Ui, das hÀtte ich bei den enorm starken mitmachenden Bildern nicht erwartet.
Ich freue ich mich unendlich, das eines meiner Bilder so groĂen Anklang gefunden hat !
Bei der jetzigen ersten Teilnahme am Wettbewerb war ich sehr aufgeregt, wie das funktioniert und ob ich alles richtig mache.
Ich bedanke mich vielmals, bei denen:
- die das Bild des kleinen Steinkauz in der KÀlte gewÀhlt haben,
- die sich um die Austragung des Wettbewerbes gekĂŒmmert haben,
- die den Wettbewerb gesponsert haben,
- die sich um das Forum hier kĂŒmmern und der Welt einen tollen Informations- und Diskussionsplatz bietet,
- bei allen hier in der Community mit den vielen tollen Diskussionen,
- mein besonderer Dank gilt dem Motiv, der oder die Kleine hat mir vertrauen geschenkt und bei der eises KĂ€lte zugelassen, das ich so nah heran kommen durfte.
Ich hoffe mir ist noch eine kurze Geschichte zum Bild erlaubt.
Die Steinkauzfamilie begleite ich fotografisch schon seit einigen Jahren.
Im Sommer wÀhrend der Jungenaufzucht sind die Eltern auch tagaktiv und bieten viele Möglichkeiten sie bei der Jagd auf Libellen und sonstige Insekten zu beobachten, ein Hauptgewinn ist eine erbeutete Maus.
Im Winter ist es deutlich schwieriger sie zu sehen, das ist oft nur frĂŒh morgens vor Sonnenaufgang möglich.
Da muss dann der Fotograf auch frĂŒh raus.
Optimal fĂŒr solche Beobachtungen ist das "Tarnzelt" genannt Auto, fast jeden Tag habe ich mich in völliger Dunkelheit positioniert um auf Bilder zu hoffen, mit GlĂŒck hat man dann ein bis zwei Chancen die jeweils ca. 5-20 Sekunden dauern, da heiĂt es dann bereit zu sein.
Jede Bewegung im Auto hat möglichst zu unterbleiben, da die Kleinen sonst weg sind.
So sitzt man da dann regungslos bei offenem Fenster und -6 Grad und hofft, gegen Wind ist man etwas geschĂŒtzt, die KĂ€lte ist aber schnell drin.
Mehrmals habe ich da aber auch gestanden, die Sonne ging auf, und der BilderzÀhler stand, ... , bei 0, da kann man wenig beeinflussen.
Ich habe auch Bilder, wo er mich ansieht, aber den Blick nach rechts wo er direkt in die Sonne schaut, fand ich interessant.
Bei dem direkten Blick in die Kamera ist natĂŒrlich nur der rechte Teil sonnenbeschienen, das gefiel mir nicht so.
Ein weiteres Problem ist auch, das man sich oft im Grenzbereich des technisch möglichen bewegt, es ist halt bei solchen Bildern dunkel.
Das Bild ist mit 840mm, F5,6, ISO2500, 1/5s entstanden.
Die Kamerahersteller erweitern den Bereich des technisch möglichen von Generation zu Generation.
VIELEN DANK !!!
Viele GrĂŒĂe
Jörg




