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EVF und Brillenträger

miclindner

Themenersteller
... was den Sucher angeht, ich weiß nicht (auch wenn hier dauernd davon geschrieben wird), ob Olympus den Mut hat (und die Technik im Zukauf von Drittanbietern, denn herstellen weerden sie ihn wohl nicht selber), als erster Anbieter jetzt schon ihr neues "Flagschiff" mit einem EVF auszustatten (auch die Interviews von Oly USA scheinen das nun nicht herzugeben); man darf auch nicht vergessen, dass z.B. alle Brillenträger mit einem EVF-Monitor anders arbeiten müssen als mit einem optischen Sucher (das gilt wahrscheinlich besonders für Besitzer von günstigeren Gleitsichtbrillen mit schmalerer Progressionszone).

Gründe für eine Verschiebung würde ich eher bei Sensortechnologie erwarten, vielleicht wartet man da noch auf eine bessere Lösung, um die formatbedingten Problemchen besser lösen zu können (damit es wirklich ein Fortschritt wird).

Aber: War es nicht immer so, dass man bei Olympus konsequent bis zu Messeterminen die Infokanäle dicht gemacht hatte. Es könnte auch gut sein, dass wir wirklich erst am Eröffnungstag der Photokina schlauer sind (hoffentlich :rolleyes:)

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Was erwarten wir von der E-5?

... was den Sucher angeht, ich weiß nicht (auch wenn hier dauernd davon geschrieben wird), ob Olympus den Mut hat (und die Technik im Zukauf von Drittanbietern, denn herstellen weerden sie ihn wohl nicht selber), als erster Anbieter jetzt schon ihr neues "Flagschiff" mit einem EVF auszustatten (auch die Interviews von Oly USA scheinen das nun nicht herzugeben); man darf auch nicht vergessen, dass z.B. alle Brillenträger mit einem EVF-Monitor anders arbeiten müssen als mit einem optischen Sucher (das gilt wahrscheinlich besonders für Besitzer von günstigeren Gleitsichtbrillen mit schmalerer Progressionszone).

Gründe für eine Verschiebung würde ich eher bei Sensortechnologie erwarten, vielleicht wartet man da noch auf eine bessere Lösung, um die formatbedingten Problemchen besser lösen zu können (damit es wirklich ein Fortschritt wird).

Aber: War es nicht immer so, dass man bei Olympus konsequent bis zu Messeterminen die Infokanäle dicht gemacht hatte. Es könnte auch gut sein, dass wir wirklich erst am Eröffnungstag der Photokina schlauer sind (hoffentlich :rolleyes:)

viele Grüße
Michael Lindner
Ein Monitörchen als EVF unterscheidet sich prinzipiell überhaupt nicht vom Monitor hinten auf der Kamera. Lediglich die Betrachtungsoptik kommt noch dazu und mit Optik ist Olympus ja geübt.
Zur Brille: Ich trage eine Gleitsichtbrille und eines ist mir gleich aufgefallen, dass ich mit dem EVF der E-P2 sehr sehr gut zurecht komme, viel besser als mit dem Display hinten. Meine E30 hat ja einen nicht sooo schlechten Sucher, aber der EVF der E-P2 ist dagegen eine Offenbarung. Das gilt erst recht je dunkler es wird. Wenn man das Okular so einstellt, dass es für die obere (große) Zone der Brille passt (die ist ja beim Reingucken sowohl bei dem OVF als auch bei den EVF am Okular, jedenfalls bei mir), dann geht das ganz prima, besser als alles in was ich vorher rein geguckt habe (einschließlich KB-Kameras).
Insofern braucht Olympus meiner Meinung nach keinen Mut. Im Gegenteil, sie wäre ausgesprochen bescheuert, wenn sie nicht darauf setzen würden. Wenn sie es nicht zuerst tun, dann tun es andere zuerst, und dann möchte ich das Geschrei hier nicht hören, wenn aus der C-Ecke die Lobeshymnen kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was erwarten wir von der E-5?

Ein Monitörchen als EVF unterscheidet sich prinzipiell überhaupt nicht vom Monitor hinten auf der Kamera. Lediglich die Betrachtungsoptik kommt noch dazu und mit Optik ist Olympus ja geübt.
Zur Brille: Ich trage eine Gleitsichtbrille und eines ist mir gleich aufgefallen, dass ich mit dem EVF der E-P2 sehr sehr gut zurecht komme, viel besser als mit dem Display hinten.


Hallo Wolfgang,

erstmal Glückwunsch. das es so gut klappt; das kann man aber leider nicht verallgemeinern, dazu gibt es im Netz zu viele Meldungen von Brillenträgern, die mit Kamerasuchern nicht zurechtkommen

- es sind nicht alle fehlsichtigen Augen gut auskorrigiert

- es gibt die unterschiedlichsten Augenwerte, Astigmatismus kann das Ganze gerade im Nahbereichsabgleich verkomplizieren, manche müssen den Progressionsbereich nutzen, dann kommt es darauf an, wie teuer die Brille war

- es sind nicht alle Sucher im Markt mit Dioptrienkorrekturen ausgestattet, solche Canon-Sucher haben z.B. eine feste Vorkorrektur von -1, Leica M von -0.5 (also virtuelles Bild in 2m Entfernung = also auch Progressionszone nutzen), was dazu führt, dass nicht alle eine optimale Anpassung durch Linsen für die Okularmuscheln erreichen werden (es gibt da inzwischen zumindest einen Anbieter, der sich auf das Problem spezialisiert hat; Brillenglas geht aber dann nicht, wenn Astigmatismus hinzukommt - wegen der Hochformataufnahmen)

Wird EVF irgendwann mal marktbeherrschend, wird das leider wie heute bei den optischen Suchern auch dazu führen, dass nicht alle Hersteller das Optiumum bieten und deshalb nicht jeder seine Fehlsichtigkeit wird ausgleichen können (auch die Olympus-Kameras unterhalb von E3/E30 sind da für Brillenträger z.T. eine Zumutung); gerade bei EVF muss man wegen dem Mehr an möglichen Sucheranzeigen optimal anpassen


Ich hoffe natürlich auch, dass ich von dem Problem nicht betroffen sein werde :rolleyes:

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Was erwarten wir von der E-5?

Wenn die Kamera nur von einer Person genutzt wird, lohnt sich der Besuch beim Brillenmacher.

Viele (nicht alle) Optiker sind gern behilflich und schleifen gern die hoffentlich optimalen Sucher-Gläser zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was erwarten wir von der E-5?

(....)
- es gibt die unterschiedlichsten Augenwerte, Astigmatismus kann das Ganze gerade im Nahbereichsabgleich verkomplizieren, manche müssen den Progressionsbereich nutzen, dann kommt es darauf an, wie teuer die Brille war
(....)
viele Grüße
Michael Lindner
Ist klar, dass es individuell da sehr verschiedene Probleme gibt.
Astigmatismus habe ich auch noch.
Ganz logisch überlegt kann ein EVF (wenn er hoch genug auflöst) doch gar nicht schlechter sein als eine Mattscheibe. Eine Suchermattscheibe ist mit ihrer abbildenden Struktur ja dicker als die Leuchtfläche eines Displays, erst recht bei OLED's. Die "Projektionsfläche" eines Displays ist sehr dünn und verhindert das Fehlfokussieren auf Strukturen davor oder dahinter. Dazu kommt die größere Helligkeit und die damit verbundene "Abblendung" der Pupille, was wieder die Augenfehler in ihrer Auswirkung reduziert. Je dunkler es wird, um so schlimmer wird die Auswirkung der Augenfehler bei einem herkömmlichen Mattscheibensucher. Der EVF zeigt schlimmstenfalls Rauschen, das wird aber dann immer noch schön scharf dargestellt.

Edit: Ich habe gerade mal bei meiner schummrigen Zimmerbeleuchtung direkt von meiner E-P2 mit EVF direkt auf die E-30 gewechselt. Das ist wie mit dem Auto vom Tageslicht in einen Tunnel fahren.:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was erwarten wir von der E-5?

... es kann auch positiv ausgehen, eben je nach Korrektur. Je nachdem, was Du am Sucher eingestellt hast. Ein Leicaner mit optischem -0.5 dpt-Sucher muss sein bebrilltes Auge irgendwie auf das virtuelle Sucherbild in 2 m "Abstand" anpassen, wenn es denn die passende Sucherlinse gibt (noch schlimmer wird es, wenn er ohne Brille fotografieren will - bei Deinen Gleitsichtgläsern fällt das natürlich weg, da Du dann den Kameramonitor nicht mehr "ablesen" könntest.

Nun könnte man natürlich sagen, was soll das Ganze, ich habe eine Brille vom Optiker, da muss doch alles super auskorrigiert sein.
Mal abgesehen davon, dass individuell die Werte in manchen Fällen tagesweise auch stärker schwanken können, ist z.B. eine Gleitsichtbrille, auch wenn sie an die 900 Euro herankommt, immer konstruktiv ein Kompromiss und damit schlechter als Einstärkengläser (bzw. die unschöne Kombination Fernbrille und Lesebrille, also Einstärkengläser).

Ich will hoffen, dass das die Konstrukteure zukünftig auch berücksichtigen, gerade hochpreisige Profimodelle werden ja (logischerweise) gerne auch von Älteren gekauft, wo die Augenfehler bereits zunehmen.

Eine "Evolution" vom GF-1-Aufstecksucher zur E-P2 ist ja ganz klar schon festzustellen; einziger Nachteil könnte sein, dass eine verbesserte Anpassungsfähigkeit beim Dioptrienwert dazu führt, dass der Sucher klobiger wird (in der Bautiefe); auch das ist bei der E-P2 ja zu sehen.


viele Grüße
Michael Lindner
 
Auch ich bin Brillenträger (trifocal),aber noch besser als der Sucher meiner E3 war für mich der Sucher der Panasonic G1 :top:
Ich habe die Kamera dann aber nicht gekauft,weil der Griff an der G1 nicht in meine Hand passte,und mein langer Zeigefinger nicht an den Auslöser kam.:o (Ohne den Selbigen zu verkrampfen!)

Also ich freue mich auf eine flotte Kamera mit EVL.:)
Selbst der elektronische Sucher meiner Olympus C2100UZ war für mich besser ,als der von 3stelligen Kameras des E-System.:cool:
 
...
Also ich freue mich auf eine flotte Kamera mit EVL.:)
...

Ich mich - als Brillenträger mit starker Kurzsichtigkeit - auch.

Jürgen,

der immer noch etwas dem elektronischen Suchere seiner ehemaligen Sony F-828 nachtrauert, obwohl der, wie ich neulich feststellen konnte, bei weitem nicht an den der G1 heranreichte.
 
Ich bin auch Brillenträger. Kurzsichtig mit Altersweitsichtigkeit und verwende eine Trifocalbrille, wie auch Lobra. Der elektronische Sucer der E-P2 ist allererste Sahne. Wenn ich abwechselnd in den Sucher meiner E-3 und der P2 kucke, denke ich "man hat in der E-3 das Licht ausgeschaltet".
Die Geschwindigkeit ist gut, bei wenig Licht wird automatisch verstärkt, der Schärfeeindruck ist ebenfalls sehr gut. Wenn es in den nächsten Sucher-Generationen noch besser wird, trauere ich dem optischen Sucher nicht nach.

Gruß
 
Mit meiner Gleitsichtbrille (hab' sie erst seit 1/4 Jahr) und Astigmatismus habe ich keine Probleme mit dem Sucher der Pana G1 und auch mit dem Sucher der E-P2 (den ich kurz ausprobieren konnte und der mir fast noch besser gefiel) kam ich wunderbar zurecht. Da habe ich im "normalen Alltag" ohne Kamera immer noch mehr Schwierigkeiten, mich an das Gleitsichtteil zu gewöhnen. Problematisch finde ich bei den EVFs nur das Mitziehen im Zusammenhang mit wenig Licht und daß sie (bisher) bei Serienaufnahmen kein ununterbrochenes Sucherbild zeigen. Aber das ist ein anderes Thema ...
Gruß, leicanik
 
AW: Was erwarten wir von der E-5?

Ganz logisch überlegt kann ein EVF (wenn er hoch genug auflöst) doch gar nicht schlechter sein als eine Mattscheibe. Eine Suchermattscheibe ist mit ihrer abbildenden Struktur ja dicker als die Leuchtfläche eines Displays, erst recht bei OLED's. Die "Projektionsfläche" eines Displays ist sehr dünn und verhindert das Fehlfokussieren auf Strukturen davor oder dahinter.


Hallo Wolfgang,

es geht dabei nicht um die Fähigkeit, mit/ohne Brille manuell fokussieren zu können. das geht, mit einer EVF-Sucherlupe sogar besser, wenn sie nicht im Vollbildmodus angezeigt wird.

Mir ging es nur darum, dass man seine Optik, natürlich oder künstlich, gut an den Sucher anpassen kann. Dabei war ich von der ersten Generation von EVF-Suchern ausgegangen, die z.T. auch mit stufenloser Dioptrien-Anpassung Probleme machten.
Wichtig sind dafür Austrittspupille und Regelbereich. Ist der zu kurz oder zu grobstufig, kann es Anpassungsprobleme geben. Sieht man den Sucher nicht scharf, hilft die beste Eignung des Suchers für MF nicht.
Ich konnte mich aber jetzt überzeugen, dass zumindest der EVF-Aufstecksucher der E-P2 hier ganz vorbildlich gearbeitet ist (andere berichten ja von der GH1 ähnliches zur GF1 kann ich da leider nichts sagen). Vielleicht ist diese Optik drinnen auch ein Grund für seine Klobigkeit (ich sage, dann lieber klobig).

Es kommt aber immer auf die Brillenwerte an: Die "Auskorrektur" des Auges ist ein Zusammenspiel aus klassischer Fehlsichtigkeit (sphärischer Dioptrienwert), Zylinderwert (cyl., Astigmatismus, Hornhautverkrümmung) und Winkel. Wenn man eine Gleisichtbrille kauft und eine gute Beratung bekommt, sieht man, wie kniffelig das manchmal sein kann.

Zum Thema "Vorstzlinsen für Sucher schleifen lassen": Mit Hornhautverkrümmung kann man wegen der Hochformataufnahmen nicht das Brillenglas nehmen (was je nach Wertekombination wegen des geringen Durchmessers auch z.T. nicht möglich ist). Wenn man aber nur fertig konfektionierte Linsen einsetzt, kann wegen dem cyl-Wert der Sucher dennoch unscharf sein und besonders den MF verhindern - dann bleibt die Brille Pflicht (zumal ja der große Kameramonitor auch noch abgelesen werden soll).

Auf dieses Problem hat sich in Nürnberg übrigens ein Augenoptiker spezialisiert:

www.guggeye.com



Also gilt generell: Erst ausprobieren, es gibt da leider kein Generalurteil. So ein Sucher hat ja auch seinen Preis (bei E-P2 natürlich inclusive).

viele Grüße
Michael Lindner
 
Das ist wirklich sehr individuell. Ich bin stark kurzsichtig und habe eine leichte Altersweitsichtigkeit (was sich leider nicht aufhebt, sondern addiert).

G1 und GH1 lassen sich für meine bebrillten Augen wunderbar einstellen. Sensationell finde ich jedoch, dass sich beide Kameras auch meinen unbebrillten Augen anpassen lassen - das konnte bislang noch kein Kamerasucher. Also: Ausprobieren, ob's passt.

Immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
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