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Systementscheidung Extrem lichtempfindliche Kamera für die Mikroskopie

Status
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HubertX

Themenersteller
Für den Einsatz am Mikroskop suche ich eine extrem lichtempfindliche Kamera mit einem großen Signal-Rauschabstand.Da die Anschaffungskosten nicht aus meiner privaten Brieftasche zu begleichen sind, kann die Sache auch etwas kosten.:) Spezielle Mikroskop-Kameras die oftmals gekühlt werden, kosten richtig viel Geld

Die neu angekündigte Canon EOS-1D X verspricht ja unglaubliche ISO Zahlen im erweiterten Modus. (H:204800 !!!).
Besitzen die anderen Canon Modelle einen so viel schlechteren Sensor?

Canon EOS-1D Mark IV erweiterbar auf bis zu ISO 102.400
Canon EOS 5D Mark II ISO-Bereich erweiterbar auf bis zu ISO 25.600

Ich habe mich auf der Nikon Seite umgeschaut die Nikon D3s (== > ISO 102.400) dürfte auch keine schlechte Wahl sein.

Welche Kamera könnt Ihr mir empfehlen, Canon oder Nikon?
 
Nur bei Lebendpräparaten kommt es auf meist besonders hohes Tempo an...


abacus

Nein, das ist Quatsch! Wenn es um Anregung und Farbstoffe geht wird es hier gleich richtig kompliziert. Oder willst du in 20 Sekunden deine FIXIERTE Zelle bleachen und die ist dann weg?
 
Die einstellbare ISOzahl sagt nicht zwangsläufig darüber was aus, wie gut das Rauschverhalten ist.
Es dürfte so sein, dass die 3Ds momentan etwas mehr als die 5DMKII leistet, und die etwas mehr wie die 1 IV.

Die 1D-X dürfte sich demnächst an die Spitze setzen.

Ob das aber für Deine Anforderungen genügt, weiß ich nicht.
 
Canon EOS-1D Mark IV erweiterbar auf bis zu ISO 102.400
Canon EOS 5D Mark II ISO-Bereich erweiterbar auf bis zu ISO 25.600
Welche Kamera könnt Ihr mir empfehlen, Canon oder Nikon?

Du hast Fotos mit diesen ISO Zahlen schon mal gesehen ? Ich glaube nicht, daß dieses ist, was Du willst...

Ich war jetzt in Südafrika, und da kann man derzeit Merkur und Venus nach Sonnenuntergang sehen, und fotografieren. Mein Freund fragte mich, wie es an der Mark IV mit hohen ISO aussieht... Habe ihm ein Foto gezeigt (ohne die erweiterten ISO in den Fn's einzuschalten), also "nur" ISO 12800. Glaub mir das ist nicht, was Du möchtest...

Gruß
Thomas
 
Also für Mikroskopie is eine DSLR sicher Unfug. (es sei denn du willst auf diesem weg billig an eine zur privaten nutzung kommen :evil:)

Wir haben an unserem Floureszenzmikroskop im Labor auch eine passende Kamera.

in unserem fall eine F View II (wird glaub ich über olympus vertrieben)

der chip (CCD) ist peltier-gekühlt und kann recht kurze frames (160µs) und bis 160s integration. außerdem hat das ding nur 3 megapixel und ist farbenblind

kostete damals ca 8000 Euro

du siehst: die spezifikationen sind deutlich anders als die einer professionellen DSLR

wenn du fragen dazu hast, gerne per PN

Lg, Gernot
 
Unfug ist es nicht unbedingt, aber vermutlich umständlich in der Bedienung da nicht wirklich integriert sondern "dazu gebastelt". Die Bilder aber sehen gut aus, bei einem Praktikum habe ich so eine Lösung (Stereomikroskop mit DSLR) und die bilder davon gesehen.
Die Axio-Cams von Zeiss (ich kenne nur die 3er oder doch 1er :confused:) sind wirklich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist Quatsch! Wenn es um Anregung und Farbstoffe geht wird es hier gleich richtig kompliziert. Oder willst du in 20 Sekunden deine FIXIERTE Zelle bleachen und die ist dann weg?


Er schreibt aber

"Canon EOS-1D Mark IV erweiterbar auf bis zu ISO 102.400
Canon EOS 5D Mark II ISO-Bereich erweiterbar auf bis zu ISO 25.600

Ich habe mich auf der Nikon Seite umgeschaut die Nikon D3s (== > ISO 102.400) dürfte auch keine schlechte Wahl sein.

Welche Kamera könnt Ihr mir empfehlen, Canon oder Nikon?
"


es ist also von handelsüblichen "Amateurkameras" und deren Möglichkeiten die Rede und nicht von Spezialkameras zum vielfachen Preis, die ganz andere Möglichkeiten eröffnen und möglicherweise wird das mit einem LM-Scope oder etwas ähnlichem an ein Mikroskop adaptiert.


abacus
 
Ich glaube, das mit der DSLR am Mikroskop nimmt hier den falschen Weg.

Auf der Seite hier:
http://www.ehlert-partner.de/mikrofot.htm

Kostet ne AxioCam 1.200€ und die einfachste gekühlte Kamera 3.000€, die neue Canon kostet sicher das Doppelte.

Oder soll hier ne "Mikroskopkamera "gekauft werden, mit der hauptsächlich normale Bilder gemacht werden sollen?

Noch soviel vom Budget für 2011 übrig?
 
Unfug ist es nicht unbedingt, aber vermutlich umständlich in der Bedienung da nicht wirklich integriert sondern "dazu gebastelt".

Ok, den Unfug nehm ich gern zurück... An einem alten mikroskop haben wir sogar einen eigenen Ausgang mit Olympus-Bajonett für analoge Kameras. Aber das ist ein wenig überholt.

Aber ich denke, ohne genaue Angabe was denn Mikroskopiert werden soll (am besten auch an welchem Gerät) und ob Floureszenz ein Thema ist kann hier nicht weiter geholfen werden.

wenn es um ernsthafte Dokumentation der Ergebnisse geht ist nicht nur die Cam, sondern auch eine vernünftige Softwarelösung gefragt.

Meiner bescheidenen Meinung nach stellt sich nicht die Frage ob Canon oder Nikon, sondern Zeiss oder Olympus (oder Motic oder...)

Lg, Gernot
 
Leider hat sich der OP noch nicht weiter dazu geäußert. Für einfache Aufnahmen am Mikroskop ist im Prinzip keine hohe ISO-Zahl nötig. Ich habe einige Beispiele hier auf meiner Flickr-Seite (vom Polarisationsmikroskop):
http://www.flickr.com/photos/jazzcrab/sets/72157611420419508/

Die Bilder sind mit einer Panasonic G1 gemacht.

Für lebende, bewegliche Organismen, eventuell noch im Phasenkontrast, oder für die hier auch schon angesprochene Fluoreszenzmikroskopie braucht man dann aber schon eine Spezialausrüstung.

LG,
jazzy
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Rückmeldung!

Wir verwenden in unserem Labor parallel spezielle Mikroskopkameras und normale DSLRs wie z.b EOS 600D / 5D Mark2/ Sony Nex5 , Olympus E5, je nach Einsatzbereich. Nach meinen bisherigen Erfahrungen dringen hochwertige DSLR's (Systemkameras und SLT) im Bereich vor, die vormals nur teure Spezialkameras vorbehalten waren. Bei Verfahren wo genügend Licht zur Verfügung steht nehme ich meist eine stinknormale EOS 600D. Die Kamera steuere ich über die EOS Utilty Software vom Computer aus.
Mir ist schon klar, dass die hohen ISO Werte nur zum Teil aussagekräftig sind und als Marketing Instrument verwendet werden. Aber Faktum ist das Sensorqualität (z.B. Signalrauschabstand, Farbtiefe....) große Schritte vorwärts macht. Der DSLR Mark ist milliardenschwer, im Vergleich machen spezielle Mikroskopkameras nur kleinen Umsatz weltweit.

In der Freizeit mache ich auch Astoraufnahmen mit einer normalen DSLR.In diesem Bereich wird auch eine bescheidene ISO Zahl ( 400 / 800) gewählt und lange belichtet. Zum Schluss werden die Einzelbilder dann gestackert.

Deswegen bin ich auch sehr interessiert was Profi DSlR's im Grenzbereich am Mikroskop leisten.
 
Im Megapixel Rennen hat sich das Signal-Rauschverhältnis nicht so stark gesteigert, wie es möglich wäre.
Jetzt beginnt schon das Umdenken: ein größer Sensor mit weniger Bildpunkten :)
wie z.B Canon 1DX , Canon C300
 
Es kommt wohl wirklich auf das Einsatzgebiet an.

Z.B. mit einer f-view von Olypmus hatte ich so meine Probleme wenn es darum ging lebende Organismen einzufangen (von der bescheidenen Bedienung abgesehen). Ähnlich bei einer Leica (Modell weiß ich nicht mehr; schätzungsweise aus der DFC Reihe oder eine EC). Z.T. waren das aber auch Binokularaufnahmen.

Mit einer 5D MkII dagegen war das ganze wesentlich stressfreier und v.a. von der Bedienung wesentlich intuitiver. Hab grad keinen Link parat, aber bei vimeo einfach mal nach "rotifera" suchen. Die Mikroskopaufnahmen wurden alle mit einer 5DII gemacht.

Vielleicht hilfts ja ein bisschen weiter :)
 
Olympus (Hamamatsu, ORCA), Nikon und andere, auch Jenoptik vetreibt diverse CCD- bzw. CMOS-Mikroskopkameras,
Einfache und preiswerte Mikroskopkameras (USB) gibt es z.B. bei Bresser.
Hängt davon ab, was man genau damit machen möchte.


abacus
 
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