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Farbmanagement: Was sagen mir die Profile?

nastja

Themenersteller
Hallo

Ich bin dabei, mich mit dem Thema Farbmanagement auseinander zu setzen.

Dazu habe ich mir in den letzten Tagen ein Videotraining zu dem Thema angeschaut.
Insgesamt ist mir schon Einiges klarer geworden.
(z.B. wurde die Lab-Schuhsole dargestellt, dass man gut den Vergleich zu z.B sRGB sehen konnte. Auch die Rendering Intents wurden gut erklärt)

Als es aber an die Erstellung eines ICC-Profils ging (zur Kalibrierung usw.), wurden vom Sprecher verschiedene Profile, wie ISOcoated, ausgewählt.
Ich weiß nur, dass ISOcoated für den CMYK-Farbraum gewählt werden kann.
Ansonsten gibt es soviele Profile, die ich in Photoshop usw. auswählen kann, dass ich garnicht wüsste, welches das Richtige ist.
Daher würde ich gerne wissen, wie ich das erkennen kann?
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, die Namen der Profile zu deuten, damit man weiß, womit man es überhaupt zu tun hat?

Dazu ist mir auch der Bunt- bzw. Unbuntaufbau noch etwas unklar.

Wenn es noch Empfehlungen von euch gibt zu Büchern usw., die das Ganze nochmals verständlich erklären, dann würde ich mich darüber freuen.
Ich habe mir z.B. das schonmal rausgesucht:
PDF/X und Colormanagement - DVD Edition 2009
HRSG: Christian Piskulla

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
Hallo Nastja,

gewöhnlich arbeitet man (ich) immer erstmal in einem großen Farbraum wie z.B. Adobe RGB. Wenn Du die Bilder nachher für bestimmte Dinge brauchst, kannst Du Sie in ein entsprechendes Profil konvertieren. z.B. in ISOcoated für CMYK Drucksachen wie Prospkete, ....) oder sRGB wenn Du die Bilder für die darstellung im Inernet brauchst. Ansonsten dienen die Profile in Photoshop natürlich auch dazu als Softproof im vorhinein zu beurteilen, wie die Farben auf dem jeweiligen Ausgabegerät ausgegeben werden. So gibt es ja für diverse Papiere und Drucker Profile, die einem am Bildschirm einen möglichst guten Eindruck vom späteren Ergebnis vermitteln helfen.

Ziemlich plastisch wird das, wenn Du mal ein Foto mit sehr stark gesättigten Farben z.B. im grün/blau Bereich in ISOcoated konvertierst. Da wirst Du staunen, was an Farben auf der Strecke bleibt.

Aus dem rest der Fragen halte ich mich raus. Da dürfen andere ran...

Viele Grüße
Martin
 
Dazu ist mir auch der Bunt- bzw. Unbuntaufbau noch etwas unklar.

Hast du dazu denn konkrete Fragen? Eigentlich ist es ganz einfach um Druckfarbe zu sparen und/oder um den maximalen Farbauftrag zu reduzieren werden gleiche Teile der 3 Grundfarben (CMY) durch schwarz ersetzt.

Grob kann ich eine Farbe die sich folgendermaßen zusammensetzt:
C:60 M:60 Y:15 K:5
auch als:
C:45 M:45 Y:0 K:20 drucken und erreiche die gleiche Farbe. Hintergrund des Gedankens ist das alle drei Farben ein grau ergeben. Und so kann ich aus den drei Grundfarben maximal 15 raus ziehen.
 
Ansonsten gibt es soviele Profile, die ich in Photoshop usw. auswählen kann, dass ich garnicht wüsste, welches das Richtige ist.
Ich vermute, du möchtest zunächst im RGB Farbraum bleiben.
Als Arbeitsfarbraum bieten sich da nicht allzuviele an.

Für Arbeiten mit 8bit steht sinnvoll eigentlich nur die Wahl zwischen sRGB und AdobeRGB:
  • sRGB - kennst du schon
  • AdobeRGB - etwas größer, dafür aber auch gröber abgestuft als sRGB
Die Wahl ist hier auch ein wenig Geschmackssache. Wenn man RAW selbst entwickelt kommt noch hinzu, dass man ja durch die Sättigungsregler selbst ein wenig bestimmen kann, wie groß der benötigt Farbraum ist. Man kann sich also auch ein wenig selbst betrügen, wenn man meint, man bräuchte unbedingt AdobeRGB, weil sonst zuviele Bildinformationen verloren gängen.

Für Arbeiten mit 16bit:
  • sRGB oder AdobeRGB: wenn klar ist, dass das Ausgabemedium keinen größeren oder deutlich abweichenden Gamut hat.
  • ECIRGB oder ProPhotoRGB: wenn du Ausgabemedien zur Verfügung hast, die deutlich mehr oder deutlich andere Farben darstellen können als sRGB/AdobeRGB (http://www.wissen.nikonpoint.de/?p=146)
Die Großen Farbräume mit 8bit zu nutzen ist nicht sehr sinnvoll, weil die Abstufungen dann recht grob werden.

Gruß
barfoos
 
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