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Erfahrungen mit Handbelichtungsmessern

blondl

Themenersteller
Hallo Leute,

ich möchte mir einen Handbelichtungsmesser zulegen (Minolta FlashMeter VI) und würde ihm zunächst mal im "Heimstudio", das aus 2 Baustrahlern mit Konversionsfolie besteht, benutzen wollen. In erster Linie gehts um Portraits und sonstige typische Studioaufnahmen (Baby, Familie, Oma und was sonst noch übriggeblieben ist).
Hat jemand von euch zufällig dieses Teil von Minolta oder sonst Erfahrungen mit anderen Handbelichtungsmessern?
Mir wurde gesagt, das z.B. die digitalen Kameras und deren ISO-Wert nicht unmittelbar den der Filme entsprechen...(dig. Iso 100=analog Iso 200 o.ä.) Ist dem wirklich so, oder ist es Bullshit. Wenn doch, gibts da Korrekturen im Handbelichtungsmesser dafür? Wie sieht es mit der Übertragung der Gradation des herkömmlichen Films aus? Werden die auch in Belichtungsmesser übertragen? Was ist mit den Belichtungsspielräumen? Sind die gleich? Wenn ja bleiben die auch in den Extrembereichen kontrollierbar und linear?

Und das alles nur weil ich mir das "Herumgefuchtel" mit der Kamera vor den Gesichtern der Motive mit der Spotmessung

Ich weiß das es ganz viele Fragen auf einmal sind, aber vielleicht weiß der eine oder andere von euch wenigsten auf eine Frage eine Antwort.
Ich wäre euch wirklich dankbar dafür!
 
"ich möchte mir einen Handbelichtungsmesser zulegen (Minolta FlashMeter VI) und würde ihm zunächst mal im "Heimstudio", das aus 2 Baustrahlern mit Konversionsfolie besteht, benutzen wollen."
Der Name Flashmeter klingt so, als ob Du damit auch Blitze messen kannst. Falls Du nur mit den Baustrahlern arbeiten würdest, könntest du eine riesige Summe sparen, indem Du Dir einen kaufst, der keine Blitze misst.

"Mir wurde gesagt, das z.B. die digitalen Kameras und deren ISO-Wert nicht unmittelbar den der Filme entsprechen...(dig. Iso 100=analog Iso 200 o.ä.) Ist dem wirklich so, oder ist es Bullshit. Wenn doch, gibts da Korrekturen im Handbelichtungsmesser dafür? "
Du gibtst in den Belichtungsmesser den ISo-Wert ein. Der ist bei Digi-Kams auf der gleichen Grundlage wie bei Filmen errechnet. Die Werte sind übertragbar.

"Wie sieht es mit der Übertragung der Gradation des herkömmlichen Films aus? Werden die auch in Belichtungsmesser übertragen?".
Gradation ist so etwas wie der Kontrast bei analogen Schwarz-Weiß Entwicklungen. Die hat nichts mit der Belichtung beim Fotografieren zu tun.

"Was ist mit den Belichtungsspielräumen? Sind die gleich? Wenn ja bleiben die auch in den Extrembereichen kontrollierbar und linear? "
Mein Eindruck ist, das sich die Belichtungsspielräume bei digitaler Fotografie und analoger Fotografie ungefähr ähneln. Ich habe jedoch keine Tests gemacht und verstehe die Frage glaube ich nicht richtig. Überzubelichten, was bei Negativfilmen ja in einem gewissen Rahmen empfehlenswert ist, ist bei digital nicht sinnvoll denk ich mal.
 
Hi,

zum Belichtungsspielraum: Der ist bei Digicams ehrer mit Diafilm zu vergleichen, also so gut wie nicht vorhanden, ausser man speichert in Raw, dann sind +- 2 Blenden drinn.


Gruß

Dookie
 
Danke für eure Antworten.

@dookie
Hat eine Diafilm nicht nur max. 2/3 Blendstufen Spielraum(bezogen auf den linearen Bereich)? Demnach wäre die Kamera (Chip) eher beim Negativfilem abzusiedeln mit 4-5 Blendstufen.

@fotomat
Mit dem Flashmeter kann ich später dann auch Blitze messen und muß nicht in neue Hardware investieren.
Ist die Gradation nicht auch ein Wert für den Belichtungsspielraum? Wenn nicht, meinte ich diesen Wert.
Mit Belichtungsspielraum meine ich den Bereich in der Gradationskurve (?, Kodak sagt Dichtekurve dazu)) der linear verläuft und den Bereich angibt der trotz falscher Belichtung noch zeichnung inden Schatten hat und die Lichter nicht ausfressen
 
Zur Handhabung oder Erfahrungen habe ich null Ahnung !! !! !!

Der "Minolta FlashMeter VI" hört sich allerdings recht teuer an.
Im Katalog von Foto-Brenner habe ich aber den
Minolta Auto Meter VF gesehen (349,-), der kann wohl auch Blitzbelichtungsmessungen machen.

Bei Ebay bin ich gelegentlich über die Vorgängermodelle
Auto Meter IVF gestossen, jetzt wird mir langsam klar, warum die auch gebraucht immer noch mit ca. 250,- gehandelt werden.
Mir scheint Minolta hat im Bereich der Belichtungsmesser hohes Ansehen.
 
Mit Baustrahlern brauchst du keinen Blitzbelichtungsmesser, da reicht der Belichtungsmesser in der Kamera vollauf, außerdem hast du bei einer DSLR eine sofortige Kontrolle.

Wenn du allerdings mit einer Studioblitzanlage fotografierst und die Aufnahmen NICHT wiederholt werden können auf Grund des Aufbaus, dann macht das natürlich einen Sinn. Früher wurden ab und zu Polaroids gemacht, bevor man mit Fachkamera auf Planfilm fotografierte, oder wenn man die Lichtverteilung von Kunstlicht, Tageslicht und Leuchtstoffröhren kontrollieren wollte, da sind Belichtungsmesser zur Kontrolle des Kontrastumfangs auch ideal. Mit digitalen Kameras und sofortiger Bildkontrolle ist das aber so gut wie hinfällig geworden.

Schau dir doch mal Spotbelichtungsmesser mit Blitzmessung an, ich nutze meinen Gossen Spotmaster in Verbindung mit der DigiSLR immer seltener, auch wenn ich mit der Blitzanlage fotografiere.
 
@pobethen:

Der Minolta ist auch recht teuer (so um die 600 EUR), adber das soll nicht das Problem sein. Wenn ich ihn vernünftig benutzen kann, wäre er mir das Wert.
Bei eB*y gibt div. Vorgänger Modell tlw. recht günstig, relativ gesehen, aber keiner bietet mir die "Bereichsspeicherfunktion" an. Diese soll bis zu 10 Werte speicheren und an einer Skala darstellen deren enden jeweils den Belichtungsumfang darstellen.

@tomka:
Ich möchte flexibel bleiben. Sollte ich Blut geleckt haben wird vielleicht auch schon bald eine Blitzanlage, aber das werden wir noch sehen. Nur dann möchte ich nicht das Teil werfen müssen und ein neues mir kaufen.
Das mit der Sofortigen Kontrolle im digitalen Bereich stimmt leider nur eingeschränkt. Auf der Kamera ist es sehr strakt abhängig vom Lichteinfall und nach jedem Bild zu PC rennen, CF hinein, Transfer, Raw-Converter, View, CF wieder in die Cam, ist auch nicht wirklich schön. Zumindest wird mein Motiv das nicht lange mitspielen wollen.
Der Minolta auf den ich es Abgesehen habe ist auch ein Spotmeter, also ein ein Kombination aus Flash-, Ambient- und Spotmeter. Ersatzmessungen mit der Kam sind kaum zu machen das ich bis jetzt keine "echte" Spotmessung gefunden habe,den zentralen Messkreis mit seinen 9° Öffnungswinkel lasse ich nicht als Spot gelten ;-)
 
Die Minolta-Belichtungsmesser sind erstklassig, da gibts nichts zu meckern (anscheinend sind das die letzten vernünftigen Produkte von Minolta...) - schau dir aber mal auf jeden Fall den Gossen Spotmaster im Geschäft an, der ist im Studio einfach klasse, denn damit kann ich vom Kamerastandpunkt aus meinen ganzen Aufbau bzw. die ganze Szene ausmessen, ohne dass ich überall rumlatschen muss. Hat auch ein eingebautes Zonensystem, falls dich der Hype für analoge Schwarz-Weiß Photographie im Großformat 8x10" packen sollte. Dazu passend biete ich dir gleich ein komplettes Jobo Autolab ATL1 für die Film- und Papierentwicklung an.... ;)
Gruß, Thomas
 
hallo,

also wenn belichtungsmesser, solte es schon mit der möglichkeit sein blitze zu messen. ich hab den gossen multisix und setzt in nicht nur im studio ein !!! ich trau der kamera kein stück... keiner kamera !!! bei digital hab ich wirklich den vorteil sofort zu sehen was nacher rauskommt... theoretisch.... auf einem sehr kleinen bildschirm....! mit dem belichtungsmesser kann ich ich die lichtverhältnisse über das ganze bild verteilet messen +/- abweichungen z.b. in blendenstufen vom gemessenen hauptpunkt. so kann ich schon sehen ob das licht auch wirklich gelichmäßig verteilt ich oder nicht oder auch sonst einige lichteffekte prüfen. also sinnvoll sind die teile schon, aber halt nicht für schnappschüsse oder wenns schnell gehen muß. im studio ein unverzischtbarer helfer.
kurz noch zu mir... ich komm aus der anlaog-sw-ecke.
also alles selber machen mit barrythabzügen usw...
was bei anlaog unverzichtbar war, tut auch noch einen sehr guten dienst bei der digitalen. denn wenn das bild schon soweit paßt, daß grundsätzlich an der belichtung nicht mehr gedeht werden muß (abwedeln nachbelichten) desto einfacher ist es nacher in der ebv gestalterisch wirksam zu werden....bildkorrekturen müssen nicht wirklich sein !

msonline
 
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