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Mittelformat Farbe von entwickeltem Film (120 Rollfilm, schwarz-weiß)?

WET-photo

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe vor kurzem meinen ersten Mittelformat-Film selbst entwickelt. Es handelt sich um einen ILFORD DELTA 100 PROFESSIONAL BLACK & WHITE FILM. Ich habe früher mal mit einem Freund einen 120er entwickelt und als der fertig war, waren die Ränder & andere unbelichtete Teile durchsichtig/farblos. Mein Film hingegen ist BRAUN aus der Entwicklerdose gekommen! Die Negative sehen trotzdem gut & klar aus - siehe Anhang.

Habe ich was falsch gemacht (wenn ja, was denn? :) ) oder gehört das so? :confused:

Entwickelt wurde mit folgenden Chemikalien (alles bei ca. 20 °C):
Entwickler:
AMALOCO AM 74, Verdünnung 1+7, 4 1/2 Minuten lang (15 Sekunden geschwenkt, dann 30 Sekunden Rast)

Unterbrecher:
AMALOCO S10, Verdünnung 1+4, 1 Minute lang

Fix:
AMALOCO X89, Verdünnung 1+19, 3 Minuten lang

ca. 7 Minuten unter fließendem Wasser gespült & ein Schuss Netzmittel AMALOCO H10

Übrigens: Nachdem ich den Film in die Entwicklerdose getan hab, hab ich mir noch das Rollfilmpapier genauer angeschaut. Da steht jedoch nicht ILFORD drauf sondern KODAK EKTAR 100 (steht auch auf dem Film selbst) :confused:
 
Wo hast du den film denn gekauft?
Wenn Ektar drauf steht, ist das auch ein Ektar und damit ein Farbnegativfilm und kein SW ;)
Weil in SW chemie entwickelt bleibt der Träger auch so dunkel.
 
via Amazon ... na schöner Schmarrn! ^^ Also vom Entwickeln her hab ich also keinen Fehler gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Entwicklung her passt es sonst laut deiner Beschreibung schon.

Direkt über Amazon oder über den Marketplace bezogen?
Würde da evtl. den Händler mal anschreiben und ihn darüber informieren.
Vlt. ist der einer Charge "gefälschter" Filme aufgesessen.

Dein Glück im Unglück ist, dass der Amaloco recht feinkörnig arbeitet, Colornegative in SW-Entwicklung neigen zu ausgeprägtem Korn.
Aber Vergrößern ist jetzt wohl schwierig wegen der orangen Maskierung, Scannen sollte aber trotzdem gut klappen.
 
Sachen gibts, und der ist tatsächlich eingeschweißt und in "Delta"-Pappschachtel gekommen?

Immerhin zeigt sich amazon bei solchen Geschichten ohne groß Gelaber normalerweise problemlos, wenn man reklamiert. Falls es sich lohnt...wegen einem Film wohl eher nicht.

Fälschung sicher nicht, eher Rücksendung und der Vorbesitzer hat es vertauscht oder dem Lehrling ist alles runtergefallen....

Gruß messi
 
Naja ist schon ein paar Monate her, dass ich den Film gekauft hab. Gut, dass keine "historisch wichtigen" Bilder o.ä. drauf waren - So ist der Schaden minimal und lediglich auf ein paar Euro & Zeit begrenzt ;)
Werd in Zukunft auf jeden Fall doppelt nachschaun welchen Film ich grad einlege - zumal es ja dick und fett am Anfang des Films steht, aber welcher Analogneuling kann damit schon was anfangen :rolleyes:

Danke für's schnelle Helfen & Aufklären Leute :top:

bezüglich Vergrößern: hier steht was von verschiedenen Filtern (ich denke mal ein Farbmischkopf erzielt den gleichen Effekt) und guten Ergebnissen nach einigem Experimentieren. Also werd ich wohl 3 oder 4 Papiere opfern ... mal schaun ob was Brauchbares rauskommt :ugly:
 
Entwickelt wurde mit folgenden Chemikalien (alles bei ca. 20 °C):
Entwickler:
AMALOCO AM 74, Verdünnung 1+7, 4 1/2 Minuten lang (15 Sekunden geschwenkt, dann 30 Sekunden Rast)

Unterbrecher:
AMALOCO S10, Verdünnung 1+4, 1 Minute lang

Fix:
AMALOCO X89, Verdünnung 1+19, 3 Minuten lang

ca. 7 Minuten unter fließendem Wasser gespült & ein Schuss Netzmittel AMALOCO H10


Hallo,

also auch wenn es ein Delta 100 gewesen wäre, wären eine Verdünnung von 1+19 für das Fix viel zu dünn und die Fixierzeit von 3 Minuten viel zu kurz.
Der X89 kann von 1+4 bis zu 1+9 verdünnt werden.
Ich empfehle für Filme, gerade Ilford Delta oder Kodak Tmax eine
fette Lösung, also lieber 1+4 als 1+9. Der Fixierer wird von diesen Filmen
schneller erschöpft als von normalen SW- Filmen.
Mit 1+4 halte ich 3 Minuten auch für die Untergrenze an Fixierzeit.
Auch ausgiebeiges Wässern ist wichtig.
Das Stoppbad beim Filmentwicklen kannst Du Dir hingegen sparen, da
reicht zwischenwässern vollkommen aus.

Klaus
 
Hallo,

also auch wenn es ein Delta 100 gewesen wäre, wären eine Verdünnung von 1+19 für das Fix viel zu dünn und die Fixierzeit von 3 Minuten viel zu kurz.
Der X89 kann von 1+4 bis zu 1+9 verdünnt werden.
Oops bisschen durcheinander gekommen beim Thread erstellen :o . Ich hab eh (wie auf der Verpackung angegeben) 1+7 bei ca. 3 Minuten verwendet ... glaub ich ... ok, beim nächsten Mal wird garantiert genauer gearbeitet!

Danke für den Tipp mit dem Stopbad! Also kann ich mir das für's Papierentwickeln aufsparen und bei Filmen einfach die Dose ein paar Minuten wässern? (Wie lang denn ca.?)

Der C41 Kit von Tetenal verträgt sich überaus gut mit dem Ektar 100... :p
http://www.tetenal.de/index_c.htm?AKT=01020020002000100000&L=DE
Nein danke, war ja nur ein Farbfilm :top:
 
Oops bisschen durcheinander gekommen beim Thread erstellen :o . Ich hab eh (wie auf der Verpackung angegeben) 1+7 bei ca. 3 Minuten verwendet ... glaub ich ... ok, beim nächsten Mal wird garantiert genauer gearbeitet!

Danke für den Tipp mit dem Stopbad! Also kann ich mir das für's Papierentwickeln aufsparen und bei Filmen einfach die Dose ein paar Minuten wässern? (Wie lang denn ca.?)


Nein danke, war ja nur ein Farbfilm :top:

Hallo,

zwischenwässern ca. 1 Minute.

Zum Thema fixieren: Google mal nach "Klärzeit".

Gruß
Klaus
 
Übrigens: Nachdem ich den Film in die Entwicklerdose getan hab, hab ich mir noch das Rollfilmpapier genauer angeschaut. Da steht jedoch nicht ILFORD drauf sondern KODAK EKTAR 100 (steht auch auf dem Film selbst) :confused:


Wie kommst Du denn darauf, das es dann Ilford 100 sein soll? Da bist Du vermutlich einfach selbst durcheinandergekommen.
 
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