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Etwas zu dunkel untenrum...

  • Themenersteller Themenersteller tkv
  • Erstellt am Erstellt am

tkv

Themenersteller
Hallo,

ich - seit dem Wochenende mehr als glücklicher Besitzer einer K100d super - bin gleich mal losgezogen in den Schlossgarten OL. Einige Bilder sind schon ganz gut geworden, andere bedürfen der Nacharbeit und ein paar waren auch ganz einfach nur mies. Nur bei dem Exemplar hier (s. Anhang 1) bin ich mir nicht sicher: Der Himmel ist meiner Meinung nach schon gut so, den wollte ich auch nicht heller haben, aber die Blümchen aus der Froschpersektive sollten doch ein bisschen heller sein. Was hätte ich da tun können?

Anblitzen? Wenn ja, was müsste ich da mit dem internen Blitz der K100ds machen, vor allem will ich ja nicht, dass der Himmel heller wird.

Ein paar Daten: f8; 1/500sec, ISO 200 Wenn sonst noch Daten zur Beurteilung nötig sind, fragt mich bitte? (Vielleicht werden die Exif-Daten ja auch mithochgeladen?)

Und gleich noch ein zweites Problemfoto: (Anhang 2)
Dieses Foto finde ich von Motiv und Perspektive her eigentlich gar nicht so schlecht, nur der strahlend weiße Himmel nervt mich. Der kam dadurch zustande, dass ich die AE-L-Funktion genutzt habe, um die korrekte Belichtung für die Mauer im linken Vordergrund zu speichern, die bei einigen anderen Versuchen an diesem Motiv notorisch zu dunkel wurde.

Dieses Bild wurde mit f6 und einer 90stel sec bei ISO 200 gemacht

Was hätte ich wohl hier tun können?
Bin für jeden Kommentar zu meinen Versuchen dankbar... ;-)
 
Bei beiden Bildern war die Dynamik einfach zu hoch. Entweder du blitz den dunklen Teil an und machst ihn so hell wie den helleren oder du machst eine
HDR aufnahme.

Was auch oft geht. Unterbelichten und die Tiefen hoch ziehen. Achtung dadurch
erhöht sich das Rascuhen, je nach einstellung, deutlich.
 
Wenn du gegen die Sonne blitzen willst, wirst du mit deinem internen Blitz nicht weit kommen. Erstens zu schwach und zweitens wäre HSS ned schlecht.

Was du aber ansonnsten zu aufhellung nehmen kannst wären vl Reflektoren.
Aber mit Reflektoren kenn ich mich dann nimma aus.:o
 
Hallo!

Das erste Fotos ist für mich "richtig" belichtet, das heißt, es ist so belichtet, wie ich es für eine Nachbearbeitung optimal wäre. Ich würde einfach am PC die Schatten aufhellen. Evtl. hätte man per Belichtungskorretktur schon 0,3 bis 0,7 EV heller belichten können, aber wahrscheinlich auf Kosten der Details in den Wolken.

Das zweite Foto ist auch ok, aber wenn der Himmel nicht überbelichten soll, muss die Mauer eben etwas dunkler werden oder Du musst eine Belichtungsreihe (bzw. HDR) machen.

Übrigens finde ich die Fotos auf dem Display der K100D auch immer deutlich zu dunkel, aber aus Erfahrung weiß ich, dass sie nur ein bisschen zu dunkel sind, was aber gut ist um eben - wie im ersten Bild - die Details der Wolken zu retten.

Wenn erlaubt, lade ich mir die Fotos mal runter, bearbeite sie nach, wie ich es für richtig halte und stelle sie hier wieder ein!?
 
Ich habe heute auf der Arbeit mal in beide Fotos reingeguckt.
Wenn ich mich recht erinnere, ist das Eine im Motivmodus und das Andere per Halbautomatik erstellt worden. Beiden Modis ist dann gemein, dass sie die Matrixbelichtung benutzen und somit die Belichtung nach oben, Mitte und unten gewichtet und angeglichen wird. Eventuell hätte man da besser manuell eingreifen sollen...
Ist nur so 'ne Idee, ich bin jetzt zu müde, um der Sache näher nachzugehen.
 
So, habe nun mal die beiden Fotos etwas nachbearbeitet (Photoshop)

Bild 1: Zuerst habe ich den hellsten Wert im Histogramm auf richtiges weiß gebracht. Dann habe ich per Gradationskurve die dunklen Bereiche aufgehellt (mit leichter S-Kurve wegen des Kontrastes in diesem Bereich), die mittleren eher so gelassen und den hellen Bereich nochmals leicht S-förmig verformt um den Kontrast in den Wolken beizubehalten. Danach musste ich es etwas nachsättigen, weil Sättigung beim Aufhellen immer etwas fehlt.

Bild 2: War wie befürchtet nicht mehr zu retten beim Himmel. Habe dennoch ein bisschen Kontrast noch in die Bäume bekommne, glaube ich.
 
Da zeigt es sich wieder, warum Pentax Kameras etwas unterbelichten. Das 2. ist dennoch nicht mehr zu retten. Der Himmel ist einfach zu ausgefressen (aber das kann keine Kamera automatisch, da er nur einen sehr kleinen Ausschnitt ausmacht). Da hilft es nur einen neuen Himmel einzufügen. Wenn man das ordentlich machen will, ist es etwas aufwendig, sollte aber in 5 Minuten erledigt sein. Ein DRI/HDR ist aber natürlich eine gute Alternative. Gerade bei diesen Motiven.

Hier mal ein 2 Minuten Beispiel:
 
Da hilft es nur einen neuen Himmel einzufügen. Wenn man das ordentlich machen will, ist es etwas aufwendig, sollte aber in 5 Minuten erledigt sein.
Hier mal ein 2 Minuten Beispiel:
Gut gemeint, nur ist dein Himmel fast ein wenig zu dunkel, betrachte mal die Spiegelung in der Fensterscheibe ganz rechts!

Das Problem ist so alt wie die Fotografie selber, auch die beste Kamera kann nur eine Verschlußzeit zu einer bestimmten Blende.
Letztlich bleibt nur, ein Mittelmaß zu finden.
 
Bei beiden Bildern war die Dynamik einfach zu hoch.

so schafft man Gerüchte ... ich würde ja erstmal die Tonwertkorrektur benutzen, wenn man das Histogram ansieht, dann ist das rechts ein riesiges Loch.

Wenn man das getan hat, sogar nur die Autofunktion, die ja den Kontrast sogar erhöht, dann sieht man, dass es schon merklich heller ist ... und man realisiert, dass bei sauberer Belichtung "to the right" noch mehr sichtbar wäre ... weil man ja mit der Autotonwertkorektur nur die werte spreizt und die Tiefen unberührt bleiben.

Man kann aber sogar bei diesem Bild problemlos die passenden tonwerte aufhellen, entweder über die Gradationskurve oder über ein selektives aufblenden (negativ multiplizeren)



Aber natürlich liegt alles an der schlechten Dynamik ;) war doch eh klar ..... Dynamik ist ja das Modewort im Moment



Bei Bild 2 ... was ist denn bitte so schlimm daran, wenn der Himmel mal weiss ist? Wenns einem nicht gefällt, einfach auf die andere Seite gehen, dann sollte es auch mit dem grauen (oder blauen?) Himmel klappen.
 
genau so ist es, der wird heutzutage leider zu oft vernachlässigt.

im anhang ein foto mit grauverlaufsfilter gemacht, ohne irgendwelche nachbearbeitung am computer.

... super ausgewogen mit dem Himmel :top:.
Wenn die Filter nicht so relativ teuer wären :o für den nur gelegentlichen Gebrauch (so ab 45 Euros sind mir persönlich ehrlich zuviel bei der seltenen Nutzung :angel:) ....

Grüße

Andreas
 
Oh Kinners,

an euren Antworten merkt man, daß ihr keine Erfahrung habt -> tschuldigung wenn ich daß so hart ausdrücke. Einen hohen Kontrastumfang auf Papier (Bildschirm) zu bringen, ist schon immer ein Problem. Bezogen auf Digi ist ein JPG ein ziemlich begrenztes "Dia". Der Kontrastumfang im JPG stösst wie ein Dia natürlich leicht an Grenzen: absolut egal ob du mit ner Canon 1xy für 8000€ fotografierst, oder mit der billigen K100. Da brauchts kein HDR, noch ne bessere Kamera, da brauchts "Wissen", bzw richtige Kameraeinstellungen.

1. Fotografieren in RAW
2. Extrahieren des RAW, optimal für den Vordergrund (Wiese)
3. Extrahieren des RAW, optimal für den Himmel
4. Laden z.B. in GIMP des "dunklen" Himmelbildes
5. Laden des Vordergundbildes als neue Ebene, über das Himmelbild
6. Mit dem Radierer, weiche Kante, schön groß gemacht, den "schönen" Himmel wieder sichtbar machen.
7. Verdich..

Das sind ganz normale Dunkelkammertechniken, übertragen in die EBV.
Wenn du in JPG fotografiert hast, dann bekommst du bei der Nacharbeit von Kontrasten halt verdammt schnell Lücken im Histogramm, abgesehen davon, daß was im Dunkeln abgesoffen ist, bzw. im Lichterbereich am Ende ist, mit keiner EBV zu retten ist.

Gruß

Michael
 
... Das ist natürlich auch eine Option ;).
Bei dem angehangenem Bild z.Bspl. hätte mir der Grauverlaufsfilter Nichts genutzt :angel: - da musste ich die Anpassungen so vornehmen wie von "Michael47" beschrieben; für den Druck eh Licht und Schatten "beschnitten", da nicht druckbar.

Grüße

Andreas
 
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Oh Kinners,

an euren Antworten merkt man, daß ihr keine Erfahrung habt -> tschuldigung wenn ich daß so hart ausdrücke. Einen hohen Kontrastumfang auf Papier (Bildschirm) zu bringen, ist schon immer ein Problem. Bezogen auf Digi ist ein JPG ein ziemlich begrenztes "Dia". Der Kontrastumfang im JPG stösst wie ein Dia natürlich leicht an Grenzen: absolut egal ob du mit ner Canon 1xy für 8000€ fotografierst, oder mit der billigen K100. Da brauchts kein HDR, noch ne bessere Kamera, da brauchts "Wissen", bzw richtige Kameraeinstellungen.

1. Fotografieren in RAW
2. Extrahieren des RAW, optimal für den Vordergrund (Wiese)
3. Extrahieren des RAW, optimal für den Himmel
4. Laden z.B. in GIMP des "dunklen" Himmelbildes
5. Laden des Vordergundbildes als neue Ebene, über das Himmelbild
6. Mit dem Radierer, weiche Kante, schön groß gemacht, den "schönen" Himmel wieder sichtbar machen.
7. Verdich..

Das sind ganz normale Dunkelkammertechniken, übertragen in die EBV.
Wenn du in JPG fotografiert hast, dann bekommst du bei der Nacharbeit von Kontrasten halt verdammt schnell Lücken im Histogramm, abgesehen davon, daß was im Dunkeln abgesoffen ist, bzw. im Lichterbereich am Ende ist, mit keiner EBV zu retten ist.

Gruß

Michael

das kann man jetzt sehen wie man will, als erstes versuche ich ein foto so gut es eben geht perfekt aufzunehmen und erst wenn dies nicht möglich ist in der dunkelkammer oder am computer nachzubearbeiten. wenn man die geräte die man nutzt kennt klappt das auch ganz gut:top:
 
@Michael47 und AndreasTV - die Vorgehensweise klingt gut und das Bild ist klasse.

Wie lernt man EBV? Habe schon mehrere halbherzige Anläufe mit GIMP unternommen - klappt nichts, kapiere nichts, habe sonst keine solche IT-Aversion wie bei EBV. Habt ihr Tips? 'n Buch vielleicht?
 
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