HannesB78
Themenersteller
Hallo,
der Beitrag sei hier bitte nicht total ernst zu nehmen, ist eher eine Mischung aus Vorstellung und ein paar Gedanken und natürlich interessiert mich, was eure Meinung dazu ist.
Kurz zu meiner Person: Nach langer Beobachtung der Entwicklung am Camera-Sektor habe ich mich entschlossen, mir eine Eos 100D zu kaufen und bin gerade am "üben" damit. Die Jahre davor hatte ich aus Gewichtsgründen immer Kompaktcameras, wobei es mir aber immer wichtig war, dass man auch bei diesen manuelle Einstellungen vornehmen kann zumindest für Belichtungszeit und im kleinen auch für die Blende. Meine letzte + noch aktuelle Kompaktcamera ist eine Olympus ZX-1.
Vor dem Einstieg in die Digitale Fotografie und gleichzeitigem Umstieg auf Kompaktcameras habe ich viel mit einer Eos 650 analog (!) im Kleinbildformat fotografiert. Die S/W Filme davon auch selbst entwickelt (so richtig mit Entwickler, Stoppbad, Fixierbad in der Dunkelkammer, davor das Negativ im Belichtungsautomaten einspannen, Fotopapier darunter auflegen usw.), auch ein paar Fotos mit selbstgebastelter Lochkamera gemacht, das war eine Schuhschachtel mit kl. Loch drin.
Das ist mittlerweile 20 Jahre her und war in meiner Hauptschulzeit. Das nur zum persönlichen Hintergrund - hab mich damals sehr intensiv mit Fotografie beschäftigt.
Das war natürlich auch der Grund, warum mir eine einfache Point+Shoot Camera immer zu wenig war, andrerseits wollte ich keine schwere Fotoausrüstung mit mir herumschleppen, darum wurde die analoge 650D immer mehr und schließlich vollständig liegen gelassen zu gunsten einer 2.1 Megapixel Canon Ixus Digital...irgenwas. Die beste Camera ist m.M.n. noch immer jene, die man fast immer dabei hat (Ich fotografiere auf z.B. Urlaubsreisen, beim Wandern, ... keine Studiofotografie). Ok, die 1. Digitalcam war natürlich echt schlecht im Vergleich zur Eos 650 aber man konnte das Ergebnis sofort sehen und die Bilder herzeigen.
In letzter Zeit habe ich mich dann wieder vermehrt mit dem Thema beschäftigt und den Entschluss gefasst, dass ich mich wieder etwas professioneller mit meinem alten Hobby beschäftigen möchte.
Natürlich hätte mich eine 6D oder etwas in dieser Kategorie gereizt aber das war einerseits nicht in meinem budgetären Rahmen
und hätte wieder das Problem mit sich gebracht: Man muss das ganze Zeug dann auch herumschleppen und meistens ist man ja nicht explizit zum fotografieren unterwegs, wo man das in Kauf nimmt, zumindest ich nicht.
Jedenfalls finde ich, dass sie viele Dinge garnicht allzusehr verändert haben seit der Canon 650.
Auch diese hatte breits P, TV, A, M - Modi.
Die Bedienelemente mit Wahlrad, für Spotbelichtungsmessung und ein paar andere Dinge sind gleich wie bei der 100D, Auslöser sowieso, aber was sollte man da auch viel ändern.
Autofokuspunkte hat die 100D etwas mehr, die 650 hatte nur einen in der Mitte.
Eigentlich ist es in faszinierend, wenn man die damalige Arbeitsweise (man musste mehrere Tage auf seine Bilder warten, wenn man diese nicht selbst entwickelt hat) mit dem jetzigen Vorgehen vergleicht (Bilder am LCD sofort kontrollieren) Das ist natürlich ein gravierender Unterschied und anders fast nicht mehr vorstellbar.
Daher finde ich es sehr interessant, dass sich mache Dinge völlig geändert haben, sich in anderen Bereichen aber fast nichts verändert hat. Die Bedienung der 100D fällt mir daher nicht so schwer, weil die wichtigsten Dinge gleich sind wie bei der 20 Jahre alten analog Canon. Das ist jetzt nicht als Kritik zu versehen, finde es einfach nur interessant.
Jedenfalls nahm ich diesen "Wiedereinstig" auch als Anlass, mich hier im Forum anzumelden, um mitzulesen, mitzudiskutieren und zu lernen.
lg
Hannes
PS: Was sich in den letzten 20 Jahren leider auch nicht verändert hat: Die Objektivabdeckung hab ich schon 2 mal irgendwo liegen lassen und werd ich wahrscheinlich verlieren - von diesen sollten als Starter-Package gleich 5 mitgeliefert werden.
der Beitrag sei hier bitte nicht total ernst zu nehmen, ist eher eine Mischung aus Vorstellung und ein paar Gedanken und natürlich interessiert mich, was eure Meinung dazu ist.
Kurz zu meiner Person: Nach langer Beobachtung der Entwicklung am Camera-Sektor habe ich mich entschlossen, mir eine Eos 100D zu kaufen und bin gerade am "üben" damit. Die Jahre davor hatte ich aus Gewichtsgründen immer Kompaktcameras, wobei es mir aber immer wichtig war, dass man auch bei diesen manuelle Einstellungen vornehmen kann zumindest für Belichtungszeit und im kleinen auch für die Blende. Meine letzte + noch aktuelle Kompaktcamera ist eine Olympus ZX-1.
Vor dem Einstieg in die Digitale Fotografie und gleichzeitigem Umstieg auf Kompaktcameras habe ich viel mit einer Eos 650 analog (!) im Kleinbildformat fotografiert. Die S/W Filme davon auch selbst entwickelt (so richtig mit Entwickler, Stoppbad, Fixierbad in der Dunkelkammer, davor das Negativ im Belichtungsautomaten einspannen, Fotopapier darunter auflegen usw.), auch ein paar Fotos mit selbstgebastelter Lochkamera gemacht, das war eine Schuhschachtel mit kl. Loch drin.

Das war natürlich auch der Grund, warum mir eine einfache Point+Shoot Camera immer zu wenig war, andrerseits wollte ich keine schwere Fotoausrüstung mit mir herumschleppen, darum wurde die analoge 650D immer mehr und schließlich vollständig liegen gelassen zu gunsten einer 2.1 Megapixel Canon Ixus Digital...irgenwas. Die beste Camera ist m.M.n. noch immer jene, die man fast immer dabei hat (Ich fotografiere auf z.B. Urlaubsreisen, beim Wandern, ... keine Studiofotografie). Ok, die 1. Digitalcam war natürlich echt schlecht im Vergleich zur Eos 650 aber man konnte das Ergebnis sofort sehen und die Bilder herzeigen.

In letzter Zeit habe ich mich dann wieder vermehrt mit dem Thema beschäftigt und den Entschluss gefasst, dass ich mich wieder etwas professioneller mit meinem alten Hobby beschäftigen möchte.
Natürlich hätte mich eine 6D oder etwas in dieser Kategorie gereizt aber das war einerseits nicht in meinem budgetären Rahmen

Jedenfalls finde ich, dass sie viele Dinge garnicht allzusehr verändert haben seit der Canon 650.

Die Bedienelemente mit Wahlrad, für Spotbelichtungsmessung und ein paar andere Dinge sind gleich wie bei der 100D, Auslöser sowieso, aber was sollte man da auch viel ändern.
Autofokuspunkte hat die 100D etwas mehr, die 650 hatte nur einen in der Mitte.
Eigentlich ist es in faszinierend, wenn man die damalige Arbeitsweise (man musste mehrere Tage auf seine Bilder warten, wenn man diese nicht selbst entwickelt hat) mit dem jetzigen Vorgehen vergleicht (Bilder am LCD sofort kontrollieren) Das ist natürlich ein gravierender Unterschied und anders fast nicht mehr vorstellbar.
Daher finde ich es sehr interessant, dass sich mache Dinge völlig geändert haben, sich in anderen Bereichen aber fast nichts verändert hat. Die Bedienung der 100D fällt mir daher nicht so schwer, weil die wichtigsten Dinge gleich sind wie bei der 20 Jahre alten analog Canon. Das ist jetzt nicht als Kritik zu versehen, finde es einfach nur interessant.

Jedenfalls nahm ich diesen "Wiedereinstig" auch als Anlass, mich hier im Forum anzumelden, um mitzulesen, mitzudiskutieren und zu lernen.
lg
Hannes
PS: Was sich in den letzten 20 Jahren leider auch nicht verändert hat: Die Objektivabdeckung hab ich schon 2 mal irgendwo liegen lassen und werd ich wahrscheinlich verlieren - von diesen sollten als Starter-Package gleich 5 mitgeliefert werden.

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