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Farbe auf dem Bild komplett anders

Nadine86

Themenersteller
Hallo!

Ich beschäftige mich schon etwas länger mit Fotografie. Ich habe eine Canon EOS 1000D mit einem Sigma 18-200mm.

Ich habe gestern ein Foto im manuellen Modus geschossen. Blende 4.0, Verschlusszeit 1,3 Sekunden. Weißabgleich auf Kunstlicht eingestellt. (war schon dunkel, normale Glühbirne war an).

Die Farben auf dem Bild wirken einfach total unnatürlich. Irgendwie recht künstlich.

Woran liegts? Fehler beim fotografieren?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!

Grüße
Nadine
 
Kunstlicht ist einfach leider nicht Kunstlicht. Ich habe hier drei Lampen mit 2700k, eine mit 4000k und eine mit 6500k laufen. Was kommt da im Endeffekt raus? Wahrscheinlich nicht die Kunstlicht Einstellung der Kamera. Selbst wenn es tatsächlich alles 2700k gekennzeichnete Lampen wären, würde jede ein etwas anderes Licht machen. Meiner Erfahrung nach taugen diese Voreinstellungen leider nicht viel. Schon eher ein manueller Weißabgleich oder eben der Automatische.

Daher auch meine Meinung: Im Zweifelsfall immer Raw, damit man später noch Einfluss auf den Weißabgleich ausüben kann. Sonst wird es leider schwierig ohne tiefe Eingriffe die Farben noch anzupassen.
 
Weißabgleich auf Kunstlicht eingestellt. (war schon dunkel, normale Glühbirne war an).

Die Farben auf dem Bild wirken einfach total unnatürlich. Irgendwie recht künstlich.

Kunstlicht ist nicht Kunstlicht, weder vor noch in der Kamera.

In der Kamera gibt es die 'Glühbirne'/Tungsten-Einstellung, die mit den herkömmlichen Glühbirnen (die mit Glühdraht, welche die EG uns vermiest hat) gut funktioniert. Mit Energiesparlampen, Neon oder Mischlicht gibt diese Einstellung keine guten Ergebnisse.

Stellst Du in der Kamera auf das/eines der Neon-Kunstlichtsymbole, hast Du mit normalen Glühbirnen (s.o.) einen Farbstich, aber leider auch mit den meisten Energiesparlampen.

Wenn Du dann noch mehrere verschiedene Energiesparlampen und/oder normale Glühbirnen und LED-Lichter verwendest, kannst Du nur noch schwarzweiss fotografieren...

Fazit: Entweder RAW schießen und hinterher eine passende Farbtemperatur wählen ODER die Kamera mit Testaufnahme/Weißabgleich auf die richtige Farbtemperatur einstellen und dann loslegen.

Gruß,

C.
 
"Kunstlicht" ist fuer Leuchtstoffroehren. Die geben deutlich blaeulicheres Licht ab als Gluehlampen. Fuer Gluehlampenlicht gibt es einen extra Weissabgleich.


Abgesehen davon waere ein Beispielbild nett ;).
 
Die Lösung wurde doch schon genannt: Falscher Weißabgleich eingestellt!

Ändern kann man den VOR der Aufnahme in der Kamera oder NACH der Aufnahme in der RAW-Datei. Wenn du nur JPG vorliegen hast geht's nicht mehr (so einfach).

-
 
Hi!

Ich geh jetzt nicht auf Fokus, Naheinstellgrenze und Belichtungszeit ein, sonder beschränk mich auf das Farbproblem:
Kurz und knapp würd ich sagen dass "Kunstlich" einfach falsch gewählt ist. Ich schließe auch aus den EXIFs dass es ziemlich dunkel war. Dunkle Glühbirnen sind sehr warm, ich glaube dafür wirst du keine Voreistellung finden. Probier AWB und RAW. Ggf auch einen Manuellen Weißabgleich.

Gr.
 
Eindeutig und auch schon genügend oft gesagt: Falscher Weissabgleich!

Also entweder an der Kamera rumpfrimeln oder einfach in RAW fotografieren und es dann im nachhinein so einstellen wie Du's haben willst.

Fertig.
 
Ok, dann probiere ich das mit dem RAW-Bild und dem entsprechenden Programm aus. Habe ich zwar noch nicht verwendet, aber das wird schon :)

Wenn ich den Weißabgleich auf automatisch einstelle, wird das auch nicht viel bringen, oder?

Ich habe mal gehört, dass man als Amateur-Fotograf lieber nicht mit dem Weißabgleich (bis auf die vorhandenen Voreinstellungen Kunstlicht, Tageslicht etc.) rumspielen sollte. Stimmt das?!

Grüße
Nadine
 
Naja das bringt meistens nichts. Es gibt soooooo ein Riesen Spektrum, das können die 5-6 Presets halt logischerweise auch nicht abdecken. Wie auch!?

Also wenn Dus genau haben willst, musst Dus halt selbst machen. Ist aber auch echt kein großer Akt. Und RAW nutzen ist ohnehin gut.

Aber mach doch erstmal...dann wirst Du es ja selbst sehen.
 
Und mit Amateur-Fotograf oder nicht hat das auch nix zu tun.

Kurz: wenn schon in jpeg fotografieren, dann vorher den naheliegensten Weissabgleich einstellen (Achtung: in der nächsten Aufnahmesituation mit geänderten Bedingungen natürlich wieder erneut einstellen). Wenn das zu aufwändig ist, oder sich jemand nicht zutraut ständig daran zu denken: AWB.

Noch besser: RAW und den Weissableich in der EBV viel genauer und somit besser einstellen.
 
In gewissen Grenzen kannst Du auch beim Jpg Bild den Weißabgleich verändern, bei Deinem Beispielbild geht es noch ganz gut. Natürlich hast Du nicht mehr den Kelvin Wert wie beim RAW.
Der Automatische Weißabgleich hat vor allem den Nachteil, dass möglicherweise jedes Bild anders aussieht, dann musst (bei jpg) Du jedes Bild einzeln korrigieren.
Bei festem Weißabgleich könnte man die Korrektur auf alle Bilder mit den gleichen Lichtverhältnissen kopieren.
 
Sollte mein Kätzchen abends mal wieder so schön daliegen, werde ich mal eine RAW-Aufnahme machen und hinterher mit dem Programm bearbeiten. Sollte ich bei der RAW-Aufnahme den Weißabgleich auf automatisch einstellen?

Sooo fit bin ich leider noch nicht, was die Feinheiten beim Fotografieren angeht. Aber Übung macht bekanntlich den Meister. :)
 
Ja natürlich nicht automatisch. Wenn du ihn automatisch willst kannst Du ja auch gleich die Kamera auswählen lassen! :rolleyes:

Kauf Dir doch einfach erstmal ein Buch oder ein Video-Tutorial und schau es Dir in Ruhe an. Hier blind rumzufragen, ohne überhaupt zu sehen was Du machst bzw. machen kannst bringt doch nix...
 
Im Prinzip ist es egal welche Weißabgleich-Einstellung du an der Kamera einstellst wenn du RAW fotografierst, da du denn Weißabgleich ja sowieso nachträglich korrigieren willst.

Karson
 
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