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Enttäuschung bei Fotoabzügen

pmk

Themenersteller
Hallo, ich brauche ein paar Erklärungen

Letzte Woche wollte ich zum Geburtstag meines Vatters tolle Bilder schenken. Darunter ist dieses Bild
Name.jpg


Das Ergebniss von "profesionellen digital fotoabzug service" ist voll erschrecklich und bin damit sehr enttäuscht. Die Farbe geht gar nicht raus, trotzt das eigentlich nur Grundfarben rauskommen sollen. Dieses Bild ist eigentlich Pixel auf einem Display, deshalb sind die Grundfarben.

Schärfe verliert viel zu viel. Ich habe im Internet und auch hier gesucht, auf eine passende Antwort, aber noch nicht wirklich die Passende gefunden

Liegt das an mein gefügte Vector-Design (Rahmen, Unterschrift)?
Fotoabzug geht nur unter 256 farben?
Noch nicht optimale Bildschrimkalibrierung?
Bilbbearbeitung zu doll?
Die automatische Einstellung der Maschine?
Bildformat muss in TIFF sein?

Auf jeden Fall was ich meistens gedanke darüber macht, ist dieses Bild
spidrman.jpg

Wenn ich das Bild selber ausdrucke, sehe ich, dass die helle Beine nicht vom Drucker nicht ausgedruckt werden kann. Ich bin ziemlich sicher, dass es um großen Unterschied zwischen "licht" und "tinte". Warum verstehe ich aber nicht, nun, wenn ich das Bild auf dem Papier sehe, sehe dass die Hellblau gar nicht da, aber warum? Wenn hellblau eine mischung zwischen Blau und der weiße Blatt muss doch trotzdem gehen, oder?

Ist das unmöglich ein "Glow" effect auf dem Blatt zu erzielen? Wenn das wirklich unmöglich ist, kann ich so mein Bildschrimm und mein Bildbearbeitungsprogram so einstellen, dass diese Effekte nicht mehr kommt?

Besser vorher wissen, als enttäuschung

Vielen Dank wenn ihr die Lösung wießt. Ich bin ziemlich sicher, dass es für viele Leute wichtig ist
 
Leider können wir die Ergebnisse der Belichtung hier nicht sehen.

Es kommt auch darauf an, ob der Bilderservice unkorrigiert arbeitet oder (ungewollte) Veränderungen an den Ausgangsdateien vornimmt. Dasselbe Problem tritt auf, wenn im Druckertreiber Optimierungen eingestellt sind.

Ein paar allgemeine Hinweise:
Der Farbraum von Fotopapier ist kleiner als der Farbraum eines Monitors. Bestimmte "leuchtende" Monitorfarben kann man also nicht auf Papier bringen.
Wenn man ein Farbprofil des Belichtungsdienstes hat, kann man in Photoshop o. ä. einen "Soft-Proof" anzeigen lassen. Dann werden die Farben schon am Monitor in etwa so reduziert, wie sie auf Papier aussehen werden.
 
beiti schrieb:
Leider können wir die Ergebnisse der Belichtung hier nicht sehen.

Es kommt auch darauf an, ob der Bilderservice unkorrigiert arbeitet oder (ungewollte) Veränderungen an den Ausgangsdateien vornimmt. Dasselbe Problem tritt auf, wenn im Druckertreiber Optimierungen eingestellt sind.

Ein paar allgemeine Hinweise:
Der Farbraum von Fotopapier ist kleiner als der Farbraum eines Monitors. Bestimmte "leuchtende" Monitorfarben kann man also nicht auf Papier bringen.
Wenn man ein Farbprofil des Belichtungsdienstes hat, kann man in Photoshop o. ä. einen "Soft-Proof" anzeigen lassen. Dann werden die Farben schon am Monitor in etwa so reduziert, wie sie auf Papier aussehen werden.
das ist etwas blöd wenn man kein Scanner hat, trotzdem versuche ich mit meiner Kamera so neutral wie möglich noch mal aufzunehmen
IMG_1301.jpg


ich hatte in Laden auch schon gesagt, dass die Maschine keine Optimierung machen soll, vielleicht hat die Mitarbeiterin zu wenig Ahnung :(

Unter diesem Soft Proof, sieht schon ähnlicher zu dem Fotoabzug. Aber auf Bildschrimm ist die Farbe noch besser. Ich hatte Softproof CMYK genommen, weil es sehr ähnlich ist.

talmida schrieb:
hallo,

bei solchen Bildern, die möglichst ihr Leuchten behalten sollen, würde ich es mal mit Metallic-Papier versuchen.
Bei http://www.bessere-bilder.de/ kannst Du nach Belichtungsdiensten suchen, die solches anbieten.

Metallic? ist ja ziemlich neu für mich, ich werd nachher versuchen, auf jeden Fall, es klingt schon mal geil an. Gibt's ein Vergleich von dem eingescannten Bild im Internet, damit man wirklich den Unterschied sehen kann.


Vielen Dank
 
Das leuchtende Blau der Datei mutiert hier zu einem schlappen Lila und blöd ist auch, dass die Unterschriften abgeschnitten werden.
Aber das ist bei jedem Ausbelichter so, dass etwas abgeschnitten wird. Da musst du schon nachträglich die Unterschriften drauf schreiben lassen.

Bei so leuchtenden Farben ist das tatsächlich ein Problem für die Ausbelichtung, da nur der cmyk Farbraum genutzt wird und somit kaum eine Farbe richtig leuchten kann. Sowas erreicht man wie gesagt vielleicht mit Spezialpapier oder mit professionellem Mehrfarbdruck, dafür werden aber extra die Farben gemischt, ich denke das wird erheblich zu teuer sein... :rolleyes: Außerdem müsstest du dann so 1000 Stück abnehmen...
 
das mit dem randbeschnitt kannst du umgehen, indem du vorher schon dem bild im grafikprogramm einen rand hinzufügst. oder du bestellst bei fotocommunity prints und wählst "mit rand", dann wird der automatisch dazugerechnet, so dass das bild komplett abgebildet wird. übrigens ist das seidenraster portraitpapier bei fc qualitativ der hammer, bin begeistert.
 
So ging es mir auch schon mal - hatte ein Foto mit viel Blau. Als es vom Ausbelichter zurück kam war es lila. Schrecklich!

Dann hab ich mich mal etwas mit den Farben befasst und feststellen müssen, dass das alles ganz schön kompliziert ist und wenn man es perfekt haben will auch ganz schön teuer.
Also hab ich mich erst mal für den einfachen kostenlosen Weg entschieden:

1. Röhrenmonitor angeschlossen und dessen Profil installiert
2. Ausbelichter gesucht, der ohne automatische Optimierung belichtet
3. Von dort Beispiel Ausdruck und Datei angefordert
4. Danach den Monitor eingestellt (war nicht mehr viel Differenz zum Herstellerprofil) - je nach Betrachtungs/Bearbeitungsprogramm sehen die Farben unterschiedlich aus. Also auf jeden Fall mit dem Programm betrachten, in dem auch bearbeitet wird.
5. Drauf geachtet, wieviel Rand der Ausbelichter abschneidet - hier 3%
6. softproof meines Lieblingspapiers vom Ausbelichter geladen
7. immer in RGB verschickt - das scheint das Profil zu sein, dass am besten umgerechnet wird.
8. das blaue Bild (das sah dann übrigens nach dem ganzen Einstellen auch lila aus) nochmal bearbeitet und ausbelichten lassen. Ergebnis neben den Monitor gehalten und siehe da - es geht doch!

und das alles ohne teure Geräte zu Hardwarekallibrierung mit einem Monitor der bei mir noch in der Ecke rumgammelte. Das ist auf jeden Fall besser als nix.
 
Gibt's ein Vergleich von dem eingescannten Bild im Internet, damit man wirklich den Unterschied sehen kann
ich habe damals bei meiner ersten Bestellung von dem Belichtungsdienst Fotokabinett einen Probeabzug mitgeschickt bekommen, dadurch bin ich auf dieses Papier gestoßen.
Vielleicht könnte man es am besten so beschreiben: die Bilder wirken ein wenig wie auf Metallfolie...
 
1. Röhrenmonitor angeschlossen und dessen Profil installiert
2. Ausbelichter gesucht, der ohne automatische Optimierung belichtet
3. Von dort Beispiel Ausdruck und Datei angefordert
4. Danach den Monitor eingestellt (war nicht mehr viel Differenz zum Herstellerprofil) - je nach Betrachtungs/Bearbeitungsprogramm sehen die Farben unterschiedlich aus. Also auf jeden Fall mit dem Programm betrachten, in dem auch bearbeitet wird.
5. Drauf geachtet, wieviel Rand der Ausbelichter abschneidet - hier 3%
6. softproof meines Lieblingspapiers vom Ausbelichter geladen
7. immer in RGB verschickt - das scheint das Profil zu sein, dass am besten umgerechnet wird.
8. das blaue Bild (das sah dann übrigens nach dem ganzen Einstellen auch lila aus) nochmal bearbeitet und ausbelichten lassen. Ergebnis neben den Monitor gehalten und siehe da - es geht doch!

Ich denke von den oben genannten ist erstmal Punkt 2 am entscheidensten, nämlich daß man beim Bestellen der Abzüge angibt daß die auf keinen Fall irgendwas automatisch optimieren sollen.

Ich hab gerade heute wieder ganz "stinknormale" 20x30 Abzüge bekommen von einem Versandservice und finde, die sind wirklich gut und geben das auch genau so wieder, wie ich es auf dem Monitor sehe. Die besagte Option "Digital Enhancement blabla" ... war eben deaktiviert. Geschickt habe ich denen ganz normale jpg-Dateien in RGB Farbraum, ohne spezielle Farbprofile etc.

Bei Deinem Motiv, was Du hier gepostet hast, sind viele große schwarze Flächen drauf und ich kann mir vorstellen, daß die bei aktivierter "Optimierung" eben darum automatisch aufgehellt und damit eben verschlechtert werden.

viele Grüße
Thomas
 
Vielen Dank für die ganzen Lösungen. Ich bin sehr optimisch, dass beim nächsten nicht enttäuscht würde.

Die Mitarbeiterin in der Laden hat eigentlich geholfen, die Bilder beim 2. Versuch ohne Optimierung belichtet wurden. Es sah aber fast genau so aus, aber mehr angeschintten :D. Ich sage mahl, sie kann mit der Maschine nicht wirklich umgehen. Am Ende hat sie noch gesagt, vielleicht kann beim Nächsten einstellen, dass die Bilder schon so auf 260 DPI
und 20,3cm x 30,5cm sind, damit sie 100% Bildoptimierung ausschalten kann, und das Bild genau auf A4 passt.

Ist das eigentlich so, dass bei ohne Optimierung wir die Größe selber einstellen müssen? Gibt's außerdem exakten Bildverhältniss für jede Papiergröße? Ich weiß ganz genau, dass es nicht genau um 2:3 handelt, sondern etwa 2:3,1............... Oder kann man ja noch die Maschine vertrauen, dass es beim Verkleinern noch richtig arbeiten kann?

Vielen Dank noch mal
 
hallo,

die Optimierung hat nichts mit dem Seitenverhältnis der Bilder zu tun. Da geht es nur um Farben und Helligkeiten.
Aber wenn Du auf dem Bild alle wichtigen Details drauf haben willst, dann mußt Du die Bilder entweder vorher genau beschneiden oder die Bilder so von der Maschine skalieren lassen, daß im Zweifel lieber noch ein weißer Rand bleibt, statt abgeschnittene Bilder.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die meisten Belichtermaschinenbesitzer und -bediener nicht besonders gut damit Bescheid wissen... :rolleyes:
Am besten fand ich da bisher einige Belichtungsdienste im Internet. Bei denen ist Wissen vorhanden - sieht man schon an den Infos auf der Site oder daran, daß sie Informationen wie Papiergrößen und dpi für die Kunden bereit stellen.

Ich habe dann mit FixFoto ein leichtes Spiel: ich gebe die Papiergrößen und die dpi im Programm ein, und dann wird ein Bild auf die richtige Größe beschnitten, skaliert und im Belichterverzeichnis in den entsprechenden Ordner (10x15, 13x18...) gespeichert.
Im Ergebnis ist das auf dem Bild, was ich auch auf dem Monitor gesehen habe.

Neulich habe ich einen kleinen Fotoladen entdeckt, der ganz neu ein Agfa D-Lab angeschafft hatte.
Die waren ein wenig erstaunt, als ich nach den Papiergrößen und den dpi fragte :D . Sie wußten es nicht auswendig und mußten erst nachschauen - aber die Ergebnisse haben dann perfekt gepasst.
 
Die Bilder, die ich mit dem Canon IP5000 ausdrucke, sind besser
als jede Ausbelichtung, die ich bis jetzt bekommen habe. :eek:

Hätte ich auch nicht gedacht, bevor ich diesen Drucker hatte. Ist zwar etwas
teurer aber er ist wirklich sehr sparsam im Verbrauch.
 
PeerTheer schrieb:
Die Bilder, die ich mit dem Canon IP5000 ausdrucke, sind besser
als jede Ausbelichtung, die ich bis jetzt bekommen habe. :eek:

Hätte ich auch nicht gedacht, bevor ich diesen Drucker hatte. Ist zwar etwas
teurer aber er ist wirklich sehr sparsam im Verbrauch.

Bei der Gelegenheit, trocknen eigentlich die Tinten ein, wenn der Drucker eine Weil nicht benutzt wird, oder passiert sonstwas, wenn ich den Drucker nur ca. 1x im Mont benutze?
 
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