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Farben kalibrieren am TFT?!?

Ohio-Otto

Themenersteller
Ich habe mir letzte Woche einen neuen TFT gekauft (LG Flatron L227WT).

Nun habe ich zunächst ein wenig mit den Einstellungen direkt am Monitor gespielt und mir dann die beigelegte Software zur Kalibrierung zu Gemüte geführt.
Helligkeit/Schärfe/Kontrast dürfte alles stimmen.
Was mir aber buchstäblich Kopfschmerzen bereitet sind die Farben.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Farben nicht stimmen, mal sehe ich einen Ticken zu viel Grün, mal zu viel Rot. Alles Einstellen führt nicht zur gewünschten Gesamtzufriedenheit.

Die Software nimmt die Farbkalibrierung durch das manuelle Abstimmen neutralgrauer Quadrate vor grauem Hintergrund vor.
Diesen Vorgang habe ich nun schon zig mal durchgeführt, war aber mit dem Ergebnis nie zufrieden.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass meine Augen beim Einstellen der limitierende Faktor sind...

Hat jemand einen Tipp, wie ich die Farben sicher abstimmen kann?
 
Vielleicht kann Dir prad.de ja helfen?
Hier wurde der Monitor getestet und auch bezüglich der Einstellungen ausführlich besprochen.

http://www.prad.de/board/thread.php?threadid=37443&page=17
 
Bedenke das der Monitor einen etwas erweiterten Farbraum hat, die Farben also übersättigt wirken können, wenn die Software das Monitorprofil nicht interpretiert, ist denn ein Monitorprofil eingebunden?
 
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Farben nicht stimmen, mal sehe ich einen Ticken zu viel Grün, mal zu viel Rot.
relativ zu was? Der Sinn einer Kalibration UND Profilierung ist, dass auf allen kalibrierten und profilierten Monitoren das Bild in etwa gleich aussieht.
Deine Vorgehensweise mit der Software, resp. der Softwarehersteller, ist grundsätzlich falsch. Du stellst damit nur die Farben auf deinen Monitor nach deinem Empfinden ein. Auf anderen Monitoren kann es dann ganz anders aussehen.
Die Software nimmt die Farbkalibrierung durch das manuelle Abstimmen neutralgrauer Quadrate vor grauem Hintergrund vor.
Da es sich bei diesem Monitor um ein TFT mit sogenanntem TN-Panel handelt, unbedingt darauf achten, dass man immer senkrecht auf die Quadrate schaut. Durch die schlechter werdenden Einblickwinkel bei TN-Panels kann es zu Farbverschiebungen kommen.
 
Danke für die vielen Antworten.

Hieße das denn, dass die ich am ehesten die Werkseinstellungen am Monitor beibehalten sollte?
Ggf. Helligkeit und Kontrast etwas justieren sollte?

Ich glaube nämlich, dass das RGB einstellen absolut subjektiv und situations- sprich Bildabhängig ist.
 
Ich glaube nämlich, dass das RGB einstellen absolut subjektiv und situations- sprich Bildabhängig ist.
Wenn du den Monitor gescheit (nach Vorlage unter genormter Beleuchtung und Augenmaß - ich kann das nicht - oder per Colorimeter ausgemessen) kalibrierst und profilierst nicht. Darum geht es ja: Eine von subjektivem Empfinden und dem Bild unabhängige Farbdarstellung als Grundlage aller weiteren subjektiven Arbeiten am Bild zu legen.
 
Das bedeutet also, Fotos werden im Druck immer farblich etwas kühler und dunkler als es vom Fotografen geplant ist ? :ugly:

Nein, das müßte korrekterweise heißen, daß für den Drucker, Belichter oder was auch immer ein entspr. ICC-Profil nach Kalibrierung dasein müßte, das den Druck so vonstatten gehen läßt, daß die Farben denen der Bilddatei, die an einem kalibrierten Monitor bearbeitet wurde, entsprechen. So zumindest die Theorie :D

Hab meinen Monitor kürzlich mit dem Spyder2Express kalibriert (die 90 Euro war mir das wert), das neue Profil hat ein wenig mehr rötliche Abstimmung, vorher war er wohl zu kühl eingestellt. Hatte nämlich ausbelichtete Bilder immer mit einem leichten Hang zum Rötlichen bekommen, weil ich vorher den vermeintlichen Blaustich "korrigiert" (=verschlimmbessert) hatte :ugly:
 
Naja, das hatte ich stark verkürzt dargestellt.

Ich arbeite mit dem Farbprofil eci-rgb (5000K, Gamma 2), da ich hauptsächlich für den Druck arbeite.
Falls ich eher Fotos ausbelichten würde, dann würde ich evrl. Adobe-rgb nutzen (6500 K, gamma 2.2 ???).

Da die Farbprofile in meinen Bilddateien eingebettet sind, werden sie aber immer richtig behandelt, sofern der Drucker oder der Belichter mit Farbprofilen etwas anfangen kann.

Die verbreiteten Fuji Frontier Belichter können jedoch nix mit den Profilen anfangen...

Ließ mal das PDF aus meinem letzten Beitrag.

Gruß
Barkeeper
 
Nein, das müßte korrekterweise heißen, daß für den Drucker, Belichter oder was auch immer ein entspr. ICC-Profil nach Kalibrierung dasein müßte, das den Druck so vonstatten gehen läßt, daß die Farben denen der Bilddatei, die an einem kalibrierten Monitor bearbeitet wurde, entsprechen. So zumindest die Theorie :D

Hab meinen Monitor kürzlich mit dem Spyder2Express kalibriert (die 90 Euro war mir das wert), das neue Profil hat ein wenig mehr rötliche Abstimmung, vorher war er wohl zu kühl eingestellt. Hatte nämlich ausbelichtete Bilder immer mit einem leichten Hang zum Rötlichen bekommen, weil ich vorher den vermeintlichen Blaustich "korrigiert" (=verschlimmbessert) hatte :ugly:

In diesem Zusammenhang mal eine Frage: Wie "echt" bzw. kalibriert ist eigentlich der Fotodruck bei z.B. DM oder MedaMarkt? Wenn ich dort die Angebote (10 Cent pro 10x15) nutze und meine Bilder zum drucken gebe, taugt das was bzw. wie farbecht sind die dann?
Ich frage deshalb, weil es mir ja wenig nutzt, wenn ich für teures Geld meinen Monitor kalibriere und meine Bilder tiptop sauber in den richtigen Farben bearbeite, aber der "billige" Druck bei den Discountern dann eh alles wieder verhunzt.
 
Ich arbeite mit dem Farbprofil eci-rgb (5000K, Gamma 2), da ich hauptsächlich für den Druck arbeite.
Wie kommst du auf Gamma 2? ECI RGB hat Gamma 1.8, die zweite Version Gamma L*.

Im Druck arbeitet man mit 5000K
Immer seltener...
Die ECI-Profile sind zwar für 5000K ausgelegt, in einer D50-Normlichtumgebung wird visuell viel eher ein Monitorweißpunkt von 5500-5800K passen.

Das bedeutet also, Fotos werden im Druck immer farblich etwas kühler und dunkler als es vom Fotografen geplant ist ?
Nein, in einer farbgemanagten Umgebung werden Weißpunkt und Gamma zwischen Profilen umgerechnet.
Und auch wenn du ein Bild auf einem auf 6500K kalibrierten Monitor fertigbearbeitest und es an jemanden weitergibst, der seinen Monitor auf 5500K kalibriert hat, wird er das Bild nicht plötzlich gelblicher empfinden, weil der Weißpunkt vom Auge adaptiert wird.

Deswegen wundert es mich immer, dass Fotografen meinen zwanghaft auf 6500K kalibrieren zu müssen, um einem Standard zu entsprechen. Solange man kein D65 Normlicht verwendet, ist eine Kalibierung auf den nativen Weißpunkt die bessere Wahl...oder zumindest auf einen Weißpunkt, der besser zur Farbtemperatur von Tageslicht passt.

@TO
Wenn du, wie du sagst, Farben möglichst sicher abstimmen willst, gibt es zu einem Messgerät absolut keine Alternativen. Egal ob du einen hardwarekalibrierbaren Spitzenmonitor hast oder einen lustigen bunten aus einer Cornflakes-Packung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch das Problem dass an meinem ViewSonic VX910 die Farben zu dunkel dargestellt werden. Eigentlich stellen doch alle Monitore dieser Serie die Farben gleich dar!? Warum kann man denn nicht einfach fertige Profile downloaden? Oder unterscheiden sich die Modelle auch noch einmal?
 
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