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Kaufberatung Equipment für Makros gesucht

hari76

Themenersteller
Hallo Fotofreunde,

inspiriert durch den Thread "Makro-Fotos aus Kompaktkameras in voller Auflösung" im speziellen durch die genialen Fotos von Jürgen aka Kawajock, Frank aka Frank-2.0, Philipp aka philipp.eiden und aller anderen Mitwirkenden (vielen Dank an dieser Stelle für die tollen Fotos, weiter so) hat mich wieder das Makro-Fieber gepackt.
Mit meiner bisherigen Ausrüstung gelingen aber bei weitem nicht solche Aufnahmen. Das liegt sicherlich nicht nur am Equipment sonder zu einem nicht unerheblichen Teil auch an mir.

Jetzt möchte ich mich aber weiterentwickeln und dazu meine Ausrüstung etwas aufstocken. Und dazu hätte ich gerne euren Rat. Meine momentane Ausrüstung ist die Oly XZ-1, die Pana FZ200 sowie eine noch vorhandene aber zur Zeit stillgelegte FZ30.

In meinem Kopf spuken zur Zeit die folgenden zwei Varianten herum:

VarA. Ich kaufe speziell für Makros eine Ricoh CX5 oder CX6
VarB. Ich kaufe einen Filteradapter und einen Achromaten für die XZ-1, den ich eventuell auch an der FZ200 verwenden könnte

Bei Variante A stellt sich mir die Frage, lohnt es sich die Kamera NUR für Makros zu kaufen? Was wären die Vorteile gegenüber Variante B mal abgesehen vom Preis? Lohnt der Aufpreis von der 5er auf die 6er (dazu habe ich hier schon mal meine Gedanken nieder geschrieben)? Bekomme ich damit annähernd solche Fotos, wie oben erwähnt, hin?

Bei Variante B glaube ich flexibler aufgestellt zu sein, allerdings glaube ich auch dass es ungleich schwerer ist gute Resultate zu erzielen. Liege ich damit richtig? Ich hatte mir gedacht einen Filteradapter mit 52mm Gewinde + Achromat zu kaufen da dieser dann auch direkt auf der FZ200 passen würde.
Als ich mich vor ca. einem Jahr für die Pana entschieden habe hatte LTZ470 aus dem dpreview-Forum mit seinen Makros einen großen Anteil an der Entscheidung. Und seit dem Tag träume ich von dem Canon 500D Achromaten.
Was ich jetzt aber so gelesen habe bringt der mit seinen 2 Dioptrien an der XZ-1 wenig bis nichts. Ich bräuchte also einen "größeren" wie den Canon 250D mit 4 Dioptrien. Ist das so richtig? Das würde nämlich schon ein gewaltiges Loch ins Etat reißen wenn ich beide kaufen müsste. Gäbe es eine Variante die auf beiden vorhandenen Kameras Sinn macht? Wie sind die Qualitätsunterschiede bei den Achromaten? Sind Marumi, Raynox, Hama oder wie sie sonst alle so heißen besser oder schlechter als die Canon? Der ist mit ca. 80€ nämlich wesentlich teurer als z.b. der DCR-150. Nebenbei gesagt bei den Raynox mag ich die Befestigung irgendwie gar nicht. Ich würde, wenn möglich, gerne direkt verschrauben. Kann man bei den "größeren" Linsen wie der DCR-250 überhaupt noch aus der Hand fotografieren? Kennt jemand den SIOCORE Adapter für die Oly oder hat jeder den von Kiwifotos?

Fragen über Fragen, ich bedanke mich schon mal fürs Lesen und hoffe auf viele Anregungen und Ratschläge.

lg
Hari
 
Ich kann mich da anschliessen. Der Thread mit den Macrobildern ist echt lecker :D. Ich habe für meine X10 auch schon an Konverter gedacht. Aber für die Ricohs spricht auch noch die etwas größere Schärfentiefe durch den kleineren Sensor und vor allem das sie 5 Reihenbilder mit leicht versetzter Schärfenebene machen kann. Und schnell ist die glaube ich auch.
 
Hi moorwint,

ja genau, deshalb denke ich überhaupt noch an die Ricoh's. Ich denke mit denen gelingen leichter/schneller vorzeigbare Ergebnisse als mit den Vorsatzlinsen.
Die wiederum reizen mich weil ich sie auch (eventuell) an der FZ200 oder einer potentiellen Nachfolgerin der XZ-1 verwenden könnte. Ich gezwungenermaßen mein fotografisches Können erweitern muss und weil ich dann nicht immer mit 3 Kameras rumlauflaufen muss :ugly:

lg
Hari
 
Die raynox kannst du auch Schrauben, haben ein 43mm Gewinde, wobei die schnappfassung Ideal zum schnellen wechseln zwischen 150 und 250 ist.
Die sind speziell für Tele gerechnet und Ideal für deine fz200, die ist schnell und hat eine schöne Brennweite, damit kannst schon fast mikroskopieren :)
Die x10 kann man in der längsten Brennweite gut mit beiden raynoxen nutzen, aber der abbildungsmasstab ist nicht so üppig, die Ergebnisse aber sehr gut.
Das dürfte dann Äquivalent zu den Möglichkeiten der x-z1 sein.
Der Vorteil eines 52mm Achromaten an der fz200 wäre einfach das du ihn bei jeder Brennweite nutzen kannst, weil die raynox ja vignettierung.
Es gibt noch den raynox 202 mit 25 Dioptrien, das wird dann heftig.
Mit Achromaten kannst du meist etwas mehr abblenden als ohne für die beste Leistung.
Deine Kameras liefern dir auf jeden fall deutlich besseres sensormaterial als eine ricoh cx.
 
Danke titan
das hört sich schon mal gut an. Ich denke mit meinem gemässigten Tele ist das 250er Raynox wohl der beste Einstieg?
 
Hi titan,

Danke für die Antworten. Das die Raynox auch zum Schrauben gehen wusste ich, aber mich schrecken die 43mm (was ja unabhängig von schrauben oder klippsen ist) ab. Wie du schon sagtest kann das ja nur in voller Telestellung funktionieren.

Ich würde vom Gefühl her die 52mm Variante vorziehen, wobei ich sogar schon nachgedacht habe für die XZ-1 den Original Adapter mit 55mm zu kaufen und an der FZ200 dann einen 52 auf 55mm Stepup Ring zu kaufen. Würde das bezüglich der Eckabdunklung und Vignettierung was bringen oder müsste der Achromat dann noch größer sein um einen Unterschied zu bemerken.

Wie sieht es generell aus, lohnt sich der Mehrpreis der Canon Linse im Vergleich zum Marumi Achromaten? Welche Alternativen wären noch Empfehlenswert? Habe hier im Forum schon öfter den Namen Kenko in dem Zusammenhang gehört.

Ich habe in einem anderen Forum den Hinweis gelesen, dass man den Achromaten einfach und günstig selber bauen kann. Hier der besagte Beitrag als Zitat:

Tiefenrausch schrieb:
Auch wenn ich weiß daß das wieder kein Mensch ernst nimmt aber man kann Vorsatzachroamten auch für sehr wenig Geld selber bauen.
Nimm dir den vergüteten Achromat Nr. 64 von www.astromedia.de mit Brennweite 182mm (ein bisserl mehr als 5 Dioptrien) und klebe den sauber in einen alten passenden Filterring. Vorher die matten Schleifränder mit Eddingstift schön schwärzen und dann kanns losgehen fast zum Nulltarif.
Bis Du alle Möglichkeiten dieser günstigen Lösung erprobt hast kannst Du weitersparen auf ein Makroobjektiv weil ohne ein Makroobjektiv kann man gar nie nicht gscheite Bilder machen ;-).
Alle genannten Vorsatzachromaten liefern ebenfalls hervorragende Ergebnisse sind aber weitaus teurer.
Vorsatzlinsensets taugen nur als Halteringe für Achromatische Linsen (Linsen raus, als Weißglas entsorgen und die Ringe aufheben).
Die Canonvorsatzlinsen (wie auch z.B. Leica Elpro) sind so überteuert - sorry daß ich das hier mal sagen muß - daß Du um das Geld ja schon fast ein Makroobjektiv kriegst.
Nimm das Objektiv mit der längeren Brennweite zum Experimentieren und denk schon mal über Licht nach, viel Licht! Keine LED Beleuchtungen vergiß es!

Was haltet ihr von der Idee?

lg
Hari

PS: Nach etwas Recherche zum Thema Kenko, bin ich etwas verwirrt. Ist Kenko jetzt ident mit Hoya? Irgendwie habe ich nichts Verbindliches gefunden wie es sich mit Kenko, Hoya und Tokina verhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
kenko liefert mit der pro digital nur nahlinse, keinen achromaten.

das mit astromedia klingt gar nicht übel.

die raynox sind halt tele achromate, dafür ist ihre auflösungsleistung und optische qualität unbestritten.

der 150 ist freihand einfacher zu handeln, der 250 hat ja schon 8 Dioptrien.
ich hatte mir mal einen teuren und großen achromaten mit 8 dioptrien besorgt, der raynox war deutlich besser.

die canon achromate sind optisch sehr gut, allerdings max. 4 Dioptrien.
 
Die CX5 macht Spaß und bringt im Rahmen ihrer Möglichkeiten gute Ergebnisse. Hätte sie mindestens einen 1/1,7" Sensor und ein Klappdisplay wäre sie für mich die ideale Makroknipse. Eine neue CX-5 in Rosa ist nur wenig teurer als z.B. ein Tubus und ein Raynox.

In der Klasse darüber würde ich bei einer Kamera mit Priorität auf Makro eine mit Schwenk oder Klappdisplay bevorzugen. Und natürlich sollte die Möglichkeit vorhanden sein, Tubus und Achromaten anzuschließen, denn leider haben alle Premiumkompakten kein gutes Telemakro.

Je länger die Brennweite, desto schwächer sollte der Achromat sein. Und umgekehrt. Für die FZ-Panas einen Achromaten mit +2, maximal +4. Für die Oly XZ-1 einen ab etwa +4. Auch +8 ist brauchbar; selbst +25 ist möglich aber nur für ganz kleine Motive. Was ich damit sagen möchte: Es gibt keinen Achromaten, der für alle Motive brauchbar ist. Achromaten brauchen einen ganz bestimmten Abstand, der Zoombereich regelt nur begrenzt (Randverzerrung/Vignettierung). Darum finde ich z.B. die Klemmvorrichtung des Raynox eigentlich praktikabel, mit einem Handgriff ohne große Schrauberei ist ein anderer Achromat dran.

An der XZ-2 die mit Deiner XZ-1 vom Objektiv und der Brennweite vergleichbar ist taugt z.B. ein Raynox DCR-150 für Libellen und Schmetterlinge, der DCR-250 für Käfer, Bienen, Fliegen ... etc... und ein Raynox MSN-202 für noch kleinere Motive. Achromaten können an einer Kompaktkamera tolle Ergebnisse bringen. Stativ und Fernauslöser sind eine gute Ergänzung.

Hari, hast Du schon mal über den Schritt Richtung Systemkamera nachgedacht? Z.B. eine Pana G1 oder Oly E-PL3 zusammen mit einem adaptierten Makro kosten nicht die Welt und sind flexibler als eine Kompakte mit Achromat.

Gruß
Jürgen
 
An der XZ-2 vignettiert der Raynox 250 mit Schnappfassung ab 70mm bzw. 2,5x Zoom nicht mehr, damit ist man mit dem ABM schon relativ flexibel.
Zu den Ricohs kann ich leider nichts sagen.
 
Hallo Jürgen Hallo marantz,

vielen Dank für eure Kommentare.

Eigentlich stand die Ricoh nur wegen dem Preis überhaupt zur Diskussion da sie etwas günstiger ist als die Adapter/Linse(n) Variante und da ich befürchte, speziell am Anfang mit den Achromaten wenig vorzeigbares zustande zu bringen. Ich habe für die Firmenkamera (FZ150 für Produktsamples) einen Marumi +3 Achromaten gekauft und etwas mit ihr herumgespielt. Bei unbewegten Motiven war die Ausbeute auch gar nicht schlecht, allerdings bin ich bei Blumen die sich im Wind bewegten oder Insekten die sich bewegten schier verzweifelt.
Trotzdem ist meine bevorzugte Variante meine beiden Kameras mit Zubehör Makrotauglich zu bekommen :ugly:. Es reicht schon mit zwei Kameras herum zu laufen (zumindest Zeitweise), bei drei habe ich Angst dass mich mein Umfeld einweisen lässt :angel:.

Vor der Entscheidung Bridge+Edelkompakte habe ich sehr wohl über Systemkameras nachgedacht, allerdings habe ich mich aus diversen Gründen dagegen entschieden. Vielleicht beim nächsten Wechsel, mal schauen.

Jürgen (oder auch andere), kannst du mir was zur Abbildungsqualität der verschiedenen Achromaten sagen? Ich habe gesehen dass du viele verschiedene besitzt, teilweise auch recht teure (Dörr). Wie gesagt würde mir eine geschraubte Lösung mit 52mm (oder mehr) besser gefallen. Preislich wären die Marumi Achromaten interessant, allerdings lese ich immer wieder das die Abbildungsleistung deutlich hinter den Raynox liegt. Stimmt das? Daher bin ich auf der Suche nach zumindest gleichwertigen Alternativen zum Raynox. Lohnen sich teure/hochwertige Linsen wirklich, oder sind die Unterschiede nur im Labor zu messen.

Nach langer Recherche, bin ich dann bei folgenden Linsen gelandet, Panasonic DMW-LC55(E), Minolta No.1+No.2, Canon 250D+500D.
Die sind aber entweder gar nicht/nur schwer zu bekommen oder "relativ" teuer. Kann ich beruhigt zu den Marumi greifen oder kennt ihr bessere Alternativen im Preisbereich der Raynox? Die fangen zwar erst bei 10 Dioptrien an, aber was ist allgemein von SIOCORE zu halten? Von denen liest man nicht allzu viel.

Über Empfehlungen wäre ich sehr Dankbar. Die Bilder werden zu 98,765% nur am FHD-Monitor/TV betrachtet bzw. ganz selten mal für ein Fotobuch oder einen Abzug bis A4(A3?) herangezogen. Es müsste schon ein absolut geniales Foto (zu Jürgen rüberschiel) dabei sein, dass ich über einen Abzug in Postergröße nachdenken würde.

Ich möchte auch noch anmerken, das ich am Anfang plane (ich hoffe das funktioniert) die Makros aus der Hand zu schießen. Ich habe so schon Mühe diverses Getier abzulichten, die wollen einfach nicht still halten :grumble:! Ich glaube da ist Stativ, Makroschlitten und was sonst noch alles gebraucht wird wohl kontraproduktiv, das ist imho etwas für unbewegte Objekte wo ich Zeit habe alles einzurichten. Korrigiert mich bitte falls ich Falsch liegen sollte. Lediglich über eine kleine Fotoleuchte (Oly Mal-1?) denke ich momentan nach.

Vielen Dank für eure Unterstützung und für die hoffentlich weitere rege Beteiligung.

lg
Hari

PS: Es hat etwas gedauert bis es bei mir Klick gemacht hat und ich darauf gekommen bin das ABM, Abbildungsmaßstab heißt. Ruuuudi :grumble::D das fehlt noch im Abkürzungsthread.
 
allerdings bin ich bei Blumen die sich im Wind bewegten oder Insekten die sich bewegten schier verzweifelt.
Das Problem besteht aber auch bei einer DSLR mit Makroobjektiv, da hilft nur ein Blitz (in welcher Form auch immer) bzw. auf gute Bedingungen (Licht und wenig Wind) warten.
Der MAL-1, mit seiner Lichtleisung, genügt da wohl kaum.

Problem bzw. störend in der Handhabung mit Achromaten ist (zusätzlich), dass ein Motiv nur in einem bestimmten (von der Dioptrien bedingten) Abstand fokussiert werden kann.
Daher haben so einige auch mehrere Achromaten mit verschiedenen Dioptrien, mit einen echten Makro-Objektiv hat man solche "Barrieren" nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Anfrage von Hari zu meinen Makrobildern im FZ200 Bilderthread;) hier mal was zu schreiben:

Ich benutze, seit kurzem, die FZ200 mit dem Raynox150 für Makros. (250er Raynox habe ich auch, ist aber zu heftig). Zusätzlich besitze ich auch noch eine Sony A57 mit dem60er Makro von Tamron. Warum benutze ich die FZ200 lieber. Mit dem Zoom der FZ ist man bezgl. Des Abbildungmaßstabes doch recht flexibel, ok mit einem Makro auch muss sich aber vor und zurück bewegen, da kommt dann doch mal der ein oder andere Grashalm in den Weg. Die Naheinstellgrenze mit der FZ und Raynox von 20-25cm ist wegen der Fluchtsistanz schon einzigartig. Was das Tamron und ich glaube alle Makros nicht können, ist ein schneller AF. Der FZ AF ist so rasent schnell, meine Bilder im FZ200 Thread sind alle aus der Hand, trotz Wind hatte ich eine hohe Trefferquote, 2 von 3, ( keine Serienbilder alles Ei zelbilder)macht Spaß, ok die Bldqualität kommt in der 100% Ansicht nicht an die DSLR Ausrüstung ran, für DIN A3 Ausdrucke langt es aber, größer brauche ich es nicht. In der Zwischenzeit habe ich auch eine Entrauscheinstellung in Zoner15 gefunden um das Hintergrundrauschen zu eliminieren bei gleichbleibender Schärfe des Motivs, die eingestellten Bilder sind aber noch ohne entrauschen. :angel:
Gruss Jürgen
 
Hallo Jürgen,

Danke für deine Beteiligung. Das hört sich ja alles schon sehr gut an. Vor allem das alles frei Hand geschossen wurde. Wie weit Richtung WW kannst du den mit dem Raynox gehen ohne das Abschattungen auftreten?

lg
Hari
 
Hallo Jürgen,

Danke für deine Beteiligung. Das hört sich ja alles schon sehr gut an. Vor allem das alles frei Hand geschossen wurde. Wie weit Richtung WW kannst du den mit dem Raynox gehen ohne das Abschattungen auftreten?

lg
Hari
Hi Hari,
Ab 3 x Zoom sehe ich nichts mehr, meine Fotos sind zwischen 5 und 10 fach Zoom aufgenommen, bei 24 fach Zoom hast du dann ein Mikroskop, aber über 10 fach geht dann ohne Stativ vermutlich nichts mehr, auch ist die Tiefenschärfe dann sehr sehr gering:D
 
..... stand die Ricoh nur wegen dem Preis
überhaupt zur Diskussion da sie etwas günstiger ist als die
Adapter/Linse(n) Variante und da ich befürchte, speziell am Anfang mit
den Achromaten wenig vorzeigbares zustande zu bringen..

Mit der Ricoh gelingen auch Laien gute Aufnahmen. Meine Freundin macht
sich keine Gedanken über Blende, Brennweite, ABM .... sie fotografiert
munter drauf los. Das wäre mit Achromaten nicht so einfach.

.......bei unbewegten Motiven war die Ausbeute
auch gar nicht schlecht, allerdings bin ich bei Blumen die sich im Wind
bewegten oder Insekten die sich bewegten schier verzweifelt..

:D Das Problem haben alle, selbst der AF vom recht schnellen 60mm µFT
Makro ist dafür nicht schnell genug. Tip: Wenn es geht, die Kamera im
Wind so ausrichten, dass der Wind von der Seite kommt, dann wippt das
alles hin und her aber nicht aus der Schärfeebene hinaus. Es helfen
auch Vorrichtungen mit Schwanenhals und Klammern die den Stengel auf
dem die Motive sitzen fixieren.

..... meine bevorzugte Variante meine beiden
Kameras mit Zubehör Makrotauglich zu bekommen ......

Guter Ansatz, Achromaten sind zwar nicht so einfach in der Handhabung
wie eine Ricoh CX.. aber die erziehlbare Bildqualität ist besser.
Gleich weiter zu Deiner Frage nach der Abbildungsqualität. Wie einige
Postings vorher angesprochen, müssen die Achromaten von der Stärke her
zum Objektiv passen. Die Abbildungsqualität unterscheidet sich auch von
Kamera zu Kamera - die Lumix LX-7 war da etwas heikel, die XZ-1/2 sind
da sehr universel. Ich kann die Bildqualität nur an meiner XZ-2
vergleichen und kann sagen, dass da alle Vorsätze eine gute
Abbildungsleistung bringen. Für einen aussagekräftigen Vergleich
bräuchte ich aber Achromaten mit dem selben Vergrößerungsfaktor.

Vergleich diverser Raynox Achromaten an der XZ-2

Panasonic DMW-LC55 an der XZ-2
Den Panasonic DMW-LC55 kann ich (für längere Brennweiten) empfehlen - der passt auch für Deine beiden FZs.


Den angesprochenen Siocore +10 verwende ich zu selten, nicht weil er
nicht gut wäre, aber ein Raynox ist eben schneller angeclipst als ein
Siocore aufgeschraubt. Schön am Siocore ist der im Vergleich zum Raynox
DCR 250 größere Linsendurchmesser, dadurch ist er unverseller, weil er
schon früher vignetten- und verzeichnissfrei abbildet.

XZ-2 mit Siocore +10 (Die Wanzennymphe ist etwa 6mm groß)

XZ2ooc Siocore von Jürgen N via ipernity
XXL

XZ-2 mit Raynox DCR 150

XZ2ooc Raynox150 von Jürgen N via ipernity
XXL

XZ-2 mit Raynox DCR 250

XZ2ooc Raynox250 von Jürgen N via ipernity
XXL

XZ-2 mit Raynox MSN 202

XZ2ooc Raynox202 von Jürgen N via ipernity
XXL

XZ-2 mit Lumix DMW LC-55

XZ2ooc DMW-LC55 von Jürgen N via ipernity
XXL

Alle mit Stativ, unbearbeitet und ungeschnitten


Auch wenn ich selbst keinen Marumi habe, so kenne ich viele tolle
Aufnahmen die mit diesem Fabrikat gemacht wurden. Bei der Qualität
einer Makroaufnahme spielen Faktoren wie Wind, Stativ und weiches,
diffuses Licht eine viel stärekere Rolle als die BQ der Makrovorsätze.
Nur Mehrlinser sollten es halt sein.

....... (Dörr)..........
?? Du meinst sicher das Zörk Macroscope!

......zu Jürgen rüberschiel.....
Meine Makroaufnahmen mit den Kompakten sind fast immer auf HD Größe
verkleinert.

...... am Anfang plane ...die Makros aus der
Hand zu schießen. .....lediglich über eine kleine Fotoleuchte (Oly
Mal-1?) denke ich momentan nach......

Bitte überschätze nicht das Makrolicht MAL-1. Ich nutze es sehr wenig -
Freihandaufnahmen sind auch so eine Sache. Hast Du Sonnenschein und
kurze Belichtungszeit klappt das ganz gut, aber leider hast Du dann
auch starke Kontraste und gerade in Bereichen von Insektenfacettenaugen
hast Du überstrahlte Bereiche und keine Zeichnung mehr. Die beste Zeit
ist am frühen Morgen oder am späten Abend - da sind auch die meisten
Insekten etwas ruhiger - bedeckter Himmel und Windstille sind bestes
Makrowetter.

Zum Stativ. Es ist klar, das man nicht immer die Zeit und Lust hat, es
aufzubauen. Wenn man nicht vorsichtig ist, verscheucht man beim
Aufbauen die Motive. Dafür hat man mit dem Stativ deutlich weniger
Ausschuß. Zumindest ein Einbein ist schon hilfreich! Ansonsten alles
benutzen, wo man die Kamera auflegen kann. Mit Makro und Blitz bin ich
nicht vertraut, da übe ich noch.

Gruß
Jürgen
 
Danke Jürgen und Danke Jürgen :D

Wenn ich deinen sehr ausführlichen und aufschlussreichen Beitrag richtig verstanden habe bin ich mit der Adapter/Achromat-Lösung auf dem richtigen Weg. Und wenn ich weiter interpretieren darf, meinst du ich soll mir nicht so viele Gedanken über die Makrolinse machen sondern endlich eine kaufen und anfangen zu fotografieren :D

Dörr...Zörk...da habe ich wohl etwas durcheinandergebracht. Der 250D mit +4 müsste dann ja gut geeignet sein um in die Materie einzusteigen (vielleicht nicht gleich bei 600mm an der FZ200). Der Marumi ist ja nur in +3 oder +5 der Raynox in +4,8 und +8 verfügbar. Da würde ich wahrscheinlich den +5 bzw. +4,8er nehmen, ist das für die FZ200 am Anfang auch noch nicht zu viel? Den +8er schließe ich für den Anfang mal aus (vom 25 Dioptrien Achromaten sprech ich gleich gar nicht, spitzen Ergebnisse aber ich bekomme das in Jahren nicht hin).

Hast du Empfehlungen zum Einbein?

Immer weiter mit Input, ich sauge alles auf wie ein Schwamm :D

lg
Hari
 
....hast du Empfehlungen zum Einbein?

Nur genereller Natur, Hari. Du brauchst für Deine relativ leichten Kameras kein Highend-Einbein. Ein Neiger ist von Vorteil und, weil man die Kamera mal schnell z.B. für eine bodennahe Aufnahme vom Einbein runtermachen möchte eine Schnellwechselplatte.

Gruß
Jürgen
 
Hi Jürgen (jst13),

eine Frage noch, hast du die Raynox Linse direkt auf das Objektiv der FZ200 geklemmt oder verwendest du den Filteradapter?
Ich frage mich ob ich dem Objektiv das zusätzliche Gewicht der Vorsatzlinse (welche auch immer es werden wird) zumuten kann.

lg
Hari
 
Hallo Leute,

ein kleines Update von mir. Habe mir gestern mal die Kiwifotos Adapter für meine beiden Kameras und jeweils einen Step-Up bzw. Down Ring (52-55; 55-52) bestellt. Wenn alles da ist werde ich mal mit dem Marumi DHG +3 55mm der Firma herum experimentieren. In der Zwischenzeit durchforste ich das Netz nach guten Angeboten für Achromaten, ich hoffe ja immer noch die beiden Canon Linsen irgendwo günstig abstauben zu können.
Ich bin natürlich weiter an Informationen, Anregungen/Empfehlungen und Diskussionen interessiert. Nicht nur was die Linsen selbst sondern auch allgemeines Zubehör für die Makrofotografie, wie Stativ, Beleuchtung, etc. betrifft.

lg
Hari
 
Update

Hallo Community,

ich habe die Adapter nun seit ein paar Tagen und habe schon etwas herum experimentiert (aufgrund des Wetters leider nicht so viel wie ich gern hätte).
Momentan hält sich die Begeisterung allerdings noch in Grenzen. Ich habe wirklich schwer damit zu kämpfen um überhaupt einigermaßen Vorzeigbares zu fabrizieren.

Ich verwende momentan noch, wie früher schon gesagt, den Marumi +3 Achromaten der Firma und versuche damit abwechselnd mit der XZ-1 und der FZ200 Makroaufnahmen zu schießen. Alle Bilder entstehen (noch) Freihand und mein größtes Problem ist der Fokus bzw. die Schärfentiefe. Das gliedert sich prinzipiell in 2 Kategorien.

1. Erkennen der Schärfe am Monitor/Sucher:
Ich habe die größten Probleme am Monitor festzustellen ob der gewünschte Fokuspunkt auch richtig scharf ist. Ich habe viele Fotos speziell von der FZ200 wo am Monitor der gewünschte Bereich scharf aussah dann am PC aber deutliche Unschärfen erkennbar waren.

2. Halten des Fokuspunktes an der gewünschten Stellung:
Da ich momentan noch kein Stativ habe fällt es mir schwer den Fokuspunkt an der gewünschten Stelle zu halten. Wenn ich endlich der Meinung bin der gewünschte Bereich (siehe Punkt 1) ist scharf, dann verwackel ich das Bild doch noch durch eine kleine Bewegung oder durchs Auslösen. Speziell mit der XZ-1 und dem starren Display bin ich oft in einer Position wo ich keinen stabilen Stand habe und dadurch etwas schwanke, was bei einer Schärfentiefe von nur ein paar Millimetern ein Problem darstellt.

Der Ausschuss beträgt momentan sicherlich über 90% und es ist reine Glücksache ob ein Foto was wird oder nicht. Ich bin gefühlt noch Lichtjahre von dem entfernt was bisher so ins Forum gestellt wurde. Klar, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich werde auch weiterhin fleißig üben aber es ist trotzdem etwas frustrierend. Hier mal die besten Resultate von heute morgen. Die 3 Bilder waren Teil einer Serie von 17 Fotos alle anderen sind noch schlechter geworden. Ich musste teilweise Blind abdrücken da das Display der XZ1 nur wenige cm über dem Boden und deshalb nicht einsehbar war. Ich wollte unbedingt das "Gesicht" der Wespenspinne ablichten, was mir schlussendlich aber nicht gelang, alles Ausschuss. Die Bilder sind OOC und nur mit jpegcompressor fürs Forum verkleinert zu Bild 1 und 3 habe ich zusätzlich noch einen Crop (mit paint.net ca. 70%) hinzugefügt.

Die gefühlt besten Ergebnisse erziele ich wenn ich auf MF gehe, die Bildschirmlupe aufrufe mit der Kamera vor und zurück gehe bis der gewünschte Bereich scharf erscheint und dann schnell abdrücke. Vom Handling gefällt mir die FZ200 wesentlich besser (Schwenkdisplay, Sucher, mehr BW) die Ergebnisse waren bis jetzt allerdings bei der Oly besser. Könnte das auch an der Linse liegen?

Erwarte ich zu viel für den Anfang? Habt ihr hilfreiche Tipps für mich? An ein spontanes Makro ist momentan nicht zu Denken, ich brauche dermaßen lange um ein Foto zu bekommen, da müssen sich die Motive schon alle im Winterschlaf befinden damit ich auch was auf dem Bild drauf habe.

Bin für jede Hilfe dankbar.

lg
Hari
 

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