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EOS 300 D / Ixus oder Kompakt / DSLR

  • Themenersteller Themenersteller Gast_4129
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_4129

Guest
hallo leute,

ohne jetzt eine kontroverse diskussion lostreten zu wollen, aber aufgrund des beitrages mit vor- und nachteilen da oben über dslr gegen kompakte, wollte ich mal fragen ob andere ein ähnliches "problem" haben. wenn ich mit meiner kleinen ixus fotos mache kommen mir die oft schärfer (detailreicher) und knackiger vor, als die bilder von meiner eos (egal ob mit kit oder ef zoom objektive)

das "problem" scheinen ja auch einige so oder so ähnlich zu haben. bei mir war es einfach so, daß ich schon einige zeit mit der 300 d fotografiere und jetzt mal eine ixus probiert habe und fast erschrocken bin, über die unterschiede im bild.

ich habe es auch noch nicht geschafft die eos bilder per ebv so hin zu bekommen, dass sie den fotos der ixus nahe kommen - was aber auch logisch ist, denn wo keine details da sind (weil verwaschen), kann man nichts schärfen.

fotografiere ich zum beispiel eine landschaft und im vordergrund ist gras, so sieht das von meiner eos immer etwas verwaschen aus - denke ich zumindest. bei der ixus sieht man fast jeden grashalm.

habe ich nun einen knick in der optik oder kann ich das nachbearbeiten einfach nicht oder renne ich hier gegen das problem der schärfentiefe, welche bei den kompakten ja besser sein soll.

ich vergleiche dabei 100 % ansicht eines bildes jeweils im "jpg large/fine" modus beider kameras. die eos steht auf schärfe +2 ansonsten wie parameter 1, die ixus einfach auf vollautomatik.

hat vielleicht jemand einen tip, wie ich meine 300 d einstellen (oder muss ich meine einstellung ändern? :D ) sollte, damit ich der ixus nahe komme? ich sollte auch dazu sagen, daß ich meine fotos möglichst wenig nachbearbeiten möchte, nur was eben sein muss.

gruss
thomas

p.s.
also der problempunkt ist für mich nur die schärfe der bilder im vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

ich habe die 300D auch seit kurzem und bin sehr zufrieden damit. Ich arbeite aber auch besonders gern mit geringer Schärfentiefe und fotografiere oft mit großer Blende.

Wenn du mehr Schärfentiefe im Bild haben möchtest, solltest du mal die Funktion A-DEP ausprobieren. Damit wird dann der Vordergrund und der Hintergrund automatisch scharf, es kann dir aber passieren, dass aufgrund der kleinen Blende sehr lange Belichtungszeiten vorgegeben werden.

Liebe Grüße
Sandy
 
webtide schrieb:
ich habe die 300D auch seit kurzem und bin sehr zufrieden damit. Ich arbeite aber auch besonders gern mit geringer Schärfentiefe und fotografiere oft mit großer Blende.

hallo sandy,

ich fotografiere meistens im "p" modus. das problem ist halt für mich nur dass die eos beim abblenden recht schnell auf zeiten kommt, die man nicht mehr mit der freien hand bewältigen kann und eine kompakte mach das "einfach mal so". aber mit dem a-dep habe ich noch nicht herum experimentiert. an die funktion hatte ich noch gar nicht gedacht. das werde ich mal probieren, wie dann die bilder im vergleich werden.

und @nighthelper stilmittel schön und gut, aber erwarte ich zu viel, wenn ich bei einer dslr mit fast 1000 euro neupreis erwarte, dass die auch das kann, was eine kompakte für die hälfte des preises kann und noch mehr? oder anders gesagt: ich hätte gerne das stilmittel schärfentiefe von vorne bis hinten auch an der dslr. oder sehe ich das irgendwie falsch?

gruss
thomas
 
Tommy300D schrieb:
...ich hätte gerne das stilmittel schärfentiefe von vorne bis hinten auch an der dslr...
Wenn du einen möglichst großen Bereich scharf abgebildet haben willst, solltest du mal einen Schärfetiefenrechner bemühen und insbesondere auf die sog. "hyperfokale Distanz" achten.
Kurz gesagt: Das ist die Entfernungseinstellung, bei der eine Aufnahme trotz einer Fokussierung auf ein "nahes" Objekt bis ins unendliche scharf dargestellt wird. Dazu musst du aber meistens manuell fokussieren (ausser du hast direkt ein fokussierbares Objekt im Bereich der hyperfokalen Distanz).
Such mal hier im Forum nach "Schärfentieferechner" oder "hyperfokale Distanz".
 
Tommy300D schrieb:
ich hätte gerne das stilmittel schärfentiefe von vorne bis hinten auch an der dslr.

Schau Dir doch mal die tatsächliche Brennweite Deiner Kompakten an (5.4 - 16.2 mm) und vergleiche das mal mit der tatsächlichen Brennweite Deines Objektives an der 300D.
Wähle die gleiche Blende und die gleiche Entfernung zum Objektiv -> die Kompakte hat einen riesigen Bereich, der im Scharf-Bereich liegt, die DSLR nunmal nicht. (siehe auch einfacher Tiefenschärfe-Rechner oder umfangreicher Tiefenschärfe-Rechner )

Wenn Du mit Deiner DSLR von vorne bis hinten alles scharf haben möchtest, mußt Du halt die entsprechenden Einstellungen wählen: kurze Brennweite und kleine Blende sowie bei zu langen Belichtungszeiten ein Stativ benutzen.
Such auch mal nach "Hyperfocal Distanz".
Oder Du benutzt halt in diesen Fällen Deine Ixus.

Tommy300D schrieb:
aber erwarte ich zu viel, wenn ich bei einer dslr mit fast 1000 euro neupreis erwarte, dass die auch das kann, was eine kompakte für die hälfte des preises kann
Ja, weil Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Ein Auto kostet auch das Vielfache eines Motorades aber beschleunigt nicht annähernd so gut ...

mfG, Sönke
 
nighthelper schrieb:
Schau Dir doch mal die tatsächliche Brennweite Deiner Kompakten an (5.4 - 16.2 mm) und vergleiche das mal mit der tatsächlichen Brennweite Deines Objektives an der 300D.

hi,

@nighthelper

ja so gesehen hast du auch wieder recht. so habe ich das noch nicht betrachtet.

nachdem ich ja sowieso eine ixus wollte als kamera zum "immer dabei haben" wird das wohl doch so das beste sein die kameras so nach bedarf einzusetzen, denn ich gebe zu es gibt sachen die, kann eine ixus nicht und eine eos kann das. zum beispiel blende und belichtung "fest tackern" damit panorama bilder besser gelingen.

@canonknipser

ich habe schon irgendwo von dieser hyperfokalen distanz gelesen, aber ganz ehrlich: ich bin da mehr knipser. also draufdrücken und es muss passen. ich mag da nicht stundenlang vor jedem bild die kamera einstellen, messen und wer weiss was machen. ein wenig was einstellen bei bedarf ist ja ok, aber nicht übertreiben :D

gruss
thomas
 
Kannst du vielleicht Beispielbilder mal online stellen. Hier wird über Dinge Diskuttiert die keiner gesehen hat. Natürlich kann es sein das es an der Tiefnschärfe liegt, es kann aber auch andere Gründe habe.

Für mich klingt es soll als ob du eine Landschaft fotografierst und nur ein kleiner Bereich ist scharf?
 
Tommy300D schrieb:
nachdem ich ja sowieso eine ixus wollte als kamera zum "immer dabei haben" wird das wohl doch so das beste sein die kameras so nach bedarf einzusetzen, denn ich gebe zu es gibt sachen die, kann eine ixus nicht und eine eos kann das. zum beispiel blende und belichtung "fest tackern" damit panorama bilder besser gelingen.

Die Ixus hat einen Panoramamodus, der genau das macht!

Ansonsten muss man klar sagen, dass du mit einer Ixus besser bedient bist als mit einer DSLR, wenn du die Tiefenschärfe nicht zu nutzen weißt bzw. einfach nicht haben willst.
 
strauch schrieb:
Kannst du vielleicht Beispielbilder mal online stellen. Hier wird über Dinge Diskuttiert die keiner gesehen hat. Natürlich kann es sein das es an der Tiefnschärfe liegt, es kann aber auch andere Gründe habe.

Für mich klingt es soll als ob du eine Landschaft fotografierst und nur ein kleiner Bereich ist scharf?

ok, also dann hier mal im bild was ich meine.

beide bilder sind vom gleichen standpunkt aus gemacht und so kommen die bilder bei mir aus der kamera. das sind 100 % ausschnitte aus den bildern. jeweils beide im weitwinkel des eos 300 d kit und der ixus.

ist das echt normal so? ich denke ich muss nicht dazu schreiben welches bild von welcher kamera ist, oder?

p.s.
ich stelle gerade fest, daß die software einen nicht unerheblichen einfluss hat, wie die bilder aussehen :D . ich habe es bis jetzt nicht geschafft aus raw bildern echt scharfe fotos zu machen (mit photoshop elements 2 und helicon filter) jetzt habe ich gerade mal rawshooter essentials 2005 probiert und stelle fest, daß ich es damit recht gut hin bekomme. ich muss mein testfoto nochmal in raw machen und sehen wie das mit dem programm wird.

rawshooter ist ein sehr empfehlenswertes programm, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uih, da gibts vieles was es sein könnte.

1:Einmal, die EOS geht viel viel sanfter mit den Daten um als die Ixus. Das wirst du besonders dann merken, wenn du die Bilder ausbelichtest, bei vielen sieht man dann ganz klar so richtig überschärfte Bereiche.

2: Die Frage is auch, ob die Eos mit offenblende Photographiert hat, da das Kit Objektiv bei Offenblende nicht soo der Bringer is.

3: Die Eos hat einen weiteren Aufnahmewinkel als die Ixus. Dadurch werden Linien gestaucht und anders dargestellt. Bei extremen Weitwinkeln leidet oftmals die Quali, es sei denn man hat echte Knallerweitwinkel Objektive :rolleyes:

4:wie man die Kamera in der Hand hält macht mehr aus als man denkt. Als ich meine 20D neu hatte war ich entäuscht, weil viele Bilder unscharf waren. Deswegen bin ich schon zum Laden und hab gemeint die sei unscharf (Fokusfehler oder so). Dann haben sie Testphotos gemacht und sie waren alle scharf bis ins letzte, so wies sein sollte. Was war, durch meine Termoplastschiene um meine rechte Hand ( Finger kaputt) konnte ich die Kamera nicht richtig halten und die Bilder wurden verwackelt, obwohl sie weit weg von der verwackelungsgrenze waren.

5: lerne die Eos kennen. Sie ist zwar auch ein starker verfechter der "P" Modus Photographierer, aber du hast sie dir doch nicht gekauft, um die ganzen funktionen und möglichkeiten die sie hat, gar nicht zu nutzen.
Man muss sich ( leider oder zum Glück ) in so eine Kamera hineinarbeiten, das dauert immer.
 
Ich war gestern im "Avonturenpark" in Hellendorn/NL, Ich habe dahin - nach langer Zeit mal wieder - meine IXUS 330 mitgenommen, weil mir die 300D für einen Freizeitpark zu unhandlich ist.

Ich habe mir die Bilder am PC angesehen und war erschrocken, wie vergleichsweise schlecht die Bilder im Vergleich zur DSLR sind.

Ich gebe zu: als ich die 300D gerade neu hatte, war es genau anders herum. Nachdem ich eifrig hier im Forum gelesen und Ergebnisse der anderen User gesehen habe, habe ich mir nur gedacht: es muß besser gehen. Und: es ging besser.

Die 300D mach definitiv deutlich bessere Bilder als die IXUS. Ich fotografiere grundsätzlich jpg's in bester Auflösung, habe die Parameter teilweise hochgesetzt und bin mit meiner Ausrüstung super zufrieden. Die IXUS bleibt jetzt nur noch als "Notfall-Hosentaschen-Kamera". (für Erinnerungs-Knipserei)
 
Natürlich kann man mit der DSLR technisch bessere Bilder bekommen.
"Kann" - "muss" aber nicht. Kommt natürlich auf die Art der Aufnahme und die Aufnahmebedingungen an.
"Überschärfte" Bilder habe ich persönlich von der Ixus 500 noch nicht bekommen. Was ich allerdings schon oft gesehen habe, sind DSLR-Aufnahmen, die offenbar nachträglich mehr oder weniger stark nachgeschärft wrden, was man leider oft recht unschön sieht.
Für was dann diese "technische Überlegenheit" der DSLR gut sein soll, wenn viele die Bilder dann nachträglich wieder so stark bearbeiten?

Was die Ausgangsfrage angeht (EOS300D/Ixus oder Kompakt/DSLR), dann ist es deoch ganz klar, dass das zwei völlig verschiedene Dinge sind, ob man mit einer DSLR oder so einer Mini-Kompakten fotografiert.
Mit einer DSLR hat man zweifellos mehr Möglichkeiten. Andererseits würde für nicht wenige Aufnahmen eine gute Kompakte auch ausreichen, wenn es nur um einfachere Erinnerungs- oder Urlaubsbilder etc. geht.
Aber prinzipiell muss das jeder selbst für sich entscheiden, mit welchem Aufwand er welche Bilder machen will.

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Mit einer DSLR hat man zweifellos mehr Möglichkeiten. Andererseits würde für nicht wenige Aufnahmen eine gute Kompakte auch ausreichen, wenn es nur um einfachere Erinnerungs- oder Urlaubsbilder etc. geht. Aber prinzipiell muss das jeder selbst für sich entscheiden, mit welchem Aufwand er welche Bilder machen will.

hallo,

da stimme ich dir grundsätzlich schon zu. aber beides sind kameras mit um die 7 megapixel und ich bin einfach "erschrocken", dass die ixus so gute bilder macht und dass wirklich die schärfe besser ist, als die meiner eos. ich meine jetzt mal nicht die tiefenschärfe, sondern dass die bilder der ixus einfach feiner und detailierter für mich wirken.

wie sich mittlerweile raus gestellt hat, ist jedoch das canon tool zum verarbeiten von raw daten auch zum teil schuld an meinem problem. seit ich auf den rawshooter umgestellt habe, sehen meine eos bilder bedeutend besser aus. überhaupt habe ich es offenbar nicht so sehr mit dem photoshop elements und dem nachschärfen. so richtig fein werden da bei mir die aufnahmen nie. da kann ich schärfen wie ich will.

wie schon gesagt, ich habe bei beiden bilder einfach die kamera machen lassen, ohne da viel einfluss drauf zu nehmen. das linke bild der eos wirkt auch im scharfen bereich verwaschen und das der ixus nicht. beim rechten ixus bild sieht man jeden grashalm.

dass das kit objektiv bei dem licht eine recht offene blende hatte ist klar. es war ja schon recht dunkel als die bilder entstanden sind, was man auch am leichten rauschen der ixus sieht.

aber wie ich das sehe muss ich wohl noch weiter testen und probieren wie ich die bilder der eos besser hin bekomme und der nächste urlaub wird der test. da nehme ich wohl doch beide mit.

gruss
thomas
 
Tommy300D schrieb:
hallo,

da stimme ich dir grundsätzlich schon zu. aber beides sind kameras mit um die 7 megapixel und ich bin einfach "erschrocken", dass die ixus so gute bilder macht und dass wirklich die schärfe besser ist, als die meiner eos. ich meine jetzt mal nicht die tiefenschärfe, sondern dass die bilder der ixus einfach feiner und detailierter für mich wirken.

wie sich mittlerweile raus gestellt hat, ist jedoch das canon tool zum verarbeiten von raw daten auch zum teil schuld an meinem problem. seit ich auf den rawshooter umgestellt habe, sehen meine eos bilder bedeutend besser aus. überhaupt habe ich es offenbar nicht so sehr mit dem photoshop elements und dem nachschärfen. so richtig fein werden da bei mir die aufnahmen nie. da kann ich schärfen wie ich will.

wie schon gesagt, ich habe bei beiden bilder einfach die kamera machen lassen, ohne da viel einfluss drauf zu nehmen. das linke bild der eos wirkt auch im scharfen bereich verwaschen und das der ixus nicht. beim rechten ixus bild sieht man jeden grashalm.

dass das kit objektiv bei dem licht eine recht offene blende hatte ist klar. es war ja schon recht dunkel als die bilder entstanden sind, was man auch am leichten rauschen der ixus sieht.

aber wie ich das sehe muss ich wohl noch weiter testen und probieren wie ich die bilder der eos besser hin bekomme und der nächste urlaub wird der test. da nehme ich wohl doch beide mit.

gruss
thomas

Kann vielleicht auch sein, dass es etwas mit der Qualität des Kit-Objektivs zu tun hat, das das Auflösungsvermögen des Chips eventuell nicht voll umsetzen kann. Ist sicher kein schlechtes Objektiv, aber halt auch kein Spitzenteil.
Bei den Kompakten (zumindest bei den besseren Modellen) kann das Objektiv halt direkt auf den Chip abgestimmt sein, weil es eben keine Wechselobjektive sind, die auf verschiedene Kameramodelle passen müssen.
Hat damit aber auch vielleicht nichts zu tun.
Generell ist es ja auch meine Erfahrung (hatte ein Jahr die 300D), dass man mit einem guten Kompaktmodell bei entsprechenden Bedingungen und niedrigem ISO Bilder bekommen kann, die sich vor denen einer DSLR nicht verstecken müssen.
Wobei ich für mich als "Qualitätskriterium" einfach sehe, wie die Bilder als A3-Ausbelichtungen aussehen. Und dabei kann ich ohne weiteres mit den Kompakten gleich gute Bilder bekommen.
Es ist also dann eher eine Frage, wievielseitig eine Kamera einsetzbar sein soll, für welche Aufnahmebedingungen, wie erweiterbar, etc.
Und die Größe und das Gewicht sind sicher auch kein unwichtiger Punkt. So mancher sagt zwar, dass es ihm nichts ausmacht, ständig und überall mehrere Kilo und entsprechende größere Taschen rumzutragen, aber manch anderer möchte vielleicht gerade im Urlaub möglichst kleine und leichte Sachen dabeihaben.
Ich persönlich hatte auch schon ganz verschiedene Digis im Urlaub dabei, von der DSLR mit 2 - 3 Objektiven (wobei ich dann aber doch meistens nur ein einziges Objektiv verwednet habe, weil mir die Wechslerei zu lästig war), über die universelle, gröere Kompakte mit großem Brennweitenbereich, bis zur ganz kleinen Kompaten für de Hosentasche.
Mit allen macht das Fotografieren Spaß und kann man gute Aufnahmen machen.
Was man dann bevorzugt, ist individuelle Geschmackssache.
Für mich war z.B. meine frühere D7i eine ziemlich gute und universelle Reisekamera und ist auch meine jetzige KoMi Z3 sehr gut dafür geeignet (ist für mich ein Zwischending zwischen DSLR und ganz kleiner Kompakter).
An Deiner Stelle wäre für mich weniger die Frage, ob die DSLR ODER die Ixus im Urlaub besser ist, sondern ich würde BEIDE mitnehmen (aber so meinst Du es wohl auch) und jede dann verwenden, wenn sie praktischer ist.

Andreas
 
Sorry, das soll jetzt nicht überheblich klingen, aber auf dem Level auf dem du dich nach deiner fotografischen Selbstbeschreibung befindest (P-Modus, möglichst wenig Einstellen, fehlendes Grundverständnis Tiefenschärfe etc.) solltest du mE vorerst auch bei der D300 in JPG fotografieren, und nicht in RAW, und dabei wenn möglich noch die Parameter vielleicht ein bisschen verstellen (mehr Schärfe, Kontrast...).

Man kann beim RAW-Entwickeln viel aus Fotos herausholen, wenn man genau weiß was man tut. Andernfalls kann man sich aber sehr unbefriedigende Ergebnisse einhandeln, die bei weitem nicht an die fertigen JPGs heranreichen.

Dass die die Ixus Bilder soviel besser vorkommen liegt an zwei Dingen, die beide schon erwähnt wurden:

- stärkeres Nachschärfen in der Kamera. (> an der 300D JPG fotografieren + Schärfeparameter hoch um das anzugleichen, wenn dir das so gefällt)

- deutlich größere Tiefenschärfe wegen winzigem Sensor und daher extrem kurzen Brennweiten. Das ist jetzt eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob dir das gefällt, bzw. auch des Motivs. Bei einem Portrait wollen die meisten Fotografen eben nicht, dass man noch einzelne Blätter in 50m Entfernung sieht, bei Landschaftsaufnahmen idR eben schon. "Echte" Landschaftsfotografie mit SLR wird daher meist eben wirklich mit Stativ betrieben, da sonst die Zeiten zu lang werden, bei den kleinen Blenden (oft f16 oder noch kleiner), die dafür verwendet werden.

Ich persönlich mag es, wenn auf Bildern nur das scharf ist, was ich scharf haben will. Du offenbar stehst mehr auf den "alles-scharf"-Look. Schau dich aber vielleicht einmal im Netz um, zB auch hier in der Galerie, was man mit Unschärfe in Bildern alles erreichen kann. Vielleicht lernst du dann auch, die Möglichkeiten des "Freistellens" mit deiner DSLR zu schätzen.
 
Wobei aber nicht behauptet werden sollte (was Du auch sicher nicht so gemeint hast), dass Kompaktdigis generell "überschärfte" Bilder liefern, die deswegen von Haus aus "schlechter" wären. Ich kann z.B. beim besten Willen nicht sagen, dass die Bilder meiner Ixus 500 "überschärft" wären.
Bei besseren Kompaktmodellen kann man die Kamera-Schärfung auch einstellen und was nutzt die geringere Nachschärfung der DSLR, wenn die meisten dann die Bilder doch wieder mehr oder weniger stark nachschärfen und nicht wenige dabei nicht selten des Guten zuviel tun (wie man immer wieder sehen kann).
Also ganz so simpel ist es dann doch nicht, dass DSLR für die "anspruchsvolleren" Bilder wären und Kompakte für "anspruchsloseres" Geknipse. Aber ich möchte mich nicht wieder wederholen. :D

Andreas

P.S.: auch dass die Verwendung einer Programmautomatik anspruchsloseres Fotografieren bedeuten würde, als mit Av, Tv oder M, ist für mich ein Schmarrn, weil man auch bei P genauso individuell in die Belichtung eingreifen kann.
 
hallo,

AndreasB schrieb:
Wobei aber nicht behauptet werden sollte (was Du auch sicher nicht so gemeint hast), dass Kompaktdigis generell "überschärfte" Bilder liefern, die deswegen von Haus aus "schlechter" wären. Ich kann z.B. beim besten Willen nicht sagen, dass die Bilder meiner Ixus 500 "überschärft" wären.

ist ok. ich denke wir verstehen uns. ich stimme dir wirklich mit allem zu, was du gesagt hast. ich sehe das auch so, wie du oben geschrieben hast, daß man da diffenzieren muss. ich vergleiche im moment einfach die bilder auf der 100 % ansicht. wie sehen da die details aus.

ich probiere jpg und ich probiere das raw aus und ich wähle am ende das aus, mit dem ich zu besseren bildern komme. tatsache ist jedenfalls, daß der canon raw converter (für mich) nichts taugt, denn es gibt keine möglichkeit die bilder da schon zu schärfen, wie das der rawshooter kann und mit dem nachschärfen in photoshop elements werden die bilder bei mir auch nicht so gut wie mit dem rawshoot. aber da wiederhole ich mich, was das programm angeht. die erwähnte einstellung im canon programm beim speichern ist definitiv für die jpg kompression und hat nichts mit dem eigentlichen schärfen zu tun. ich werde nochmal bei gelegenheit vergleichsfotos mit anderen einstellungen machen und diese mit anderer software "entwickeln" und sehen wie es dann wird.

AndreasB schrieb:
Bei besseren Kompaktmodellen kann man die Kamera-Schärfung auch einstellen und was nutzt die geringere Nachschärfung der DSLR, wenn die meisten dann die Bilder doch wieder mehr oder weniger stark nachschärfen und nicht wenige dabei nicht selten des Guten zuviel tun (wie man immer wieder sehen kann).

bei meiner ixus 700 kann man die schärfung unter "effekte" auch ausbremsen und im prinzip ein "zames" foto für die nachbearbeitung am pc erhalten. aber je nach anwendung hat die eine oder andere kamera ihre vorteile. wie du ja auch schon gesagt hast.

ich suche eben nur meinen fehler bei der ganzen sache, wenn ich das gefühl habe meine ixus bilder sehen besser aus, als die von meiner eos. ich habe die eos nun doch schon einige zeit aber ich bekomme eben bilder noch nicht so wirklich gut hin - also versuche ich zu lernen was oder wie ich es besser machen kann.

Wolfini schrieb:
Man kann beim RAW-Entwickeln viel aus Fotos herausholen, wenn man genau weiß was man tut. Andernfalls kann man sich aber sehr unbefriedigende Ergebnisse einhandeln, die bei weitem nicht an die fertigen JPGs heranreichen.

dann lass mich bitte an deinem wissen teilhaben. wie und mit welchen software tools (freeware oder bezahlbar, kein photoshop für 1.000,- euro) kommt man bei raw files zu befriedigenden ergebnissen? wie geht man genau vor. welche einstellungen sollte man machen. wie machst du es?

AndreasB schrieb:
Also ganz so simpel ist es dann doch nicht, dass DSLR für die "anspruchsvolleren" Bilder wären und Kompakte für "anspruchsloseres" Geknipse. Aber ich möchte mich nicht wieder wederholen. :D

danke :D das sehe ich auch so. :cool:

AndreasB schrieb:
P.S.: auch dass die Verwendung einer Programmautomatik anspruchsloseres Fotografieren bedeuten würde, als mit Av, Tv oder M, ist für mich ein Schmarrn, weil man auch bei P genauso individuell in die Belichtung eingreifen kann.

auch das sehe ich so. was ist richtig, was ist falsch? muss man in einem bestimmten kameramodus fotografieren um als "profi" zu gelten und ist die benutzung eines anderen modus das zeichen für einen versager?

das ergebnis ist es doch, was zählt.

meistens führen mehrere wege zum ziel. und mal nebenbei bemerkt: wenn ich für die lokalredaktion unterwegs bin muss es schnell gehen. daher kommt wohl auch meine "draufdrücken-und-fertig-sonst-ist-das-motiv-weg-einstellung" :D was mir auch beim reinen hobbymässigen fotografieren sozusagen nach hängt. also nix für ungut.

gruss
thomas
 
dann lass mich bitte an deinem wissen teilhaben. wie und mit welchen software tools (freeware oder bezahlbar, kein photoshop für 1.000,- euro) kommt man bei raw files zu befriedigenden ergebnissen? wie geht man genau vor. welche einstellungen sollte man machen. wie machst du es?

Ganz einfach: Ich fotografiere JPG :D

Eben WEIL ich die Erfahrung gemacht habe, dass die meisten Bilder im JPG besser werden, als das was ich per GIMP, Picasa oder EVU von Canon herausholen kann. PS hab ich nicht und Rawshooter kann ich nicht verwenden weil ich noch ein WIN 98 System hab. DPP von Canon kann keine D30 RAWs mehr lesen :(

Auszahlen tut sich RAW Entwicklung mittels UFRAW/DCRAW und GIMP für mich nur bei stark fehlbelichteten Bildern. Mit dem EVU kann ich immerhin aus den RAWs JPGs machen, die aussehen wie die aus der Kamera, habe aber kaum Eingriffsmöglichkeiten - das zahlt sich daher nicht aus, da kann ich gleich JPG fotografieren.

Übrigens möchte ich anmerken, dass ich meinen obigen Beitrag sehr wohl ausgewogen empfunden habe. Weder habe ich behauptet, dass alle Kompakten überschärfen, noch dass unter allen Umständen DSLR immer besser wäre. Ich wollte nur ausdrücken, dass mir persönlich Bilder mit Schärfe/Unschärfe Spiel besser gefallen, als durchgehend scharfe Bilder, wie sie Kompakte liefern. Das ist aber eine Geschmacksfrage, und wenn dir "überall-scharf" besser gefällt, dann ist eine Kompakte wohl für dich die bessere Lösung.
 
Wolfini schrieb:
Ganz einfach: Ich fotografiere JPG :D

ok, das versöhnt mich wieder :D

aber das schärfen bringe ich einfach nicht so hin, dass ich das rauschen nicht auch mit schärfe und alle tools die ich gefunden habe um das rauschen zu mindern verschmieren irgendwie das bild.

darum war mein wunsch schon ein gutes bild aus der kamera heraus zu bekommen, anstatt da selber dauernd dran herum zu fummeln. aber die einstellung +2 für die schärfe bei der eos ist noch sehr weit von der normalen schärfung der ixus entfernt.

und ich betone, daß ich jetzt nicht die tiefenschärfe meine sondern ich vergleiche die schärfe im scharfen bereich :cool:
 
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