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FD-Objektive an meine EOS

Vestibular

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich war letztens bei meinem Vater und er hat mir seine Fotoausrüstung von damals mitgegeben. Muss so Ende der Siebziger Anfang der Achziger gekauft worden sein.

Es handelt sich dabei um die Canon A1, eine Festbrennweite 50mm mit f/1,4 ; eine Festbrennweite 28mm mit f/2,8 ; eine Tele 100-300mm f/5,6 und ein Speedlite 177A.

Habe inzwischen mal in der Buch geschaut was man dafür so bekommt. 3 Pakete hatte ich mal beobachtet, mehr wie 70 EUR ist da anscheinend nicht zu holen.

Jetzt überlege ich was ich mache. Auf der einen Seite liegt es jetzt seit 30 Jahren im Schrank und wird sowieso nicht mehr benutzt, also lieber 70 EUR?

Oder holt man sich doch mal einen Adapter für die Objektive und verkauft nur die Cam mit dem Speedlite? Sammler gibts ja immer.

Mir ist bewusst das ich dann manuell fokussieren muss und das es keinen Stabi gibt. Jetzt habe ich beim Stöbern im Netz was gefunden. Einmal ohne Linse, wo man aber wohl nicht auf unendlich fokussieren kann. Dann einen Adapter mit Linse ohne Chip, dann einen mit Chip. Der Chip soll wohl den passenden Fokus mit dem Leuchten der AF-Punkte im Sucher signalisieren.

Gelesen hatte ich bereits das die Abbildung nicht so dolle sein wird. Eine Vorstellung habe ich leider nicht, was mich da so erwarten kann.

Es ist doch richtig das ich aufgrund des Crop die Brennweiten x 1,6 nehmen muss. Demnach hätte ich ein 45mm f/2,8 , ein 80mm f/1,4 (hier finde ich die Blende interessant) und ein Tele 160-480mm (hier finde ich die maximale Brennweite interessant).

Kurzum: Was würdet Ihr machen. Komplett verkaufen oder einen Adapter kaufen und testen?

Vielleicht hat jemand einen passenden Tipp bzgl. Adapter. Die Rezessionen beim großen Teich sind nicht so toll was solche Adapter angeht.

Hänge mal ein paar Pics von der stabilen Ware an. Einige werden sowas ja kennen. Ich war damals noch sehr sehr klein. :angel:

Gruß Vesti
 
Zuletzt bearbeitet:
Behalten. Du bekommst ja fast nichts mehr dafür und vielleicht möchtest Du aus nostalgischen Gründen doch mal wieder analog Fotografieren. Ab und zu juckt es mich doch mal wieder analog zu Fotografieren. Da fällt mir ein sollte mal nach den Batterien in der T 70 gucken.

D A U
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rezessionen beim großen Teich sind nicht so toll was solche Adapter angeht.

Rezension, nicht Rezession :-)

Die schlechten Meinungen haben damit zu tun, dass die Adapter ein optisches Element enthalten, um die Fokussierung auf Unendlich zu ermöglichen. Dieses Element verschlechtert ähnlich wie ein Telekonverter die Bildqualität.

Da das Thema hier ein Dauerbrenner ist, gibt es auch schon viele Threads darüber, meines Wissens auch mit Beispielfotos.

Kurzfassung: vergiss den Adapter für die EOS, es lohnt nicht.

Alternative: zusätzlich zur EOS eine Systemkamera anschaffen (Sony NEX oder Olympus PEN). Die haben ein kleineres Auflagemaß und die Adapter sind ohne Zwischenoptik.

Gruß

Rainer
 
... eine Festbrennweite 28mm mit f/2,8
...
Es ist doch richtig das ich aufgrund des Crop die Brennweiten x 1,6 nehmen muss. Demnach hätte ich ein 45mm f/1,2 (hier finde ich die Blende interessant), ...

Rechne das nochmal nach ... ich bekomme aus dem
28/2.8 ein 45/2.8 (bzgl der Lichtstärke) bzw. 45/4.5 (bzgl der Freistellung)

die f/1.2 hast du irgentwie hergezaubert.

PS: Die Umrechnerei auf KB-äquivalente Brennweiten ist m.M.n. nur sinnvoll, wenn du viele Jahre selbst KB fotografiert hast. Ansonsten lässt du es lieber, und rechnest gleich mit den echten Brennweiten und dem Wissen, dass ca. 30mm deine Normalbrennweite ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Behalten. Du bekommst ja fast nichts mehr dafür und vielleicht möchtest Du aus nostalgischen Gründen doch mal wieder analog Fotografieren.
D A U

Das wird mir nicht passieren. Ich kenne die analoge Welt nicht. Mit meinen 41 Jahren habe ich spät angefangen. Vor genau 1,5 Jahren. :( Leider.


Rezension, nicht Rezession :-)

Sorry, es war schon spät in der Nacht ! :angel:

Rechne das nochmal nach ... ich bekomme aus dem
28/2.8 ein 45/2.8 (bzgl der Lichtstärke) bzw. 45/4.5 (bzgl der Freistellung)

die f/1.2 hast du irgentwie hergezaubert.

Auch hier Sorry. Es war schon spät. Hatte mich oben verschrieben. Jetzt nochmal richtig: FD 28mm f/2,8 ergibt 45mm f/2,8 und das 50mm f/1,4 (hier finde ich die Lichtstärke interessant) ergeben 80mm f/1,4.

Ich gebe zu, dass ich das mit der Freistellung bei Blende 4,5 nicht verstanden habe, aber ich werde versuchen es herauszubekommen. Bin eben erst aufgestanden. Vielleicht liegts auch daran. Urlaub macht gerade dumm. :ugly:


Tja, wenn man den Fehler macht und das im Paket verkauft, bekommt man da in der Tat kaum was für.

Du meinst lieber einzeln? Wollte mal ein Analog-Forum suchen, vielleicht sind dort eher Interessierte.

Wie es aussieht sollte ich es mit einem Adapter lieber lassen.

Gruß Vesti
 
Ich gebe zu, dass ich das mit der Freistellung bei Blende 4,5 nicht verstanden habe, aber ich werde versuchen es herauszubekommen. Bin eben erst aufgestanden. Vielleicht liegts auch daran. Urlaub macht gerade dumm. :ugly:

Das ist eigentlich recht einfach. Nimm an, du hast zwei Kameras, eine mit dem "kleinen" Sensor in APS-C-Grösse (mit einer Sensordiagonalen von ca. 28mm) ... und eine mit einem Sensor in KB-Grösse (24x36). Für ein Kamera mit dem kleinen Sensor nimmst di das 28mm bei f/2.8 , für die andere Kamera nimmst du ein 45mm Objektiv und machst eine Aufnahme bei f/2.8 und eine bei f/4.5.

Da die jeweiligen Kamera-Objektiv-Kombinationen den jeweils gleichen Bildwinkel abdecken, kannst du nun aus identischer Entfernung ein Bild vom gleichen Motiv mit gleichem Bildausschnitt machem (stell dir eine Portraitsituation vor ... eine nahe Person vor einem etwas ferneren Hintergrund.).

Wenn du das APS-C-Bild bei 28mm f/2.8 mit den beiden KB-Bildern (einmal bei f/2.8 und einmal bei f/4.5) vergleichst, wirst du sehen, dass zwar beim f/2.8 Bild alle Einstellungen identisch sind, aber die vom KB-Bild gelieferte Schärfentiefe geringer ist ... dagegen ist beim f/4.5-Bild die Schärfentiefe identisch, aber die Belichtungszeit anders.
 
Das 50er kannst Du auch mit einem Ed Mika-Adapter umbauen. Das geht ganz ohne Linse und auch ohne Probleme mit dem Schwingspielgel, da Du ja eine Crop-Kamera hast. Gib mal Ed Mika bei ebay ein, dann findest Du ihn schnell.
 
Danke für die hilfreichen Tipps und Meinungen. Ich glaube mit Linse im Adapter geht doch zuviel Schärfe verloren.

Aber zu dem mit Adapter ohne Linse, also für Macro, eine frage: Wie ist denn bei sowas die Naheinstellgrenze ?

Ferner vermute ich mal das ich mit einer heutigen guten Linse bessere Schärfe erreiche, oder ?

Nur mal als Beispiel: Wenn ich für das 50mm FD f/1,4 einen FD-Adapter mit oder auch ohne Linse nehme, dann wird doch das Motiv nicht so scharf wie beim aktuellen EF-S 50mm f/1,4. Es geht also nur darum alte Objektive zu nutzen, nicht weil sie genauso super abbilden.

Werde mich mal in den Beispielbilder-Thread umschauen.
 
Nur mal als Beispiel: Wenn ich für das 50mm FD f/1,4 einen FD-Adapter mit oder auch ohne Linse nehme, dann wird doch das Motiv nicht so scharf wie beim aktuellen EF-S 50mm f/1,4. Es geht also nur darum alte Objektive zu nutzen, nicht weil sie genauso super abbilden.

Wobei das EF 50mm f/1,4 (kein EF-S, passt trotzdem) schon ein schlechtes Beispiel ist. Das kam schon Anfang EF-Ära. Ist aber eine klasse Linse, man muss aber mit der geringen Schärfentiefe bei einer offenen Blende klar kommen.
Jedes Bauteil im Strahlengang verändert die Abbildungsleistung eines Objektives, vorallem eines was zwischen Objektiv und Kamera zwischen geschoben wird. Verstärkend kommt die zusätzliche Linse hinzu.

D A U
 
...
Ferner vermute ich mal das ich mit einer heutigen guten Linse bessere Schärfe erreiche, oder ?

Nur mal als Beispiel: Wenn ich für das 50mm FD f/1,4 einen FD-Adapter mit oder auch ohne Linse nehme, dann wird doch das Motiv nicht so scharf wie beim aktuellen EF-S 50mm f/1,4. ...

Dazu wieder mal den Link zu Erwin Puts. Er hat MTF Messungen gemacht, und festgestellt, dass ein paar alte Canon FD Objektive ungefähr gleich gut sind wie die aktuellen Canon EF Optiken.
 
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