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Erste Erfahrungen Sigma EX HSM DG 1.4/50

x_holger

Themenersteller
Ich habe heute ein paar Testphotos mit dem neuen Sigma 1.4/50 an der Nikon D300 gemacht und dabei ist mir etwas Seltsames aufgefallen:

Bei Blende 1.4 erkenne ich auf dem Focus Test Chart einen Frontfokus, so ca. +10
Bei F2 und F2.8 verringert sich der Frontfokus allmählich auf Werte von +6 / +4
Bei F4 sitzt der Fokus genau auf dem Balken, da wo er sein soll.

Das ist jetzt kein Phänomen der steigenden Schärfentiefe beim Abblenden, sondern ich habe jeweils das Zentrum der Schärfe benannt

Wenn ich bei der D300 eine AF-Korrektur eingebe, um die optimale Schärfe zu erhalten wäre das bei F1.4 ca. +15, bei F4 hingegen +/- 0

Sieht so aus, als ob die Schärfenebene beim Abblenden wandert :confused:

Aufnahmeentfernung war ungefähr 0.8 Meter. Der Focustestchart ist der von http://focustestchart.com

Was haltet ihr davon?

Hat das Sigma eine Macke, ist das ein Konstruktionsfehler?
 
Okay, also sphärische Aberration

Danke für den Tip :top:

Ich frage mich nur, warum Sigma dann mit asphärischen Linsenelementen bei diesem Objektiv Werbung macht .... :ugly:
 
Ist das bei allen Sigma 50/1.4 so, oder gibts auch hier bessere und schlechtere Exemplare? Wäre ja denkbar, dass der Fehler erst durch Fertigungstoleranzen zum Tragen kommt.

@TO: Mach doch bitte mal ein paar Bilder unter "Feldbedingungen". In Tests schneidet das Objektiv recht gut ab. Bin gespannt, ob man von der spärischen Abberation im "richtigen Leben" auch etwas sieht.

--lox
 
Dieses Phänomen unterliegt aber der Serienstreuung.. Wie kann es sein, dass sphärische Aberrationen mal ausgeglichen werden können, mal nicht, abhängig von den Fertigungstoleranzen?

...edit: lox, kannst du Gedanken lesen?
 
Ich sage mal ganz ketzerisch, dass ich diese Probleme gelassen sehe, seit Nikon ein Pendant angekündigt hat. Interessieren würde es mich aber trotzdem.
 
Ich werde heute nachmittag, falls das Licht gut genug ist, mal ein paar Aufnahmen im Fernbereich machen.
Könnte ja sein, dass das Problem besonders deutlich im Nahbereich wird ...

Falls sich das Problem mit dem Frontfokus bei offener Blende und der sphärischen Aberration bestätigt, kann ich das Objektiv immer noch problemlos zurückgeben, war ein Internetkauf ....
 
Ein Vergleich mit dem nur manuell zu fokussierenden Voigtländer Nokton 1.4/58 hat ergeben, dass das Nokton beim gleichen FocusTestChart keine auffälligen Probleme mit sphärischen Aberrationen hat.
Da wandert die Schärfenebene nicht beim Abblenden :)

Der Effekt ist beim Sigma hingegen ziemlich ausgeprägt, ob MF oder AF ist dabei egal, die Werte sind konsistent (schlecht) und der AF stellt jedesmal exakt auf die gleiche Entfernung ein.

Dadurch scheint dieses Sigma-Exemplar jedenfalls schon mal keine Empfehlung für Portraits zu sein (Entfernung 0.8 Meter hatte ich getestet).
Frontfokus und spärische Aberrationen :ugly:

Da es jetzt schon wieder dunkel wird, schenke ich mir weitere Tests im Fernbereich, das Sigma geht zurück an den Händler .... soll doch Sigma klären, ob nun dieses Exemplar einen Defekt hat oder das Objektivdesign an sich anfällig für sphärische Aberrationen ist.
Der Kontrast bei F1.4 war im Nahbereich auch ziemlich flau ... deutlich flauer als beim Nokton, selbst wenn die Entfernung von Hand nachgestellt wurde.
 
das Sigma geht zurück an den Händler .... soll doch Sigma klären, ob nun dieses Exemplar einen Defekt hat oder das Objektivdesign an sich anfällig für sphärische Aberrationen ist

Man sollte hier mal eine Datenbank einrichten mit den Seriennummern der Gerätschaften, die zu den jeweiligen Online-Händlern zurückgeschickt wurden. Da brauche ich nächstens nicht erst das Stativ aufzubauen, um zu wissen, dass auch ich das 50/1.4 zum Händler zurückschicke.:ugly:

--lox
 
Kurze frage - von wo bis wo geht denn dein Scärfebereich beim jeweiligen abblenden?
Denn wenn man abblendet steigt der Tiefenschärfebereich ja nicht gleichmäßig vorn und hinten sondern in der tiefe steigt er schneller wenn ich das recht weiß.

Kann es daran liegen? Eventuell liegt er +10 daneben wie bei 1,4 gesehen, aber mit großzgigem abblenden ist dann der Fokuspunkt einfach mit in der Schärfe drin?!

Gruß Xaverin
 
Für großzügiges Abblenden gibt es aber günstigere Objektive. Man hat es schließlich, um es (auch) bei Offenblende einzusetzen. Eine Lösung ist Abblenden also nicht.

--lox
 
Kurze frage - von wo bis wo geht denn dein Scärfebereich beim jeweiligen abblenden?
Denn wenn man abblendet steigt der Tiefenschärfebereich ja nicht gleichmäßig vorn und hinten sondern in der tiefe steigt er schneller wenn ich das recht weiß.

Kann es daran liegen? Eventuell liegt er +10 daneben wie bei 1,4 gesehen, aber mit großzgigem abblenden ist dann der Fokuspunkt einfach mit in der Schärfe drin?!

Gruß Xaverin


Nein die Schärfe ist beim Abblenden von vorn nach hinten gewandert .... ich habe ja auch versucht, das im Anfangsbeitrag zu erklären.
 
Generell zum Thema SIGMA 30mm und 50mm: ich habe gerade vor wenigen Tagen ein 50/1.4 wegen Fehlfokus und noch nie zuvor gesehenen CAs zurückgegeben. So was habe ich noch nie gesehen! Und das an zwei Kameras (S3 und S5). – Es scheint, als habe ich nach dreimal 30mm/1.4 (dann Rückgabe) und jetzt das 50mm/1.4 einfach kein Glück mit diesen SIGMAs ... Dabei hatte ich mich eigentlich sehr auf beide Gläser gefreut. Außerordentlich schade das ganze, sehr sogar. :(:confused:
 
Ich hab das noch vor mir. Das Warten auf Nikons neues 50er war ich leid, und nun wird hoffentlich das Sigma mehr als Ersatz dafür sein. Ich hab gelesen, dass Sigma Qualitätsprobleme hat. Es schien aber vor allem auf Zooms bezogen zu sein...:ugly:

--lox
 
...Das Warten auf Nikons neues 50er war ich leid, und nun wird hoffentlich das Sigma mehr als Ersatz dafür sein. ...

So hatte ich mir das auch gedacht ...

Inzwischen bin ich der Meinung, dass Sigma ein Problem mit dem proprietären Datenprotokoll zwischen Objektiv-Chip und Kamera hat.
Im Prinzip lassen sich nämlich Fokusfehler und sphärische Aberationen in der Kommunikation zwischen Body und Objektiv korrigieren, viel besser als das jede AF-Kalibrierung an der Kamera kann.
Das AF-S G 1.4/50 mag genauso heftige Aberrrationen im Rohzustand haben, aber Nikon könnte das durch entsprechende Befehle im Datentransfer zwischen Kamera und Objektiv ausgleichen.
Eine blenden- und entfernungsabhängige AF-Korrektur müsste nämlich im Prinzip kein Problem sein, wenn der Hersteller das im Datenprotokoll / Chip vorsieht ... ich vermute, dass die AF-S Steuerungsmöglichkeiten das hergeben ... mag sein, dass das noch Science Fiction ist, aber wer weiss. Sigma hat jedenfalls mit so vielen AF-Problemen zu kämpfen .... da ist der Objektivkauf Glückssache.
 
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