Eigentlich nur bei Rotationsentwicklung kann man die benötigte Menge auf etwas mehr als die Hälfte reduzieren.
Wenn man sich keinen Prozessor anschaffen will, könnte man auch
1) Die Dose auf der Tischkante rollen. Dabei hängt der Deckel über die Kante, so dass der Rest der Dose flach aufliegt. Dann die Dose immer so ca. einen halben Meter hin und her rollen.
2) Im Baumarkt vier Rollen kaufen, die dann auf ein Brett schrauben. Die Dose darauf rollen.
Nachteile/Gefahren bei diesen beiden Möglichkeiten:
- Da dauernd gerollt wird, ist das ganze ziemlich ermüdend.
- Ungleichmäßige Entwicklung: Das dürfte das größte Problem werden. Dann kommt es zu Schlierenbildung durch ungleichmäßige Entwicklung. Das ganze ist bedingt durch deine Genauigkeit in der Rollgesschwindigkeit, wie du die Rollrichtung umkehrst, wie gerade die Fläche ist, auf der du rollst. Es soll Leute geben, die diese Probleme gemeistert haben. Ich habe mich damit nicht befasst, sondern einen Prozessor gekauft.
Man sieht also das zwar das von Hand rollen weniger Chemikalienmenge brauchen würde, aber nicht ganz unproblematisch ist.
Wahrscheinlich ist also den Ansatz einfach unter guten Bedingungen zu lagern (braune Glasflasche, möglichst wenig Luft, Verdrängung der Restluft durch Murmeln/Gas etc.) und wieder zu verwenden die praktikablere Alternative. Besonders wenn man die Negative nacher nicht Analog vergrößert oder so große Mengen verarbeitet, dass sich durch die kleineren Abweichungen große Zeitersparnisse beim Scannen ergeben.
Movin