• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Erfahrung mit Makro Umkehhringen?!

steve23

Themenersteller
Hallo, ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt,
mir ein Makro-Objektiv zuzulegen.

Aber da sie ja auch nicht sehr billig sind ( eigentlich wie die anderen ja auch)
und ich wahrscheinlich selten solche Fotos machen würde,
hab ich mich dann anders entschieden.

Ich hab dann mal irgendwo gelesen, das man sich solche Objektive auch selber machen kann, und bin jetzt auf Makro-Umkehrringe gestossen,
wobei ein normales Objektiv verkehrt an die Kamera anschließen kann.

Solche Ringe wollte ich mir nun zulegen.

Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?
Wie sieht es mit der Qualität aus?

Die Objektive die ich damit verwenden würde, wären:

Tamron 17-50 2.8
Tamron 27-85 2.8
Sigma 70-200 2.8

Meine Kamera ist die Sony SLT 77
 
Dir ist klar dass du damit vollmanuell arbeiten musst?

Dir ist klar dass du mit diesen Objektiven das nicht vernünftig machen kannst weil du die Blende am Objektiv nicht einstellen kannst (solche "ich fixiere mitm Zahnstocher den Blendenhebel" mal außen vor gelassen.


Umkehrringe sind zwar billiger als ein Makro, aber um ein vielfaches komplizierter. Und grad als Anfänger und wenn man nicht jeden Tag makros macht, ist das weniger geeignet.


Mein Rat:
Vivitar/Cosina/Soligor 100mm f3,5
bei ebay oder hier im Forum für 100 Euro zu haben (mit Achromat für 1:1).
 
Ich hab's versucht und wieder aufgegeben.... null Komfort, und - nebst der praktisch unmöglichen Blendeneinstellungen - die Schärfe ist auch extrem schwer hinzukriegen... Der Abstand muss genau stimmen, da liegt nicht viel drin... Qualitativ kam zumindest bei mir dementsprechend nicht viel raus...

Mein SAL100 darf gerne bleiben :D

Dazu ist bei Umkehr die kürzeste Brennweite diese mit der besten Vergrösserung, d.h. von Deinen Objektiven wäre nur eines wirklich geeignet... mit 70er Anfangsbrennweite lohnt es sich schonmal gar nicht ;)
 
Abgesehen von der etwas komplizierteren Schärfeeinstellung hat es bei mir mit einem 35mm_2.8 und 50mm_1.4 55mm ø MC/MD Rokkor (manuelle Blendeneinstellung) ganz gut geklappt. Ich habe noch einige MD u.MC von Minolta (für Nex) und kann nach Bedarf ins Kästchen greifen.
Aber mir ist das 90mm_2.8 Tamron für A580 und 100mm_4 MD Macro für Nex lieber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Steve23

Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit Umkehrringen zu arbeiten.
Zum ersten kann man einfach ein Objektiv (vorzugsweise eine Festbrennweite) verkehrt herum an der Kamera montieren - dazu braucht man einen Umkehrring (auf der einen Seite ein Filtergewinde auf der anderen Seite das Kamerabajonett).
Zum zweiten ist es aber auch möglich ein zweites Objektiv verkehrt (also in Retrostellung - Filtergewinde an Filtergewinde) mit einem Kupplungsring vor ein anderes Objektiv zu montieren.

Im ersten Fall dreht man das Objektiv deshalb um um die Abbildungsleistung zu verbessern. Normalerweise sind Objektive so gerechnet daß Gegenstands- und Bildweite stark unterschiedlich sind. Bei Makrofotografie gleichen sich die Abstände vor und hinter dem Objektiv jedoch mehr und mehr an so daß das Objektiv nicht mehr optimal abbildet. Durch herumdrehen ändert man das wieder - allerdings wirkt das nur dann sinnvoll wenn dann auch in Retrostellung wieder stark unterschiedliche Abstände erzielt werden - sprich Retro alleine genügt nicht, sondern Du brauchst auch eine Auszugsverlängerung sprich Balgengeräte oder Zwischenringe an die das Objektiv dann retro montiert wird.
Du ahnst sicher schon den "Nebeneffekt" ?
Du stößt damit bereits in die Lupenfotografie vor - mit all den daraus sich ergebenden Schwierigkeiten - Das Licht reicht hinten und vorne nicht weil Du abblenden mußt um überhaupt noch eine nennenswerte Schärfetiefe zu kriegen und außerdem wuseln die kleinen Winzlinge - sofern Du Lebewesen fotografieren willst mit atemberaubenden Geschwindigkeiten im Bild herum.
Wenn Du allerdings bereit bist in zusätzliche Lichtquellen zu investieren oder Dich mit einem guten Makrostativ auf Stilleben beschränkst wirst Du mit dieser Methode hervorragende Aufnahmen zaubern können - mit der Einschränkung daß Du komplett manuell fotografieren mußt weil die Blende weder mechanisch noch elektronisch angesteuert werden kann.

Im Fall 2 wo man ein Relaisobjektiv vor das Kameraobjektiv retro stellt ist es etwas besser. Allerdings sind die Anforderung an das Relaisobjektiv vorne drauf hoch: Es muß relativ lichtstark sein damit es keine Randabschattungen gibt und außerdem muß die Brennweite in einem geeigneten Bereich sein.
Also könnte man ein altes Normalobjektiv 50mm mit Lichtstärke 1,4 vor ein leichtes Tele setzen - so ab 100mm. Wobei das Tele nicht allzu lichtstark sein sollte (Randvignettierungen).
Vorteil dieser Methode: Man erreicht ebenfalls bereits ernorme Vergrößerungen, man fotografiert nach wie vor mit AF und Belichtungsautomatik (Relaisobjektiv ist voll aufgeblendet) aber man hat dennoch alle Probleme am Hals die die Lupenfotografie so mit sich bringt - geringe Schärfentiefe und Gefahr von Bewegungsunschärfen - alle Verfahren schreien förmlich nach Licht.

So, nachdem Du also Newcomer in der Makrofotografie werden willst und noch kein Geld investieren willst gibt es für Dich andere Möglichkeiten mit Deinem Objektivpark was zustande zu bringen.

Vielleicht findest Du für Dein 27-85 Objektiv einen passenden Vorsatzachromaten.
Es MUSS eine achromatische Linse sein sonst hast Du nur Geld zum Fenster rausgeworfen.
Ober aber Du kaufst Dir halt doch ein Makroobjektiv dessen Preis nicht gleich an Astronomie erinnert: Das 100mm/3,5er Soligor ist ein Plastikkonglomerat das man bereits für unter 100€ auftreiben kann. Es ist recht billg gebaut und fühlt sich auch so an aber die Abbildungsleistung kommt durchaus an die besten Objektive heran die man kaufen kann (z.B. das Minolta 100/2,8 AF) wenn man MANUELL fokussiert.

Damit hättest du Dein Geld sinnvoll angelegt und hättest Spaß an Deinem neuen Motivgenre.

Ich hoffe das hilft Dir weiter

Natürlich kann man auch extrem schnell bewegliche Motive Makro fotografieren - und sogar noch in Stereo/3D

Um das Bild in 3D sehen zu können brauchst Du eine Rot/Cyan Brille.

Dewenne
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Alles bereits gut erklärt!

Für die Nutzung eines Retro-Objektives spielt das Bajonett absolut keine Rolle.
Du brauchst ein Bajonett, passend zur Kamera und den Übergang auf ein Filtergewinde.
Passen muss nur die Größe des Filtergewindes zu dem Objektiv, dafür gibt es viele Adapter
und absolut wichtig: Das Objektiv muß manuell einstellbar sein (Blende).



Hier mein Zeiss mit mechanischem Auslöser (verriegelbar).
 
Meine Kamera ist die Sony SLT 77

Aber wieder eigentlich ein Beispiel dafür, wie man das nicht machen sollte: eine teuere Kamera kaufen und dann an Objektiven jeden Penny sparen. Wenn man finanziell schon so begrenzt ist, sollte dann eher in enem umgekehrten Verhältnis investiert werden.

Nur eine Bemerkung am Rande, die leider nicht oft genug wiederholt werden kann.

VG
VT
 
Ähmm..
so würde ich das jetzt auch nicht sagen.

Ich hatte vorher 2 Kameras. Wovon eine besser war als die andere.

Ein Kumpel hat mir dazu geraten, lieber eine Kamera
und dann eine richtig gute zu nehmen.

Wollte mir auch noch ein neues Objektiv zulegen,
aber hab ich mich dann doch nur für die Kamera entschieden.

Ich habe ja auch schon einige Objektive.
Nur weil ich eine Kamera besitze und gerne Fotos mache,
heißt das nicht das mein Budget unbegrenzt ist.

Außerdem muß man abwägen, wo bei einem der Schwerpunkt ist.

Und wenn ich nur 1-2 mal im Jahr Makros machen würde,
würde sich wohl ein Kauf eines solchen Objektives nicht lohnen, oder?

Aber man kann ja mal drüber nachdenken.
 
Wie wär's mit einem MAKRO 70mm F2,8 EX DG (oder allenfalls dem 50mm Pendant)? Damit kannst Du gute 1:1 Makros erstellen und die Brennweiten eignen sich auch ideal als Porträtobjektive :) Wäre ein guter Kompromiss...

Die Distanz ist zwar für Viecher, die schnell abhauen, nicht ganz so gut wie bei einem 100er, dafür sind die kürzeren Brennweiten für anderes besser zu gebrauchen...
 
Das ist es ja auch,
ich muß ja auch dazu sagen, ich hab auch viel Mist gekauft.
Als Anfänger kennt man sich nicht so aus,
und kauft weil es billig ist.
Dann merkt man, das es doch nichts war,
und holt sich Meinungen.
Ich hab bestimmt schon eine ganze Menge ausgegeben.
Und irgendwann muß man sich mal überlegen,
" wo liegt mein Schwerpunkt, lohnt sich der Kauf, kann ich mir das leisten"

Deswegen habe ich auch diese Fragestellung gemacht.

Ich dachte, wenn das gut funktioniert, wäre es eine super Lösung.

Das es natürlich nicht das Makro-Objektiv ersetzen kann, ist mir
klar, sonst würden es alle machen.
Aber bevor ich mir solche Dinge zulege, sollte man sich informieren,
ob sie auch was bringen.
 
Hallo,

ich teste gerade selber etwas mit einem Objektiv in Retrostellung.
Fokussieren kann man mit einer manuell SLT hervorragend. Allerdings wie bereits beschrieben ist die Schärfentiefe minimal.
Beispiel das KIT Objektiv mit 18mm. Nimm eine Euromünze. Der Bereich Münze -> Prägung ist so gerade eben scharf.

Bewegte Objekte kann du damit nicht wirklich Fotografieren.
Aber welche die die sich nicht bewegen kannst du mit einer enormen Vergrößerung Fotografieren.
Das kann man natürlich dann Spotbillig haben.
Ich hab für meinen Retroadapter 4€ inkl Versand gelöhnt.
Mein Markoschlitten ist im Zulauf. Alles was man dann noch braucht ist ne Software zum Stacken und schon kann man ein paar bombige Markos machen für kleines Geld.

Über kurz oder lang ist ein Makroobjektiv nicht verkehrt.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten