semmel
Themenersteller
Vor 2 Wochen habe ich der 300D den ersten "Ferientest" unterzogen. Ich war für 5 Tage in Hong Kong, rein zum fotografieren, mitgenommen habe ich: Die 300D mit BG-E1 und 2 Akkus, das Kitobjektiv, das Sigma 70-300 und das 50 1.8mm (Also eingentlich alle Objektive, die ich habe...), dazu 1 1GB Microdrive, eine 512 CF und ein 20GB X-Drive II und meine Sony F828 mit 1 GB Microdrive. Das ganze war in einem selbstumgebauten Rucksack verstaut.
Total habe ich ca. 1500 Bilder gemacht, 300 davon mit der Sony
. Am Schluss hatte ich ca. 300 Bilder, hinter denen ich stehen konnte. Ausser beim Pferderennen hatte ich immer das Kitobjektiv drauf, 1 Abend bin ich mal mit dem 50er rausgegangen wegen der Lichtstärke, war dann aber leider doch eine zu lange Brennweite für die "Streetphotographie"...
Ansonsten war es ein ganz neues Gefühl zum fotografieren (Hatte davor eine Sony F707): Auf den vielen Märkten hatte ich die Kamera oft an der Handschlaufe im Hochformat seitlich hängen und konnte so viele (erstaunlich) gute Fotos der Menschen machen im Lomostil. Ausschnitte und drehen mussten zwar anschliessend ziemlich zeitaufwädig korrigiert werden, hat sich aber gelohnt. Auf dem 1. Markt habe ich noch gefragt, ob ich fotografieren darf, dann haben aber alle konstant in die Kamera gegrinst...
Viele Fotos abends im gleichen Stil auf der Strasse mit ISO 1600 gemacht, nach NoiseNinja sahen sie am Bildschirm schon viel besser aus, mein alter Epson Photo 700 hat dann aber in den dunklen Bereichen recht fleckig gedruckt. Als ich die Fotos dann vom Ausbelichten zurückbekam war ich wieder mal von der Qualität beeindruckt, auch die kritischen sind absolut gut.
Mit den 2 Akkus im BG-E1 konnte ich locker 2 Tage lang fotografieren (Kamera nach 30 Min automatisch abgestellt - war also praktisch den ganzen Tag an). Einzig mein Arm war abends ca. 10cm länger...
Die Sony war im Vergleich ein wenig langsam, hatte aber auch ihre Vorteile (bei gutem Licht...): Irgendwo an der Seite stehen und mit Bildschirmkontrolle aus der Hüfte schiessen war genial, und der Brennweitenbereich von 28-200 ohne Objektivwechsel war teilweise auch ganz nützlich (Aber bald kommt ja das neue Sigma, mal schauen was das bringt). Die Bildqualität bei Tagesaufnahmen hat mich auch absolut überzeugt, Nachtaufnahmen habe ich aus Erfahrung gleich der Canon überlassen. Lustigerweise ist das einzige Foto mit wirklich schlimmen Farbsäumen von der Canon
Fazit jedoch trotzdem: In die nächsten Ferien kommt nur noch die Canon mit und ich glaube, ich fange für das 17-40 an zu sparen...
In der Hoffnung, dieser Beitrag ist nicht gänzlich überflüssig,
Schönen Gruss Philipp
Total habe ich ca. 1500 Bilder gemacht, 300 davon mit der Sony

Ansonsten war es ein ganz neues Gefühl zum fotografieren (Hatte davor eine Sony F707): Auf den vielen Märkten hatte ich die Kamera oft an der Handschlaufe im Hochformat seitlich hängen und konnte so viele (erstaunlich) gute Fotos der Menschen machen im Lomostil. Ausschnitte und drehen mussten zwar anschliessend ziemlich zeitaufwädig korrigiert werden, hat sich aber gelohnt. Auf dem 1. Markt habe ich noch gefragt, ob ich fotografieren darf, dann haben aber alle konstant in die Kamera gegrinst...
Viele Fotos abends im gleichen Stil auf der Strasse mit ISO 1600 gemacht, nach NoiseNinja sahen sie am Bildschirm schon viel besser aus, mein alter Epson Photo 700 hat dann aber in den dunklen Bereichen recht fleckig gedruckt. Als ich die Fotos dann vom Ausbelichten zurückbekam war ich wieder mal von der Qualität beeindruckt, auch die kritischen sind absolut gut.
Mit den 2 Akkus im BG-E1 konnte ich locker 2 Tage lang fotografieren (Kamera nach 30 Min automatisch abgestellt - war also praktisch den ganzen Tag an). Einzig mein Arm war abends ca. 10cm länger...
Die Sony war im Vergleich ein wenig langsam, hatte aber auch ihre Vorteile (bei gutem Licht...): Irgendwo an der Seite stehen und mit Bildschirmkontrolle aus der Hüfte schiessen war genial, und der Brennweitenbereich von 28-200 ohne Objektivwechsel war teilweise auch ganz nützlich (Aber bald kommt ja das neue Sigma, mal schauen was das bringt). Die Bildqualität bei Tagesaufnahmen hat mich auch absolut überzeugt, Nachtaufnahmen habe ich aus Erfahrung gleich der Canon überlassen. Lustigerweise ist das einzige Foto mit wirklich schlimmen Farbsäumen von der Canon

Fazit jedoch trotzdem: In die nächsten Ferien kommt nur noch die Canon mit und ich glaube, ich fange für das 17-40 an zu sparen...
In der Hoffnung, dieser Beitrag ist nicht gänzlich überflüssig,
Schönen Gruss Philipp