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Farbrauschen wie vermeiden bei hohen Kontrasten?

PhotoTom

Themenersteller
Hi EBV-Profis,

ich bin leider keiner... :( Daher hab ich öfter folg. Problem mit PS:

Bei starken Kontrasten wie zB heller Himmel, Schatten am Boden, versuche ich immer auf den Himmel zu belichten, damit die Lichter nicht ausfressen um dann mit Tiefen/ Lichter die Schatten aufzuhellen, was im Einzelfall schon mal 2-3 Blenden sein können. Folge ist dass die vormals dunklen Teile starkes Farbrauschen bekommen, wie kann man das vermeiden in PS? Oder soll ich doch nicht auf den Himmel belichten?

DANKE :)

Als Beispiel noch ein noch nicht bearbeitetes Bild zur Veranschaulichung was ich meine...
 
Zuletzt bearbeitet:
mit meinen bescheidenen ebv-kenntnissen fällt mir nichts ein, um dein problem zu vermeiden
ich würde weiterhin nur auf die hellen stellen belichten, und wenn es nach dem aufhellen in den dunklen bereichen zu stark rauscht, dann genau die rauschenden stellen in PS selektieren und entrauschen

alternativ kannst du noch bei der aufnahme kontrastmindernd eingreifen - grauverlaufsfilter
 
Hallo

Ich würde einfach zwei Fotos machen.
Eins wo der Himmel exakt belichtet ist, und eins wo der Vordergrung exakt belichtet ist.
Dann würde ich die beiden Fotos in PS zusammensetzen.
Und schon brauchst du dir um das Rauschen keine gedanken machen.

Bis dann

Jan
 
antolari schrieb:
Hallo

Ich würde einfach zwei Fotos machen.
Eins wo der Himmel exakt belichtet ist, und eins wo der Vordergrung exakt belichtet ist.
Dann würde ich die beiden Fotos in PS zusammensetzen.
Und schon brauchst du dir um das Rauschen keine gedanken machen.

Bis dann

Jan
Setzt voraus daß man mit Stativ arbeitet, was ich nicht immer mache, sonst funzt das ja nicht...ich dachte auch gerade an DRI, wäre das nicht was dafür?
 
Hallo Tom,
ja, genau, das ist ein Fall für DRI. Aber DRI setzt - wenn man es richtig machen möchte - ein Stativ voraus. Und wenn ich dich richtig verstanden habe, machst du das nicht. Mir geht es übrigens genau so: Solche Bilder müsste ich mit Stativ machen, dann DRI, aber fotografieren mit Stativ ist mir einfach zu umständlich.
Es gibt noch eine Alternative: Ohne Stativ fotografieren und nur ein Bild aufnehmen. Dieses dann im RAW-Konverter einmal zu hell und einmal zu dunkel belichten und aus den resultierenden zwei Bildern dann DRI anwenden.
Ist aber nur ein Kompromiss.
Ansonsten hilft wirklich nur die Tiefen aufzuhellen in Photoshop und dabei nur soweit aufhellen, dass das Rauschen im Rahmen bleibt. Die aufgehellten Stellen nicht nachschärfen.
Gruß,
Dirk
 
Ich frag mich schon seit langem, wann es die ersten DSLR's mit einem elektronischen Verlaufsfilter gibt. Einstellbar in Stärke und Position. Das wär doch was.
Ansonsten ist für höchstwertige Bilder ein Grauverlaufsfilter ein MUSS.

Ich mach es so, dass ich im Außenbereich und tagsüber grundsätzlich mit -1EV belichte (nicht auf Himmel).
So bin ich mir in 95% aller Aufnahmen sicher, dass der Himmel nicht ausfrisst und der dunklere Vordergrund mit nur +1EV sehr gut kompensierbar ist. Das geht fast immer ohne Rauscherzeugung.

Dann habe ich eine Aktion erstellt, die ungefähr folgendermassen funktioniert:
Ich wähle den Himmel aus und die Aktion erstellt mir nun fix und fertig maskierte Ebenen. Und zwar eine Tonwert-Korrekturebene für den Himmel und eine Tonwert- sowie Gradationsebene für die Erde (deshalb heisst die Aktion bei mir auch Himmel+Erde :) ) Das besondere allerdings besteht in der ausgeklügelten Einstellung der Maskierungsränder. Da hab ich einen ganzen Tag rumexperimentiert, bis es keine Haloränder im Endergebnis selbst bei starken Kontrast und Helligkeitsänderungen gab. Na ja, so hat halt jeder seine eigene Technik.

LG
Falko
 
Falko schrieb:
Ansonsten ist für höchstwertige Bilder ein Grauverlaufsfilter ein MUSS.

Entweder so, oder (wenn man CS2 hat) kann man mit "Reduce Noise" das Farbrauschen extrem gut herausfiltern. Fast schon so leistungsstark wie NeatImage.
 
... oder in PS von RGB auf den LAB-Modus wechsel und die Farbkanäle (A, B) leicht Weichzeichnen, so bleibt die Struktur im Bild dank des Luminanzkanal (L) erhalten ...

... oder mit der Camera RAW-Bilder aufnehmen und im RAW-Converter das farbrauschen schonmal minimieren (natürlich auch Belichtung und Kontrast anpassen) und erst dann in PS Tiefen/Lichter anwenden.
 
Vielen Dank mal für Euren hilfreichen Antworten! :)

Ich werde das mal alles ausprobieren jetzt, denn solche Kontraste sind wahrlich nicht selten...u. die Dynamik der 20D ist da wohl überfordert...
 
Hey Tom.

Mein Tipp (hab ich das letzte Mal bei der 300D angewandt):
Fotografier in RAW
Belichte das Bild normal, so dass Teile des Himmels leicht überbelichtet sind.
Entwickle das Bild in 2 oder 3 Versionen -2 0 und +2EV
Nun schmeisse die 2 oder 3 Bilder per DRI zusammen (NoiseRemover, Image Stacker oder Photomatix).
Meiner Meinung nach kannst du so zwischen 2 - 4 Blenden aus einem Bild herausholen.
 
PhotoTom schrieb:
Hi EBV-Profis,

ich bin leider keiner... :( Daher hab ich öfter folg. Problem mit PS:

Bei starken Kontrasten wie zB heller Himmel, Schatten am Boden, versuche ich immer auf den Himmel zu belichten, damit die Lichter nicht ausfressen um dann mit Tiefen/ Lichter die Schatten aufzuhellen, was im Einzelfall schon mal 2-3 Blenden sein können. Folge ist dass die vormals dunklen Teile starkes Farbrauschen bekommen, wie kann man das vermeiden in PS? Oder soll ich doch nicht auf den Himmel belichten?

DANKE :)

Moin Tom, welche Werte stellst du bei Tiefen und Lichter in PS ein?
Anbei Dein Foto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du nur minimieren, nicht aber vermeiden.
Minimieren kannst du das indem du korrekt belichtest, also nicht unterbelichtest.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Hey Tom.

Mein Tipp (hab ich das letzte Mal bei der 300D angewandt):
Fotografier in RAW
Belichte das Bild normal, so dass Teile des Himmels leicht überbelichtet sind.
Entwickle das Bild in 2 oder 3 Versionen -2 0 und +2EV
Nun schmeisse die 2 oder 3 Bilder per DRI zusammen (NoiseRemover, Image Stacker oder Photomatix).
Meiner Meinung nach kannst du so zwischen 2 - 4 Blenden aus einem Bild herausholen.

Hi Carsten,

danke für den Tipp. obwohl ich kompletter DRI-Laie bin. Gibts da Freeware? Ich weiss die Suche.... :rolleyes:

Trotzdem...ich finde es extrem umständlich bei jedem solcher Bilder so ne Aktion zu starten u. somit die Bilderflut zu vervielfachen, nur um 1 vernünftig belichtetes zu erhalten...schade daß es nix Einfacheres gibt außer das bereits Beschriebene oben von den anderen netten Kollegen.

Wär ja mal interessant wie die 5D mit solchen Kontrasten umgeht, Stichwort Dynamikumfang... ;)
 
AutoJokus schrieb:
PhotoTom schrieb:
Hi EBV-Profis,

ich bin leider keiner... :( Daher hab ich öfter folg. Problem mit PS:

Bei starken Kontrasten wie zB heller Himmel, Schatten am Boden, versuche ich immer auf den Himmel zu belichten, damit die Lichter nicht ausfressen um dann mit Tiefen/ Lichter die Schatten aufzuhellen, was im Einzelfall schon mal 2-3 Blenden sein können. Folge ist dass die vormals dunklen Teile starkes Farbrauschen bekommen, wie kann man das vermeiden in PS? Oder soll ich doch nicht auf den Himmel belichten?

DANKE :)

Moin Tom, welche Werte stellst du bei Tiefen und Lichter in PS ein?
Anbei Dein Foto.

Das ist noch zu dunkel u. ausserdem zu blau auf meinem monitor....genaue Werte hab ich nicht, hängt vom Bild ab...
 
PhotoTom schrieb:
Hi Carsten,

danke für den Tipp. obwohl ich kompletter DRI-Laie bin. Gibts da Freeware? Ich weiss die Suche.... :rolleyes:
Wie gesagt z.B. Image Stacker.
PhotoTom schrieb:
Trotzdem...ich finde es extrem umständlich bei jedem solcher Bilder so ne Aktion zu starten u. somit die Bilderflut zu vervielfachen, nur um 1 vernünftig belichtetes zu erhalten...schade daß es nix Einfacheres gibt außer das bereits Beschriebene oben von den anderen netten Kollegen.

Wär ja mal interessant wie die 5D mit solchen Kontrasten umgeht, Stichwort Dynamikumfang... ;)
Bin gespannt auf die ersten Zahlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 5D weit über der 20D liegt. 1, allerhöchstens 2 Blenden, mehr wird es nicht sein.

Erstens passieren dir solche (grosser Dynamikumfang) Bilder eher selten, und zweitens lohnt sich der Mehraufwand, der sich ja in Grenzen hält. Du schiesst nach wie vor nur ein Bild, entwickelst das RAW in 2 oder 3 verschiedenen Belichtungen am Belichtungsregler (also ein Schieber im RAW-Converter) und schmeisst sie nachher mit einem der DRI-Programme zusammen. Das sind 1 - 2 Minuten, mehr nicht. Und eben nur für Ausnahmebilder.
 
Wie findest n das?






Wenn sich wirklich starkes Farbrauschen bilden sollte, dann wandle das Bild in den LAB Modus und zeichne vorsichtig a+b weich.
 
Hi,

es macht ja einen großen Unterschied, ob ich zB -1EV direkt bei der Aufnahme einstelle oder nachher im RAW-Konverter. Und auch leicht überbelichtete Bereiche im Himmel können im Konverter nicht mehr gerettet werden.

Am besten, man beobachtet gleich nach einer Aufnahme das Histogramm oder lässt sich die (wenn) überbelichteten Bildteile anzeigen. dann kann man reagieren und leicht unterbelichten bei einer weiteren Aufnahme. Es kommt darauf an, gerade nur so viel unterzubelichten, dass der Himmel komplett Zeichnung hat.

Und, wie Carsten richtig sagt, IMMER in RAW fotografieren.

LG
Falko
 
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