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E Erfahrungen Reisezooms / Tamron 18-300mm E-Mount

olde30

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin aktuell etwas unsicher, was die beste Objektivwahl für mich wäre. Deshalb hoffe ich auf euren Rat.
Mein aktuelles Setup:

  • Kamera: Sony Alpha A6000 (kein interner Bildstabilisator)
  • Objektive:
    • Sigma 16mm f/1.4 (ohne Stabilisator)
    • Sony 16-50mm Kit-Objektiv
    • Sony 55-210mm Kit-Objektiv
    • Sigma 16-50mm f/2.8 (ohne Stabilisator)
Mit dem Sigma 16-50mm f/2.8 bin ich nicht ganz zufrieden. Zwar gefällt mir die Lichtstärke, aber die Verzeichnung, dunklen Ecken und der fehlende Bildstabilisator stören mich etwas. Das Fotogeschäft würde es zu guten Konditionen zurücknehmen, sodass ich überlege, auf ein anderes Objektiv umzusteigen.
Jetzt schwanke ich zwischen zwei Optionen:

  1. Ein ähnliches lichtstarkes Standardzoom (z. B. Sony 16-55mm f/2.8 G, aber das ist recht teuer)
  2. Ein Reisezoom wie das Tamron 18-300mm für Sony E-Mount (oder andere)
Das Tamron 18-300mm reizt mich wegen der Vielseitigkeit, allerdings habe ich gelesen, dass es im Telebereich nicht mehr so gut abbildet, zumindest in technischen Tests schneidet es nicht sehr gut ab, auch im Vergleich zum gleichen Objektiv für Fujifilm Kameras (https://www.digitalkamera.de/Zubehö..._5-6_3_Di_III-A_VC_VXD_B061/12896.aspx?page=2). Ich frage mich nun:
  • Ist die Bildqualität im Telebereich für einen Gelegenheitsfotografen in Ordnung, oder sollte ich lieber ganz die Finger davon lassen?
  • Gibt es Alternativen im Reisezoom-Bereich, die einen ähnlichen Brennweitenbereich abdecken und vielleicht bessere Ergebnisse liefern? (bis ca 700/800€)
  • Ist die Verzeichnung im Weitwinkelbereich arg schlimm bzw. schlimmer als mit dem Kitobjektiv?
  • Kann man Verzeichnungskorrekturen auch im Batchmodus durch ein Programm erledigen lassen?
  • Würde mittelfristig gar ein Systemwechsel zB hin zu Fujifilm Sinn machen? Denn falls ich mich für ein Reisezoom entscheide, würde ich vermutlich meine anderen Zoom-Objektive verkaufen und ohnehin nur das lichtstarke Sigma 16mm für Nachtfotografie behalten. Ein Freund von mir ist zudem mit seiner Fujifilm Kamera (in dem Fall eine Micro Four Third inkl. Bildstabilisation) sehr zufrieden, und das Tamron Reisezoom scheidet bei Fujifilm besser ab. Ich hatte ursprünglich eine Nikon DSLR und stehe seit jeher auch ein wenig mit dem Sony Menü auf Kriegsfuß bzw. hatte nie das Gefühl die gleiche Bildqualität zu erreichen. Ich habe mich aber natürlich mit der Zeit zumindest auch ein bisschen an das Sony Menü gewöhnt, und weiß, dass sie was SLRs anging ziemliche Pioniere waren, ihre APS-C Modelle aber kaum weiterentwickeln.
Ich freue mich über eure Meinungen und Erfahrungen, herzlichen Dank vorab!
 
Ich hab das 18-300 nicht, kann selbst nichts dazu sagen. Hier der Test von Marc Alhadeff, der Dir vielleicht weiterhelfen könnte: https://sonyalpha.blog/2021/09/28/tamron-18-300mm-f-3-5-6-3-di-iii-a-vc-vxd/

Gibt auch ohne Ende Reviews bei YT, z.B.


Bei allen Objektiven, insbesondere denen aus dem Consumerbereich, gibt es eine mehr oder weniger große Exemplarstreuung. Warum sollte die Fuji-Variante des Tamron besser sein? Mein erster Gedanke wäre: Die haben beim Test einfach ein besseres Exemplar erwischt.

Verzeichnung ist zwar nicht völlig egal (weil es bei der Entzerrung zu einem geringen Auflösungsverlust kommt), aber bei einem Zoom-Objektiv unvermeidlich (vor allem bei dieser Range). Das ist bei allen mehr oder minder so (also vergiss es am besten). Wie Du das am liebsten entzerrst, weißt nur Du selbst (wir kennen Deinen Workflow nicht). In Lightroom geht das natürlich automatisiert. In Photoshop auch, und in vielen anderen Bildbearbeitungsprogrammen ebenso.

Nein, es gibt momentan keine Alternativen zum Tamron für E-Mount APS-C oder Fuji X. Wenn es für diesen Brennweitenbereich eine "bessere" Alternative gäbe, würd jeder diese kaufen. Gibt es aber nicht.

Wenn man diese Range "braucht", ist das Tammy eine valide Option und sicherlich besser als vergleichbare Optionen aus der Analog- oder DSLR-Zeit. Ich denke, es wird selbst am langen Ende eher "besser" sein als Dein bisheriges 55-210mm. Die beiden Kitobjektive 16-50mm und 55-210mm gehören zu den schwächsten, die Sony jemals für E-Mount produziert hat. Überspitzt gesagt: Alles ist besser als ein weiterer Tag damit.

Mein Tipp: Hol Dir das Tammy gebraucht oder billig als "Grauimport" aus Asien. Dann spielst Du damit ne gewisse Zeit und dann schaust weiter. Probieren geht über Studieren... ;)

Und klar, wenn Du Deine alten "Gurken" eh vertickst, könntest Du auch gleich das System wechseln. Aber das ist ein Riesenfass, das wir hier besser nicht aufmachen (falsches Forum BTW). Und was sagt es schon aus, dass "yxz" mit seiner MFT oder Fuji zufrieden ist? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 28-200 ist für Vollformat und hat keinen Stabi. Vom fehlenden Weitwinkel nicht zu reden. Der Threadersteller nutzt eine A6000 (APS-C).
 
Würde mittelfristig gar ein Systemwechsel zB hin zu Fujifilm Sinn machen?
Ich sehe den Sinn nicht. Die Alpha 6000 ist jedoch 11 Jahre alt. Ein Wechsel zu einer Alpha 6700 könnte durchaus Sinn machen.
in Freund von mir ist zudem mit seiner Fujifilm Kamera (in dem Fall eine Micro Four Third inkl. Bildstabilisation) sehr zufrieden, und das Tamron Reisezoom scheidet bei Fujifilm besser ab.
Fujifilm baut keine Micro Four Thirds Kameras. Die bauen APS-C und Mittelformatkameras. Das Tamron Reisezoom ist bei Fuji dasselbe wie bei Sony. mFT hat in Form des Olympus / Om System 12-100 f4 ein exzellentes Reisezoom. Passt allerdings an keine Fuji. Allerdings ist es ebenso gross und schwer wie ein Tamron 28-200 für Vollformat und deutlich teurer (ich habe es selber benutzt). Sony Alpha 7C II mit Tamron 28-200 ist mein Tipp, wenn schon ein Systemwechsel allenfalls in Frage kommt (ist allerdings sogar dasselbe Bajonett).
Ich hatte ursprünglich eine Nikon DSLR und stehe seit jeher auch ein wenig mit dem Sony Menü auf Kriegsfuß bzw. hatte nie das Gefühl die gleiche Bildqualität zu erreichen.
Das neue Sony Menü, das es z.B. in der 6700 gibt, ist deutlich besser. Ich komme auch von Nikon DSLR und ich habe den Eindruck, dass ich mit den Sony Kameras die wesentlich bessere Bildqualität erreiche :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuerdings gibt es auch noch ein 16-300mm von Sigma, dass finde ich wegen des Weitwinkelbereiches spannender als das Tamron.
Ja, das neue Menü der 6700 u.a. lässt sich deutlich besser bedienen.
Das 16-300mm in Kombination mit der 6700 hätten meinen Wechsel zur A7CII und Tamron 28-200mm vor 1 Jahr sicherlich beeinflusst.
 
Das neue Sigma hatte ich völlig vergessen! Wenn man sich ein Ultraweitwinkel sparen möchte, sind die 16mm vs. 18mm natürlich schon attraktiv.

Wäre aber eine Überraschung, wenn es deutlich andere Eigenschaften als das Tammy 18-300mm hätte, oder? Wer von denen kann "zaubern"?

Das Sigma ist bissl größer, schwerer und lichtschwächer als das Tammy (6.7 statt 6.3 am langen Ende).
 
Hmm also von Ultraweitwinkel ist das ja auch weit entfernt. Das ist ja ein APS-C Objektiv und die 16mm entsprechen 24mm KB. Aber ist natürlich definitiv ein Vorteil.
 
Wenn der Themenhersteller mit den Ergebnissen nicht zufrieden ist, dann denke ich mir, dass ich da erstmal die a6000 durch ein neueres Modell - also einer a6400, a6600, a6700 - ersetzen. Ich würde eine gebrauchte a6600 empfehlen, weil mit Stabi und geht gebraucht zu fairen Preisen über den Tisch. Das wird auch das Ergebnis des Sigma 18-50 verbessern wird.
(Bei mir kommt noch die a6700 - wegen Tier-AF - , aber die a6600 behalte ich, weil eben sehr gut u.a. für Städtetouren etc).
Wenn man die neue Menuführung haben will, dann müsste man die a6700 nehmen - ich weiß nicht, denn wenn man mal das FN-Menu und die Tasten nach persönlichen Gusto belegt hat, dann muss man doch nur noch selten in das Menu. Bei Fuji finde ich das Menu schlimmer, als bei Sony - aber das ist natürlich persönlich.

Mit den neuen Sony a6x00 geht es nicht nur um den besseren AF sondern der Sensor und auch die Bildaufbereitung ist verbessert. Wenn es um Randabschattungen geht, dann müssten alle Objektivkorrekturen in der Kamera aktiviert werden.

Ich benutze immer noch da 16-50, weil es eben so schön klein ist und sooo schlecht ist das nicht - würde und werde ich nicht weggeben.
Also Reisezoom benutze ich das 18-135, weil es auch kompakt und sehr gut ist (was sehr gut ist immer subjektiv) - klar wenn man ein Objektiv mit wesentlich mehr Brennweitenbereich gewünscht ist, dann ist das Tamron schon eine gute Alternative - das Sigma ist noch zu neu.
 
Da sich der Threadersteller hier zwischenzeitlich (noch) nicht gemeldet hat, wissen wir nicht, was sein Problem mit dem derzeitigen Setup konkret ist. Vignettierung kann es eigentlich kaum sein (die ist ja ohne große Einbußen kinderleicht zu korrigieren).

Wenn er mit einem einzigen Objektiv die gewünschte Range abdecken möchte, gibt's halt nur Tammy oder Sigma. Ich find das SEL18135 auch praktischer, weil es so viel leichter und kompakter ist und damit als Reisezoom einen schlankeren Fuß macht. Jedoch, wenn einem 135mm am langen Ende nicht reichen?

Unterscheiden sich die Ergebnisse aus der A6000 wirklich substanziell von denen ihrer Nachfolger? Ja, ich würde auch nicht (mehr) mit einer A6000 rumrennen wollen (die A6400 gibt's gebraucht für um die 500€). Aber wenn's Spaß macht...
 
Erstmal vorweg vielen Dank für eure hilfreichen Antworten! Man liest ja oft in anderen Foren, dass Leute sich Zanken, das scheint hier nicht der Fall zu sein, spricht echt für die Community (bin neu hier)!
Was ich aus euren Antworten bisher vor allem mitgenommen habe ist, dass das Tamron durchaus bildqualitativ besser ist als meine Kit-Objektive (neben dem Vorteil, dass man in belebten Situationen schneller ist da man nicht zwingend wechseln muss), es sehr bald noch eine weitere Reisezoom-Alternative von Sigma gibt, und dass die Qualitätssprünge zu den Nachfolgern der A6000 tatsächlich größer sind als von mir zunächst gedacht.

Ich muss zudem zwei Korrekturen vornehmen: Es handelt sich um das Sigma 18-50 f2.8, und zum anderen hat der Freund von mir eine Olympus MFT. Danke für die Hinweise.


Ich hab das 18-300 nicht, kann selbst nichts dazu sagen. Hier der Test von Marc Alhadeff, der Dir vielleicht weiterhelfen könnte: https://sonyalpha.blog/2021/09/28/tamron-18-300mm-f-3-5-6-3-di-iii-a-vc-vxd/
Vielen Dank, in dem Test schneidet das Tamron 18-300 gar nicht so schlecht ab, auch dürfte es laut dem Testbericht trotz Schwächen im Telebereich weiterhin besser als das Sony Kit 55-210 sein. Vielleicht schaue ich alternativ tatsächlich ob ich es gebraucht bekomme, danke!
Ich sehe den Sinn nicht. Die Alpha 6000 ist jedoch 11 Jahre alt. Ein Wechsel zu einer Alpha 6700 könnte durchaus Sinn machen.
Mittel- bis langfristig werde ich sicherlich auf ein neueres Modell upgraden, vor allem der bessere Autofokus und der IBIS zusammen mit meiner Festbrennweite ohne Stabi sprechen aus meiner Sicht dafür. Allerdings habe ich mal gelesen, dass die A6000 rein von der Bildqualität (Sensor) her weiterhin sehr gut ist, auch wenn die Nachfolger sicher nochmal besser geworden sind. Daher hat es mich bisher noch nicht "gejuckt" ;-) Wenn ich aber irgendwann wieder mehr Asche auf der hohen Kante habe, steht sicher ein Upgrade an. Gut zu wissen, dass sich mit der A6700 auch die Menüführung verbessert hat!
Neuerdings gibt es auch noch ein 16-300mm von Sigma, dass finde ich wegen des Weitwinkelbereiches spannender als das Tamron.
Super, danke für den Hinweis zum Sigma 16-300mm, das könnte eine gute Alternative sein, insb. Dank etwas mehr Weitwinkel! Ich behalte es mal im Auge. Wenn es im April auf den Markt kommt, wird es sicher nicht lange dauern, bis erste Tests kommen?
Absolut! Der Threadersteller hatte an seiner A6000 bislang nix Kürzeres als 16mm. Vielleicht langt ihm das ja?
Ich denke 16mm reicht mir für den Moment tatsächlich. Bei Landschaftsaufnahmen scheue ich mich im Zweifel nicht, die im Nachhinein zu einem Panoramafoto zu verarbeiten. Und wenn ich irgendwann Interesse an einem UWW haben sollte, kann ich das ja noch nachrüsten.
Mit den neuen Sony a6x00 geht es nicht nur um den besseren AF sondern der Sensor und auch die Bildaufbereitung ist verbessert. Wenn es um Randabschattungen geht, dann müssten alle Objektivkorrekturen in der Kamera aktiviert werden.

Ich benutze immer noch da 16-50, weil es eben so schön klein ist und sooo schlecht ist das nicht - würde und werde ich nicht weggeben.
Vielen Dank für den Hinweis. D.h. es könnte sein, dass die Randabschattungen bei einer A6600 gar nicht mehr auffallen? Denn an der A6000 habe ich alle Objektivkorrekturen aktiviert, aber dennoch waren sowohl Verzeichnung als auch Vignettierung/Randabschattung des Sigma 18-50 deutlich sichtbar, und ich hatte eigentlich mit deutlich mehr Verbesserung gegenüber dem Kitobjektiv gerechnet, als es dann letztlich der Fall war.
Da sich der Threadersteller hier zwischenzeitlich (noch) nicht gemeldet hat, wissen wir nicht, was sein Problem mit dem derzeitigen Setup konkret ist. Vignettierung kann es eigentlich kaum sein (die ist ja ohne große Einbußen kinderleicht zu korrigieren).

Wenn er mit einem einzigen Objektiv die gewünschte Range abdecken möchte, gibt's halt nur Tammy oder Sigma. Ich find das SEL18135 auch praktischer, weil es so viel leichter und kompakter ist und damit als Reisezoom einen schlankeren Fuß macht. Jedoch, wenn einem 135mm am langen Ende nicht reichen?

Unterscheiden sich die Ergebnisse aus der A6000 wirklich substanziell von denen ihrer Nachfolger? Ja, ich würde auch nicht (mehr) mit einer A6000 rumrennen wollen (die A6400 gibt's gebraucht für um die 500€). Aber wenn's Spaß macht...
Vollständiger Hintergrund meiner Anfrage ist, dass ich mir Verzeichnung bei meiner alten DSLR nie wirklich aufgefallen war (hatte nie drauf geachtet, bin wirklich kein Profi), bei der Sony A6000 mit Kitobjektiv aber schon. Daher hatte ich das Sigma gekauft, das ebenfalls verzeichnet ist aber zusätzlich Vignettierung aufweist, insb. bei Lowlight. Natürlich ist das Sigma insgesamt besser als das Sony Kitobjektiv 18-50, gar keine Frage, da lichtstärker und schärfer, aber in meinen Augen und für meine Zwecke war der hohe Preis im Nachgang irgendwie nicht gerechtfertigt, insb. an meiner A6000 ohne IBIS, und ich war ein wenig von der Vignettierung bei Lowlight geschockt. Ich war mit dem Sigma dann auf einer längeren Reise und mir ist bewusst geworden, dass es trotz der Lichtstärke für Low-light Fotografie (insb. ohne Stabi) nicht ausreicht, und habe kurzerhand gebraucht die lichtstärkere Festbrennweite gekauft, gleichzeitig kam der Wunsch nach einem Reisezoom auf, um schneller auf Geschehnisse auf Reisen, z.B. bei Events, reagieren zu können. Ich reise oft mit leichtem Gepäck und sehe mich daher nicht zusätzlich zu einem Reisezoom noch das Sigma Objektiv mitschleppen, weshalb ich derzeit überlege, es zurückzugeben (der Fotoladen hatte Verständnis, da die Beratung nicht gerade auf die Schwächen des Objektivs hingewiesen hatte, und ich könnte unter Gegenrechnung ein anderes Objektiv kaufen - natürlich mit etwas Abschlag, da es nun gebraucht ist). Im Alltag in Deutschland fotografiere ich kaum.
Weiterhin bearbeite ich meine Fotos tatsächlich nicht großartig (bis auf Panoramas und HDR), aus Zeit- und gesundheitlichen Gründen (Schmerzen bei zu viel Computerarbeit). Ich habe also noch nie Vignettierung oder Verzeichnung entfernt, und weiß nicht, ob das bspw. auch im Batch-Modus möglich wäre (ich nehme aber an nicht). Ich nutze an Software Photomatix, MS ICE und Gimp, früher auch mal PS Elements.
Zusammenfassend: Mein Problem mit dem Setup ist also, dass ich gerne ein Reisezoom hätte, dass auf Reisen nur gelegentlich durch eine lichtstarke 16mm Festbrennweite für Nachtfotografie ergänzt wird. Ich bin mir bewusst, ein Standardzoom und ein Telezoom bessere Ergebnisse liefern würden, verzichte aber gern auf ein wenig Bildqualität wenn ich dadurch flexibler und insgesamt "leichter" unterwegs bin. Die Frage hatte ich also gestellt um herauszufinden ob es andere Reisezoom Alternativen gibt, und um besser zu verstehen auf wie viel Bildqualität ich bei einem solchen Setup verzichte, da die Online-Quellen sich da doch ein wenig widersprechen. Mit diesem Anliegen habt ihr mir auch gut weitergeholfen, ich frage mich derzeit nur noch, ob ich das Sigma 18-50mm wirklich zurückgeben möchte, oder ob es mir später einmal doch noch taugen wird (wenn ich vielleicht in einem Jahr das nötige Kleingeld für ein neueres Kameramodell mit IBIS habe). Und ich bin eben gespannt auf das neue Sigma Reisezoom.
Das Sony 16-50 Kit Objektiv werde ich wie peter2tria vermutlich auch weiterhin behalten, für Situationen in denen ich die Kamera z.B. mal nur in der Jackentasche "für den Fall" mittragen möchte. Mein Sony 55-210mm wird bei Kauf eines Reisezooms definitiv verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, in dem Test schneidet das Tamron 18-300 gar nicht so schlecht ab, auch dürfte es laut dem Testbericht trotz Schwächen im Telebereich weiterhin besser als das Sony Kit 55-210 sein.
Das ist wesentlich neuer als das wirklich uralte 55-210, das zu den allerersten E-Mount Objektiven von 2010 gehörte. Und neuer ist bei Objektiven fast immer auch besser.
Allerdings habe ich mal gelesen, dass die A6000 rein von der Bildqualität (Sensor) her weiterhin sehr gut ist, auch wenn die Nachfolger sicher nochmal besser geworden sind.
Die Nachfolgemodelle ab 2016 hatten einen neuen Sensor, der eine ganze Blendenstufe weniger rauscht. Das ist deutlich sichtbar (eigene Erfahrung). Die 6700 hat nochmals einen neueren Sensor.

Super, danke für den Hinweis zum Sigma 16-300mm, das könnte eine gute Alternative sein, insb. Dank etwas mehr Weitwinkel!
Darüber gibt es bereits erste Tests auf Youtube z.b. von Pavel Kaplun. Lohnt sich sicher, das noch abzuwarten.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die spätestens seit dem Urknall immer wieder heiß diskutierte Frage "wie gut ist gut genug" kann natürlich nur jeder individuell für sich beantworten. :ROFLMAO:

Im Ernst: Wer korrekt belichtete ISO100-Tageslichtfotos macht, ist für den das etwas geringere Rauschen der neueren "Imaging-Pipelines" wirklich von Belang?

Für mich liegen die signifikantesten Unterschiede zwischen der A6000 und den neueren Bodies A6400/A6600/A6700 in der verbesserten Funktionalität ("Custom Menu", besserer EVF, Eye-AF für Menschen und Tiere).

PS: Der Threadersteller scheint JPG-Shooter zu sein. Da würde er vielleicht noch von der verbesserten Color Science der neueren Modelle profitieren. Aber vielleicht kann man bei der A6000 auch was tweaken...?
 
Super, danke für den Hinweis zum Sigma 16-300mm, das könnte eine gute Alternative sein, insb. Dank etwas mehr Weitwinkel! Ich behalte es mal im Auge. Wenn es im April auf den Markt kommt, wird es sicher nicht lange dauern, bis erste Tests kommen?
Schau mal hier im Forum gibt's auch einen Thread zum Objektiv mit ersten Reviews.
 
Inzwischen gibt es mehr und mehr Tests, das Sigma Objektiv scheint mir weiterhin sehr spannend zu sein und vermutlich werde ich mich dafür entscheiden. Vielen Dank euch.
 
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