Ich habe das jetzt gelesen und mir die verlinkten Seiten angesehen. Mal sehen, ob ich das jetzt richtig verstanden habe:
- Moderne DSLR haben einen IR-Sperrfilter. Dieser sorgt dafür (wie der Name sagt), dass KEIN infrarotes Licht bis zum Sensor kommt.
- Wenn ich auf so eine Kamera einen IR-Filter setze, würde dieser dafür sorgen, dass nur noch infrarotes Licht beim Sensor ankommt. Da aber der Sperrfilter da ist, bleibt das Bild schwarz.
- Es kann sein, dass mit sehr langen Belichtungszeiten doch irgend etwas ankommt, weil der Sperrfilter vor dem Sensor auf den Lichtbereich ausgelegt ist, der sich am Übergang zum sichtbaren Licht befindet.
Ist das soweit richtig?
Was ich gar nicht verstanden habe, ist der Einfluss des Objektives. Wieso sollen manche Objektive IR besser durchlassen als andere, wie es auf dieser Good-Bad-Liste steht? Sollte es nicht in erster Linie vom Filter abhängen, der im Sensor in der Kamera verbaut ist?
Daneben habe ich mich noch gefragt, ob es andere Methoden zur Ermittlung der IR-Tauglichkeit einer Kamera gibt, als den Fernbedienungstest. Weder für meine Kameras (400D/450D), noch für die Kitobjektive konnte ich irgendwelche Angaben finden; die Objektivliste ist von 2003....
Was ich herausfinden will ist, ob das Aufschnallen von IR-Filtern bei mir funktionieren könnte (wie lang die Belichtungszeiten werden, ist erst einmal egal).