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Erfahrungsbericht von meiner ersten Hochzeit

mike_1903

Themenersteller
Hallo liebes Forum, nun war es soweit, meine erste Hochzeit als Hauptfotograf.
Es war eine traditionelle Hochzeit in Bayern, und ich hab dem Paar gesagt dass ich kein Profi bin, meine bisherigen Fotos haben ihnen jedoch gefallen, also lies ich mich überreden ihre Hochzeit zu fotografieren.

2 Tage davor wurde ich nervös weil ich natürlich einen guten Job machen wollte, also packte ich gleich mal gut 40gb Speicherkarten ein und hatte 6 aufgeladenen Akkus dabei haha!

Mit dabei waren: meine 5D markii und als Backup 550D
8mm Samyang, 19-35 Cosina, Tamron 28-75mm, Canon 50mm 1,8, Canon 85mm 1,8 und das 70-200er 4L

Die 2 waren sehr gelassen obwohl ich sie zuvor nur über eine Freundin vom hören kannte, sie hatten gar keinen Streß und wir machten vor der kirchlichen Trauung ein Shooting vor einer urigen kleinen Hütte, es war ca. 11 uhr und die Sonne brannte von oben runter.
Bei diesem Shooting verwendete ich nur die 5D mit dem 85er bei f2,2–4
Eine Freundin half mir und bediente den Reflektor, zum aufhellen hab ich meinen 430 ex auf hss gestellt und bei ca. 1/4000stel ausgelöst und den Reflektor verwendet. (Ich weis nicht ob der Blitz noch was gebracht hat, eher der Reflektor) :) Die Fotos sind auf jeden Fall ganz gut geworden und einige kreative Posen wurden umgesetzt.

Vor der Abfahrt zur Kirche machte ich ein paar Weitwinkelaufnahmen mit dem Cosina 19-35 (da hätte ich gerne ein 17-40er)!!! vor dem Brautauto. Und das Einsteigen hab ich nochmal mit dem 85er festgehalten. Im Auto kam die 550D mit dem Samyang Fisheye für einen Shot dran. Dann ein paar Aufnahmen von den Leuten vor der Kirche mit dem Cosina 19-35er an der 5D und ein paar Impressionen mit dem 85er an der 550D.

Nun stand ich das erste mal mit meiner DSLR in einer Kirche! Ich sprach kurz mit dem sehr freundlichen Pfarrer und er sagte ich darf immer fotografieren wenn ich ihm nicht in den Weg laufe (dann reisst er mir den Schädl aus sagte er und lachte) :) Ich schaute mir alles kurz an und es war wenig Platz, also kam das 85er auf die 550D für die Details und das Tamron 28-75 kam auf die 5D für alles andere...-hat ganz gut geklappt es war genug Licht und ich war bei Blende 2,8 und Iso 800 bei ca. 1/400stel Verschlusszeit) und ich wollte damit auf sicher gehn nix zu verwackeln!.
Das Tamron war mir unten bei den 28mm zu lang und bei den 75 zu kurz!!! Da wäre dann das 24-105 ein Traum gewesn hehe...

Auf der Party und im Wirtshaus hab ich eigtl. lange nur mit der 5D und dem 85er availible Light fotos geschossen und später am abend dann mit Blitz und auch ein paar Fisheye Aufnahmen mit der 550D und dem Samyang gemacht...

Im endeffekt war ich dafür dass es das erste mal ist echt sehr zufrieden mit den Fotos, das Brautpaar war mehr als zufrieden und das freute mich am meisten, ich hatte mir ein paar tage davor ein kelines Konzept geschrieben welche Fotos ich mit Welchen Objektiven machen will und es hat mir sehr geholfen, ich war dadurch nicht so nervös...allerdings hab ich das Gefühl dauerns die Objektive zu wechseln und mit 2 Kameras rumzulaufen sehr lästig empfunden........

Ich denke deshalb werde ich mein Tamson 28-75 gegen ein 24-105 ersetzen, weil dann hab ich unten rum das bisschen mehr Weitwinkel und oben rum 105mm und kann einen Großteil des Tages mit einer Cam und einem Objetkiv abdecken...Allerdings geistern mit auch das 17-40er und das 24-70er so im Kopf rum dass es mich verüückt macht hehe...

Ich denke im Endeffekt dass ich mir beim nächsten mal leichter tue wenn ich ein lichtstarkes Zoom habe und nicht so oft die Objektive wechsle....und mit dem 24-70er muss man am Vollformat schon wirklich nahe hin damit man das Brautpaar ungefähr vom Kopf bis zu den Händen drauf bekommt...und das 85er an einer Zweitcam (Crop=135mm) wäre vermutlich schon oft wieder zu lang...

Ich wollte euch nur mal berichten wie es mir ergangen ist und freu mich über eure Lösungen bei Hochzeiten, würde mich sehr interessieren wie ihr da vor geht, ahb zwar schon viel darüber gelesen aber die Meinungen gehen sehr auseinander...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön das alles geklappt hat, ich hätte wohl massig Lampenfieber vorher gehabt :D

Hast du ein paar Bilder die du zeigen darfst?
 
Schöner Bericht, ...sowas liest man doch gerne. :)

Zu den Fragen der Ausrüstung: Hier hängt es im Wesentlichen davon ab, was die Location hergibt (Ort, Licht), wie groß die Hochzeit ist (Leute) und was sich das Brautpaar an Bildern vorstellt. Sobald man nicht limitiert wird, sind große Blende eigentlich eher die Ausnahme (Ringetausch), da man wenigstens beide Brautleute scharf bekommen will/muss.
Wichtiger ist immer die Vorbereitung und da finde ich dein kleines Skript richtig gut, dazu gehört natürlich auch die Absprache mit dem Brautpaar über Ablauf, Einschränkungen (Kirche), ggf. die Besichtigung der Location und nicht zuletzt eigene Ideen der Bildgestaltung und Umsetzung (ob man ggf. auch zusätzliches Licht braucht, eine kleine Leiter, ....).

Wieviele Bilder hast du denn gemacht, ...dann selektiert und letztlich bearbeitet? Nenne bitte auch mal den Arbeitsaufwand (ca. in Std.) und die Art des Endergebnisses (Mappe, Buch, etc.). ;)
 
Also vom Brautpaar selber weis ich nicht, ich such mal ein paar raus wo nicht unbedingt das Paar oben ist:), ich frag dann mal nach ob ich von ihnen auch welche zeigen darf :) So bearbeitet hab ich sie nicht großartig, aber mal um einen Überblick zu schaffen wie es so war, so ein Brautkleid wäre der ideale Reflektor wie auf dem Photo mit dem jungen Mädchen fest zu stellen ist hehe. Ich habe ca. 600 Bilder gemacht, 270 davon selektiert (diese habe ich auf 18x12cm bei 300dpi verkleinert und dann Belichtung, Schärfe, Kontrast und Farbtemepratur angepasst). Es war das erste Mal und es ist schon ein Haufen Arbeit das ganze, aber es ist eine tolle Herausforderung und macht irsinnigen Spaß, bzw. habe ich sehr viel gelernt dabei :). Endergebniss ist vorerst noch keines, aber sie werden sich die schönsten 30-40 aussuchen und diese bearbeite ich dann nach ihren Wünschen, soweit möglich. (Bis jetzt waren es ca. 4h Zeitaufwand für das selektieren, verkleinern usw..)
Lg Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Bericht muss ich sagen. Und die gezeigten Proben sind teilweise vielversprechend.
Unsere Hochzeitsprofis hier werden Dich dafür wohl "lieben".

Weiterhin viel Spaß an der Sache.

Grüße

Nic
 
Hallo Mike,

schöner Bericht! Habe auch im September meine erste Hochzeit hinter mich gebracht und im Vorfeld sehr viel im Netz nach Erfahrungsberichten gesucht. Da es vermutlich den meisten so geht und Neulinge von den Erfahrungen anderer profitieren, möchte ich hier meinen Erfahrungsbericht mal verlinken.

Die ersten drei Einträge unten auf der Seite beziehen sich auf die erste Hochzeit, die Nachbereitung und die Fotobucherstellung:

http://melodicrock.jimdo.com/blog/

Und hier gibts nochmal alle Fotos:

http://melodicrock.jimdo.com/galerie/hochzeit-nina-stefan/

Vielleicht hilft es ja anderen Amateuren vor ihrem "ersten Mal".
Eventuell sollte man mal einen Sammelthread mit Erfahrungsberichten aufmachen (ja, den FAQ-Hochzeitsthread kenne ich!), da ja immer mehr Amateure sich in dieser Situation befinden und auch häufig Fragen zu dem Thema in den Foren auftauchen.
 
@Melodicrock:

Hab mir gerade deine Beiträge und die dazugehörigen Bilder auf deiner Seite angeschaut und denke das du für den ersten Einsatz in dem Bereich mehr als zufrieden seien kannst. Die Bilder gefallen mir persönlich von der Belichtung sehr gut und das rauschen, falls vorhanden, ist von Laien sicherlich nicht zu finden ;)
Das schöne an "professionellen" Bildern ist das sie auch in hektischen Momenten Ruhe ausstrahlen und ich denke das vielen deiner Bilder dies gut gelingt.

Da ich ein Angebot bekommen habe im April ebenfalls meine erste Hochzeit zu schießen wollte ich mich mal wieder ein wenig mit dem Thema befassen. Meine letzte Hochzeit als "zweiter Fotograf" ist auch schon ein Jahr her und meine Bilder hatten nicht das Gewicht das deine jetzt hatten ;)
Allerdings stellt sich natürlich auch mir die Frage ob sich die Organisation eines Vollformats für den Termin lohnt, alleine mit einer 400D und meinem Equipment ist ein solches Event nicht zu schaukeln meiner Meinung nach. Es war auf jeden Fall sehr interessant deine Erläuterungen zum Thema zu lesen und sich seine Gedanken dazu zu machen.
 
@Lukeee: Nach dem Bericht des TO (und meinen Erfahrungen mit anderen Shootings) ist ein zweiter Body mit einer zweiten Linse schon was wert. Du kannst halt doch schneller wechseln. Ja, und auch Vollformat würde ich als 2. empfehlen, weil doch etwas mehr Freistellungsvermögen, höhere Auflösung und ganz einfach: Du lernst mal eine FF-Cam kennen!
 
Alleine mit einer 400D und meinem Equipment ist ein solches Event nicht zu schaukeln meiner Meinung nach.

Warum nicht?
Ich glaube, man würde sich ganz schön wundern, wenn man wüßte wieviele "professionelle" Bilder mit einem 18-55 f3,5-5,6 Objektiv gemacht wurden.

@mike_1903
Deine Samples gefallen mir sehr gut! Bis aufs Auto sehr schöner WB und gute Belichtung. Hat fast a bissl einen "analogen Touch" :top:
vg
p
 
Ohne in diesem Bereich Erfahrung zu haben:

Ohne zweiten Body (von der Flexibilität der Brennweite mal abgesehen) würde ich mich garnicht trauen soetwas anzunehmen. Also nen Body leihen oder mieten wäre für mich unumgänglich. Wäre ja der Super-GAU wenn mein Body ausfällt und ich dann irgendwo im nirgendwo ne DSLR, passend zum Equipment, besorgen müsste.

Und wenn leihen, dann mindestens schon nen ganzen Tag vor dem Event um das Handling kennen zu lernen, wäre ja ärgerlich nen Motiv zu verpassen weil man mit der Funktion noch nicht klar kommt.

Ich hätte vermutlich auch mein Notebook dabei und würde in jeder Minute wo ich irgend dazu komme die Bilder abspeichern um auch hier eine Rückfallebene zu haben.
 
Ich hätte vermutlich auch mein Notebook dabei und würde in jeder Minute wo ich irgend dazu komme die Bilder abspeichern um auch hier eine Rückfallebene zu haben.

Sorry, vergiss das mit dem Notebook.
Du hast einfach keine Zeit dafür!

Normalerweise nimmst du einen Zweitbody mit, damit du deine beiden Objektive, die du benötigst darauf verteilst. Nichts ist nerviger als ein Fotograf, der ständig am Objektiv schrauben ist.

Eigentlich sind zwei Objktive für eine Hochzeitsreportage völlig ausreichend. Ein Weitwinkelzoom und ein leichtes Telezoom.

Du kannst dann natürlich auch noch eine lichtstarke Festbrennweite mitnehmen und noch eine und noch eine und noch eine, damit du alle Situationen objektivtechnisch richtig abbilden kannst.
Aber du wirst so viel zeit benötigen, um zu überlegen, welches Objektiv du nun eigentlich brauchst - und bis dahin ist das Motiv schon lange weg.

Der technische Krempel muss einfach beherrscht werden. Die Einstellungen a der Kamera blind getroffen werden ohne lange nachzudenken. genau so die Einschätzung, welche Brennweite du wann brauchst.

Als erstes zählt dein Motiv!
Und das Wissen, wie du so ausgefressene Lichter wie von dem Hochzeitskleid vermeiden kannst.

Der Bedarf an Technik wird einfach überschätzt, auch wenn man sich hier in einem technischen Forum befindet.

Viel viel wichtiger ist die Bildidee und das Sehen der Situationen. bei den vom TO gezeigten Bildern sind gute Ansätze vorhanden - und für die allermeisten Hochzeitsbesucher sind diese Bilder völlig ausreichend.

Mein ganz persönlicher Tipp:
Nur das nötigste Equipment mitnehmen. Dieses muss im Schlaf beherrscht werden. Konzentriere dich auf das Motiv und die Situation.
Dann klappt es auch mit Bildern mit denen das Brautpaar und die Gäste zufrieden sind.
Bei wenig Erfahrung sind keine Ergebnisse wie von richtig guten kreatiben und ideenreichen Hochzeitsfotografen zu erzielen.

Gruß, Peter
 
@Melodicrock:

Hab mir gerade deine Beiträge und die dazugehörigen Bilder auf deiner Seite angeschaut und denke das du für den ersten Einsatz in dem Bereich mehr als zufrieden seien kannst. Die Bilder gefallen mir persönlich von der Belichtung sehr gut und das rauschen, falls vorhanden, ist von Laien sicherlich nicht zu finden ;)
Das schöne an "professionellen" Bildern ist das sie auch in hektischen Momenten Ruhe ausstrahlen und ich denke das vielen deiner Bilder dies gut gelingt.

Da ich ein Angebot bekommen habe im April ebenfalls meine erste Hochzeit zu schießen wollte ich mich mal wieder ein wenig mit dem Thema befassen. Meine letzte Hochzeit als "zweiter Fotograf" ist auch schon ein Jahr her und meine Bilder hatten nicht das Gewicht das deine jetzt hatten ;)
Allerdings stellt sich natürlich auch mir die Frage ob sich die Organisation eines Vollformats für den Termin lohnt, alleine mit einer 400D und meinem Equipment ist ein solches Event nicht zu schaukeln meiner Meinung nach. Es war auf jeden Fall sehr interessant deine Erläuterungen zum Thema zu lesen und sich seine Gedanken dazu zu machen.

Schön, dass die Fotos gefallen. Das Brautpaar war auch zufrieden. Ich habe mittlerweile meine zweite Hochzeit (wieder familienintern) hinter mir. Ein paar Sachen sind besser gelaufen ein paar schlechter als beim ersten Mal. Diesmal hat mir belichtungstechnisch das RAW ein paarmal den A... gerettet! Standesamt finde ich mittlerweile nicht mehr schwer, sofern eine weiße Decke zum bouncen da ist.
Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass man nicht unbedingt eine VF-Kamera braucht, sofern man nicht in zu dunkler Umgebung unterwegs ist. Aber Iso 1600 sollte schon drin sein.
Zum Thema Speicherkarten: 3-4 Stück sollte man haben. Ich habe immer nach wichtigen "Meilensteinen" (Standesamt, Paarshooting,...) die Karte gewechselt auch wenn sie nicht voll war.
Letztlich ist doch immer die Frage, was das Paar erwartet. So toll die Fotos mancher Profis sind, weiß doch niemand, welche fotografischen Gelegenheiten verpasst wurden oder welche Bilder aufgrund von Fehlern des Fotografen im Papierkorb gelandet sind. Wenn die abgelieferten Fotos gut sind, fragt doch hinterher keiner wo denn dieses oder jenes Foto ist, oder?
Ich kann mir vorstellen, dass solche Aussagen die Profis nicht gerne lesen....
 
Sorry, vergiss das mit dem Notebook.
Du hast einfach keine Zeit dafür!

Stimmt, genau auch meine Erfahrung.

Eigentlich sind zwei Objktive für eine Hochzeitsreportage völlig ausreichend. Ein Weitwinkelzoom und ein leichtes Telezoom.


Ich sehe das genauso - dazu aber noch eine lichtstarke FB kann absolut nicht schaden.
Ich war auf den Hochzeiten bisher mit dem 10-22er, 85er 1.8, 24-105 und dem 70-200er unterwegs - dazu noch den 580er Blitz - Externen Blitz finde ich wichtig.

Vor allem genug Speicherkarten und Ersatzakkus - auch für den Blitz - mitnehmen. Lieber einige Bilder zuviel und hinterher eine Auswahl haben.
Und auch ruhig mal auf die Leute zugehen und mal ganz nebenbei in diese oder jene Position stellen.
Hilfreich - wenn es auch nicht jeder hat - ist auch Reflektor und ein Helfer der da mal mit anpackt.

Hier mal ein paar Motive von meinem ersten Hochzeits -Fototrip. Die sind alle mit dem 24-105 gemacht - es geht also auch mit nicht ganz so lichtstarken Linsen so Einiges :)
Personen kann ich jetzt nicht groß zeigen, fehlt einfach die Erlaubniss. War damals mit der 40D und 400D unterwegs...
 
Lieber einige Bilder zuviel und hinterher eine Auswahl haben.
War zwar noch nie auf einer Hochzeit "tätig", aber anhand anderer Ereignisse könnte man pauschal schon fast sagen - geplante Ausbeute x 3 oder gar 4. Auf die Anzahl kommt man ja fast schon, wenn man von wichtigen Situationen je 5 - 10 Fotos macht.

Was nützt im Fall einer Hochzeit das perfekt abgestimmte Bild, technisch einwandfrei, usw. wenn die Braut gerade ihre Augen zu 3/4 geschlossen hat ...

@TO: Schöner Bericht - einiges lässt sich auch auf andere Situationen münzen ... ohne das man hier jetzt Zahlen nennt, aber ich gehe mal davon aus, dass Du die Nummer nicht umsonst abgezogen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi mike!

Für die erste Hochzeit - sauber!
Die erste Hochzeit ist immer etwas streissig hehe. Es hilft wenn man vorher einen plan über den tagesablauf hat. Dann kannst du dich besser darauf vorbereiten.
Die Fotos find ich top - für die erste Hochzeit. Ich würde sie vl noch minimal aufhellen. Das gefällt den leuten recht gut.

erinnert mich an meine erste Hochzeit :D
IMG_6215.jpg

IMG_5794.jpg

IMG_5474.jpg
 
Hallo liebes Forum, nun war es soweit, meine
Ich denke deshalb werde ich mein Tamson 28-75 gegen ein 24-105 ersetzen, weil dann hab ich unten rum das bisschen mehr Weitwinkel und oben rum 105mm und kann einen Großteil des Tages mit einer Cam und einem Objetkiv abdecken...Allerdings geistern mit auch das 17-40er und das 24-70er so im Kopf rum dass es mich verüückt macht hehe...

Der Gedankengang kommt mir bekannt vor.
Tamron 28-75 macht einen guten job. Wenn man an den preis denkt.
24-105er ist auch top, aber eben nur 4.0.. Selbiges gilt fürs 17-40er. Ich muss ehrlich sagen das ich mit blende 4 in der Kirche oft nix mehr anfangen kann. Bevorzugt verwende ich das 50mm f1.4 und maximal 2.8er linsen.
Ansonsten muss man mit dem Iso zu weit rauf. - meine erfahrung.

Wenn man mit ISO 3200 und 1,4er blende schon verwacklungsprobleme hat weil die kirche so extrem dunkel is... dann hast mit einer 4er blende nie eine chance :) . Ist natürlich ein extrembeispiel - kommt aber trotzdem vor.
 
Wenn man mit ISO 3200 und 1,4er blende schon verwacklungsprobleme hat weil die kirche so extrem dunkel is... dann hast mit einer 4er blende nie eine chance :) . Ist natürlich ein extrembeispiel - kommt aber trotzdem vor.

Klar doch - Lichtstarke Linsen sind IMMER gut, gebe ich Dir völlig recht.
Aber:
Nicht Jeder hat alles. - schon gar nicht am Anfang ...
Heute bin ich auch schon etwas besser aufgestellt als damals.
Dennoch:
Auch mit f4.0 lässt sich vieles machen - gerade heute mit den gerade in den oberen ISOs recht leistungstarken Kameras.
Und ein Blitz kann oft genug auch noch nachhelfen.
Ein 60er/100er 2.8er Makro lässt sich auch ganz gut verwenden.
Und längere Brennweiten sind gerade bei Hochzeiten recht oft praktisch - man will und soll nicht immer am Motiv kleben, viele schöne Schnappschüsse entstehen gerade aus der zurückhaltenden Entfernung heraus.

Was nützt im Fall einer Hochzeit das perfekt abgestimmte Bild, technisch einwandfrei, usw. wenn die Braut gerade ihre Augen zu 3/4 geschlossen hat ...

Ganz genau ! - das ist so ein ganz typischer Fall.
Hohe Serienbildgeschwindigkeit kann da auch abhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar doch - Lichtstarke Linsen sind IMMER gut, gebe ich Dir völlig recht.
Aber:
Nicht Jeder hat alles. - schon gar nicht am Anfang ...
Heute bin ich auch schon etwas besser aufgestellt als damals.
Dennoch:
Auch mit f4.0 lässt sich vieles machen - gerade heute mit den gerade in den oberen ISOs recht leistungstarken Kameras.
Und ein Blitz kann oft genug auch noch nachhelfen.
Ein 60er/100er 2.8er Makro lässt sich auch ganz gut verwenden.
Und längere Brennweiten sind gerade bei Hochzeiten recht oft praktisch - man will und soll nicht immer am Motiv kleben, viele schöne Schnappschüsse entstehen gerade aus der zurückhaltenden Entfernung heraus.



Ganz genau ! - das ist so ein ganz typischer Fall.
Hohe Serienbildgeschwindigkeit kann da auch abhelfen.


"jein" ;)

Blitzen sollte man in der Kirche dennoch vermeiden. An der 5er kann man problemlos das 50mm f1.4 als immerdrauf verwenden (so mache ich es hald). Bei manchen Fotos lässt es sich nicht vermeiden - kein thema.. Aber wenn man es kann, sollte man es tun.

Nikon D700 macht hier einen super job.. traumhaftes rauschverhalten. Da kann man auch auf ISO 4000 noch gut fotografieren...
Dennoch bevorzuge ich die 5D MKII... hat zwar ein nicht ganz so perfektes rauschverhalten. Dafür hat man fast die doppelte MP Zahl und kann sich da noch eine menge rausholen.
 
Sehr schöner Bericht!
Auch ich hab meine erste Hochzeit hinter mich gebracht.

Ich hab eine D700 und die D300. In der Vorbereitung hab ich lange rumstudiert wie ich die zwei Brocken den ganzen Tag rumtragen soll. Welche Linse auf welcher Kamera etc. Schlussendlich hab ich nur die D700 eingesetzt. Die Zweitkamera hab ich meinem Kumpel, der mir geholfen hat, in die Hände gedrückt. Und nach der Kirche verstaute ich sie im Auto, wo ich in par Minuten Zugriff gehabt hätte!
Für die Objektive holte ich mir eine Lenschanger3 Tasche. Da passen drei 70-200 rein und man hat die Objektive mit etwas Übung in wenigen Sekunden gewechselt. Ich hatte das Sigma 50mm f1,4 / 24-70 f2,8 / und 70-200 f2,8 dabei. Rund 80% hatte ich mit dem 24-70 gemacht.
Man merkt ja was als nächstes wohl passiert und kann sich drauf vorbereiten. Ich hab es sehr angenehm empfunden nur mit einer Kamera bewaffnet zu sein.

Meine Erfahrung: gute Vorbereitung ist mit nichts zu ersetzen.
 
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