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Feine Qualität bei Bildern

deltatek

Themenersteller
hallo zusammen
ich bewundere bei vielen bildern immer wieder die brilliante qualität und vor allem die extreme detailgenauigkeit und schärfe. trotz nachbearbeitung mit unscharf maskieren oder hochpass schärfen bekomme ich nie so ein gutes ergebnis wie ich es möchte. die fotos, vor allem bei stadt-/architekturaufnahmen, sehen immer ziemlich diesig und leicht unscharf aus, obwohl ich den fokus diverse male nachgeprüft habe und darauf achte dass ich nicht gegen die sonne knipse.
hilfe ist sehr erwünscht ;)
gruß
 
Ich würde hier eine Kombination aus gewählter Blende und Abbildungsleistung des Objektivs als Grund vermuten :)

PS: geiles Profilbild!! :D
 
Auf Grund der großen möglichen Ursachendiversität wäre Beispiele super :top:

Kann an der Ausrüstung, an der Bedienung oder an der Bearbeitung liegen, von daher schwer zu sagen, wo der Hund begraben liegt.

Diesige Fotos können bei großen Distanzen zwischen Kamera und Motiv entstehen, das kann man mit Tonwertkorrektur beheben.

lg Bernd
 
also vielleicht erstmal zu meiner ausrüstung:
samsung gx 20
samsung 18-55mm f3,5-5,6 kitobjektiv
pentax 55-250mm
pentax 50mm f1.4
stativ

hier ein unbearbeitetes foto mit den oben beschriebenen mängeln:
http://www.flickr.com/photos/deltatek/3546145724/

und hier das erwünschte ergebnis^^
http://www.fotocommunity.de/search?...N0YXJ0IjtzOjI6IjI0Ijt9&pos=28&display=5676749

ich weiß gar nicht ob die fremdverlinkungen hier erlaubt sind falls nicht nehm ichs natürlich direkt wieder raus..
ich wags einfach mal
 
Der Unterschied liegt:
- in der gewählten Lichtstimmung (Sonnenlicht gegenüber bedeckter Himmel)
- in dem gewählten Blickwinkel (dunkler, strukturierter Hintergrund vs heller, trüber Himmel)
- in der Nachbearbeitung. Der Fotograf in der Fotocommunity hat ein Tonemapping verwendet, was deinem Foto auch einiges an Klarheit schenken würde.
 
Ich habe mal meine Linsen verglichen: wenn ich mit dem 12-24/4 Tokina bei Blende 8 ein Haus fotografiere und das selbe Motiv mit dem 17-85 bei 17-24 mm, dann sind am Bildschirm keine sehr deutlichen Unterschiede sichtbar.

Bei Offenblende werden die Unterschiede bereits sichtbar.

Ein Schock stellt dann aber die 100%-Ansicht dar. Wenn man mit der Bildlupe in die Ecken geht, sind beim Canon-Objektiv die Details (Schriftzüge) weg und beim Tokina noch lesbar.

Fazit: Gerade bei Vergrößerungen (entspricht dann eher dem 100%-Bild) kann man das matschige auch der mangelnden Randauflösung einfacher Linsen bzw. auf Kompromisse ausgelegten Zoom-Linsen zuschreiben.

Deine Bilder von der Stadt werden sicherlich mit einer FB oder einem 12-24 detaillierter aussehen und das um so mehr, je eher Du Blenden zwischen 8 und 16 verwendest.

Die EBV als weiterer Quell wurde bereits genannt...
 
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