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Farbtiefe? (40D vs. 600D )

Schoppi90

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hab eine Frage, auf die ich im Internet nur widersprüchliche Informationen bzw. Antworten finde und hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen!

Laut www.canon.de hat die Canon EOS 40D eine Bildtiefe von 14 Bit; bei der Canon EOS 600D gibt es 3 Angaben zur Bildtiefe. Zum Einen wären ebenfalls die 14 Bit*, zum Anderen die 24 Bit bei normalen JPEG Formaten und 48 Bit bei RAW Aufnahmen**, aber was stimmt nun?!
Die letzten beiden Angaben schließen sich ja nicht aus, aber der Unterschied zwischen 14 und 24 Bit ist doch bemerkbar, finde ich.

Das ist die Frage ist auch: Hat die Canon EOS 40D wirklich nur eine Bildtiefe von 14 Bit oder stimmen die Angaben ebenfalls nicht?

Wer mir helfen kann, den bitte ich darum, dies zu tun;-)

Beste Grüße,
Chris

* (laut www.canon.de)
** (beide Angaben sind auf www.amazon.de zu finden)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bildtiefe? (40D vs. 600D )

Du meinst bestimmt die Farbtiefe, oder?
Die 5d mkII macht auch nur 14 bit...ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich relevant ist für die Bilder.

Edit: Wobei zur Mk1 les ich gerade 36 bit...das kann irgendwie auch nicht sein, dass der Vorgänger mehr hat :D

Edit 2 : Okay dann wird die 5d mk1 wahrscheinlich 12 bit pro Farbkanal haben.

48 bit würde dann durch 16 bit pro Farbkanal zustande kommen. Aber nochmal, ich glaube das ist nur auf dem Papier relevant...wer von uns kann wirklich diese feinen Unterschiede erkennen. Ich würde zumindest nicht die Wahl der Kamera davon abhängig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bildtiefe? (40D vs. 600D )

Wer oder was ist eine Bildtiefe? ;)

Sowohl die 40D als auch die 600D speichern RAWs mit 14bit (je Farbkanal) und JPGs mit 8bit (je Farbkanal). Bei drei Farbkanälen (rot, grün, blau) wären das dann 24bit bei JPGs (8x3), wenn man die Farbkanäle schlicht addiert.. ;)
 
AW: Bildtiefe? (40D vs. 600D )

Die 24 bit bei JPEG rechnen da wohl alle 3 Kanäle, die es benötigt, um den Farbraum zu beschreiben. Dadurch kommst du auf 3x8 = 24 bit => 8 bit pro Kanal.

Die 14 bit Angabe bezieht sich wohl auf Bit pro Farbkanal... ist also DEUTLICH feinere Information verfügbar.

Mit den 48 Bit kann ich nicht viel Anfangen...
 
AW: Bildtiefe? (40D vs. 600D )

48Bit ergäben sich aus einem von Raw nach 16-Bit-Tiff gewandelten Bild ... allerdings nur hypothetisch, da das Raw-Bild ja nur 14Bit je Farbkanal bereitgestellt hat, ist auch bei Speicherung alls Tiff mit 16bit je Farbkanal die enthaltene Information nicht grösser geworden.
 
FYI: JPEG arbeitet im LAB-Farbraum, nicht RGB. Sind aber auch 3 Farbkanäle: Helligkeit, Rot/Grün und Blau/Gelb.
Danke :top:

@Schoppi90: Ich habe jetzt die amazon-Seiten und den verlinkten digitalkamera.de Vergleich durchsucht, kann aber nirgends eine Angabe bzgl. 48bit entdecken.. Lediglich 42bit, was dem gleichen Schema wie 24bit bei JPG entspricht: Addition der 3 (14bit-)Kanäle..
3x14=42
 
Wobei die Pixel auf dem CMOS-Sensor selbst keine Farberkennung machen können. Sie sind nur Helligkeits-Empfindlich, ein vorgelegter Farbfilter macht ihn zum Rot-, Blau- oder Grün-Sensor (siehe Bayer-Filter). Damit hat ein Pixel auf dem Sensor aber nur eine Farbe und entsprechend 14 bit in diesem Kanal. Der Farbwert des Pixels wird mit denen seiner Nachbarfelder interpoliert und entsprechend wird ihm ein tatsächlicher Farbwert im RGB-Farbraum interpoliert. Da sind wir aber schon weiter, als das, was im RAW abgespeichert wird :)

Warum da von 3x14=42 Bit gesprochen wird, weiss ich nicht, für mich ergibt das keinen Sinn.
 
Hallo zusammen,

ich hab eine Frage, auf die ich im Internet nur widersprüchliche Informationen bzw. Antworten finde und hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen!

Laut www.canon.de hat die Canon EOS 40D eine Bildtiefe von 14 Bit; bei der Canon EOS 600D gibt es 3 Angaben zur Bildtiefe. Zum Einen wären ebenfalls die 14 Bit*, zum Anderen die 24 Bit bei normalen JPEG Formaten und 48 Bit bei RAW Aufnahmen**, aber was stimmt nun?!
Die letzten beiden Angaben schließen sich ja nicht aus, aber der Unterschied zwischen 14 und 24 Bit ist doch bemerkbar, finde ich.

Das ist die Frage ist auch: Hat die Canon EOS 40D wirklich nur eine Bildtiefe von 14 Bit oder stimmen die Angaben ebenfalls nicht?

Wer mir helfen kann, den bitte ich darum, dies zu tun;-)

Beste Grüße,
Chris

* (laut www.canon.de)
** (beide Angaben sind auf www.amazon.de zu finden)
Die 14 bit stellen die Auflösung der A/D-Wandlung der Sensorladungen durch den internen Bildprozessor dar. Dies passiert pro ausgelesenem Pixel.
Die Zuordnung der einzelnen Pixel zu einer Farbe ist durch den vorgelagerten Farbmosaikfilter vorgegeben.

Theoretisch hätte man somit 3x14 bit = 42bit "Farbtiefe".

Da es keine (ich kenne zumindest keins) digitalen Bildformate mit 14 bit pro Kanal gibt, sondern nur solche mit ganzen bytes, ist man also schnell bei 3x8=24 bzw. 3x16=48 bit "Auflösung".

Bei JPEG (24 bit) werden von den 14bit 6 weggeworfen, bei 16bit wird entweder nach oben verschoben oder per Definition der Bildumfang zu 14bit festgelegt, was dann 0x3fff als "voll ausgesteuert" definiert.
 
Bei JPEG (24 bit) werden von den 14bit 6 weggeworfen, bei 16bit wird entweder nach oben verschoben oder per Definition der Bildumfang zu 14bit festgelegt, was dann 0x3fff als "voll ausgesteuert" definiert.

So könnte man sich es vereinfacht vorstellen ... tatsächlich geht es aber doch ein wenig anders.

Die 14-Bit-Werte aus dem Sensor sind "lineare" Werte. Das bedeutet, eine Steigerung der Helligkeit auf das Doppelte liefert auch einen doppelt so grossen numerischen Wert. Diese Linearität ist aber bei Jpg und anderen Bildformaten so nicht mehr gegeben. In diesen liefert eine Verdoppelung der Helligkeit im wesentlichen einen bestimmten Offset. D.h. diese Darstellung der Helligkeit ist eigentlich logarithmisch.

Eine einfache Wandlung, wie von dir beschrieben, ist daher nicht möglich.
 
So könnte man sich es vereinfacht vorstellen ... tatsächlich geht es aber doch ein wenig anders.

Die 14-Bit-Werte aus dem Sensor sind "lineare" Werte. Das bedeutet, eine Steigerung der Helligkeit auf das Doppelte liefert auch einen doppelt so grossen numerischen Wert. Diese Linearität ist aber bei Jpg und anderen Bildformaten so nicht mehr gegeben. In diesen liefert eine Verdoppelung der Helligkeit im wesentlichen einen bestimmten Offset. D.h. diese Darstellung der Helligkeit ist eigentlich logarithmisch.

Eine einfache Wandlung, wie von dir beschrieben, ist daher nicht möglich.
Wen eine Transformation aus 14 Eingangsbits 8 Ausgangsbits macht, müssen 6 weggeworfen werden.

Welche das sind, habe ich ja nicht geschrieben.
;-)

Ist glaube ich hier gut erklärt:
http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/gamma-correction.htm
 
Bei JPEG (24 bit) werden von den 14bit 6 weggeworfen, bei 16bit wird entweder nach oben verschoben oder per Definition der Bildumfang zu 14bit festgelegt, was dann 0x3fff als "voll ausgesteuert" definiert.

Wen eine Transformation aus 14 Eingangsbits 8 Ausgangsbits macht, müssen 6 weggeworfen werden.

Welche das sind, habe ich ja nicht geschrieben.

Ach so ... welche das sind hast du nicht geschrieben. ... Aber zumindest die von dir beschriebene "Wandlung" von 14bit nach 16bit ist ganz genauso falsch ...

aber die hast du ja sicherlich auch nicht geschrieben.
 
AW: Bildtiefe? (40D vs. 600D )

FYI: JPEG arbeitet im LAB-Farbraum, nicht RGB. Sind aber auch 3 Farbkanäle: Helligkeit, Rot/Grün und Blau/Gelb.

Eigentlich (nach Wikipedia) wird bei JPEG der (adobe/s)RGB-Farbraum durch YCbCr repräsentiert. YCbCr stellt die Farbe durch Helligkeit und Farbigkeit dar. Das ist bei LAB zwar genauso, aber LAB macht das etwas anders und beinhaltet auch den gesamten wahrnehmbaren Farbraum. YCbCr ist nur ein Modell der Farbdarstellung, mit welchem ohne Farbraum keine Farbdarstellung erlaubt.
 
Vielen, vielen Dank für eure Antworten!
Wenn das aber gleich ist, schwindet der Unterschied zu 60D umso mehr und ich habe meine Kaufentscheidung^^

P.S. Das waren auch 42 Bit, nicht 48 Bit - hatte das falsch im Kopf.
 
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