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Systementscheidung Erste Kamera ...

Sonja81

Themenersteller
Hallo,
ich möchte mir gerne eine neue Kamera kaufen (oh wunder (-;).
Ich hatte bisher eine FZ38 aber nie so wirklich gute Fotos hinbekommen. Einige Fotos viel zu starkes Rauschen. Jetzt auf Klassenfahrt im Museum mit Automatik fotografiert und kein Fotos was geworden ...
Grundsätzlich möchte ich mich mehr mit dem Thema auseinandersetzen, die Kamera soll aber auch auf Automatik gute Fotos machen. Ich hatte mir mal für eine Veranstaltung die EOS450D von meinem Kollegen ausgeliehen und die hat super Fotos gemacht.
Meine Einsatzzwecke:
=> Reisen
=> Familienfeiern
=> In der Schule
=> Aber auch bei Sportveranstaltungen der Schule
Ich werde wohl nie der Fotograf werden, der einmal pro Woche auf Fotosuche geht, aber mir macht das Fotografieren Spaß und ich habe regelmäßig Veranstaltungen, wo ich gerne etwas fotografieren würde.
Mein Preisrahmen wäre bei 400 bis 800 €. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, erst mal etwas preiswerteres zu kaufen und mir dann später noch mehr Objektive dazuzukaufen.
Ich hatte mir folgendes bei MM angesehen:

Nikon D3100
Nikon D3200
Nikon D5100
Canon EOS650

Die Nikon 3100 gefiel mir eigentlich ganz gut. Insbesondere der Preis und dieser Guide-Modus.
Ich hatte schon hier im Forum gelesen, dass man lieber die D5100 nehmen sollten. Hat die denn auch den Guide-Modus?
Bei der Canon habe ich bisher nur einen kurz Blick auf das Menü werfen können. Fand es nicht so schön übersichtlich wie bei Nikon. Kann mich aber auch täuschen. Anscheinend ist die Canon auch teurer, oder?

Bei der Nikon habe ich gelesen, dass sie eine sehr schlechte Auslöseverzögerung hat. Das hat mich bisher am meisten vom Kauf abgehalten. Wenn ich bei Veranstaltungen Bilder machen möchte, sollte sie schon schnell sein.
Interessant wäre auch Video aber kein Muss. Ich habe gelesen, dass da die Sonys gut sein sollen?

Schließlich habe ich auch die G5 angesehen. Konnte sie leider nicht in die Hand nehmen. Aber sonst fand ich sie interessant. Aber angeblich hat sie eine schlechte Bildqualität und das will ich auf keinen Fall.
Generell kann ich aber auch gut mit einer spiegellosen Kamera leben.

Naja, ich bin jetzt vollkommen verwirrt und hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt.

Danke
Sonja

Nun der Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
Nein

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
400-800 Euro insgesamt, davon
keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
Lieber kein Gebrauchtkauf

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
Nikon D3100, D5100, Canon EOS 650D


4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
Amateur mit etwas Erfahrung
irgendwo dazwischen

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ X] Portraits, [X ] Gruppen)
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [X ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
beides

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
eher nein, aber vielleicht später mal

9. Willst du deine Fotos
elektronisch speichern und zeigen
hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen


10. Videofunktion
wichtig (wenn möglich, aber kein must-have)
 
Keiner kann was dazu sagen? :(

Kann mir denn jemand sagen, ob der Autofokus bei dein Nikons wirklich so schlecht ist? Und wie die 650d im Vergleich zu bewerten ist?
 
wo hast Du so einen Unsinn gelesen????? Jede DSLR hat eine kaum bemerkbare Auslöseverzögerung. Und die 650D kannst Du gut hier Side-by-Side mit anderen Modellen vergleichen: www.dpreview.com.

Bewegst Du Dich in einer Preisklasse hast Du kaum Unterschiede bei den Kameras, da ist es egal ob Canon, Nikon oder Pentax. Auch am fertigen Foto wirst Du nicht erkennen können mit welcher Kamera es aufgenommen wurde. Lass Dich von Berichten und dubiosen Tests nicht verunsichern. Wenn Du gute Berichte zu Kameras und Objektiven suchst dann schau hier: www.dpreview.com und www.photozone.de und vergiss ganz schnell die deutschen Fotozeitschriften. Dort schneiden die Kameras von den Herstellern am besten ab, von denen die meiste Werbung gedruckt wird.

Entscheide nach Deinem Budget, und nimm die Kameras nochmal in die Hand, am besten im Fotogeschäft und nicht im Elektrogroßmarkt. Schau Dir die Menues an, die Anordnung der Schalter und die Haptik des Gehäuses. Die Kamera muss gut in der Hand liegen. Schau Dich auch mal auf dem Gebrauchtmarkt um, so mache ich es, ich kaufe die Kameras gebraucht im Fachgeschäft, dadurch kann ich immer eine Klasse höher "einkaufen".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Antwort.
Hatte es bei Digitalkamera.de gelesen. Dann werde ich morgen noch mal ins Fotogeschäft laufen. Gibt es vor bzw. Nachteile bei den Symstemkameras? Die GF5 fand ich auch interessant...
 
Hallo, da du für dich auch eine Systemkamera nicht ausschließt würde ich dich noch auf die NX Reihe von Samsung hinweisen. Die sind in der Fotocommunity bislang nicht so verbreitet, haben aber insgesamt einige große Vorteile gerade auch für Einsteiger.

- großer Sensor (ähnliche Größe wie bei den Spiegelreflexkameras, sowie Sony Nex und Fuji)
- kleine und günstige Objektive ( besonders gut: das 30mm Objektiv!! mittlerweile schon für unter 200€ zu haben)
- gerade die etwas älteren Kameras gibts wirklich billig (NX100 bekommst du auch schon für unter 200€)
- die Bildqualität ist super, einzig bei der ersten Generation der Kameras (NX10/11 und NX100) ist der höhere Iso Bereich (über 800) nicht wirklich gut, allerdings brauche ich den bei lichtstarken Objektiven (siehe 30mm) kaum...

Die neueren Modelle sind auch in höheren ISO Bereichen deutlich besser, kosten gleich auch etwas mehr (immernoch günstiger als bei der Konkurrenz, abgesehen von der NX20). Der größte Nachteil der neuen Kameras (abgesehen von der teuren NX20) ist der fehlende Sucher, der auch nicht aufgesteckt werden kann. Bei der älteren NX100 ging das noch...

Ich hab selbst eine NX100 mit 30mm und 20-50mm Objektiv, dazu hab ich ein altes 135mm Objektiv für 20 Euro, das ohne Probleme mit Adapter genutzt werden kann (kein Autofokus möglich!!). Dabei bin ich deutlich unter 400 Euro geblieben. Du kannst dir ja mal im Forum bei der NX Sparte die Beispielbilder durchschauen und natürlich dort nachfragen, ist ziemlich nett dort mitzulesen, alles etwas kleiner und übersichtlicher, aufgrund der deutlich geringeren Nutzerzahlen, aber alle scheinen sehr zufrieden mit ihrer Ausrüstung (mich eingeschlossen)...
Grüße
 
Wenn Schulsport rennende Menschen heißt, dann solltest Du einen AF haben der die verfolgen/scharf halten kann.
Das können DSLRs besser.

Wenn die Sportler einige Meter entfernt sind, brauchst Du ein Telezoom dafür. Dasselbe für Zoo.

Die 650D wär schon gut dafür http://geizhals.at/de/795402
Vollautomatisch drauf los knipsen, geht mit DSLR aber nicht erfolgreich.
Entweder Du eignest Dir das https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3 in ein paar Stunden an, oder es wird nichts mit Schulsport.
Beim Rest auch nichts gescheites.

Später kannst Du einmal das 18-55IS durch ein lichtstärkeres Tamron 17-50/2,8 ersetzen, oder/und um eine Festbtrennweite für Portrait ergänzen.
 
Schließlich habe ich auch die G5 angesehen. Konnte sie leider nicht in die Hand nehmen. Aber sonst fand ich sie interessant. Aber angeblich hat sie eine schlechte Bildqualität und das will ich auf keinen Fall.

Schlechte Bildqualität in Bezug auf was?
Ob eine Systemkamera einen Spiegel hat (DSLR) oder nicht, hat erst einmal gar keinen Einfluss auf die Bildqualität.
Doe G5 ist eine aktuelle Kamera und liefert vergleichbare Bildergebniss zu den anderen Systemkameras. Die Unterschiede sind im Labor messbar - in der Praxis spielen sie kaum eine Rolle. Da ist Bedienung und Objektivauswahl wichtiger.

Wenn Du die Kamera häufig mitnehmen willst und vielleicht auch unauffälig dabei haben willst, ist eine Spiegellose aber besser geeignet (weil als Gesamtsystem kleiner/leichter) als eine DSLR.
Vielleicht schaust Du Dir da auch mal die Pen-Modelle von Olympus an. Die E-PL3 gibt es jetzt recht günstig - weil der Nachfolger raus ist. Aber die "Alte" macht deswegen ja keine schlechten Bilder. Da bekommst Du für Dein Budget vielleicht sogar noch ein 3. Objektiv - das Doppelzoomkit ist aber locker drin.
Vorteil der Kamera: der Monitor ist klappbar, was ungewöhnliche Perspektiven ohne Verenkungen zuläßt und der Bildstabilisator ist im Gehäuse, was die Obejektivauswahl etwas unbekümmerter werden läßt.
 
Wenn Dir die Videofunktion sehr wichtig ist, dann wäre vielleicht die Canon 650d gut geeignet, da bei ihr der Autofokus im Videomodus funktioniert (das ist bei DSLRs nicht selbstverständlich, sondern eher die Ausnahme).

Allerdings ist das natürlich auch der teuerste Body in Deiner Auswahl. Und Du solltest noch ein paar EUR für Objektive einplanen/zurücklegen. Je mehr Du Dich nach und nach in die DSLR-Thematik einarbeitest, wirst Du feststellen, dass die Objektive mindestens genauso wichtig sind, wie der Body. Bspl. die Aufnahmen im Museum: Du hättest auch mit einer DSLR entweder ein sehr "lichtstarkes" Objektiv benötigen, oder einen Blitz. Bspl. Aufnahmen bei Sportveranstaltungen: am besten man nutzt ein Telezoom. Bspl. schneller Autofokus: der Autofokusmotor sitzt bei canon im Objektiv --> ergo: Du bräuchtest ein Objektiv mit USM, etc. Somit kann es durchaus auch Sinn machen, ersteinmal mit einem recht günstigen Body einzusteigen, und dann nach und nach noch in die ein oder andere gute Linse zu investieren.

Viele Grüße

Thomas
 
Alle drei genannten Nikon-Kameras erfüllen im Wesentlichen deine Anforderungen. Die D3100 hat die schlechteste Unterstützung für Video, die D3200 die beste. Allgemein kann man sagen, je jünger eine Kamera, desto besser die Video-Unterstützung. Eine 4 Jahre alte D700 etwa kann noch überhaupt gar kein Video.

Die D5100 hat keinen Guide-Modus. Sie hat allerdings den grünen Auto-Modus, den ich immer noch gerne manchmal verwende, wenn ich ein Foto blitzschnell machen muß.

Für Video: alle diese DSLRs haben Video, aber ich habe mich nicht viel damit beschäftigt. Canon hatte als Erster die Idee, Video in den Kameras beizufügen, und ist Nikon in dieser Beziehung immer ein bisschen voraus. Z.B. kann man bei Canon Kameras die Lautstärke der Aufnahme feiner regeln. Ohne externes Mikrofon nehmen übrigends alle Spiegelreflex-Kameras nur in Mono auf.





Hatte es bei Digitalkamera.de gelesen.
Wahrscheinlich war Autofokus für Lifeview und Video gemeint.

Autofokus bei Video: erwarte keine Wunder, kaum eine Spiegelreflex ist in dieser Beziehung besonders toll. Der Grund ist, das der eigentliche AUtofokus bei Spiegelreflexkameras im Spiegelkasten sitzt - wenn Lifeview eingeschaltet ist, kann die Spiegelreflex also ihr Hauptsystem für Autofokus nicht mehr verwenden. Da haben Kameras, die den Autofokus im Fotosensor integriert haben und/oder viel Rechenpower für einen Kontrast-Autofokus bereitstellen bessere Karten.



Hallo, da du für dich auch eine Systemkamera nicht ausschließt würde ich dich noch auf die NX Reihe von Samsung hinweisen. [...]
Und warum nicht auf Sony Alpha Nex ? Warum nicht auf Nikon 1 ? Etc.

Lass dir keinen Unsinn aufschwatzen, wer eine allgemeine Kamera haben will, ist nach wie vor am besten mit einer Spiegelreflex bedient. Z.B. für Sport braucht man einen guten Autofokus, da haben Spiegelreflex prinzipielle Vorteile, weil sie einen großen Autofokus-Sensor in ihrem Spiegelkasten unterbringen können. Oder: von Canon und Nikon gibts in beiden Fällen einen riesigen Objektivpark, bei denen man sich relativ hochwertige Objektive relativ billig besorgen kann. Der Nachteil ist dann die Größe und das Gewicht des Systems, aber mehr Kamera fürs Geld gibts nicht, zumindest solange man keine speziellen Anforderungen hat.




[...] Wenn Du die Kamera häufig mitnehmen willst und vielleicht auch unauffälig dabei haben willst, ist eine Spiegellose aber besser geeignet (weil als Gesamtsystem kleiner/leichter) als eine DSLR. [...]
Ich habe meine D5100 in meinem Rucksack praktisch immer dabei. Ich merke das extra Gewicht der Kamera plus 35mm f1.8, 18-55mm, 55-200mm und SB400 (Blitz) gar nicht - ich muß extra nachsehen, um zu prüfen, ob ich sie auch wirklich dabeihabe.

Für mich gibts nur zwei sinnvolle Kategorien Kameras:

- Echte Kompaktkameras, die in die Hosentasche, Jackentasche oder an den Gürtel passen.

- Echte Kameras, die einen Rucksack oder Kameratasche brauchen.

Alle Systemkameras fallen unter die Kategorie "Echte Kamera". Damit haben sie keinen prinzipiellen Vorteil mehr gegenüber den Spiegelreflex-Kameras, solange man nicht die wirklich großen Objektive für die Letzteren anpackt.

Klar, vielleicht kann man mit den Spiegellosen einen kleineren Rucksack nehmen. Und wenn man richtig hochwertige Vollmetall-Objektive einpackt und womöglich noch für den Telebereich, kann da auch ordentlich Gewicht zusammenkommen. Aber solange man wie ich die Auswahl auf die Leichtesten und Billigsten, aber trotzdem optisch guten Objektive beschränkt, kommt wirklich nicht viel zusammen. Insgesammt vielleicht zwei Kilo ? Auf dem Rücken transportiert, bekomme ich nichts davon mit.



[...] Je mehr Du Dich nach und nach in die DSLR-Thematik einarbeitest, wirst Du feststellen, dass die Objektive mindestens genauso wichtig sind, wie der Body. [...]
Das ist richtig. Und genau das ist auch das Problem mit vielen jungen Systemen, der Mangel an guten und billigen Objektiven.

Für Nikon DX ist mein Setup (35mm f1.8, 18-55mm, 55-200mm) relativ billig, leicht, flexibel und optisch sehr gut, solange man die Problembereiche der Objektive vermeidet:

- 35mm f1.8: ich habe es noch nicht geschafft, dieses Objektiv schlecht aussehen zu lassen. Von f1.8 bis f11 ist es einfach nur absolut scharf. Obendrein ist es im Gegensatz zu den anderen beiden Objektiven aus Metall.

- 18-55mm f3.5-5.6: am Besten auf f/8 abblenden und sich auf den Bereich 24-50mm beschränken. Man kann die Verzerrungen bei 18mm durch die automatische Korrektur in der Kamera ausgleichen, das verschlechtert allerdings weiter die Bildqualität. Tom Hogan sagt allerdings, das die 24 Megapixel Auflösung der D3200 dieses Objektiv endgültig überfordert. Meine D5100 geht aber noch.

- 55-200mm f4-5.6: Wie viele (bzw praktisch alle) Telezooms ist dieses Objektiv am unteren Ende am besten. Bei 55mm kann man es ganz offen bei f/4 noch gut verwenden, das Objektiv ist sehr scharf und hat obendrein schönes Bokeh für tolle Portraits. Bei 200mm hilft auch Abblenden auf f/8 nicht mehr viel, das Objektiv ist dann einfach ziemlich weich.

Das 18-55mm kostet ca 100€, wenn man es mit der Kamera kauft, die anderen beiden jeweils ca 200€.
 
Lass dir keinen Unsinn aufschwatzen, wer eine allgemeine Kamera haben will, ist nach wie vor am besten mit einer Spiegelreflex bedient.

Wenn eine allgemeine Kamera mal kein allgemeiner Unsinn ist... :ugly:

Es hängt doch alles von den Vorlieben und den Bedürfnissen des TO ab und hier findet sich allerlei was meist nur schwer miteinander zu vereinbaren ist bzw. Kompromisse nötig macht.

Meine Einsatzzwecke:
=> Reisen
[...]
=> Aber auch bei Sportveranstaltungen der Schule

Ich hab mich vor einer Weile für die oben beschriebene NX100 entschieden (steht hier nur stellvertretend für alle anderen Marken) weil ich gerade fürs Reisen (im speziellen Wandern) etwas leichtes, kompaktes und preisgünstiges gesucht hatte. Ein Rucksack mit Kameraausrüstung wäre meist zu Hause geblieben oder auf dem Rücken - zumindestens wär die Kamera nicht bei der Hand wenn ich sie bräuchte. Meine Kamera hab ich jetzt in einer Bauchtasche immer griffbereit...

Wenn die Sportveranstaltungen mit dazu kommen siehts mit den Systemkameras gegenüber den Spiegelreflexen allerdings zappenduster aus, zumindestens im direkten Vergleich. Schnelle Sportarten am Besten noch in der Halle oder mit Teleobjektiv sind wohl derzeit nur sinnvoll mit Spiegelreflexkameras zu bewältigen, da hier der Fokus kontinuierlich folgen kann...

Für mich sind das die ersten Knackpunkte bei der Empfehlung: Wie wichtig sind einem die Vorteile der Spiegelreflexkameras vornehmlich schneller Autofokus und bessere Leistung bei schlechteren Lichtverhältnissen, dazu ein riesiges Objektivangebot, gegenüber dem Vorteil der Spiegellosen leichter und kleiner bei vergleichbarer Bildqualität :D ...
Grüße
 
Wenn die Sportveranstaltungen mit dazu kommen siehts mit den Systemkameras gegenüber den Spiegelreflexen allerdings zappenduster aus,

Das kann ich jetzt so allerdings nicht stehen lassen.
Zappenduster ist es schon gar nicht mehr (eine E-M5 hat sogar einen funktionierenden C-AF) und wenn ich eine Sportart habe, die ich mit S-AF einfangen kann (und das sind gar nicht so wenige - auch unter den schnelleren) kann ich das inzwischen auch mit einer Spiegellosen problemlos umsetzen (etwa mit der von mir genannten E-PL3) - jedenfalls nicht schlechter als mit den DSLR-Kameras bis Mittelklasse.
Insofern müsste man wirklich erst einmal wissen worauf es bei solchen Schulsportveranstaltungen ankommt um sagen zu können ob eine DSLR wirklich nötig ist - dann ist aber meist auch gleich mindestens ein Mittelklassemodell mit entsprechenden Objektiven fällig - und da wird das Budget auch schon wieder knapp.

Ich habe meine D5100 in meinem Rucksack praktisch immer dabei. Ich merke das extra Gewicht der Kamera plus 35mm f1.8, 18-55mm, 55-200mm und SB400 (Blitz) gar nicht - ich muß extra nachsehen

Du ja - aber das muss nicht für alle gelten.
Mir ist mein Rucksack schon manchmal zu schwer - ich schleppe ihn dann trotzdem, weil da so tolles Glas drin ist. Ich kenne aber wirklich genug Leute, die eine DSLR zu Hause haben und unterwegs mit dem Handy fotografieren - weil die Kamera zu schwer ist (und die haben auch nicht mehr wie Du).

Klar, vielleicht kann man mit den Spiegellosen einen kleineren Rucksack nehmen.

Eine Frau packt eine Pen locker in die Handtasche - zusammen mit ein bis zwei Wechselobjektiven.
Wieso wird das immer so runtergespühlt, wo doch schon einige genau deswegen gewechselt haben? Sind das alles Idioten?

Keine Frage: DSLR haben - zumindest zur Zeit noch - ihre Berechtigung. Aber deswegen sind doch die Spiegellosen keine unnötige Erfindung. Und wenn hier jemand nach einer Systementscheidung fragt, sollte man auch immer auf diese Klasse mit hinweisen - die meisten "Neulinge" kennen die nämlich gar nicht oder ordnen diese Kamerasysteme völlig falsch ein.
 
Meine Einsatzzwecke:
=> Reisen
=> Familienfeiern
=> In der Schule
=> Aber auch bei Sportveranstaltungen der Schule
Ich werde wohl nie der Fotograf werden, der einmal pro Woche auf Fotosuche geht, aber mir macht das Fotografieren Spaß und ich habe regelmäßig Veranstaltungen, wo ich gerne etwas fotografieren würde.
Mein Preisrahmen wäre bei 400 bis 800 €. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, erst mal etwas preiswerteres zu kaufen und mir dann später noch mehr Objektive dazuzukaufen.

Falls die Reisen mit dem Auto und in Gegenden mit deutschem Klima erfolgen, brauchst du nicht weiterzulesen.

Andernfalls: Wenn diese Einsatzzwecke auch nach Häufigkeit sortiert sind und da die Anschaffung weiterer Objektive geplant ist: Spätestens wenn mal die Fotoausrüstung schon allein (mit entsprechender Tasche/Rucksack) das zulässige Höchstgewicht bei Flugreisen übersteigt und man bei 40° im Schatten ein paar Stunden eine DSLR mit entsprechend schwerem Objektiv durch die Gegend trägt wird man sich wünschen, zu einer Spiegellosen gegriffen zu haben... :D

Man sollte das einfach nicht unterschätzen und ich möchte jedem dringend raten, sich wenigstens sehr gut zu überlegen, ob das auch für ihn ein Kriterium werden könnte.

Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme wurden hier schon genug genannt. Ich dachte nach meiner FZ18 auch, dass es nun unbedingt eine DSLR sein muss. Ein paar habe ich ausprobiert, dann war ich das Schleppen leid. Auch fehlte mir immer mehr die Möglichkeit, diskret dank schnellem Liveview auch übers Display (am liebsten Klappdisplay) natürliche Schnappschüsse von Menschen auf der Straße machen zu können. Mit DSLR vor dem Gesicht klappt das einfach nicht so gut.

Darum bin ich umgestiegen zu den Spiegellosen und reise heute mit einer Ausrüstung, die bei einem Brennweiten-Umfang von 18-600mm (KB-äquiv.) noch immer unter 2 kg wiegt und mit deren Bildqualität ich genauso zufrieden bin wie bei den DSLRs.
 
Hallo,
sorry, dass ich mich erst so spät melde. Ich war im Urlaub.

Schulsport: Bedeutet, dass ich bei irgendwelchen Festen mal ein paar nette Fotos für die Homepage oder für die Presse machen kann.

Eine spiegellose Kamera finde ich auch eine nette Idee. Wenn ich es zusammenfassen darf:

Spiegelos:
+leichter
+kleiner

DSLR:
+ Autofokus
+ mehr preiswerte Objektive

Ist das so richtig?
Das Budget ist bei mir relativ. Ich kann auch notfalls mehr ausgeben, wenn es wirklich Sinn macht.
Ich habe bei einer DSLR ein bisschen Angst, dass ich auf ein aussterbendes System setze ...
Außerdem habe ich jetzt gelesen, dass die Nikon 5200 angekündigt wurde. Vielleicht sollte man noch auf die warten ...
 
Da ich auf Canon bin, sage würde ich dir zu einer Canon raten. 650D ist eine gute Wahl. Damit nimmst du ein neues Model, welches nicht zu schnell wieder alt ist. Super für Einsteiger, ich spreche aus Erfahrung, da ich damals ebenfalls ein vergleichbares Model hatte (550D). Wobei ich sagen muss, dass die 550D dir manchmal z.B. im Saturn hintergeschmissen wird zu vernünftigen Preisen und zwei Objektiven, dafür musst du in Kauf nehmen, dass es ein etwas älteres Model ist (circa 2-3 Jahre). Dafür kannst du dir das restliste Geld für ein tolles Objektiv bei Seite legen oder dir einen externen Blitz dazukaufen z.B. Canon 430EX II.

LG BILLBOS
 
@ Sonja81

Hallo,
was hier so manchmal für Märchen bezügl. über Systemkameras verbreitet wird ist schon witzig :ugly:
Zunächstmal sind auch DSLR's Systemkameras, nur mit Spiegelkasten. Nur ist dieser für die Bildqualität so was von unwichtig. Verantwortlich hierfür sind zunächst die verwendeten Objektive und dann der Body.

Für mft, z.B. die G5, HIER die Objektivauswahl :top:

Deine Zusammenfassung muss ich etwas korrigieren:
Der AF der aktuellen Spiegellosen ist beiweitem nicht langsam, ich behaupte teilweise schneller als der AF Einsteiger DSLR's. Lediglich im CAF haben sie noch nicht das Niveau, was aber höchstens für schnellen Sport interressant wäre.
Zur G5:
Ich komme von einer großen DSLR Ausrüstung über die G3 jetzt zur G5. Schlechte BQ???? Sie ist überragend :D
Dazu die tolle Ausstattung: neuster 16 MP Sensor, superschneller AF, Klapp-Drehdisplay, erstklassiger Videomodus in Full-HD MIT AF, ......

Aber das wichtigste: die möglichen Kandidaten anfassen/begrabbeln. Was nützt die tollste Cam, wenn sie dir nicht liegt!!!

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DSLR:
+ Autofokus
+ mehr preiswerte Objektive

AF ist nur bei C-AF besser - und auch das nur, wenn man die entsprechenden Objektive nutzt (die preiswerten sind es eher nicht). Bei S-AF (das was man normaler Weise nutzt, C-AF spielt für die meisten sogar gar keine Rolle) ist es hier wie da objektivabhängig - und da liegen die aktuellen spiegellosen mit den Kit-Objektiven auf gleichem Niveau bis sogar über dem Niveau von Einsteiger-DSLR-Kits (Olympus und Panasonic auf jeden Fall). Und selbst zu den Profi-Geräten (die ganz sicher hier nicht zur Debatte stehen) sind die Unterschiede eher im Labor zu finden.

Das mit den preiswerten Objektiven ist auch relativ. Gerade der Gebrauchtmarkt ist voll von wirklich billigen Objektiven, die dann weder beim AF noch bei der Abbildungsleistung mithalten können. Da muss man dann also auch ein wenig aufpassen, während praktisch alle Objektive für die neuen spiegellosen Anschlüsse gut bis ausgezeichnet sind und in jedem Fall ihren Preis wert sind.
Was allerdings stimmt: der Gebrauchtmarkt ist für länger existierende und weiter berbreitete Systeme natürlich größer und somit die Chance auf ein gutes Objektiv zum Schnäppchenpreis klar höher. Das hat jetzt aber nichts mit Spiegel oder nichts zu tun, das gilt auch bei den Systemen untereinander, von Nikon und Canon dürften mehr Objektive auf dem Markt sein als von jedem anderen.
 
Spiegelos:
+leichter
+kleiner

DSLR:
+ Autofokus
+ mehr preiswerte Objektive

Ich habe bei einer DSLR ein bisschen Angst, dass ich auf ein aussterbendes System setze ...
Außerdem habe ich jetzt gelesen, dass die Nikon 5200 angekündigt wurde. Vielleicht sollte man noch auf die warten ...

Warten kannst du auch auf die D5400 oder den Nachnachnachfolger.
Fotos machst du dann keine.

Mit dem Aussterben ist das so eine Sache. Die Spiegeltechnik erlaubt einen schnelleren Autofokus bei der Verfolgung, das betrifft Motive wie bei Fußball, oder Hundesport, wo etwas schnell auf den Fotografen zu kommt und das Objektiv schnell die Fokusdistanz ändern können muss.
Das geht aber nur mit entsprechnden schnellen Objektiven.Die Kameras die das Können sind aber keine einfachen oder besseren DSLRs sondern die Einsermodelle 1D oder D3/4.

Leichte und kleine DSLRs gibt es auch. Zum Beispiel eine D3100.
Sie sind vom Gehäuse nur dicker. Die Höhe eine spiegellosen mit aufgesetztem Sucher oder festem Sucher ist gar nicht so viel kleiner.
Siehe Panasonic G Olympus E-M5 Sony Nex mit Sucher.

Wirklich Gewicht sparen kann man nur im System. Dabei kann eine einzelnes Objektiv auch mal schwerer oder gleich groß, wie das einer DSLR sein.

Gute Objektive kosten in jedem System (ob DSLR oder CSC) gutes Geld.
Auch die spiegellosen Gehäuse sind nicht unbedingt billiger.

Eine CSC mit Superzoom (14-140mm) ist so unparktisch/praktisch wie es eine DSLR mit Superzoom ist.

Spiegellose ohne Sucher werden wie Kompaktkameras über das Display in 20-30 cm vor dem Auge bedient. DSLRs und CSC mit Sucher mit Blick durch den Sucher.
Das ist für dich der entscheidende Punkt. Wie willst du die Kamera handhaben?
helene
 
Das ist eine gute Frage.

Ich bin Brillenträgerin. Ich weiß nicht, ob das relevant ist.
Eigentlich fotografiere ich gerne mit einem optischen Sucher aber ich kann mir auch vorstellen nur mit einem Display arbeiten.

Eine Frage habe ich noch: Haben die spiegellosen Systemkameras nicht einen kleineren Sensor als die Einsteiger-DSLR? Also Canon 650: APS und GF5: Mirkrofourthird. Ist das nicht ein genereller Nachteil?
 
.......im Museum mit Automatik fotografiert und kein Fotos was geworden ...
.............Familienfeiern
.............In der Schule
.............und ich habe regelmäßig Veranstaltungen, wo ich gerne etwas fotografieren würde.
10. Videofunktion
wichtig (wenn möglich, aber kein must-have)
Ein Nachteil von mFT ist, dass es nur ein sehr teures, lichtstarkes Zoom gibt.
Das macht im Museum, bei Familienfeiern und in der Schule Sinn.
Bei mFT wird ansonsten auf auf Festbrennweiten gesetzt, mit denen Du dieselbe Leistung bei wenig Licht erzielst, wie mit DSLR und Zoom2,8.

Eine 650D mit einem Tamron 17-50/2,8VC, ist eine lichtstärkere Kombi, zum vernünftigen Preis bei guter Bedienbarkeit.
Die Größe darf Dich halt nicht stören.
Ansonsten, als Zoomlösung, günstiger und besser.

Kleine mFT bedeutet weniger gutes Handling, mit KITzoom schwache Performance bei wenig Licht. Lichtstärkeres Zoom ist sehr teuer, und kommt trotzdem nicht ganz an DSLR ran.

Video mit der 650D ist aber nur begrenzt eine Freude, am ehesten noch mit dem lichtschwachen 18-135STM-Objektiv zu gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben die spiegellosen Systemkameras nicht einen kleineren Sensor als die Einsteiger-DSLR?

So kann man das nicht sagen, Sony und Samsung haben sogar einen größeren Sensor als Canon.
Panasonic und Olympus haben mFT (wobei sich das Micro NICHT auf die Sensorgröße bezieht), macht Faktor 2,0 statt 1,6 gegenüber KB.
Nikon hat Faktor 2,7 und Pentax Q ist noch kleiner (das ist dann wirklich Mikro).

Also Canon 650: APS und GF5: Mirkrofourthird. Ist das nicht ein genereller Nachteil?

Das kommt immer auf die Anwendung an, es kann sowohl Vorteil als auch Nachteil sein. Bei Video und Makro ist es eher von Vorteil einen kleineren Sensor zu haben. Außerdem ermöglichen kleinere Sensoren auch kleinere Abmessungen - vor allem der Objektive (und von denen trägt man mit der Zeit mehr herum als Kameras).
Allerdings sind die Unterschiede gerade zwischen APS-C und mFT gar nicht so groß und ausschlaggebend wie hier immer getan wird. Zum einen ist die Sensortechnologie inzwischen soweit, dass die Unterschiede - gerade was die Nutzung höherer ISO-Werte betrifft - weit in einen Bereich geschoben wurden, den viel gar nicht mehr brauchen. Zum anderen ist ein Sensor nur ein Teil einer ganzen Kette bei der Bilderzeugung. Und deutlich wichtiger ist in dieser Kette das Objektiv, denn was da nicht durchkommt, kann auch der beste Sensor nicht aufnehmen.

Hier wurde schon richtig angemerkt, dass es zur Zeit nur wenige und auch nicht billige lichtstarke Zooms im spiegellosen Bereich gibt - mFT ist hier sogar das einzige System das sowas überhaupt anbietet. Wenn man das also braucht, dann sollte man eher zu einer DSLR greifen - mit allen Vor- und Nachteilen. Aber dann auch nicht über das Gewicht entsetzt sein.
Eine begrenzte Möglichkeit würde nur darin bestehen die lichtstarken FT-Zooms zu nutzen - aber dann ist der AF nur noch für sehr ruhige Motive brauchbar - und leichter wird es damit natürlich auch nicht.
Wer aber bereit ist mit Festbrennweiten zu arbeiten, wird sich auch spiegellos ein leistungsfähiges System aufbauen können - das dann deutlich leichter und kleiner ist als ein entsprechendes DSLR-System.

Und das ist jetzt die Grundsatzfrage: wieviel bist Du bereit immer mit Dir rumzutragen? Geh sehr kritisch an die Frage ran - die allerbeste Kamera nützt überhaupt nichts, wenn sie zu Hause liegt, weil sie zu scher, zu groß oder zu kompliziert ist - oder auch nur nicht richtig gefällt.
Ich will Dich auch gar nicht von DSLR abbringen (ich nutze sowas ja selber), aber ich erlebe es in meiner Umgebung und auch hier im Forum immer wieder, dass jemand kommt und was "Kleines" sucht, weil die große, gute Ausrüstung auf die Dauer doch zu schwer wird.
 
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