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Farbstich nach Kalibrierung

Hauke Jürgens

Themenersteller
Moin,
ich habe eben meine beiden Bildschirme kalibriert und nun habe ich Farbstiche. Ich nutze einmal ein MacBook Pro und daran angeschlossen noch ein 27" Cinema Display. Das Display habe ich als erstes kalibriert und bekam einen deutlichen Gelbstich. Ein Wiederholen der Kalibrierung brachte keine Änderung. Danach kam das MBP, dort ergab sich ein Rotstich.
Beide Bildschirme wurde kurz nacheinander bei gleichen Bedingungen kalibriert. Ich habe dabei den Spyder 4 von Datacolor verwendet.
Weiß jemand Rat?

Gruß Hauke
 
Das MBP bzw. der externe Bildschirm waren mindestens eine halbe Stunde vor dem Kalibrieren eingeschaltet? Denn wenn nicht, dann können sich z. T. gruselige Effekte einstellen...
 
Ja, waren sie. Ich bin mir aber nicht sicher, wie lange. Sicherheitshalber werde ich nachher noch einmal eine Kalibrierung laufen lassen.
 
Mach mal - bei mir hat die Erstkalibrierung auch ein wahrlich schauderhaftes Ergebnis erzeugt. Erst nachdem ich das Display wirklich länger laufen hatte wurde das was...
 
Genau das ist der Grund warum Billig-Kalibrierung witzlos ist. Man bekommt keine konsistenten Ergebnisse.

Hat das Macbook so eine Spiegel-Oberfläche? Die sind dann eh von werk aus auf maximalen Kontrast getrimmt, damit sie im Laden schön leuchten. Der iMac bei mir im Büro frisst die Lichter und Schatten, es ist hoffnungslos, egal wie man ihn kalibriert. Dagegen habe ich zu Hause einen ganz einfach eizo mit einem sichtbar größeren Dynamikumfang.

Das von dir genannte Cinema Display kenne ich aus der Praxis nicht. Abgesehen vom Apple Preis dürfte da aber auch nur ein LG o.ä. drin stecken.
http://www.foto-tipps.de/zubehoer-u...-bildbearbeitung-5-top-geraete-unter-300-euro
 
Ich habe die Bildschirme noch einmal kalibriert, mittlerweile allerdings mit Glühbirnenlicht als Umgebungslicht. Der Eindruck ist trotzdem gleichgeblieben, das Cinemadisplay ist leicht gelblich, das MBP rot.

Gruß Hauke
 
Haben beide Displays die gleiche Hintergrundbeleuchtung? (LED/CCFL)

Vermute es liegt daran, dass diese nicht gleich sind, dann wird es schwierig.
 
Ich glaube, das haben sie.
Aber selbst, wenn nicht, wäre es keine Erklärung, wieso die Unterschiede so schlecht und gravierend unterschiedlich sind. Ich kalibriere ja beide separat.

Gruß Hauke
 
Ich habe die Bildschirme noch einmal kalibriert, mittlerweile allerdings mit Glühbirnenlicht als Umgebungslicht. Der Eindruck ist trotzdem gleichgeblieben, das Cinemadisplay ist leicht gelblich, das MBP rot.

Im Bezug auf was? Auf die Darstellung vor der Kalibrierung? Dann kann das durchaus normal sein. Die Werte vorher waren falsch und Dein Auge, besser Dein Hirn, muss sich erst an die neuen Werte gewöhnen. Das wurde jetzt lange auf falsche Werte konditioniert.

Die meisten Monitore sind werksseitig anders (nicht mal unbedingt falsch, sondern wirklich nur unter anderen Voraussetzungen) eingestellt. Oftmals mit zu hoher Farbtemperatur und leicht blaustichig. Das sieht dann so schön knallig weiss leuchtend aus, ist aber eigentlich total bäh....
 
Aber selbst, wenn nicht, wäre es keine Erklärung, wieso die Unterschiede so schlecht und gravierend unterschiedlich sind.
Das Emissionsspektrum hat enorme Einflüsse. Deine Wahrnehmung stimmt nicht exakt mit der des normierten Beobachters überein. Diese Form der Metamerie kann sich unter anderem eben in Mehrbildschirmumgebungen stark bemerkbar machen und lässt sich auch bei idealer Messung nicht vermeiden. Die ist in deinem Fall ohnehin nicht gegeben (selbst im Prosumerbereich ein hehres Ziel), was zu weiteren Unsicherheiten führt.

Hier hilft nur eine Anpassung des Kalibrationsziels - d.h. ein farbvalenzmetrisch abweichender Weißpunkt für beide Monitore mit dem Ziel einer visuell übereinstimmenden Wiedergabe von Neutraltönen. In meinem eigenen Setup liegt der anschließend messtechnisch erfasste Farbabstand für Weiß zwischen beiden Monitoren übrigens bei dE ~10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Bildschirme noch einmal kalibriert, mittlerweile allerdings mit Glühbirnenlicht als Umgebungslicht. Der Eindruck ist trotzdem gleichgeblieben, das Cinemadisplay ist leicht gelblich, das MBP rot.

Gruß Hauke

Bei meinem iMac erschien mir das Ergebnis am Anfang auch ein wenig zu gelblich. Das Original ist im Vergleich dazu eher kalt/blau. Ich habe mich an das kalibrierte Ergebnis gewöhnt und glaub auch, dass dies der natürlichere Ton ist.
 
Danke für eure Hilfen soweit. Was ich vergessen hatte zu erwähnen: Ich habe meine Bildschirme vorher schon kalibriert benutzt. Zugegeben, ich habe jetzt mal zwei Monate oder so pausiert, aber davor wurden sie regelmäßig kalibriert. Sie waren also nicht auf Werkseinstellung. Deswegen verwundert mich dieser krasse Unterschied.
 
Danke für eure Hilfen soweit. Was ich vergessen hatte zu erwähnen: Ich habe meine Bildschirme vorher schon kalibriert benutzt. Zugegeben, ich habe jetzt mal zwei Monate oder so pausiert, aber davor wurden sie regelmäßig kalibriert. Sie waren also nicht auf Werkseinstellung. Deswegen verwundert mich dieser krasse Unterschied.

Und wenn Du noch einen Spyder kaufst multiplizierst Du die falschen Ergebnisse. Aber jeder liest offenbar, was er lesen will.

Rate mal, warum professionelle Farbkalibrierung leicht einen fünstelligen Betrag kostet. Warum professionelle Eizos so teuer sind.

Weil es jeder mit einem "Spyder"-Ding genau so machen kann?
 
Rate mal, warum professionelle Farbkalibrierung leicht einen fünstelligen Betrag kostet. Warum professionelle Eizos so teuer sind.

Erzähl du doch mal warum das so ist.;)

Für eine einigermaßen brauchbare Darstellung ohne Farbstich braucht es kein "professionelle" Kalibrierung und auch keinen CX oder gar CG. Und das interne Kalibrationsgerät der CGs (welches nicht zehntausende kostet) dürfte man dann auch nie nutzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@BakerE: Ruhig Brauner ;-). Ich will ja gar keine professionellen Ergebnisse von meiner Kalibrierung. Ein halbwegs vernünftiges Ergebnis reicht mir schon. You get what you give. Und da ich ein paar Euro dafür ausgegeben habe, erwarte ich auch ein brauchbares Ergebnis oder zumindest ein, welches realitätsnaher ist als unkalibriert.
Aber vielleicht hat Tom auch recht und das Ergebnis sieht für mich nur so schlimm aus, weil mein Auge es anders gewohnt ist. Allerdings erklärt das dann immer noch nicht den krassen Unterschied zwischen den beiden Bildschirmen...

Gruß Hauke
 
Aber vielleicht hat Tom auch recht und das Ergebnis sieht für mich nur so schlimm aus, weil mein Auge es anders gewohnt ist. Allerdings erklärt das dann immer noch nicht den krassen Unterschied zwischen den beiden Bildschirmen...
Ich hatte es ja angerissen. Selbst bei einer idealen (d.h. völlig fehlerfreien) Messung können die visuellen Unterschiede gerade in den Neutraltönen nicht unerheblich sein.
 
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