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EOS 350D Kameraeinstellungen in best. Situationen

stef_1306

Themenersteller
Hallo Ihr (D)SLR Spezialisten,
ich habe jetzt ca. 1 Monat die EOS 350D und habe, da ich in der (D)SLR Technik absoluter Neuling bin noch nicht so viele Erfahrungen mit manuellen Kameraeinstellungen. Hauptsächlich habe ich bisher die Vollautomatik genutzt und die Motivprogramme ausprobiert. Das Ergebnis überzeug mich aber gerade in den Motivprogrammen teilweise nicht so sehr. (Weil die Cam mir zwar das Denken abnimmt, aber offenbar anders denkt als ich). Daher möchte ich mich jetzt mit den Kreativprogrammen beschäftigen, aber leider gibt das Handbuch (und auch das Buch zur EOS 350D von Michael Gradias) hierzu nicht die Informationen, die ich mir erhofft hatte. Um nicht monatelang jede mögliche ISO/Blenden/Bel.Zeit ... Kombination auszuprobieren, möchte ich mir - mit Eurer Hilfe - eine Übersicht erstellen, aus der ich grobe Richtwerte zum Ausprobieren ablesen kann.
z.B. hab ich hier im Forum schon gelernt, dass ich z.B. wenn ich einen Wasserfall aufnehme bei kurzer Bel.Zeit ein "eingefrorenes" Bild erhalte, bei längerer weich fliessendes Wasser, oder um mehr Schäfentiefe zu erhalten die Blende weiter zu machen muss und die Bel.Zeit erhöhen etc. ... aber von welchen Werten ich erstmal ausgehe, um dann jeweils die Unterschiede auszuprobieren, weiss ich eigentlich immer noch nicht so genau.
Daher mein Gedanke, mir eine Tabelle zu erstellen, die man immer dabei haben kann, um mal kurz den groben Richtwert für eine Aufnahmesituation nachzusehen.
Ich hab den Entwurf - ohne eingetragene Werte - mal angehängt. Vielleicht könnt ihr mir ja bei der Fertigstellung helfen, entweder mit Tipps wie: "in schlecht beleuchteten Räumen bloss nicht unter ISO 400 rumprobieren" oder auch mit konkreten Vorschlägen.
Wenn dabei was rauskommt, stelle ich die fertige Tabelle gern allen zur Verfügung, die ähnliche Anfangsschwierigkeiten haben, wie ich.
Gruss,
Steffi
 
Hi,

ne die Tabelle ist Humbug. Du brauchst Erfahrung, keine Tabelle. Das ist wie Mathematik, man muss den Zusammenhang erkennen um zum richtigen Ergebnis zu kommen.


G P
 
Plasticuser schrieb:
ne die Tabelle ist Humbug. Du brauchst Erfahrung, keine Tabelle.
jepp.

einen guten anhaltspunkt bieten die werte, die die kamera von sich aus wählt, denn die belichtungsmessung ist schon recht gut ;)
wenn man sich diese werte anschaut und auf "M" überträgt und von da aus mal ein wenig rumspielt (belichtungswaage beachten ;)), kommt man schnell hinter die geheimnisse (die gar keine sind ;)). zumal wir ja heute - dank exif - die werte nicht mehr einzeln zu jedem bild notieren müssen, um sie anschließend auszuwerten.
 
Erfahrung/Praxis ist kaum durch etwas zu ersetzen.
Ich bin froh, daß ich mit einer alten, manuellen PRACTICA angefangen habe.
 
Plasticuser schrieb:
Hi,

ne die Tabelle ist Humbug. Du brauchst Erfahrung, keine Tabelle. Das ist wie Mathematik, man muss den Zusammenhang erkennen um zum richtigen Ergebnis zu kommen.


G P

Sehe ich ehrlich gesagt nicht ganz so.
Wenn ich z. B. als Autofahrer-Neuling erstmal jede Kombination ausprobiere, z. B. 1 Gang, Geschwindigkeit 10 km/h .... 200 km/h, 2. Gang: 10 km/h ... 200 km/h etc., dann hab ich vermutlich 5 - 6 Autos verheizt, bin ziemlich frustriert und stelle fest, es wäre doch sinnvoller gewesen erstmal mit Erfahrungswerten anderer (1. Gang bis ... km/h, 2. ...., bei Dämmerung Licht einschalten etc.) anzufangen. Und wenn man diese Erfahrungen nun 'mal leider nicht hat, was spricht dagegen die Erfahrungen anderer als Anfänger mit einzubeziehen.
 
Beim Autofahren ist das genauso wie beim Fotographieren, das Gefühl sagt einem schon was richtig ist.

;)

Nicht so engstirnig und mathematisch an das Thema Fotographie rangehen, ausprobieren, testen testen testen.

Anders lernst du es nicht.

Und ja, die Tabelle ist Humbug.

mfg, gEist
 
tabelle ist quatsch. fotografie wird zwar mit (letztlich) mechanischen geräten gemacht, aber diese sind nur hilfsmittel.

wenn ich z.b. fliessendes wasser fotografieren will, dann habe ich mehrere möglichkeiten. das klügste ist es, von einer durchschnittssituation auszugehen, wie scorpio schon schreibt: die kamera selbst nen wert bestimmen lassen, fotografieren als ausgangsbasis. dann den wert manuell einstellen und anfangen rumzuprobieren. belichtungszeiten rauf und runter, blenden rauf und runter. später noch die isos dazunehmen. zuhause hinsetzen am pc und vergleichen. nur wenn ich a) die grundlegenden technischen zusammenhänge begreife - welchen einfluss hat blendenöffnung / verschlusszeit auf die aufnahme, wie kommt die iso modifizierend dazu - und diese zusammenhänge an den gemachten testbildern verifizieren kann, dann komme ich so langsam in die lage, die einstellungen so zu benutzen, dass mit ihrer hilfe das bild das transportiert, was ich "gesehen" habe.

wenn du dich an ner tabelle festbeisst, dann wirste vor lauter blättern in tabellenblättern gar nicht mehr zum fotografieren kommen, zumal du irgendwann feststellen wirst, dass ne zweidimensionale tabelle eh nicht ausreicht. und dann? willste dir dann nen palm besorgen und da eifrig tabellen eintippen?

obwohl - der ansatz hat schon was - die kamera dann mit usb an den palm oder das notebook, die tabellenwerte so programmieren, dass ein kamerasteuerndes modul gestartet wird, je nachdem, welches planquadrat ich auf dem sensor-monitor antippe: a2,b3,c2 - sonnenuntergang - grosse schärfentiefe - geringes rauschen ...

entdecke die möglichkeiten ...
 
Tabelle ist Humbug.

Außerdem könnte ich Dir noch mindestens 127 andere Aufnahmesituationen und Bedingungen nennen... wenn Du denn unbedingt eine Tabelle brauchst.

Wie willst Du denn dann fotografieren? Viele Motive halten leider nicht lange genug still, bis Du die richtige Einstellung aus Deiner Tabelle abgelesen hast.
 
Hey Leute
Prinzipiell denke ich das so eine Tabelle ganr nicht so verkehrt ist.Aber wo bleibt die Spontanität?Und was spricht dagegen ein Motiv mehrmals mit verschiedenen Einstellungen aufzunehmen.(kost ja nix):-)Früher oder später bekommt man eh ein Gefühl fur die richtige Belichtung.


bis denne
 
Okay, ich merk schon, meine Idee kommt nicht so gut bei den Erfahrenen an. Ich dachte ja auch nur, dass es Einsteigern wie mir helfen könnte.
Die Idee kam mir aufgrund meiner eigenen Anfangsschwierigkeiten, aber auch weil doch sehr viele Fragen zu bestimmten Situationen hier im Forum gestellt werden ("Was muss ich bei Portraits beachten", "Wie krieg Ihr solche Sonnenuntergänge hin?", "Gebt mir Tipps für Hochzeitsbilder" "Bilder zu unscharf" "Anfängerfrage" .....).
Und das ganze sollte wirklich keine "Jede-Situation-umfassende-mit-unumstösslichen-Vorgaben-versehene-Vorschrift" werden, sondern einfach eine Übersicht mit Anregungen zum Ausprobieren., die man - sobald man seine eigenen Erfahrungen gemacht hat - nicht mehr braucht.

@pixelmixer
pixelmixer schrieb:
... Viele Motive halten leider nicht lange genug still, bis Du die richtige Einstellung aus Deiner Tabelle abgelesen hast.

Glaubst du ich hab da bessere Chancen, wenn ich 5 Bilder mache und nach jedem die Einstellungen ändere?
 
stef_1306 schrieb:
@pixelmixer

Glaubst du ich hab da bessere Chancen, wenn ich 5 Bilder mache und nach jedem die Einstellungen ändere?
Vielleicht nicht immer, aber nur so kannst Du Erfahrungen sammeln und irgendwann brauchst Du dann nur noch 3 verschiedene Einstellungen...
Wenn Du (evtl. zusätzlich) RAW speichern läßt, kannst Du außerdem auch hinterher noch etwas drehen.

Ich würde mich übrigens auch nicht als "Erfahrenen" bezeichnen, sondern als "Lernenden" ... wahrscheinlich wird das auch immer so bleiben.
 
stef_1306 schrieb:
Glaubst du ich hab da bessere Chancen, wenn ich 5 Bilder mache und nach jedem die Einstellungen ändere?
Definitiv lernst du so, wie sich die Kombination Kamera/Objektiv bei bestimmten Aufnahmen verhält.

Es gibt da schon ein Paar Faustregeln, die sich aber nicht in eine Tabelle pressen lassen. Feste Regeln sind viel zu unflexibel, die Tabelle kennt halt dein Motiv und die Lichtverhältnisse nicht und vor allen Dingen weiß sie nicht, wie du dein Foto gestalten willst ;)

Ich fotografiere fast immer entweder mit Zeit- oder Blendenautomatik, weil ich so die bildgestaltenden Einstellmöglichkeiten beeinflussen kann (heißen nicht umsont "Kreativprogramme").
Voll manuell ist mir zu umständlich und dauert bei Schnappschüssen auch oft zu lange (zumindest bei mir :D ).

Hier mal "meine" Faustregeln:
- habe ich es mit (schnell) beweglichen Motiven zu tun, wähle ich eine angemessen kurze Belichtungszeit vor, die Kamera wählt die passende Blende.
- Ausnahme: ich will Bewegungsunschärfe als gestalterische Mittel einsetzen um eine Bewegung dynamisch auf dem Foto umzusetzen.
- die Belichtungszeit sollte (in Abhängigkeit von der Objektivbrennweite) kurz genug gewählt werden, um Verwackeln zu vermeiden.
- ist mir die Tiefenschärfe als Gestaltungsmittel wichtig, wähle ich die Blende vor, um die Tiefenschärfe zu bekommen, die ich haben will und die Kamera wählt die passende Belichtungszeit.
- die meisten Objektive (in der Regel die eher preiswerten) sollte man 1-2 Blendenstufen abblenden, damit man eine brauchbare Abbildungsleistung bekommt.

Das waren nur die Faustregeln, die mir spontan dazu einfallen. Es gibt unzählige mehr und wenigstens genau so viele Ausnahmen davon.

Mach' einfach ein Paar Tests. Mach z.B. ein Paar Porträts mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen und schau dir hinterher die Ergebnisse an. Wie beeinflusst die Blende dein Bild (ich meine damit nicht ob es heller oder dunkler wird :o ).

Schau dir mal die Threads unter der Rubrik "Bildbesprechungen" an, da habe ich auch schon viele gute Tips gelesen. Und wenn du meinst, eines deiner Bilder ist dir nicht gelungen und du weißt nicht warum, stell's dort zur Diskussion, denn: "hier werden sie geholfen" :D

Geh' raus, mach Bilder, hab' Spaß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bessere Chancen vielleicht nicht,aber jede neue Einstellung bringt dich vielleicht einen Schritt weiter zu dem was du erreichen willst.
Klaro ist das Ergebnis subjektiv und jeder beurteilt es anders.
Aber ich denke das die eigenen Bilder als erstes dem Fotografen gefallen sollen,der sie geschossen hat.

:-) cu.
 
Die besseren Chancen bezogen sich auf das "Stillhalten der Motive"!

@icke
genau sowas wie deine "Faustregeln" meinte ich eigentlich, die einem Anfänger schon 'mal weiterhelfen.
Vielleicht was das mit der Tabelle dann doch etwas überzogen. Egal .... aber nach draussen geh' ich jetzt aber ganz bestimmt nicht. Meine 350D hat nämlich kein Unterwassergehäuse und hier fällt gerade literweise Wasser vom Himmel.
 
Die Tabelle ist Quatsch.
Die Idee an sich ist ja nicht schlecht - aber in der Realität hast Du niemals dieselben Lichtverhältnisse an zwei Orten. Es macht meiner Meinung einfach keinen Sinn zu sagen:
"Hm - es scheint die Sonne und dort ist ein toller Baum... schlagen wir also Seite 12 auf und gucken auf Zeile 3 - Sonne, Baum - aha, ich muss also dies oder jenes einstellen"

Das dauert doch viel zu lange
Es wird nur mit Glück passen - Wieviel Sonne ist es denn? Wie hell ist denn die Umgebung?

Ich schlage folgendes vor:
- Benutze die Motiv-Programme der Kamera.
- Später nimmst Du mal die Einstellung P und wählst selber wann Du blitzen möchtest
- Dann versuchst Du mal konsequent auf Tv und Av zu arbeiten. Tv nutzt Du, wenn Du weist, dass Du das Wasser "einfrieren" oder "weich" haben möchtest. wenn Autos, Fahrradfahrer Spuren machen sollen oder nicht. Av nimmst Du wenn Du mit der Tiefenschärfe spielen möchtest

Ich persönlich bin noch nicht bei M angekommen weil ich für mich überhaupt keinen Vorteil darin sehe. Mit Tv und Av erreiche ich eigentlich alles viel schneller.

Und weil es digital ist kannst Du einfach mal 5 oder 10 Aufnahmen mit versch. Einstellungen machen und dann zu Hause Ruhe anhand der EXIF-Daten vergleichen was welche Einstellung bewirkt hat - was Dir gefällt und was nicht.
usw.
 
stef_1306 schrieb:
... aber von welchen Werten ich erstmal ausgehe, um dann jeweils die Unterschiede auszuprobieren, weiss ich eigentlich immer noch nicht so genau.
........ Vielleicht könnt ihr mir ja bei der Fertigstellung helfen, entweder mit Tipps wie: "in schlecht beleuchteten Räumen bloss nicht unter ISO 400 rumprobieren" oder auch mit konkreten Vorschlägen.
Gruss,
Steffi


Guten Abend Steffi,

zunächst mal kann ich dir direkt die folgende Seite empfehlen:
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/
Hier wirst du wahrscheinlich "fast" alle Fragen auf deine Antworten bekommen und anschließend doch fotografieren gehen müssen.
Im folgenden gehe ich aber noch kurz auf die zitierten Fragen ein:
Du kannst nicht von irgendwelchen fest definierten Werten ausgehen, weil es diese nicht gibt. Die gemeinten Werte sind also die, die dir die Kamera nach der Belichtungsmessung vorschlägt, denn schließlich ändern sich diese ständig bei neuer Lichtsituation und/oder Verwendung eines anderen Objektivs usw.
Mit deinem Verständnis für die Belichtungszeiten (deine Beispiele > Wasserfall) hast du also schon mal eine gewisse Basis. Hinzu kommen folgende Faustregeln:
1. Belichtungszeit sollte möglichst mind. dem Kehrwert deiner verwendeten Brennweite entsprechen um Verwacklungen zu vermeiden. Z.B. Mindestens 1/125s bei 120mm Brennweite, wobei hier noch der Cropfaktor von 1,6X deiner Kamera berücksichtigt werden sollte. Ausnahmen sind z.B. bei Blitzverwendung, lass ich aber außenvor.
2. Belichtungszeit je nach Situation beachten um Bewegungsunschärfe des Motivs zu vermeiden. Hier gelten Erfahrungswerte, denn logisch ist wohl, dass ein Formel1 Wagen schneller ist und somit kürzer belichtet werden sollte, als z.B. ein Fußgänger.
3. Belichtungszeiten sind unmittelbar an die Blende gekoppelt, wobei man hier im Volksmund von Lichtstärke der Objektive spricht. Je größer die Anfangsblende (desto kleiner die Blendenzahl z.B. 2,8), desto lichtstärker ein Objektiv, desto kürzer wird die mögliche Belichtungszeit. Schließlich kann in der selben Zeit mehr Licht durch ein großes Loch auf den Sensor gelangen, als durch ein kleines. Bedeutet konkret: Differenz von einer Blendenstufe = Verdopplung/Halbierung der Belichtungszeit. Belichtungsbeispiel: 1/60 bei 2,8 = 1/30 bei 4,0 > kannst du alles mit der Kamera selbst nachvollziehen.

Um das auf deine Kamera zu übertragen:

1. TV Modus = Blendenautiomatik
> hier wählst du eine bestimmte Zeit vor, weil du z.B. bewusst deinen Wasserfall einfrieren willst, daraufhin wählt die Kamera automatisch je nach Lichtsituation eine Blende für die richtige Belichtung. Selbstverständlich gilt es nur, wenn genügend Licht vorhanden ist. Sollte es nicht der Fall sein, so wirst du von der Kamera eine Warnung erhalten, dass keine richtige/ausreichende Belichtung erfolgen kann. Folglich wäre vielleicht hier z.B. mit Anhebung der ISO-Zahl, einem lichtstärkeren Objektiv oder einem Blitz geholfen.

2. AV-Modus = Zeitautomatik
> hier wählst du die gewünschte Blende vor, z.B. bei Portraits im Bewusstsein die Schärfentiefe so gering wie möglich/nötig zu halten und die Kamera gibt dir eine Belichtungszeit vor. Die sollte aber wiederum kurz genug sein um noch in der "verwacklungsfreien" Zone zu liegen, siehe oben.

3. M-Modus = Voll manuell
> beide Werte, sowohl die Blende, als auch die Belichtungszeit lassen sich hier manuell vorwählen, wobei man entweder 20 Jahre Erfahrung hat um quasi selbst einen Belichtunsmesser zu ersetzen oder man beobachtet die "Belichtungswaage" der Kamera, die einem mitteilt, ob das Bild richtig, unter- oder überbelichtet wird. Dieser Modus ist aber im Prinzip nur bei Verwendung eines Blitzes sinnvoll. Denn damit könnte man z.B. bei schlechter Beleuchtung (oder im Studio) gewünschte Blende und Zeit vorwählen, die entsprechend fehlende Lichtmenge würde dann vom Blitzgerät geliefert werden, um das Bild doch richtig zu belichten.

"P"-Modus lasse ich nun auch mal außenvor, denn ich glaube, dass dies ohnehin mein längster Beitrag in meinem Forenleben gewesen ist. Hoffentlich nicht zu viel Gesülze und/oder unverständlich.

Viel Erfolg und Freude

Alexander
 
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