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erste Fotos mit D90 - Tipp erwünscht

sunny16

Themenersteller
Hi Community, hi admins,

hab gestern Abend mit meiner D90 zum ersten Mal Fotos gemacht, und da hauptsächlich auf den Sonnenuntergang gehalten. Ich war ja gewarnt, dass ein Komplettneueinsteiger erst mal ein paar 1000 Fotos Lehrgeld zahlen muss, und so ist das auch. Von den 200 Auslösungen waren nur 2 brauchbar, und selbst da störte mich der Texturverlust in den dunklen Partien. Hier mein grundlegendes Problem:

Selbst nach Studium der BDA UND des Michael Gradias Buch ist mir der Zusammenhang zwischen Zeit, Blende, Empfindlichkeit, Belichtung, etc. nicht klar. Ich habe gestern sozusagen blind an den Knöpfen gespielt und .. was soll ich sagen ... er wusste nicht, was er tat ... totlach :-)

also a, hat jemand einen link ... außerhalb des Fotolehrgangs ... auf Lager, der mir das verständlich darlegt. Auch Dinge wie: Welche Werte sind eigentlich "normal"?

und b, Würdet ihr einem Anfänger empfehlen, erst mal im P Modus zu trainieren?

Euch einen schönen Samstag,

Thomas
 
Hallo!

Also in "P" kann man natürlich schon fotografieren, mein weiß halt nur nie so genau was die Kamera macht. Ich würde mich eher an einen Freund oder an einen Fotoclub wenden und gemeinsam ein paar Fotos machen, das bringt meiner Meinung nach deutlich mehr.

Gruß

Jörg-Peter
 
Ich würde mal über die Möglichkeit der Belichtungskorrektur und die Unterschiede von Spot-, Mittenbetonter- und Matrixbelichtungsmessung nachdenken.

Ein Sonnenuntergang ist etwas spezielles. Nicht kompliziert, aber halt was anderes.
 
Hallo!
Die BDA und das Gradias Buch erklären auch nicht die Zusammenhänge zwischen Blende und Belichtungszeit und den ganzen Rest. Dafür brauchst du eine Fotoschule. Ich kann dir das Buch "Die große Fotoschule" von Christian Westphalen empfehlen. Was allerdings noch besser ist, ist das Magazin "Fotografie für Einsteiger" dass es zur Zeit am Kiosk gibt. Das hat 200 Seiten und kostet 15€. Mir hat es wahnsinnig geholfen.

Grüße,
Beatrice
 
punkt 1 lasse ich mal außen vor, da ich selbst noch mit einer 1000d unterwegs bin, und einfach zu wenig fotos mache um hier als allwissender aufzutreten.

zu punkt 2 habe ich aber etwas zu sagen.

für einen anfänger (ich bin seit dezember 2008 im d-slr lager dabei) ist der automatikmodus erstmal nicht verkehrt. du kannst damit einfach erstmal ein paar bilder machen, ohne alles zu verbocken. grundlegend machen die automatikmodi bei alltagssituationen auch keine schlechten bilder. vieles von dem was du im internet an fotos siehst wurde sowieso hinterher bearbeitet, die originalfotos sehen oftmals ungleich bescheidener aus.

allerdings läuft man als anfänger schnell gefahr sich an die automatik zu gewöhnen, und steht letztenendes wieder mit den gleichen problematiken da wie bei der kompakten ("irgendwas passt da nicht, aber wie zum geier mach ich das besser?!").

ich würde dir empfehlen dich mit hilfe der automatiken erstmal grundlegend mit dem verständnis der kamera vertraut zu machen. die dinger sind einfach zu komplex um da als neueinsteiger gleich mit blende, weißabgleich, und weiß gott was zu experimentieren. du kannst dann besser stück für stück zum manuellen einstellen gehen, sofern du es möchtest. auf dem weg dorthin wirst du sicherlich schon viele tolle aufnahmen machen, ohne direkt alle bilder der ersten sechs monate wegzuschmeißen weil du dich erst einmal reinfummeln musst.
 
Richtig schön und Informativ, nicht nur für Einsteiger, finde ich "Digitale Fotopraxis - Rezepte für bessere Fotos" von Jacqueline Esens /Galileo Design für 29€ mit satten 374 Seiten. Und in diesem und dem Nikon-Forum lesen. Da findest du jede Menge zur D90. Ich hab mir zum Bsp. Beiträge, die ich besonders informativ fand, in eine Worddatei kopiert und so ein schönes D 90 Kompendium nach meinen individuellen Bedürfnissen zusammengestellt.
Das Wichtigste aber ist das Üben. Zum Glück verschwendet man damit heutzutage kein Filmmaterial mehr. Was aber auch den Nachteil hat, dass nicht so bewußt fotografiert wird, wie früher. Jedenfalls bei mir und meiner Frau fällt mir das auf.
Gruß
Jürgen
 
Welche Werte normal sind hängt doch stark von der Lichtsituation und dem Motiv ab. Zunächst einmal ein paar Basics: Belichtungszeit und Blende steuern die Menge an Licht die auf den Sensor fallen, und damit wie hell oder dunkel ein Bild wird.
Die Belichtungszeit gibt einfach an wie lange Licht auf den Sensor fällt und muss an das Motiv angepasst werden zb bei schnellen Tieren bewegt man sich im Rahmen von hundertstel und tausendstel Sekunden, damit die Tiere nicht verwischen. Bei Landschaften hingegen kann man schon mal mit Stativ ein paar Sekunden belichten.
Die Blende musst du dir einfach als eine Art Iris vorstellen, also eine Scheibe mit einem kleinen oder großen Loch darin. Kleine Blendenzahlen wie f 2.8 sorgen für eine große Öffnung und lassen viel Licht durchfallen, große Zahlen wie f 11 sorgen für eine kleine Öffnung und lassen wenig Licht auf den Sensor.
Jetz fragst du dich warscheinlich wieso man nicht immer mit ner kleinen Blendenzahl fotografiert damit man mehr Licht hat, da gibt es noch den Begriff der Schärfentiefe oder Tiefenschärfe. Bei kleinen Blendenzahlen wird nur das Motiv das du anfokussierts scharf dargestellt. Wenn du zb ein Tier in 10m Entfernung fotografierts und in 5m Entfernung steht ein Baum wird der Baum unscharf ( bei kleiner Blendenzahl), nützlich bei Portraits. Bei Landschaftsaufnahmen will man aber möglichst alles im Bild scharf haben, darum erhöht man die Blendenzahl und belichtet das Bild länger damit das Bild nicht zu dunkel wird.
Wenn diese Methode der Balance von Belichtungszeit und Blende an ihre Grenzen stößt, zb bei einem schnellen Motiv bei dem auch der Vordergrund scharf sein soll was sowohl kurze Belichtungszeit und große Blendenzahl und damit wenig Licht auf dem Sensor zur Folge hat, kann man auch noch die Iso Empfindlichkeit erhöhen. Dann holt der Sensor aus dem wenigen Licht was er hat einfach mehr raus. Was allerdings Bildrauschen zur Folge hat und vor allem bei großformatigem Druck negativ auffällt. Ideal sind Iso Werte von 100,ab Iso 6400 sind die Bilder eigentlich nicht mehr zu gebrauchen.
So das wars erstmal mit den Grundlagen:lol:

MFG Marcurion
 
howdy,

also ersrmal:
keine panik, dat kennen wir alle, und ja ich meine wirklich alle hier!!!

der grundsatz heisst wie oben angesprochen halt "üben,üben,üben".
sehr wichtig auch das belsen und da haben die vorredner ja schon ein paar sachen angesprochen.

den tipp den ich dir auf den weg geben möchte:

fotographier im modus "A" oder "S".
das verspricht im grunde schon mal ein korrekt belichtetes bild, alles was die blende und verschlusszeit und vor allem bei welchen kenngrößen jener werte ihren einfluss auf die fotos haben wirst du dann letzten endes selber schnell herausfinden, freihand mit 1/8 sekunde geht halt nicht ohne vr oder satiev, usw.

dann solltest du dich noch mit der belichtungskorrektur und der belichtungsmessung auseinandersetzen, und mit der Raw bearbeitung!

klingt jetzt nach sehr viel holz, aber step by step gewöhnst du dich an die richtigen werte und deine fragen werden konkreter,

willkommen beim mahlen mit licht!


Gut licht allerseits!
 
Würdet ihr einem Anfänger empfehlen, erst mal im P Modus zu trainieren?

Wenn dabei das Training wirklich eine Rolle spielen soll, nein. Denn in P stellt die Kamera nach ihren 'Vorstellungen' Zeit und Blende alleine ein. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Parametern wird sich dir dabei vermutlich eher schwer erschließen. Ich würde eher den umgekehrten Weg gehen und M nutzen und dir zwischendurch immer mal wieder am Monitor anzuschauen, wie sich Veränderungen ausgewirkt haben. Alternativ A oder S als Mittelweg, bei dem Du entweder Blende oder Verschlusszeit vorgibst und die Kamera das entsprechende Gegenstück selbst wählt.

Für Schnappschüsse, die schnell gehen und gelingen sollen, ist gegen P natürlich nichts einzuwenden.

Gruß Mike
 
wow ... danke für eure posts. Ich denke ich habe eine Menge gelernt und werde so einiges davon umsetzen. Also lasst mich mal zusammenfassen:

- die Idee mit dem Fotoclub hatte ich auch schon, und zum Glück fotografiert einer meiner Kollegen mit Nikon und dem werde ich hin und wieder die Kamera mitbringen und mir etwas erklären lassen ... einmal Nikon, immer Nikon

- das Magazin "Fotografie für Einsteiger" lege ich mir zu.

- dank wolvskin, die Idee erst mal mit dem Automodus zu knipsen und dann die Bilder mit der Bildinfo zu analysieren ... dass ich darauf nicht schon längst gekommen bin, selbst schuld.

- Steinkreis hat recht ... immer wieder üben und dann am PC analysieren und überlegen, warum die Cam was gemacht hat und wie es besser geht.

- Danke Marcurion für die Analogie: Kamera als Iris/Pupille. Viel Licht, klein, wenig Licht, groß ... kann ich sehr gut nachvollziehen.

- JohnnyOla ... danke für den Link, der ist echt super.

- No_Body ... ich werde A und S immer wieder testen, da ich ja in P nicht wirklich viel eingreifen kann.

Euch allen ein schönes Wochenende und gutes Licht,

Thomas
 
Ich würde nicht den P Modus nehmen sondern A oder S.
Ich habe mit meinem Kompakten auch immer im P Modus fotografiert und das dann bei der DSLR übernommen. Bis ich öfters unerwünschte Tiefenschärfe hatte, bin ich dann auf A oder S gegangen.

Richtig schön und Informativ, nicht nur für Einsteiger, finde ich "Digitale Fotopraxis - Rezepte für bessere Fotos" von Jacqueline Esens /Galileo Design für 29€ mit satten 374 Seiten.

Das Buch kann ich auch empfehlen. Ich habe es vor 2 Jahren zu Weihnachten bekommen und lese jetzt noch öfters mal einige Dinge nach.
 
- dank wolvskin, die Idee erst mal mit dem Automodus zu knipsen
Aber bitte nicht mit der grünen Automatik (die pfuscht an den Farben rum und schaltet öfter mal ungewollt den Blitz zu), sondern im Programm P.

- No_Body ... ich werde A und S immer wieder testen, da ich ja in P nicht wirklich viel eingreifen kann.
Doch, kannst Du: mit dem Programmshift, der Belichtungskorrektur und dem Belichtungsspeicher.

Wenn Du im Programm P bei aktivierter Belichtungsmessung am hinteren Rädchen drehst (Programmshift), verändert sich das Verhältnis von Zeit und Blende unter Beibehaltung der Gesamtbelichtung. Das ist aus meiner Sicht der anschaulichste Weg, diesen Zusammenhang zu lernen.

Wenn die Belichtung mal gar nicht passt, drehst Du das hintere Rädchen bei gedrückter Taste +/- (rechts unter dem Auslöser). Somit belichtet die Kamera gegenüber der Belichtungsmessung reichlicher oder knapper, und das wirkt sich ebenfalls anschaulich auf Zeit und/oder Blende aus.

Wenn Du eine Belichtung festhalten möchtest, die nicht dem augenblicklichen Bildausschnitt entspricht (z. B. wenn Du gezielt die Fassade eines Hauses korrekt belichten und dabei nicht den Hintergrund berücksichtigen willst), kannst Du die Taste AE-L benutzen.
Besonders komfortabel wird das, wenn Du vorher die Individualfunktion f4 auf "Belichtung speichern ein/aus" stellst. Dann wird die Belichtung durch einmaliges Drücken der Taste AE-L gespeichert und erst beim nächsten Drücken wieder gelöscht; so kannst Du auch mehrere Bilder mit exakt derselben Belichtung machen.

---

Die Programme S und A sind aus meiner Sicht eher nützlich für fortgeschrittene Anwender im Alltag, weniger zum Lernen. Zum Beispiel wenn ich Bilder gezielt mit Blende 8 machen will, nehme ich das Programm A; mit P wäre sowas nervig, weil ich nach jedem Abschalten des Belichtungsmessers wieder neu shiften müsste, um Blende 8 zu kriegen. Aus demselben Grund verwende ich statt des Belichtungsspeichers das Programm M, wenn ich eine größere Reihe von Bildern mit identischer Belichtung brauche.
Aber rein vom Prinzip her kann man alles auch mit P, Programmshift und Belichtungsspeicher hinkriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh-Là-Là --- beiti, das muss ich mir ein paar mal durchlesen, bis ich es verstanden habe. Aber eins ist klar, nur eure Tipps seit gestern haben mir auf meinem "dunklen Bildschirm" schon die ersten hellen Flecken erscheinen lassen ... bildlich gesprochen ... und die ersten Verbindungen sind auch schon da. Heut habe ich habe ich beim Metropol Marathon im P bessere Fotos gemacht als mir der Sportautomatik ... Ich lerne dazu, und je mehr ich verstehe, desto mehr Spaß macht das ... Wo das noch hinführt???

Euch einen schönen Abend,

Thomas
 
Ich hab die Zusammenhänge von ISO Zeit und Blende durch einen Sprung ins kalte Wasser ganz gut verinnerlicht. Habe mir für 21€ ein 50mm/1,8 Serie E gekauft. Damit zeigt eine Nikon unterhalb der Profimodelle "Kein Objektiv" an. Dann Wählrad auf "M" und mal nach Gefühl drauflos geknipst. Und nach einer Weile hat man ganz gut begriffen, welcher Parameter was macht, wo die Grenzen liegen, wie man das Histogramm liest usw. Wenn man gezwungen ist zu lernen, macht man es auch.
 
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