Gelöschtes Mitglied 246947
Guest
Ich habe ein Verständnisproblem mit der Farbtemperatur: Wenn ich einen Sonnenuntergang "richtig schön" fotografieren will, stelle ich meine 7D auf 10.000K. Laut Wikipedia ist 10.000K aber ziemlich weiß! Rötlich liegt dort bei ca. 2.000K. Wenn ich das in der Kamera einstelle, wird der Sonnenuntergang kalt wie ein Mondaufgang.
Laut o.g. Artikel wird die Farbtemperatur anhand eines glühenden schwarzen Körpers bestimmt. Nun weiß ich aus alten Zeiten[tm], daß ein Stück Eisen bei 700-800°C anfängt, dunkelrot zu glühen und kurz vorm Schmelzen ziemlich weiß glüht (+-1.500°C).
Witzigerweise kommt in DPP der Weißabgleich mit der Pipette auch auf Werte > 6.500K.
Ein Tageslichtfilm ist auf 5.500K "temperiert", ein Kunstlichtfilm auf 3.500K.



Kann da jemand kurz und knapp Struktur in das (für mich!) Chaos bringen? Wie gesagt, ich kann damit leben und umgehen, aber wissen würde ich es doch schon gern!
Danke und schönen Tag noch!
Hanns
Laut o.g. Artikel wird die Farbtemperatur anhand eines glühenden schwarzen Körpers bestimmt. Nun weiß ich aus alten Zeiten[tm], daß ein Stück Eisen bei 700-800°C anfängt, dunkelrot zu glühen und kurz vorm Schmelzen ziemlich weiß glüht (+-1.500°C).
Witzigerweise kommt in DPP der Weißabgleich mit der Pipette auch auf Werte > 6.500K.
Ein Tageslichtfilm ist auf 5.500K "temperiert", ein Kunstlichtfilm auf 3.500K.



Kann da jemand kurz und knapp Struktur in das (für mich!) Chaos bringen? Wie gesagt, ich kann damit leben und umgehen, aber wissen würde ich es doch schon gern!
Danke und schönen Tag noch!
Hanns