellend.
Bild konnte auch hier nicht formatfüllend aufgezeichnet werden.


Von einem Bekannten bekam ich dann eine Optik, welche eigens für solche Zwecke entwickelt wurde.

Das Ergebniss ist mehr als ich erwartet hatte.
Die Bilder sind aufgrund des APSC Chip der Canon Kamera wesentlich Farbkräftiger, sowie Detailreicher als auf manchen Testfilmen die ich mir zuvor bei einigen Einschlägigen Anbietern eingeholt habe.

Die Ergebnisse sind so gut, das ich überlege meine Filme nochmal mit dem Filmtransfersystem und der Canon Kamera in Verbindung mit dieser Spezialoptik abzutasten .

Hat jemand auch schon solche Erfahrungen gemacht ?



Ich denke das man noch einiges an der Systemeinstellung der Kamera verbessern könnte.



Wünsche allen noch einen guten Rutsch und Gesundheit .

Gruß : Jürgen
 
Die DSLRs produzieren so viele Artefakte, dass du da noch deutlich bessere Ergebnisse bekommen könntest. Schau mal in die Richtung Sony FS100 oder so, vielleicht als Leihgerät. Da kannst du die Spezialoptik auch drauf adaptieren.
 
Die DSLRs produzieren so viele Artefakte, dass du da noch deutlich bessere Ergebnisse bekommen könntest. Schau mal in die Richtung Sony FS100 oder so, vielleicht als Leihgerät. Da kannst du die Spezialoptik auch drauf adaptieren.


Danke Popow für die Info.

Natürlich hat eine Sony FS 100 mehr Möglichkeiten; da es sich ja bei dieser Kamera um ein Filmkamera handelt.
Nur sollte man bedenken das man erst mal das ausprobiert was gerade vorhanden ist .(zumal der Geldbeutel natürlich auch eine Rolle spielt.
Aber wenn schon FS 100 könnte man ja auch die neue Canon 100 oder Eos 300 in betracht ziehen !

Gruß Jürgen

Ps Ich denke, das könnte eine Interessante Aktion werden.
 
Hallo Jürgen!

Ich habe auch schon ein wenig in dieser Richtung experimentiert, bin aber auch immer an den vorhandenen Gläsern gescheitert. Kannst du ein paar Infos über die Optik geben mit der's letztendlich funktioniert hat.

Noch eine Frage zur Abtastung: Einzelfoto oder Film; und wenn Film wie synchronisierst du die beiden Medien?


thx - lG
Gerhard
 
(A) Die 5DIII Gemeinde wartet gespannt auf das Firmware-Update (wohl im April), wo der HDMI-Ausgang in 1080i während der Aufnahme freigeschaltet wird. 4:2:2 Output ohne Codec-Artefakte. Das Beispiel FS100 ist nicht wirklich die Lösung, die Datenrate ist nicht höher, die Bildqualität auf dem Medium also nicht besser - nur der HDMI-Ausgang bietet mehr - Ach so, zumindest bietet sie 1080@50p - aber auch nur bei 28MBit. Canon (zB 600D) liegt bei 1080@25p bei (ich glaube) 36MBit, was per Magic Lantern auch noch steigerbar ist.

(A1) Da die Auflösung gering ist (siehe B), werden Moiré-Artefakte das kleinere Problem sein. Sollte es Probleme geben, tja dann zu besseren Bodies greifen (ob nun 5DIII oder die besseren Prosumerkameras) - wobei ich grad für solch ein Thema am ehesten zur Blackmagic CinemaCam greifen würde. Die hat handfeste Vorteile.

(B) Die Auflösung eines 8mm-Analogfilms ist niedrig, ich schätze, irgendwo im Bereich SD. Mit 1920*1080px ist man deutlich darüber und kann die Codec-Artefakte (die soo schlimm nicht sein werden) durch runterskalieren nahezu ausmerzen. Reelle Auflösung (weil idR 4:3) sind dann 1440*1080px -> 50% Scaling -> 720x540px.

(C) Ausprobieren könnte man auch, ob die doppelte Abtastung (also 60/50fps) und nachgeschaltetes Downconverting auf 24/25/29fps (Überlagerung von zwei Bildern in eines) zu besseren Bildern führt. Dies ist bei Canon leider nur mit der kleinen HD-Auflösung möglich, könnte dennoch ausreichend gut aussehen.

(D) Letzte Variante wäre die Nutzung des HDR-Modus in Magic Lantern, womit man die Bilddynamik unter Kontrolle kriegt. Helfen tun auch Picture Styles wie Technicolor und andere Flat-, C/S-Log-Presets.

(E) Letztlich könnte man für die perfekte Wandlung Projektor und DSLR synchronisieren, Bild für Bild automatisiert in RAW fotografieren und dann in Form einer Bildsequenz (mit allen Vorteilen von RAW) wieder zu einem Video zusammenfügen. Das wiederum geht mit den DSLR-Bodies, nicht aber mit den Prosumerkameras. Und ich halte Variante E für den Königsweg.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
(C) Ausprobieren könnte man auch, ob die doppelte Abtastung (also 60/50fps) und nachgeschaltetes Downconverting auf 24/25/29fps (Überlagerung von zwei Bildern in eines) zu besseren Bildern führt. Dies ist bei Canon leider nur mit der kleinen HD-Auflösung möglich, könnte dennoch ausreichend gut aussehen.

Ist Dir eine Software bekannt, die das automatisch macht?

Wie ist denn das überhaupt mit 8mm und dem Speed?

Man stellt den Projektor auf eine Frequenz ein wenn ich mich recht entsinne. Also wären wohl auch 10-15 Bilder/s möglich, oder?

Man muss doch beim Abfilmen zwangsläufig Probleme bei der Synchronisation bekommen, wenn die Kamera nicht extern synchronisiert werden kann.
Also man erwischt manche Bilder doppelt, andere gar nicht

Externe Synchronisation für Video geht bei einer DSLR nicht, oder?
Ein Finetuning der Aufnahmefrequenz?

Man bräuchte ja für eine externe Synchronisation (Genlock) auch noch einen Filmprojektor, der das Signal generiert/verarbeitet.
 
Wenn mir an so einem Thema liegen täte, würde ich den mechanischen Projektor mit einem Arduino koppeln, jenen zum Master machen, und damit auch die Auslösung der DSLR steuern.

Syncing über motorsteuersignal? oder über Schwarzzeit zwischen den Bildern? Ansätze gäbe es viele.

Und Ja, ohne Sync-Einheit wäre Beispiel C ein bisschen sehr optimistisch, man könnte aber auch die fps des Projektor möglichst weit runterdrehen (was ist das untere Ende? 18fps oder sogar 12fps?), und dann mal 2, mal 3 oder 4 Bilder erwischen. Wie gesagt, wenn einem daran läge, müsste man noch eine Differenzbildauswertung machen und jene unterschiedlichen für eine Bildersequenz vermerken.. Alles Theorie, aber solche Gedankenspiele gehören zu meinem Job. Am Ende findet sich eine Lösung, die die Erfolgs- bzw. Effizienzmarke von 95% überschreiten sollte :) Man sollte sich immer vor Augen führen, dass Idee E richtig Zeit kostet und sich das Ergebnis möglicherweise nur marginal von den weniger zeitintensiven Durchführungen unterscheidet.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
eine Bildersequenz vermerken.. Alles Theorie, aber solche Gedankenspiele gehören zu meinem Job.

Geht mir nicht anders :)
Allerdings muss am Ende auch praktisch was rumkommen.

Lösung E
zur Theorie:
Ich weiß nicht wie lange man ein einzelnes Filmbild stehen lassen kann (wegen der Temperatur) mit einem Normaloprojektor.
Und bei 24 Bilder/s sind eine Stunde Film 86400 Auslösungen (hey, genau so viel Sekunden wie ein Tag hat, Überraschung :D)
Das ist dann als RAW usw. schon eine Menge ... und der Verschluss ...

zur Praxis:
Filmabtaster arbeiten ja nicht anders.
 
Im ersten Versuch könnte man auch schauen, wie genau jeweils Projektor und Body im Timing sind. Addieren sich Timinglatenzen beim Projektor oder schwanken sie nur um den richtigen Wert? Vielleicht ist nur der Aufnahmestart zu timen?! Latenz von wenigen ms hinzufügen oder subtrahieren. Vielleicht reicht das schon für ne Flatlog-Aufnahme mit doppelter Bildfrequenz.

(In der Regel waren doch die Hobby-Selbstdreher-8mm-Filme drei Minuten lang, oder?!)

(blur, habe das Gefühl, wir sollten mal einen Getränkeabend veranstalten :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, liebe Freunde der DSLR-Filmgemeinde.

Zuerst einmal alles Gute, und viel Gesundheit für 2013.

Zum Thema Filmdigitalisierung habe ich folgendes realisiert.

Filmprojektor ist Elektronisch regelbar, sowie über ein Außenpoti zusätzlich regelbar,evtl auch über Quarz gesteuert.
Tempo ist auf 16,666 Bilder pro Sek eingestellt .

Warum ? Weil wir eine Drei Flügelblende im Filmprojektor haben .
Wenn ich 16.666 x 3 Rechne komme ich auf 50 Bps .
(Statt 54 Bps. ) im Normalfall .

Die Kamera (EOS 600 ) oder auch andere Kameras wird auf zb. 1280X720 bei 50 fps. eingestellt . sowie Blende 1/50:

Alle Automatiken (( zb. Weißabgleich (Movie- Belichtung sowie Sound auf aus.


Vermerk: Da im Projektor eine Lichtschranke eingebaut ist, wird die Geschwindigkeit konstant gehalten ., oder über Quarz, je nach Projektor.

Ein Horizontaler Streifeneffekt ist nicht vorhanden .(Bildwandern .

Variante.02.

Die Kamera wird über einen Sync. gesteuert.

Variante.03. Einzelabtastung wie bereits hier diskutiert. (Scan Funktion .)über Triggerfunktion -Lichtschranke (.Nachteil- Hohes Datenvolumen )Ton läst sich nicht Triggern .

Vermerk: Wenn man jedoch eine Industriekamera benutzt, die auch noch eine Mirrorfunktion hat ( HREV-VREV. ) hat man sich nachher Renderzeit gespart. Sowie kein Datenstopp bei 4 Gb.
Oder Überhitzung von Sensor.
Aber der Reiz liegt ja in der DSLR Technik !
alles andere habe ich bereits mit Erfolg in Betrieb.
Ach ja.

Habe mir heute noch schnell auf meine EOS 600 Magic Lantern Version 2.3 aufgespielt.

hmmmm.

Wer kann mir verraten wo ich die Einstellung HD1080 x 1920 bei 50 p- einstellen kann.
(Werksmäßig geht das ja leider nicht bei Canon )

Habe auch unter Movie in Magic Lantern keine Funktion gefunden um die Datenrate einzustellen .
(In Verbindung mit Einstellung Movie-Aufnahme Größe wie 1920X1080 oder 1280X720)

Kenne mich noch nicht so mit Magic L aus ..

Liebe Grüße an alle

Jürgen
und Danke für die Tollen Anregungen und Tipps an alle , sowie an chmee
 
Ist Dir eine Software bekannt, die das automatisch macht?

Wie ist denn das überhaupt mit 8mm und dem Speed?

Man stellt den Projektor auf eine Frequenz ein wenn ich mich recht entsinne. Also wären wohl auch 10-15 Bilder/s möglich, oder?

Man muss doch beim Abfilmen zwangsläufig Probleme bei der Synchronisation bekommen, wenn die Kamera nicht extern synchronisiert werden kann.
Also man erwischt manche Bilder doppelt, andere gar nicht

Externe Synchronisation für Video geht bei einer DSLR nicht, oder?
Ein Finetuning der Aufnahmefrequenz?

Man bräuchte ja für eine externe Synchronisation (Genlock) auch noch einen Filmprojektor, der das Signal generiert/verarbeitet.


Hallo Blur,
hatte noch keine Gelegenheit auf Deine Fragen zu antworten .

Habe gestern 011.2013 02:20 einiges über die Technik(Filmtransfer geschrieben .
Hier ein kurzer Auszug :

Filmprojektor sollte Elektronisch regelbar sein. oder über ein Außenpoti zusätzlich regelbar,evtl auch über Quarz gesteuert.werden.können.
Tempo muß auf ca. 16,666 Bilder pro Sek eingestellt werden.

Warum ? Weil wir eine Drei Flügelblende im Filmprojektor haben .
Wenn ich 16.666 x 3 Rechne komme ich auf 50 Bps .
(Statt 54 Bps. ) im Normalfall .

Die Kamera (EOS 600 ) oder auch andere Kameras wird auf zb. 1280X720 bei 50 fps. eingestellt . sowie Blende 1/50:

Alle Automatiken (( zb. Weißabgleich (Movie- Belichtung sowie Sound auf aus.


Vermerk: Da im Projektor eine Lichtschranke eingebaut ist, wird die Geschwindigkeit konstant gehalten ., oder über Quarz, je nach Projektor.

Ein Horizontaler Streifeneffekt ist nicht vorhanden .(Bildwandern .

Variante.02.

Die Kamera wird über ein Sync. Modul gesteuert.

Variante.03. Einzelabtastung wie bereits hier diskutiert. (Scan Funktion .)über Triggerfunktion -Lichtschranke (.Nachteil- Hohes Datenvolumen )Ton läst sich nicht Triggern .

Vermerk: Wenn man jedoch eine Industriekamera benutzt, die auch noch eine Mirrorfunktion hat ( HREV-VREV. ) hat man sich nachher Renderzeit gespart. Sowie kein Datenstopp bei 4 Gb.
Oder Überhitzung von Sensor.

Übrigens muß Du den Projektor schon dementsprechend umbauen, oder umbauen lassen.

Gute Erfahrung habe ich mit der Fa. FILM-DIGITAL, aus der Wedemark ( bei Hannover) gemacht .Kannst ja mal Googeln. ( Filmdigitalisierung mit DSLR Kamera)
Die haben so viel wie mir bekannt ist bereits mit DSLR Kameras rumexperimentiert, sowie eine Spezielle Optik dafür entwickelt.

Wichtig ist noch das die Filmbeleuchtung im Projektor geändert werden muß.
Lumiled oder so .-sollte aber Regelbar sein.

Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen .

Gruß Jürgen und noch ein Frohes Neues 2013
 
Hallo Jürgen!

Ich habe auch schon ein wenig in dieser Richtung experimentiert, bin aber auch immer an den vorhandenen Gläsern gescheitert. Kannst du ein paar Infos über die Optik geben mit der's letztendlich funktioniert hat.

Noch eine Frage zur Abtastung: Einzelfoto oder Film; und wenn Film wie synchronisierst du die beiden Medien?


thx - lG
Gerhard

Hallo Gerhard34

hatte noch keine Gelegenheit auf Deine Fragen zu antworten .

Habe gestern 01.01..2013 02:20 einiges über die Technik(Filmtransfer geschrieben .
Hier ein kurzer Auszug :

Filmprojektor sollte Elektronisch regelbar sein. oder über ein Außenpoti zusätzlich regelbar,evtl auch über Quarz gesteuert.werden.können.
Tempo muß auf ca. 16,666 Bilder pro Sek eingestellt werden.

Warum ? Weil wir eine Drei Flügelblende im Filmprojektor haben .
Wenn ich 16.666 x 3 Rechne komme ich auf 50 Bps .
(Statt 54 Bps. ) im Normalfall .

Die Kamera (EOS 600 ) oder auch andere Kameras wird auf zb. 1280X720 bei 50 fps. eingestellt . sowie Blende 1/50:

Alle Automatiken (( zb. Weißabgleich (Movie- Belichtung sowie Sound auf aus.


Vermerk: Da im Projektor eine Lichtschranke eingebaut ist, wird die Geschwindigkeit konstant gehalten ., oder über Quarz, je nach Projektor.

Ein Horizontaler Streifeneffekt ist nicht vorhanden .(Bildwandern .

Variante.02.

Die Kamera wird über ein Sync. Modul gesteuert.

Variante.03. Einzelabtastung wie bereits hier diskutiert. (Scan Funktion .)über Triggerfunktion -Lichtschranke (.Nachteil- Hohes Datenvolumen )Ton läst sich nicht Triggern .

Vermerk: Wenn man jedoch eine Industriekamera benutzt, die auch noch eine Mirrorfunktion hat ( HREV-VREV. ) hat man sich nachher Renderzeit gespart. Sowie kein Datenstopp bei 4 Gb.
Oder Überhitzung von Sensor.

Übrigens muß Du den Projektor schon dementsprechend umbauen, oder umbauen lassen.

Gute Erfahrung habe ich mit der Fa. FILM-DIGITAL, aus der Wedemark ( bei Hannover) gemacht .Kannst ja mal Googeln. ( Filmdigitalisierung mit DSLR Kamera)
Die haben so viel wie mir bekannt ist bereits mit DSLR Kameras rumexperimentiert, sowie eine Spezielle Optik dafür entwickelt.

Wichtig ist noch das die Filmbeleuchtung im Projektor geändert werden muß.
Lumiled oder so .-sollte aber Regelbar sein.

Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen .

Gruß Jürgen und noch ein gutes- Neues 2013
 
@Filmkunst: 1080p mit 50 fps geht leider auch mit ML nicht, da hat die Kamera glaub ich rechentechnische Limits (Speicherspeed etc).
Man kann bei ML FPS manuell setzen, um aber über gewisse Limits zu kommen, müsste man auch die Qualität runtersetzen (CBR-Einstellung). Trotzdem kommt man aber wahrscheinlich nicht an 50 fps ran. (Hab's aber noch nicht ausprobiert)
 
@Filmkunst: Danke für die ausführliche Erläuterung!

Das mit den 16,666 Bilder ist mir schon klar - und mit ein wenig Geschick schafft man es sicherlich auch, dass Projektor und DSLR gleich schnell laufen.

Der Punkt der mir nicht klar ist, ist die Synchronisation: die DSLR sollte ja genau dann das Bild aufnehmen wenn die Flügelblende nicht das Bild verdeckt.

Auf meiner 550D kann ich bestenfalls REC drücken und dann legt sie los - ganz egal in welcher Position sich die Flügelblende gerade befindet. Verwendest du so eine Sync-Box wie im beigefügten Bericht?

/Gerhard
 
Bei Synchronisation ist eines klar. Die DSLR kann nicht getriggert werden, ergo muß der Projektor von der DSLR gesync'ed werden. Was mir gerade einfiel, im FBAS-Signal der DSLR steckt natürlicherweise ein simples Blackburst-Signal (bi-level-sync), dass man nutzen könnte. Jetzt müsste man ausprobieren, ob im REC-Betrieb zumindest ein schwarzes Bild ausgespielt wird - was der Idealfall wäre.. Damit könnte man den Projektor synchronisieren..

@gerhard34 Nicht die feine Art, Fremdmaterial als Anhang zu posten ;)

mfg chmee
 
Hallo an alle.

Also, das mit dem Sync ist ne Sache die ja bereits bekannt ist.

Da ich aber in keinster weise in die weitere Regelelektronik eines Filmprojektors der, -oder die bereits 35 Jahre und mehr auf dem Puckel haben Eingreife ist die Sache mit dem Sync , auch aus Sicherheitsrelevanten Aspeckten zu berücksichtigen !
Ganz abgesehen besitzen einige DSLR-Kameras keinen Analogen ( F-bas) ausgang.

Genau den brauch ich aber (unter anderem) für den Sync.

Ansonsten muß ich wieder konvertieren, was wieder auf die Bildqualität geht.
Kostet alles zusätzliches Geld.

Ich glaube, es gibt noch ein anderes Problem was ich festgestellt habe .

.
Alle Canon DSLR ( von 550/ 60/ 600/ usw. haben keinen Modus Full HD mit 1920X1080 bei 50 p .

Wenn ich im HD Modus arbeite bei 50 i könnte das funktionieren.

Leider kann ich Magic Lantern nicht überreden mir aus 50 i ein 50 p zu zaubern, obwohl meine gestriegen Versuche gar nicht so schlecht aussahen .
Werde da noch etwas rumexperimentieren.

Gruß
Jürgen
 
@Filmkunst: Danke für die ausführliche Erläuterung!

Das mit den 16,666 Bilder ist mir schon klar - und mit ein wenig Geschick schafft man es sicherlich auch, dass Projektor und DSLR gleich schnell laufen.

Der Punkt der mir nicht klar ist, ist die Synchronisation: die DSLR sollte ja genau dann das Bild aufnehmen wenn die Flügelblende nicht das Bild verdeckt.

Auf meiner 550D kann ich bestenfalls REC drücken und dann legt sie los - ganz egal in welcher Position sich die Flügelblende gerade befindet. Verwendest du so eine Sync-Box wie im beigefügten Bericht?

/Gerhard

@Filmkunst: Danke für die ausführliche Erläuterung!

Das mit den 16,666 Bilder ist mir schon klar - und mit ein wenig Geschick schafft man es sicherlich auch, dass Projektor und DSLR gleich schnell laufen.

Der Punkt der mir nicht klar ist, ist die Synchronisation: die DSLR sollte ja genau dann das Bild aufnehmen wenn die Flügelblende nicht das Bild verdeckt.

Auf meiner 550D kann ich bestenfalls REC drücken und dann legt sie los - ganz egal in welcher Position sich die Flügelblende gerade befindet. Verwendest du so eine Sync-Box wie im beigefügten Bericht?

/Gerhard

Hallo Gerhard 34

Das mit dem Sync hat natürlich einen großen Nachteil.

Erstens :muß Du in die Erweiterte Regelelektronik -Netztrafo usw. des Filmprojektors eingreifen, welches ich nicht empfehlen würde bei Geräten die fast an die 40 Jahre alt sind.
(Sicherheit geht über alles)
Mir ist schon einmal ein Elmo Filmprojektor abgefackelt.
Ganz zu schweige von den vielen Stromschlägen, die man sich bei Unachtsamkeit einfängt.

Zweitens: kannst Du mit Deiner Canon nicht Formatfüllend bzw. Bildschirmfüllend arbeiten, es sei dem Du hast so ne Spezielle FILM-DIGITAL DSLR Filmtransfer Optik
(zum Glück hab ich eine -leider auch nur Leihweise)

und Drittens: Deine Canon macht bei Full HD nur 50 i.

Damit Du kein Bildflackern bekommst müßtest Du mit 50p arbeiten .


Zum Eigentlichen Thema- warum Deine Kamera sofort aufzeichnet, liegt ja darin das sie keine Elektrische Verbindung mit dem Projektor hat .
also kein Sync!

Die Frage stellt sich natürlich auch noch , mit welchem Filmprojektor man arbeitet.
Verschiedene Filmprojektoren der Marken Bauer- Elmo -Braun/ um hier nur einige aufzuzählen , sind Typenbediengt in der Lage mit ca 16,666 abzutasten.
(Poti müß bei einigen Typen nachgeregelt werden , (Sollte man aber Fachgerecht machen lassen !

Einige Projektoren hatten von Hause aus eine Regelung mit 16,666 oder Regelelektronik von außen.
Zum Beispiel ; Braun Studioserie Visak. 1000 oder 2000., sowie die Elmo Filmprojektoren GS 800 oder die Königsklasse von Elmo GS 1200, sowie Elmo Xenon und das Sahnehäubchen Elmo GS 1200 PCOM:
um hier nur einige aufzuzählen.

Den Elmo Projektor GS 1200 kann man zusätzlich mit einem Quarzbaustein bestücken( ist von außen Steckbar, da der Projektor die Steuerelektronik bereits besitzt.

Damit hast Du dann genau 16.666 bps.
Google mal : Elmo GS 1200 mit 16,66

Natürlich muß Deine Kamera noch dementsprechend eingestellt werden .
Aber das habe ich ja bereits in meinen letzen Ausgaben besprochen .

Kannst mir ja mal sagen welchen Projektor Du hast, denn etwas Licht für Deine Anwendung braucht die Canon ja auch noch, sonst kommt das nächste Problem (zeilenflackern /pulsweitenmodulation, hotspot usw.

Gruß Jürgen
 
und Drittens: Deine Canon macht bei Full HD nur 50 i. Damit Du kein Bildflackern bekommst müßtest Du mit 50p arbeiten
Das bedarf einer genaueren Betrachtung. Das Interlace-Format ist im Grunde genommen ein progressive-Format bei halber Frequenz, wo zwei zeitlich versetzte Bilder ineinander verzahnt sind - ergo könnte man (wenn die Auflösung reichen täte..) die ungeraden Zeilen von den geraden trennen, in zwei unterschiedliche Bilder aufteilen und hätte damit 50p mit halber vertikaler Auflösung.

50i hat das gleiche Datenaufkommen wie 25p.

Um das Thema abzuschließen - welche reelle Auflösung wird denn von 8mm-Filmmaterial erwartet? Overscan schön und gut, aber das Equipment für 1080@50p ist schlicht nicht vorhanden, also sollte man gucken, was funktioniert - und welche Attribute abgeschwächt werden können, ohne dass das Ergebnis massiv an Qualität verliert.

mfg chmee

Nachtrag: Die Sache mit den 16,66FPS (also 50/3) basiert auch auf der Tatsache, dass bis vor ~5 Jahren alles an Videokrams im unteren Segment nur 50/60Hz (interlaced) konnte. Daraus ergibt sich auch die logische Konsequenz, mit doppelter Bildwiederholfrequenz aufzunehmen, auffüllen des interlaced Signals mit zwei mal dem selben Bild. Wenn es also eine sinnvolle Kombination mit anderen Bildwiederholfrequenzen gibt, ist es keine Schande, eben jene Frequenz zu verlassen. zB 12,5fps mit 25fps aufzunehmen oder 15fps mit 30fps(29,97) oder oder oder.. Und da wir progressiv sind, kann auch eine simple (synchronisierte) 1:1-Aufnahme funktionieren, also einfach nur 25fps mit 25fps aufnehmen.
 
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