Arbus
Guest
Also hier der heiß ersehnte erste Eindruck von meiner neuen Ricoh Caplio GX100. Ich werde diese Kamera mit einem Aufstecksucher für alle Situationen verwenden. Es gibt auch einen aufsteck- und klappbaren LCD-Sucher, aber wenn ich eine Bildqualität wie bei einem 30 Jahre alten russischen Fernseher habe, macht mir Fotografieren keinen Spaß (Wir hatten einen 30 Jahre alten russischen Fernseher). Eine SLR möchte ich im Moment nicht mehr herumtragen, zu auffällig und ich fühle mich von meinem Motiv zu sehr distanziert. Der zweite große Vorteil: in einem Sucher sehe ich genau, welchen Moment ich "erwischt" habe und kann eventuell ein zweites Mal des Knöpfle drücke. Ihr merkt schon: Das schimpft sich jetzt "Streetlife".
Der Bereich zwischen "Touristen-Spielzeug" (meine Exilim z.B.) und DSLR ist leider noch eine Produktnische, die von drei Ricohs, der leider nicht mehr hergestellten Epson R-D1s und irgendwann auch von der SIGMA DP1 besetzt wird. Die Leica M8, na ja. Über 100 Jahre Erfahrung im kompromisslosen Objektivbau trifft auf etwa 4 Jahrzehnte Forschung in Sensortechnik. Obwohl er sehr rauschfrei sein soll. Aber ich möchte nicht mit 8000 € an der Schulter herumlaufen.
Sofort positiv fiel die GEDRUCKTE VOLLSTÄNDIGE Bedienungsanleitung auf, die im Register auch alle Menüoptionen aufführt. Also alle Einstellungen sind leicht nachzuschlagen.
Ergonomie: Das Gehäuse fasst sich angenehm an, vermittelt vor allem mit dem Kunstlederbezug (oder was immer das ist) Wertigkeit. Na gut, mit meiner Nikon FM2 und dem Motor dazu habe ich früher Steine klopfen können, das würde ich mit der GX nicht mehr machen. Getrübt wird der sonst gute Eindruck von einem sehr wackeligen, klappernden Objektiv. Die Tasten haben eindeutige Druckpunkte. Hervorragend finde ich die individuelle Tastenbelegung und das macht für mich viel aus.
Die Menüs sind einfach hässlich aber gut abzulesen. Auf dem Display kann man auch von der Seite alles gut erkennen, ich hätte aber am liebsten ein Panorama. Dafür lässt es sich abschalten.
Super ist, dass man im Notfall den Akku gegen zwei Micro-Zellen tauschen kann und es gibt auch ein Netzteil.
Der Autofokus ist schnell, aber wie das Zoom laut. Dieser lässt sich zwischen Festbrennweiten und Zwischenschritten umschalten (Aufstecksucher!).
Bildqualität: Auf Landschafts- und andere Trallalabilder verzichte ich hier mal, wichtig war mir, wie stark bei 24 mm die Verzeichnungen sind, hier bei einem halben Meter Abstand (genauso stark wie 35 mm bei Canon G7), bei größerem Abstand spielt das keine Rolle mehr:
Die Möglichkeiten des Makros sind phänomenal, ich kann bis zum Anstoßen an Objekte herangehen, sodass ich sogar Schatten bzw. Lichtprobleme bekomme:
Fließtext einer Tageszeitung
Das war der erste Teil. Genug geschwätzt. Der Film muss morgen in die Videothek zurück.
Tschüss
Olaf
Der Bereich zwischen "Touristen-Spielzeug" (meine Exilim z.B.) und DSLR ist leider noch eine Produktnische, die von drei Ricohs, der leider nicht mehr hergestellten Epson R-D1s und irgendwann auch von der SIGMA DP1 besetzt wird. Die Leica M8, na ja. Über 100 Jahre Erfahrung im kompromisslosen Objektivbau trifft auf etwa 4 Jahrzehnte Forschung in Sensortechnik. Obwohl er sehr rauschfrei sein soll. Aber ich möchte nicht mit 8000 € an der Schulter herumlaufen.
Sofort positiv fiel die GEDRUCKTE VOLLSTÄNDIGE Bedienungsanleitung auf, die im Register auch alle Menüoptionen aufführt. Also alle Einstellungen sind leicht nachzuschlagen.
Ergonomie: Das Gehäuse fasst sich angenehm an, vermittelt vor allem mit dem Kunstlederbezug (oder was immer das ist) Wertigkeit. Na gut, mit meiner Nikon FM2 und dem Motor dazu habe ich früher Steine klopfen können, das würde ich mit der GX nicht mehr machen. Getrübt wird der sonst gute Eindruck von einem sehr wackeligen, klappernden Objektiv. Die Tasten haben eindeutige Druckpunkte. Hervorragend finde ich die individuelle Tastenbelegung und das macht für mich viel aus.
Die Menüs sind einfach hässlich aber gut abzulesen. Auf dem Display kann man auch von der Seite alles gut erkennen, ich hätte aber am liebsten ein Panorama. Dafür lässt es sich abschalten.
Super ist, dass man im Notfall den Akku gegen zwei Micro-Zellen tauschen kann und es gibt auch ein Netzteil.
Der Autofokus ist schnell, aber wie das Zoom laut. Dieser lässt sich zwischen Festbrennweiten und Zwischenschritten umschalten (Aufstecksucher!).
Bildqualität: Auf Landschafts- und andere Trallalabilder verzichte ich hier mal, wichtig war mir, wie stark bei 24 mm die Verzeichnungen sind, hier bei einem halben Meter Abstand (genauso stark wie 35 mm bei Canon G7), bei größerem Abstand spielt das keine Rolle mehr:

Die Möglichkeiten des Makros sind phänomenal, ich kann bis zum Anstoßen an Objekte herangehen, sodass ich sogar Schatten bzw. Lichtprobleme bekomme:

Fließtext einer Tageszeitung
Das war der erste Teil. Genug geschwätzt. Der Film muss morgen in die Videothek zurück.
Tschüss
Olaf
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