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Z Ergänzung Objektivpark um Tele für Wanderungen

Eckloff

Themenersteller
Moin allerseits,

nachdem ich schon eine ganze Weile Hin- und Herkreise ohne wirklich zum Ziel zu kommen habe ich mir gedacht, dass etwas Schwarmwissen vielleicht hilft, mir einen Schubs in die richtige Richtung zu geben. Meine Problemstellung ist folgende: Ich habe seit vergangenem Jahr eine Z7 II, mit der ich für die meisten Situation schon ganz gut ausgestattet bin. Dementsprechend hat sie auch meine D500 als Standardkamera abgelöst, so auch auf Bergwanderungen. Auf denen hatte ich in den letzten beiden Urlauben meist das Nikkor Z 14-30 mm 1:4 S und das Nikkor Z 24-120 mm 1:4 S dabei, die eigentlich die meisten Situationen gut abdecken. Außer, und da kommt mein Problem, wirkliche Teleaufnahmen (für die wenigen Situationen, bei denen ich gerne mehr Lichtstärke gehabt hätte, habe ich dann meist den FTZ plus die an der für Infrarot umgebaute D7100 befindliche Festbrennweite genommen, die im Rucksack meiner Frau lagen...).

Für diese habe ich bislang das altgediente AF-S Nikkor 70-300mm f/4.5-5.6 G IF-ED VR genommen, das an den DX-DSLR schon noch ziemlich okay (und ursprüngliche Kitlense mit meiner D90) war, aber auf der FX-DSLM mehr als nur an seine Grenzen kommt. Da kann ich eigentlich besser auf 120mm gehen und croppen... Was natürlich bei am Berg, wo es ja, wenn man eh schon ein bisschen Glas und Body (plus eventuell Stativ und Kopf für Panoramaaufnahmen) mit sich herumschleppt, auch aufs Gewicht kommt, gewissermaßen auch die leichteste Variante ist. Aber so ganz glücklich bin ich damit nicht, so dass ich gerne noch etwas Brennweite nach oben ergänzen würde. Die knapp 750g für das olle 70-300 bislang kein Problem, ein wenig mehr würde ich wohl auch noch schaffen. Mehr als 1,5 kg sollten es aber wohl nicht werden, denn dann könnte ich eigentlich auch fast schon mein AF-S NIKKOR 200–500 mm 1:5,6 E ED VR einpacken.

Und mit dem Gedanke verließen sie mich dann, bzw. meine Entscheidungsfähigkeit, denn so eine richtige No-Brainer-Wahl scheint es mir nach meiner bisherigen Recherche nicht zu geben. Im Kopf habe ich bislang folgende Alternativen und dazu folgende Gedanken
  • NIKKOR Z 28-400mm f/4-8 VR: Das wäre jetzt die naheliegende Variante, was Gewicht angeht. 24-120 raus, das hier rein in den Rucksack, mehr Brennweite, nicht mehr Gewicht. Nur halt optisch schlechter, so dass ich vermutlich doch das 24-120 weiter dabei hätte. Und damit löst sich der größte Vorteil etwas auf, auch die f8 am langen Ende schränken etwas ein.
  • NIKKOR Z 70-180mm f/2.8 + Telekonverter: Das wäre gewichtlich voll im Rahmen, immer noch leicht und wohl auch ganz gut makrofähig für Blümchen und schöne Offenblende. Aber ohne VR.
  • NIKKOR Z 70–200 mm 1:2,8 VR S: Optisch natürlich nochmal besser, mit Telekonverter aber eigentlich über meiner gesetzten Gewichtsgrenze und teurer.
  • Tamron 70-300mm F/4.5-6.3 Di III RXD: Optisch mit Abstrichen, aber günstig, leicht, und im beabsichtigten Bereich.
  • NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S: Vom Gewicht her gerade im Rahmen, optisch sehr gut, würde dann wohl auch mein 200-500 ablösen können...
  • AF-P NIKKOR 70–300 mm 1:4,5–5,6E ED VR + FTZ als Quasi-Nachfolger des alten Objektivs: Günstig, optisch wohl ganz anständig (deutlich besser als das AF-S soweit ich das übersehe) und würde als Bonus auch an die IR-Kamera passen
  • Sigma 100-400mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary oder Tamron 100-400mm F/4.5-6.3 Di VC USD + FTZ: Sollte es eigentlich inzwischen auch einigermaßen günstig gebraucht geben, optisch wohl auch ganz okay und leichter. Aber an sich widerstrebt es mir etwas, mir eines von denen für F zu holen, wo ich doch dort mit meinem alten 80-200 und dem 200-500 den Brennweitenbereich eigentlich gut abdecke...
  • Gleiches gilt für die 70-200 für Nikon F. Erstens liefert mein olles 80-200er-Schiebezoom dort eigentlich weiter Ergebnisse, die ich als gut genug empfinde, und zweitens bräuchte ich für die auch noch einen Telekonverter um über die 200mm zu kommen, das Ganze auch noch mit knapp 1,5 kg...
Bislang tendiere ich dazu, nicht meinen eigentlich ausreichenden F-Objektivpark nochmal zu erweitern, auch wenn das wohl die preisgünstigste Variante wäre. Meine Tendenz geht momentan dazu, mich zwischen dem NIKKOR Z 70-180mm f/2.8 + Telekonverter und dem Tamron 70-300mm F/4.5-6.3 Di III RXD zu entscheiden, mit der Option, dass es doch das 100-400 wird, falls eine Handwerkerrechnung geringer ausfällt als erwartet und mein Rücken ja sagt.

Übersehe ich da eine Alternative? Und was wäre Eure Empfehlung für meine Situation? Eigentlich entscheide ich so etwas in der Regel für mich, bin aber gerade tatsächlich etwas - wie sagt man so schön - lost.

(Die andere Situation, für die mir noch etwas fehlt, wäre Makro inklusive Fokus-Stacking. Für die rein händische Variante bin ich über F gut ausgestattet, aber mein SIGMA APO MACRO 150mm F2.8 EX DG OS HSM ist Z-AF-kompatibel. Aber da bin ich schon einigermaßen auf das 105er-Nikkor festgelegt und auch das ist nicht sooo dringend)
 
Eines direkt vorweg... DIE Lösung habe ich auch nicht, aber eventuell helfen dir meine Gedanken zum Thema ja weiter.

Z7 II und Z 24-120/4 sind bei mir auch vorhanden und - für mich pers. - als absolute Universalwaffe auf Reisen quasi gesetzt. Nun habe ich auch noch ein wenig DSLR-Zeug und das wird sich auch in Zukunft nicht so schnell ändern, aber im Telebereich hätte ich halt auch gern was leichtes, optisch richtig gutes für die Z.

  • Auf das 28-400 hatte ich eigentlich große Hoffnung, da die bisherigen Zooms, die ich an der Z hatte eigentlich durch die Bank weg gut waren. Aber das 24-120/4 ist in den meisten Bereichen, in denen ich Fotografiere dann doch für mich die erste Wahl und das 28-400 eher "über".
  • Das Z 70-180 hatte ich auch auf dem Schirm, allerdings habe ich ein 70-200/2.8 FL und irgendwie widerstrebt es mir, das Ding zu verkaufen und ein neues Objektiv zu kaufen, das nicht wesentlich besser ist und vor allem laut Tests mit Konvertern auch so seine Schwächen zeigt.
  • Das Z 70-200/2.8 ist zwar optisch dem FL überlegen, aber mal ehrlich, in den meisten Fällen sidn die Unterschiede am fertigen!! Bild kaum zu erkennen und dafür die Kohle raushauen? Ja mit Konvertern nochmal besser als das FL, aber es gibt nunmal auch einige Zooms, die im oberen Brennweitenbreich doch noch besser sind.
  • Tamron 70-300 nativ für die Z wäre tatsächlich eine Lösung die ich mir näher anschauen würde. Klein, leicht, preiswert und was die optischen Parameter betrifft auch nicht sooo schlecht - wenn man die Tests/Reviews im Netz so sieht.
  • Z 100-400 ist aktuell auf meiner Liste der Spitzenreiter, eben weil es das 200-500/5.6 "ablösen" könnte und mit dem 77er Filtergewinde perfekt zu meinen vorhandenen Filtern passt.
  • Zu den F-Objektiven habe ich mir keinen Kopf gemacht!
 
Die Lösung wird es dafür nicht geben. Ich habe mir das 70-180 dazu geholt obwohl das 70-200 FL auch vorhanden ist. Ich werde beide behalten, schon alleine deshalb weil es ja auch noch die D500 gibt. Außerdem hat das FL ja auch den VR und eine Stativschelle, also für mich macht das Sinn. Auf Wanderungen wird es aber eher nicht mehr mitkommen.
Wenn nun die 180mm nicht reichen, ja dann muss man eben näher ran oder hat halt Pech gehabt. Irgendwann sieht man vielleicht auf einer Wanderung den Vogel im Gebüsch und hat halt kein 600er dabei, ja, das wird passieren.
Das 100-400 macht sicher auch viel Sinn, auf einer Reise wo man annehmen kann solche Brennweiten zu nutzen, aber für eine Wanderung wäre mir das schon fast zuviel.
Eine Alternative würde ich noch sehen: das 300/4 PF mit FTZ.

Kurzum: alle kaufen und vor dem Trip raussuchen was am besten passt. :p
 
Hi,
ich würde Dir das AF-P 70-300mm oder das Tamron 100-400mm empfehlen, beide über FTZ. Liefern ganz gut auch an der Z 7 ab.
Zum 70-180 Z: Alleine ja, mit Konverter eher nein, Makro ist grausam damit. Da wäre das 24-120 Z deutlich besser geeignet.
Das Tamron 70-300 für Z ist meiner Meinung nach das Geld nicht wert.

Gruß, Ralle
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Gelegenheit nutzen, um mit dem Thema F-Bajonett abzuschließen und alles vorhandene an Standardteilen verkaufen und ein NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S anschaffen. Dann bist du von 14-400mm gut aufgestellt.
 
Die knapp 750g für das olle 70-300 bislang kein Problem, ein wenig mehr würde ich wohl auch noch schaffen. Mehr als 1,5 kg sollten es aber wohl nicht werden, denn dann könnte ich eigentlich auch fast schon mein AF-S NIKKOR 200–500 mm 1:5,6 E ED VR einpacken.

Das neuere AF-P Modell ist eigentlich immer noch ein no Brainer, solange es keine Z-Mount Ausführung gibt. Mit den längeren BW wirst du sehr schnell feststellen, dass die von der Größe&Gewicht in einer anderen Liga spielen.
Wenn überhaupt würde ich ich als Ergänzung noch ein weiteres Tele anschaffen und das dann gezielt einsetzen.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Grundsätzlich bestätigt das mich das tendenziell in meiner Meinung, dass es jetzt nicht den völlig eindeutigen Königsweg gibt, aber ein wenig sortieren würde ich für's erste einmal so:
  • Wenn ich genau den bislang vorhandenen Brennweitenbereich will, dann nehme ich erstmal eines der (relativ günstigen) 70-300er, vermutlich sogar eher das Nikon, damit ich auch mal das eine oder andere Infrarotphoto damit schießen kann, und überbrücke die Zeit bis zu einer dauerhaften Lösung
  • Wenn ich glaube, dass ich für Nikon F die lange Brennweite nicht mehr brauche (auch wenn ich bei meinen - leider kinderbedingt nicht so häufigen wie manchmal vielleicht erträumt - Einsätzen schon die D500 zusammen mit dem und dann ja effektiv >700mm Brennweite sehr positiv erlebt habe), dann verkaufe ich zu einem vermutlich noch recht ordentlichen Preis das AF-S 200-500 und setze auf das 100-400, das ich meinem Rücken noch zumuten würde
  • Eines der lichtstarken 70- nehme ich vorerst nur, wenn mir die Offenblende dann doch wichtiger ist als die Brennweite. Irgendwann kommt vermutlich auf jeden Fall eines davon ins Haus, da das Gehampel mit Schiebezoom und manuellem Fokus von meinem alten 80-200 an der Z 7 II wirklich etwas zu nervig ist, aber das ist so richtig akut notwendig nicht.
  • Eine Alternative würde ich noch sehen: das 300/4 PF mit FTZ.
    Oder: An das hier hatte ich noch gar nicht gedacht, aber tatsächlich wären 24-120 + Telekonverter (in den meisten Outdoor-Situationen im Gebirge ist das Licht ja doch ordentlich genug dafür, jedenfalls wenn ich mal meinen Katalog durchblättere) und das Objektiv auch eine ziemlich leichte und gebraucht auch preislich nicht unattraktive Variante
  • Alles kaufen kommt leider aus offensichtlichen Gründen (ob jetzt direkt durch den Blick aufs Konto oder mittelbar durch den aufs Nudelholz) nicht in Frage. Ganz auf F verzichten allein wegen Infrarot auch nicht - aber den vorhandenen Brennweitenpark straffen schon, für Infrarot und langes Tele habe ich bislang noch keinen wirklichen Einsatzzweck gefunden und die D500 benutze ich aktuell auch am ehesten wegen des sehr guten Autofokus für herumflitzende Kinder, dafür ist das 200-500 zu schwer und zu lang. Ich muss mal in mich gehen, ob ich glaube, in näherer Zukunft doch mal mein Ziel umzusetzen, auch verstärkt Vögel zu photographieren. Wenn es bei "mal hier, mal dort" bleibt, dann kann das eigentlich weg und ich croppe zur Not mit dem 100-400.
Weitere Hinweise lese ich natürlich gerne, auf jeden Fall hat alles aber schon mal ein wenig beim Sortieren meiner Gedanken geholfen.
 
Wenn du tatsächlich mal verstärkt Vögel (im Flug) fotografieren willst, dann würde ich jedenfalls die D500 behalten. Das 200-500 ist ohnehin keine Rakete aber an der D500 geht es durchaus brauchbar. Mit der Z7II, macht das aber dann wirklich keinen großen Spaß mehr.
 
tatsächlich wären 24-120 + Telekonverter (in den meisten Outdoor-Situationen im Gebirge ist das Licht ja doch ordentlich genug dafür, jedenfalls wenn ich mal meinen Katalog durchblättere) und das Objektiv auch eine ziemlich leichte und gebraucht auch preislich nicht unattraktive Variante
Nur leider funktioniert die nicht. Die Telekonverter unterstützen nicht alle Z-Linsen, eben auch das 24-120 nicht. Siehe hier.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster (da ich es nicht getestet, sondern nur die Bild"qualität" anhand von Beispielbildern mit TC gesehen habe), aber 1,4-fach kann man auch einfach durch Bildvergrößern erhalten, 2-fach dürfte mit KI-basierter Vergrößerung bei einem scharfen Bild auch immer noch besser als das Ergebnis eine Aufnahme mit TC sein. Deshalb würde ich mir auch kein 70-180 2,8 kaufen, da der Licht-/Freistellungsgewinn gegenüber f/4 für die beschriebene Anwendung überschaubar ist und der Unterschied zwischen 180 mm und den maximalen 120 mm des (fantastischen!) 24-120 auch vernachlässigbar ist – gerade mit der hochauflösenden Z7II. Aber klar, KI-Skalierungen kosten immer etwas Zeit am Rechner. Für Action-/Sportfotos ein Nachteil, bei Landschafts-/Wanderungsbildern aber nicht, da man ja nicht jedes Bild skalieren muss und sofort zum Teilen in voller Auflösung benötigt.

Ich würde dir empfehlen, hier keine Kompromisse zu machen (etwas zu kaufen, mit dem du dann langfristig nicht zufrieden bist). Ich bin jedenfalls mit der Kombi von zwei Z-Kameras, dem festgeklebten ;-) Z24-120, dem Z100-400 und dem Z14-30 hochzufrieden und alles geht leichtgewichtig in einen kleinen Rucksack, der auch bei längeren Wanderungen kaum aufträgt. Für mehr Lichtstärke habe ich noch neben 1.8er Z-Festbrennweiten ein paar 1,4er und 2,8er F-Objektive – aber mit letzteren würde ich nicht mehr wandern gehen. Wenn Größe und Gewicht eine Rolle spielen, nehme ich eh nur eine Kamera und Z24-120 mit. Reicht MIR fast immer. Ging mir aber wie dir: FAST ist nicht gut genug. Und da hab ich dann irgendwann in den suaren Apfel gebissen und mir das Z100-400 gegönnt. Seitdem hab ich tatsächlich fast kein G.A.S. mehr (OK, nach dem 135 Plena und einem 35 f/1.2 schiele ich dann schon noch). ;-)
 
Nur leider funktioniert die nicht. Die Telekonverter unterstützen nicht alle Z-Linsen, eben auch das 24-120 nicht. Siehe hier.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster (da ich es nicht getestet, sondern nur die Bild"qualität" anhand von Beispielbildern mit TC gesehen habe), aber 1,4-fach kann man auch einfach durch Bildvergrößern erhalten, 2-fach dürfte mit KI-basierter Vergrößerung bei einem scharfen Bild auch immer noch besser als das Ergebnis eine Aufnahme mit TC sein. Deshalb würde ich mir auch kein 70-180 2,8 kaufen, da der Licht-/Freistellungsgewinn gegenüber f/4 für die beschriebene Anwendung überschaubar ist und der Unterschied zwischen 180 mm und den maximalen 120 mm des (fantastischen!) 24-120 auch vernachlässigbar ist – gerade mit der hochauflösenden Z7II. Aber klar, KI-Skalierungen kosten immer etwas Zeit am Rechner. Für Action-/Sportfotos ein Nachteil, bei Landschafts-/Wanderungsbildern aber nicht, da man ja nicht jedes Bild skalieren muss und sofort zum Teilen in voller Auflösung benötigt.

Ich würde dir empfehlen, hier keine Kompromisse zu machen (etwas zu kaufen, mit dem du dann langfristig nicht zufrieden bist). Ich bin jedenfalls mit der Kombi von zwei Z-Kameras, dem festgeklebten ;-) Z24-120, dem Z100-400 und dem Z14-30 hochzufrieden und alles geht leichtgewichtig in einen kleinen Rucksack, der auch bei längeren Wanderungen kaum aufträgt. Für mehr Lichtstärke habe ich noch neben 1.8er Z-Festbrennweiten ein paar 1,4er und 2,8er F-Objektive – aber mit letzteren würde ich nicht mehr wandern gehen. Wenn Größe und Gewicht eine Rolle spielen, nehme ich eh nur eine Kamera und Z24-120 mit. Reicht MIR fast immer. Ging mir aber wie dir: FAST ist nicht gut genug. Und da hab ich dann irgendwann in den suaren Apfel gebissen und mir das Z100-400 gegönnt. Seitdem hab ich tatsächlich fast kein G.A.S. mehr (OK, nach dem 135 Plena und einem 35 f/1.2 schiele ich dann schon noch). ;-)
Ah, danke für den Hinweis. Dann habe ich den Post oben falsch verstanden und das "24-120 ist besser" bezog sich an der Stelle nur auf die Makrofähigkeiten. Was auch vermutlich nicht falsch ist, denn die Naheinstellgrenze ist ja sehr klein (und das ganze Objektiv komplett super, das sehe ich genauso, deswegen habe ich das auch fast immer dabei). Für mehr Makro kann ich im Zweifel auch das alte 55 mm AIS einpacken. Das ist auch mit FTZ an der Z 7 II noch immer klasse und sehr leicht. Dann würde mir tatsächlich aber zwischen 120 und 300 mm zu viel zwischendrin fehlen, so dass das eher keine Option mehr wäre. Ich habe gerade die 200 mm - bzw. 135 mm an DX - häufiger mal in der Vergangenheit genutzt, vor allem auch für Detailpanoramos von weiter entfernten Bergketten...

Und eigentlich stimmt es ja: Mit 14-30, 24-120 und 100-400 hätte ich eine Lösung, die wohl auch dauerhaft eine für den Einsatzzweck wäre - eventuell je nach Tag ergänzt um ein echtes Makro oder ein Ultraweitwinkel. So ein bisschen reift in mir der Gedanke, sich wenigstens perspektivisch dahingehend zu orientieren. Wenn es preislich für diesen Sommer nicht hinhaut (Das hängt wie im Eingangspost geschrieben etwas an einem Handwerker. Und daran, ob der bei seinem Tempo überhaupt vor Mitte Juli fertig wird...), dann könnte ich sicher erst einmal ein gebrauchtes AF-S 70-300 als Zwischenlösung kaufen und mit wenig Verlust wieder abstoßen, sobald das 100-400 ins Haus kommt.
 
Es gibt auch noch das sehr sehr gute Nikon Z 400/4.5 VR S Objektiv. Kleiner, leichter, lichtstärker und etwas besser als das Z 100-400 bei 400mm. Und hervorragend Konverter-tauglich. Ich habe meins leider abgegeben nach dem Erwerb des Z 180-600 und bereue es schon ein wenig. Denn es war/ist wirklich exzellent. Super scharf. Halt etwas unflexibel.
 
dann könnte ich sicher erst einmal ein gebrauchtes AF-S 70-300 als Zwischenlösung kaufen und mit wenig Verlust wieder abstoßen, sobald das 100-400 ins Haus kommt.

Wenn es sein muss, würde ich als Zwischenlösung ein gebrauchtes AF-P 70-300 FX nehmen. Aber wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe, hast du ja ohnehin schon das AF-S 70-300. Das taugt als Zwischenlösung allemal.
 
+ 1 für das Z 100-400.
Wobei ich das Z 28-400 durchaus auch charmant finde, wenn es um Wanderungen geht. Ob man da wirklich so viel Unterschied in der Bildqualität sehen würde? (Ich hatte leihweise mal das Z 24-200 für ein Stündchen an der Z 7, das war nicht so schlecht, wie es von manchem gemacht worden ist.)
 
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