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FB Canon 100 mm mit und ohne Makro

Haferflocke

Themenersteller
Hallo,

ich habe mich in Fesbrennweiten verguckt.

Was mich irritiert, ist die Bezeichnung mal mit und mal ohne Makro. :confused:

Wenn ich mir als Beispiel das Canon EF 100mm 1:2,0 USM ansehe, kann ich nicht so nah an das Motiv herangehen. Im Gegensatz zum Canon EF 100mm/ 2,8/ USM Macro.

Warum diese Unterschiede? Kann ich nicht mit der Macro-Version die gleichen Fotos machen wie das ohne Macro in gleicher Bildqualität?

Ich möchte schon gerne Makroaufnahmen machen aber auch andere Lanschaftsbilder damit machen können.

Oder ist ein Makroobjektiv ausschließlich für Blümchen und Co gedacht? Vielleicht noch Portraits?

Ich stöber also nach einem Objektiv, was ich mit zum Spaziergang einpacken kann. So möchte ich mal ein Insekt auf einer Blume knipsen oder ein Bild von der Landschaft schießen.
Optimal wäre es, wenn ich es in Verbindung mit einem Konverter im Zoo mitnehmen könnte.

Habe ich da utopische Vorstellungen?
 
Freilich kannst du mit dem Makro auch gute Portraitphotos machen - sie sind bei gleicher Blende sogar meist schärfer.
Das non-Makro hat einen schnelleren AF (ja, das Makro hat auch einen USM, der ist allerdings ein wenig langsamer) und eine Blene mehr. Für Portraits ist es manchmal nicht schlecht, wenn man ein wenig mehr freistellt, hier schadet eine Blende mehr nicht.

Ohne Addons ist das 100 2.0 USM nicht als Makro zu verwenden. Freilich kann man Vorsatzlinsen oder Zwischenringe benutzen, um dies ein wenig tauglicher zu machen, allerdings leidet die Bildqualität enorm darunter. Ich würde daher eher zu solchen Lösungen abraten.

ad Schärfe: Normalerweise sind Makros so ziemlich die schärfsten Linsen, auch gute, normale FBs haben hier das Nachsehen, allerdings eher gering. Im Falle des 100ers ist hier wirklich nicht viel Unterschied - diesen Punkt würde ich nicht umbedingt als ausschlaggebendes Kriterium zw. den beiden Objektiven sehen.
 
Hallo,

wo wäre denn der Schwerpunkt?

Bedenke, dass du bei Macros meist ein Stativ brauchst.

Gute Frage. ;)
Portraits eher nicht.
Also, der Schwerpunkt würde zur Hälfte auf Makros bzw. Nahaufnahmen liegen und der Rest hm, Landschaftsbilder oder Gebäude(teile).

Vielleicht ist mein Wunsch mit solch einem Objektiv nicht umsetzbar, darum poste ich ja.
Was ich nicht möchte ist, ein Objektiv nur für Makros. Dafür würde ich es dann zu wenig nutzen.
Daher soll meine Wahl gut überlegt sein. 100mm sind wohl zu wenig für Zoobesuche (?). Mir würde ein Ausschnitt später am PC auch nichts ausmachen, wenn die Qualität dann noch einigermaßen stimmt.
 
Also, der Schwerpunkt würde zur Hälfte auf Makros bzw. Nahaufnahmen liegen und der Rest hm, Landschaftsbilder oder Gebäude(teile).

Wenn du Nahaufnahmen/Makros machen möchtest hast du dir die Frage quasi schon selbst beantwortet :). Das EF100/2.8 ist da eine sehr gute Wahl. Durch den CropFaktor deiner Kamera entspricht es einem 160er Tele. Auch eine sehr schöne Linse für (Kopf-)Portraits, falls du da mal in die Verlegenheit kommen solltest.
 
Wäre es auch schnell genug um z.B. meine Wellensittiche zu knipsen. Bzw. überhaupt dafür geeignet. Und laufende Pferde auf dem Reitplatz/Weide?

Ähm, jetzt erwarte ich sicher von einem 100mm Marcro zu viel, oder?
 
Wäre es auch schnell genug um z.B. meine Wellensittiche zu knipsen. Bzw. überhaupt dafür geeignet. Und laufende Pferde auf dem Reitplatz/Weide?

Ähm, jetzt erwarte ich sicher von einem 100mm Marcro zu viel, oder?

Also bei den laufenden Pferden sehe ich keine Probleme, da stehst du ja hoffentlich ein wenig weiter weg :). Wellensittiche im Flug überfordern wohl schon den AF deiner Kamera. Und ob du in geschlossenen Räumen und damit bei Kunstlicht Belichtungszeiten hinbekommst, die zum Beispiel den Flügelschlag einfrieren... Hm. Schwierig. Aber das ist beidem nicht dem Objektiv geschuldet. Es gibt das EF 100/2.8 übrigens mit Bildstabilisator (IS) und ohne.
 
Ich hatte mal die Möglichkeit, beide zu vergleichen:

EF 100/2:
klein und leicht
superschneller AF
Lichtstark
kein Makro

EF 100/2,8 makro (das ohne IS)
Ganz schöner Klotz
AF etwas gemütlich, aber immer noch recht Flott
Eine Stufe weniger Lichtstark
Makro

Rattenscharf sind beide (ich konnte damals mit der 400D und blende 2,8 keine signifikanten Unterschiede erkennen). Die Beurteilung der Qualität des Bokes überlasse ich den hiesigen Schöngeistern (Beispielbilder sind in den entsprechenden Treads genügend gepostet.

Fazit: Sport/Schnelle Bewegungen und Portrait --- EF 100/2
Makro und Portrait: EF 100/2,8 makro.

beides ganz ganz tolle Linsen.

100 mm sind in der Tat etwas wenig für den Zoo, ich verwende da gerne und oft ein 200/2,8 L I. Das gibt es für 400-450 Euronen gebraucht (auch eine Hammeroptik)

LG
MIG
 
Das 100er Makro ist sehr gut, auch der AF ist für rennende Hunde noch schnell genug. Damit habe ich schon schöne Bilder gezaubert und ich achte auf eine optimale Qualität in der "100%-Ansicht".

Das 100 2.0 ist etwas schärfer als das Makro, aber nicht bedeutend. Es ist ebenfalls eine sehr gute Linse, am Crop ziehe ich es dem 135L klar vor.

Für den Zoobetrieb sind 100 mm etwas wenig, aber man kann damit auch schöne Aufnahmen machen, wenn man nah genug drangehen kann. Hier wäre aber ein 70-200 eher zu empfehlen.

Makros kann man mit dem 100 2.0 mehr oder weniger auch machen, aber die 90 cm Mindestabstand sind doch etwas lang. Ich würde dir eher zum neuen 100 L Makro raten, da es einen IS hat und der ist für Makros, sofern man keine Stative mag, sehr hilfreich (wenn man auf Makros mit Blende 2,8 steht).
 
Das USM Makro (egal ob mit oder ohne IS) hat (v.a. für ein Makro) einen sehr schnellen Autofokus. Ausser du hast vor hauptsächlich Sport zu fotografieren, ist das Makro für fast alle zu gebrauchen.
Ich habe damit auch schon Sport fotografiert. Das ging ganz gut, mit einer zweistelligen oder höher wäre vielleicht noch mehr drin gewesen.

Das 100 2.0 ist etwas schärfer als das Makro, aber nicht bedeutend.
Ist das so? Bisher habe ich es eigentlich genau anders herum gehört, dass das Makro einen Hauch die Nase vorne hat bei der Schärfe. Blende, Bokeh und AF-Geschwindigkeit sind die Vorteile des 100/2.0, Schärfe wäre mir neu.
 
Hallo,

ich habe jetzt viel über Makroobjektive gelesen und die meisten Fotos die gezeigt werden sind auch Makros.
Probleme scheint es z.B. beim Tokina 100mm zu geben, wenn man Motive knipst, die weiter als 1m sind. Also eben nicht als als Makroobjektiv verwendet wird. Und "langsamer" sind sie wohl auch. Wobei das immer relativ ist.

Da ich überwiegend keine Makros als Hauptmotiv haben werde, sollte ich dann auf ein Makroobjektiv verzichten.
Hin und wieder Nahaufnahmen (nicht Makro) mache ich sicher öfter mal.

Die Frage die ich mir stelle ist, was ich für Anforderungen an eine Festbrennweite? Und welche Brennweite?
Schnell sollte es sein. Sehr gute Bildqualität, so das Ausschnitte davon gut Möglich sind.
Ich möchte es bei Spaziergängen mitnehmen.

Ach ist das schwierig. Was ich möchte hört sich eher nach 2 Objektiven an.
Das 70-200mm von Canon ist mir ein wenig zu groß und weiß mag ich auch nicht. Vielleicht gibt es da eine Alternative.
 
Das Canon 100er Makro fokussiert ohne Mucken auf Unendlich und auch alles zwischen der Naheinstellgrenze und Unendlich. ;)
Wie schon beschrieben ist auch der AF sehr flott.

Ich würde deine ursprüngliche Idee nicht so rasch verwerfen.
 
Ich hatte mal die Möglichkeit, beide zu vergleichen:

EF 100/2:
klein und leicht
superschneller AF
Lichtstark
kein Makro

EF 100/2,8 makro (das ohne IS)
Ganz schöner Klotz
AF etwas gemütlich, aber immer noch recht Flott
Eine Stufe weniger Lichtstark
Makro

Rattenscharf sind beide (ich konnte damals mit der 400D und blende 2,8 keine signifikanten Unterschiede erkennen). Die Beurteilung der Qualität des Bokes überlasse ich den hiesigen Schöngeistern (Beispielbilder sind in den entsprechenden Treads genügend gepostet.

Fazit: Sport/Schnelle Bewegungen und Portrait --- EF 100/2
Makro und Portrait: EF 100/2,8 makro.

beides ganz ganz tolle Linsen.

100 mm sind in der Tat etwas wenig für den Zoo, ich verwende da gerne und oft ein 200/2,8 L I. Das gibt es für 400-450 Euronen gebraucht (auch eine Hammeroptik)

LG
MIG

Hallo,

ob das so wirklich ist wollte ich mal wissen und habe zwei EOS 1D MK II mit
dem 2,8/100 USM Macro und 2,0/100 USM bestückt.
Beide von Unendlich auf ein Motiv in 1,5 m fokussiert.
Beiden waren gleich schnell.
Das ganze noch mit dem 4,0/70-200 IS und 4,0/24-105 IS.
Auch hier waren alle Objektive bei 100 mm gleich schnell.

Das kann an anderen Kameras anders sein.

Gruß
Waldo
 
Ist das so? Bisher habe ich es eigentlich genau anders herum gehört, dass das Makro einen Hauch die Nase vorne hat bei der Schärfe. Blende, Bokeh und AF-Geschwindigkeit sind die Vorteile des 100/2.0, Schärfe wäre mir neu.
Die beiden geben sich nicht viel, bei Blende 2,8 ist das 2/100 vielleicht einen Hauch schärfer, dafür ist das Makro abgeblendet etwas besser.
Wenn Du keine Makros machst, würde ich zum 2/100 greifen. Hast Du Dir das 1,8/85 mal angeschaut? Bis auf Purple fringing ist es dem 2/100 fast ebenbürtig, am Crop könnte es aber die universellere Brennweite sein.

Grüße,
Heinz
 
Die beiden geben sich nicht viel, bei Blende 2,8 ist das 2/100 vielleicht einen Hauch schärfer, dafür ist das Makro abgeblendet etwas besser.
Wenn Du keine Makros machst, würde ich zum 2/100 greifen. Hast Du Dir das 1,8/85 mal angeschaut? Bis auf Purple fringing ist es dem 2/100 fast ebenbürtig, am Crop könnte es aber die universellere Brennweite sein.

Grüße,
Heinz

Mein 100er Makro war im Schnitt immer ein klein wenig schärfer als mein 85er. Vor allem hat es weniger CAs.
Dafür ist das Bokeh des Makro etwas spezieller und passt nicht immer.

Was das Purple Fringing betrifft, dürften 100/2.0 und 85/1.8 auf einem Level liegen. Sind ja fast Zwillinge, die zwei. ;)
 
meiner Meinung nach ganz einfach, mit dem 100-2.8 Makro kannst Du gute 1:1 Makroaufnahmen machen, es ist aber auch sehr gut für Portraits geeignet.
Mit dem 100-2.0 USM kannst Du keine richtigen Makros machen, aber sonst auch eine sehr gute Linse. Das 100-2.0 USM ist etwas günstiger.
Ich nutze ein Sigma 150mm Makro, was sich auch sehr gut als mittleres Tele an der 50D eignet.
Wenn Du Lichtstärke und ein Objektiv für Potrats und ähnliches suchst, würde ich zum 85-1.8 raten, Preis-Leistung meiner Meinung nach unschlagbar:top:
 
Mein 100er Makro war im Schnitt immer ein klein wenig schärfer als mein 85er. Vor allem hat es weniger CAs.
Dafür ist das Bokeh des Makro etwas spezieller und passt nicht immer.

Was das Purple Fringing betrifft, dürften 100/2.0 und 85/1.8 auf einem Level liegen. Sind ja fast Zwillinge, die zwei. ;)
Das 100er ist auch einen Tick schärfer als das 85er. Die beiden sind äußerlich sicherlich Zwillinge, vom optisch Aufbau jedoch schon verschieden, insbesondere hat die Hinterglied beim 85er ein Element mehr. Die beschriebenen extremen Probleme mit PF treten beim 100er nicht so stark auf und fällt in der Regel nicht auf. Es verhält sich da etwa so wie das 135L. Trotzdem würde ich am Crop eher das 85er verwenden, das 100er ist da für Portraits schon zu lang, für Sport, Zoo u.ä. aber zu kurz.

Grüße,
Heinz
 
Das 100/2.8er Macro fokussiert innen und ist damit nicht so anfällig für Staub und Nässe. Die AF-Geschwindigkeit ist für ein Macro sehr hoch bisher war dem Objektiv nichts zu "schnell".
 
Jetzt mal eine ganz blöde Frage, für nen Laien, bitte nicht lachen. Warum kann man das 100mm Macro auch als normales Portrait-Objektiv nutzen? Wenn ich ne Brille mit einer Linse trage, geht doch auch nur das eine oder andere.
 
Jetzt mal eine ganz blöde Frage, für nen Laien, bitte nicht lachen. Warum kann man das 100mm Macro auch als normales Portrait-Objektiv nutzen? Wenn ich ne Brille mit einer Linse trage, geht doch auch nur das eine oder andere.

Hallo,

ein Macroobjektiv ist wie eine Gleitsichtbrille.

Gruß
Waldo
 
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