Der Hintergrund ist schwarzes, mattes Geschenkpapier aus dem Bastelladen, hatte nix anderes da. Abstand von Blume zum Hintergrund sind ca. 40 - 50 cm, habe dann mit möglichst offener Blende auf die Blume fokussiert.
Wicht ist, dass man zwar die Blume anblitzt, nicht aber den Hintergrund. Habe den Blitz auf 3 Uhr gestellt und den Blitz in Richtung Hintergrund mit etwas schwarzer Pappe abgeschirmt, so dass das Licht nur auf die Blume fallen konnte. Dadurch bleibt der Hintergrund dunkel und wird nicht "graugeblitzt".
In der Nachbearbeitung habe ich dann das Schwarz noch etwas heruntergedreht, damit ist der Hintergrund möglichst einheitlich schwarz wird.
Den Blitz braucht man schon, wenn man unter der Flamme noch etwas von der Blume sehen will. Fotografiert man ganz ohne Blitz, sieht man nur einen Feuerball, aber keine Pflanze mehr.
Genau so habe ich es auch mit dem Rauch gemacht. Nur möglichst den Rauch anblitzen, nicht aber den Hintergrund.
Habe verschiedene Brennmittel getestet: Spritus, Lampenöl, Grillanzünder und Bioethanol. Am besten funktioniert hat es mit dem Bioethanol. Das gibt's im Baumarkt für solche Wohnzimmerkamine und Feuerstellen. Das hat die schönste blaue Flamme gegeben, hat sich leicht entzündet und hat die Blätter der Blumen nicht unnötig schwer gemacht.
Einfach die Blume in ein Glas mit Bioethanol eintauchen, in eine Flasche stecken, kurz mit der Taschenlampe beleuchten, manuell fokussieren, Taschenlampe aus, anzünden und abdrücken.