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EOS 7D - Wie kann ich GPS-Daten ergänzen

hasi

Themenersteller
Hallo,

gibt es eine kostengünstige Möglichkeit, meine 7D GPS-tauglich zu machen.
Welcher Tagger ist am besten geeignet (günstig und gut)
Besteht dabei auch die Möglichkeit, dass diese Daten direkt übergeben werden, oder muss immer umständlich im Nachhinein bearbeitet werden?
 
Schau Dir mal die Software vom GP-E2 von Canon an. Die ist kostenlos, und schreibt die GPS-Daten auch direkt in die Canon-RAW-Daten.

Gruß
 
Hi,

falls Du ein Smartphone mit GPS hast, dann schau mal nach gps4cam.com. iOS-Geräte haben da noch den Vorteil einer Pro-Version. Etwas Disziplin und ein durchdachter Workflow sind zwar wichtig, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Ich kann mir inzwischen die Arbeit mit NOCH einem Gerät (Tagger), den Download der Daten und das Geotaggen der RAWs nicht mehr vorstellen - ich fühle mich mit gps4cam viel wohler, zumal ich das Telefon eh immer dabei habe. Mittels kostenloser Desktop-Software kann man die RAWs geotaggen lassen. Wer eine Dropbox hat, hat noch mehr Vorteile (oder man nutzt die herstellereigene Cloud - es geht aber auch ganz ohne). Auch lassen sich die Dateien von mehreren Kameras taggen, wenn man am Ende den erzeugten QR Code vom Telefon abfotografiert (das ist eine der Workflows-Geschichten, die vielen zuwider sind, mir macht es nix).

Gruß,

Christian
 
Der Trick ist halt der Workflow. Nur dieses eine, lächerlich überteuerte Gerät, das auch leider noch kein Dritthersteller abgerippt hat, schreibt GPS-Daten bei der Aufnahme direkt ins Foto. DAS und NUR DAS ist der Workflow-Traum, abgesehen von einer eingebauten GPS-Funktion wie bei der 7D2 und einigen Kompaktkameras. Eigentlich ist so eine 5-Dollar-Funktion Pflicht. Aber Canon halt... :mad:

Ansonsten ist alles hanebüchen und verlangt nach zahlreichen weiteren Schritten - wer Geodaten extern loggt, muss das in Kauf nehmen und leiden.

Gruß,

Christian
 
Schon, so mache ich es ja auch (s.o.). Aber mit eingebautem GPS ist es halt doch nochmal bequemer - man muss sicher einfach überhaupt keine Gedanken mehr machen (außer den Logger einzuschalten ;) ).

Gruß,

C.
 
Jo, nur fast ne Stunde warten bis das GPS in der 7DMKII dann auch läuft! :evil:
 
Ist das so? :ugly: Wusste ich nicht.

Na dann... bin ich froh um mein Telefon und gps4cam. Hat mir 2500 Bilder aus drei Wochen Kanada-Urlaub in einem Rutsch getaggt, nachdem ich es mal kapiert und meine Vorgehensweise danach ausgerichtet hatte... :cool:

Gruß,

Christian
 
Jo, nur fast ne Stunde warten bis das GPS in der 7DMKII dann auch läuft! :evil:

Das der erste "GPS-Fix" eine gewisse Zeit dauert ist aber Prinzipbedingt und normal - wenn das Signal passt können hier gut 15 Minuten vergehen. Danach, also bei einem Warmstart sollten es aber zügiger gehen...

@Lenz Moser: kann LR direkt anhand einer GPX-Datei die Bilder Taggen? Was ist in der GPX-Datei drin, Wegpunkte oder ein Track?
 
@Lenz Moser: kann LR direkt anhand einer GPX-Datei die Bilder Taggen? Was ist in der GPX-Datei drin, Wegpunkte oder ein Track?

Ja geht direkt, im Maps-Menu. In der GPX-Datei sind Tracks. Die bestehen ja aus einzelnen Punkten, die die Koordinaten, die Seehöhe und den Zeitstempel enthalten. Lightroom sucht einfach für jedes Bild den zeitlich am nächsten liegenden Punkt und trägt dessen Koordinaten und die Seehöhe ein. Und wenn eine Internetverbindung besteht und der Vorgang auch per Konfiguration erlaubt ist, holt Lightroom auch die Ortsbezeichnung von Google-Maps und trägt auch die in die Exif-Daten ein. Falls die Uhrzeit der Kamera nicht gestimmt hat, kann man die Differenz auch berücksichtigen lassen.

Deshalb ist es gut, wenn man die Kamera ab und zu (alle 2 bis 3 Monate) per USB an den Rechner anschließt und die EOS-Utilities die Uhrzeit in der Kamera mit dem Rechner synchronisieren lässt. Wobei der Rechner per Internet selbst synchronisiert sein soll, was er normalerweise ja ist.
 
Letzteres ist ein guter Tipp, wusste ich gar nicht...

Hier ein weiterer Vorteil von gps4cam: der ganze Uhrzeit-Quatsch ist der App völlig Wurscht. Man muss weder die Kamerazeit mit der Telefonzeit syncen, noch muss man die Kamera überhaupt richtig einstellen, noch muss man an ihr irgendwas verändern, wenn man die Zeitzone wechselt. Anhand der per Telefon gesammelten GPS-Daten werden die Fotos nicht nur getaggt, sondern auch gleich auf die Telefon-Uhrzeit gebracht, denn die Telefone syncen sich ja automatisch, wenn sie in einer Zeitzone WiFi oder eine Funkzelle finden.

Was man nur nicht machen darf: Die Kamerazeit während eines Trips dann doch noch anpassen. Dann klappt der Sync nicht. Laut meiner Todo-Liste für Foto-Reisen stelle ich die Kamera bei Ankunft auf die korrekte Zeitzone ein und lasse das dann so. Wenn ich es vergesse, lasse ich sie halt auf der falschen Zeit - die Zeiten werden später ja eh von gps4cam korrekt geschrieben.

Gruß,

Christian
 
Ich habe mich mit dieser Sache auch schon umfassend beschäftigt, die ganzen Zwischenschritte zu erzählen lasse ich lieber - ich bin dabei gelandet, in der Fototasche einen Garmin eTrex 20 mit mir zu führen. Am Morgen einschalten, den Tag über vergessen, am Abend optional die GPX-Datei auslesen und (bei längerem Urlaub oder Wanderungen) einfach vorsorglich die zwei AA-Akkus wechseln.
Weshalb ich dieses Gerät den wahrscheinlich bekannten Alternativen vorgezogen habe:
  • kein hässliches Zusatz-Aufsteck-Sach auf der Kamera
  • Blitz kann nach wie vor aufgsteckt werden
  • PREIS - schon unter 100€ (eTrex 10 tuts auch)
  • kein leerer Handyakku nach einigen Stunden
  • deutlich mehr Funktionen als einfacher Logger
  • Automatisches zuweisen Track/Bilder per Lightroom
 
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