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Entscheidung 70-200 2.8 oder 4

ulpian

Themenersteller
Hallo zusammen!

Jaaaa, ich weiss!
Zum Thema 70-200 gibts X-Themen; vornehmlich Kaufberatungen.
Hab in den vergangenen Stunden auch bereits ausgiebig die Suche benutzt und mich durch 10 Seiten Threads zu den 70-200ern gewühlt.
Leider hat mich das noch mehr verwirrt, drum wage ich den direkten Weg und stelle noch mal ne Frage zu diesem Thema.

Ich hatte am vergangenen Wochenende im Rahmen eines Workshops im Tiergarten Herberstein in der Steiermark unter anderem die Gelegenheit, mit einem 70-200/2.8 IS durch die Gegend zu hirschen.
Zum Schutz vor Löwen und Geparden hatte ich auch die FB 400er und 500er im Einsatz, aber das nur am Rande.

Auf alle Fälle hat mich das L-Fieber gepackt...

Jetzt bin ich am Überlegen, ob für mich ein 4 IS oder 2.8 non IS besser geeignet wäre...
Für mich persönlich gehts in erster Linie darum, welche Linse "kreativer" in Bezug auf die Schärfentiefe einzusetzen ist.
Sind die Möglichkeiten der Freistellung im Telebereich beim 2.8 besser als beim 4? Und zwar sichtbar?

Danke für eure Antworten!

Beste Grüsse aus Wien,
Stefan
 
Hi
Hab das 70-200 4L IS geiles Teil. Noch geiler wäre das EF 70-200mm 1:2.8L IS USM. Aber immer IS NICHT OHNE!
War mir aber zu teuer........ich bereue es schon jetzt. Kauf es nicht und ergeht Dir wie mir.

Edi 11
 
ein Arbeitskollege hat mir empfohlen, anstelle des f/4 das f/2.8 (das f/4 ist entweder auf dem Postweg verloren gegangen oder ich bin nem Betrüger aufgesessen, aber das' ne andere Geschichte) zu kaufen.
(Beides Non-IS)
Das 2.8er kostet nicht nur das doppelte, es wiegt auch bald soviel mehr als das 4er.
Nun frag ich mich, in wie weit das dann hinterher davon abhält, den Brocken mit sich rum zu schleppen. Denn was nützt das beste Objektiv, wenns wegen dem Gewicht meist zu Hause liegt, wenn man es brauchen kann?
 
Ich möchte mich hier nicht wirklich blamieren!
Aber mein Problem dabei ist schlicht und einfach, dass ich mir unter diesen Werten nichts plastisch vorstellen kann... :(

du blamierst dich nicht. diese werte sind eigentlich recht nichtssagend. Der unterschied ist auf bildern wohl deutlicher als diese werte suggerieren.


Ich hab das 4er IS, und ich brauche den IS recht häufig, so dass ich ihn am 2.8er vermissen würde. Ausserdem würde mich manchmal das hohe gewicht des 2.8ers stören.
Andererseits vermisst man natürlich auch öfter mal blende 2.8.

Ich geb mein 4er aber nicht mehr her. Hatte schon mal überlegt, mir noch zusätzlich das 200 2.8 II zu kaufen, aber das würde wohl nicht oft genug zum einsatz kommen.
 
Das 2.8er kostet nicht nur das doppelte, es wiegt auch bald soviel mehr als das 4er.
Nun frag ich mich, in wie weit das dann hinterher davon abhält, den Brocken mit sich rum zu schleppen. Denn was nützt das beste Objektiv, wenns wegen dem Gewicht meist zu Hause liegt, wenn man es brauchen kann?
Mir persönlich macht das nichts aus den ganzen Tag damit rumzurennen(Bei mir ist es aber das 100-400, wiegt aber ungefähr das gleiche). Andere leute hingegen sagen das es einfach zu schwer ist. Muss halt jeder für sich entscheiden.
 
Das ist einfach mal falsch, da mit zunehmenden Motivabstand auch die Schärfentiefe zunimmt und so der Unterschied WENIGER sichtbar ist.

Extra für dich noch mal die Langversion:
F: Sind die Möglichkeiten der Freistellung im Telebereich beim 2.8 besser als beim 4? Und zwar sichtbar?
A: Einfache Antwort: Ja. Je weiter das Motiv entfernt ist, desto sichtbarer wird der Unterschied zwischen Offenblende 2.8 und Offenblende 4.
Sind es im Nahbereich nur ein paar Millimeter, ist es z.B. bei Gegenstandsweite
20m schon ein halber Meter Unterschied.

Jetzt verstanden?
 
Hallo,
es kommt eigentlich immer darauf an was du fotografierst. Willst du (Kopf)Portraits bei 200mm in freier Natur machen, so wirst du mit dem 4.0er auch genug "Matsch" im Hintergrund haben, wegen der geringen Distanz zum Objekt. Ansonsten ist der Unterschied schon deutlich sichtbar. Die Entscheidung liegt letztendlich bei dir, natürlich hast du mit dem 2.8er eine Blende mehr "künstlerischen Freiraum", den ich oft auch nutzen kann und will.
Vielleicht noch eine persönliche Pro/Con-Liste:
das 4er ohne IS würde ich nicht kaufen, da ist es oft zu düster für
das 4er mit IS ist extrem kontrastreich und scharf
das 2.8er ohne IS ist schon offen sehr scharf und steigert den Bildkonstrast noch leicht bei Blende 4, der Autofocus ist auch im dunklen sehr flott und treffsicher
das 2.8er mit IS hab ich noch nicht gehabt, wenns optisch so gut ist wie das ohne dann wärs perfekt...

Ich vergleiche mal die beiden preislich ähnlichen und wo ich auch Erfahrungen mit habe das 4IS und das 2.8er ohne IS:

Gewicht: unentschieden, das 4er ist deutlich leichter, allerdings liegt das 2,8er schöner in der Hand und das Gewicht hilft mir sicher zu "zielen"
Schärfe: beide sehr ähnlich auf extrem hohem Niveau
Kontrast: das 4er leicht im Vorteil
fotografieren bei wenig Licht: das 4er hat den IS, allerdings hilft der bei (den für das Objektiv bei mir typischen bewegten Motiven) nicht viel, da über 1/200s oft das Motiv sich so viel bewegt hat, dass es nicht mehr scharf abgebildet wird. Ansonsten ist 1/20s bei 200mm durchaus möglich!
Naheinstellgrenze ist beim 4er 1,2m, beim 2,8er 1,5
Bokeh: ich finde das des 4ers unruhiger, vor allem mit Konverter
Konvertertauglichkeit: beide immer noch sehr scharf, das 4er wird dann allerdings sehr dunkel

Eine richtige Empfehlung kann ich dir auch nicht geben, beide Linsen sind sehr gut, wenn du ein 2,8IS erwischen kannst welches offen mit Konverter noch sehr gut ist - dann nimm dieses ;)
 
Hallo,
es kommt eigentlich immer darauf an was du fotografierst. Willst du (Kopf)Portraits bei 200mm in freier Natur machen, so wirst du mit dem 4.0er auch genug "Matsch" im Hintergrund haben, wegen der geringen Distanz zum Objekt. Ansonsten ist der Unterschied schon deutlich sichtbar. Die Entscheidung liegt letztendlich bei dir, natürlich hast du mit dem 2.8er eine Blende mehr "künstlerischen Freiraum", den ich oft auch nutzen kann und will.
Vielleicht noch eine persönliche Pro/Con-Liste:
das 4er ohne IS würde ich nicht kaufen, da ist es oft zu düster für
das 4er mit IS ist extrem kontrastreich und scharf
das 2.8er ohne IS ist schon offen sehr scharf und steigert den Bildkonstrast noch leicht bei Blende 4, der Autofocus ist auch im dunklen sehr flott und treffsicher
das 2.8er mit IS hab ich noch nicht gehabt, wenns optisch so gut ist wie das ohne dann wärs perfekt...

Ich vergleiche mal die beiden preislich ähnlichen und wo ich auch Erfahrungen mit habe das 4IS und das 2.8er ohne IS:

Gewicht: unentschieden, das 4er ist deutlich leichter, allerdings liegt das 2,8er schöner in der Hand und das Gewicht hilft mir sicher zu "zielen"
Schärfe: beide sehr ähnlich auf extrem hohem Niveau
Kontrast: das 4er leicht im Vorteil
fotografieren bei wenig Licht: das 4er hat den IS, allerdings hilft der bei (den für das Objektiv bei mir typischen bewegten Motiven) nicht viel, da über 1/200s oft das Motiv sich so viel bewegt hat, dass es nicht mehr scharf abgebildet wird. Ansonsten ist 1/20s bei 200mm durchaus möglich!
Naheinstellgrenze ist beim 4er 1,2m, beim 2,8er 1,5
Bokeh: ich finde das des 4ers unruhiger, vor allem mit Konverter
Konvertertauglichkeit: beide immer noch sehr scharf, das 4er wird dann allerdings sehr dunkel

Eine richtige Empfehlung kann ich dir auch nicht geben, beide Linsen sind sehr gut, wenn du ein 2,8IS erwischen kannst welches offen mit Konverter noch sehr gut ist - dann nimm dieses ;)

Hallo!

Erstmal danke für die ausführliche Antwort!
Wofür ich das Objektiv brauche: Ich war heuer im Sommer öfters bei Veranstaltungen wie Ritterfestspiele und ähnlichem unterwegs.
Bei solchen Gelegenheiten wollte ich gerne im 200mm Bereich eine bestimmte Person deutlich sichtbar aus einer Gruppe "herauslösen".
Genau dies ist mir mit dem 70-300er nur bedingt - will sagen unberfriedigend - gelungen.
Aus diesem Grunde würde mich das 2.8er interessieren.
Ist so etwas mit diesem Objektiv möglich?

In Bezug auf Schärfe und Bildqualität macht man wahrscheinlich bei beiden Linsen nix falsch; und auch das höher Gewicht ginge für mich in Ordnung.

Vielen Dank,
Stefan
 
Kannst ja einfach bei 200mm mal ein Bild mit Blende 5.0 machen und dann eines mit 7.1. So groß ist der Unterschied zwischen 2.8 und 4.0 dann in etwa auch. Die "völlige Erlösung" stellt sich beim Unterschied von einer Blende nicht ein.

Grüße

TORN
 
Im Zweifelsfalle immer das lichtstärkere Objektiv...

GRUSSbill

Nicht unbedingt,...

ich habe mich bewusst für das 4L ohne IS entschieden. Wegen der Optik, dem Gewicht, und weil ich es fats ausschliesslich im Studio bei f5.6 oder weiter zu verwende. Kosten-Nutzen-Analyse, das was ich mir spare, stecke ich in anderes Equipment.

Gruss
Boris
 
F2.8 und F4.
Ist ein deutlicher Unterschied, finde ich.

Gruß,
Goldmember
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ja für diesen Zweck sollte das 2,8er auf jeden Fall deutlich besser geeignet sein, wenn du sowieso fast nur 200mm nutzt warum dann nicht das deutlich leichtere 200 2.8L? Oder schon mal über das 135 2.0L nachgedacht - für den Fall dass du näher heran kommst.
 
Hallo,

dann gebe ich meinen Senf auch noch dazu... :D

70-200 L non IS: tolle Linse. Flexibel, lichtstark, nicht zu schwer, prima
verarbeitet... habe ich 2 Jahre lang mit gearbeitet... für Veranstaltungen
mit wenig Licht, z.b. Boxkämpfe oder Hallensport allgemein ist das Teil
echt ok, vor allem wenn man mit einer cam unterwegs ist, bei welcher
man mit 1600 ISO oder gar 3200 ISO operieren kann...

ABER... es ist auch ne schönwetterlinse, weil einfach statische Aufnahmen
aus der Hand (je nach Konstitution und Tatter hinter der cam :D ) unter
1/200 - 1/125 zum Glücksspiel werden.

In diesen Momenten hab ich mir immer nen IS gewünscht, den ich schon
vom 70-300 DO, 100-400 L und 24-105 L kenne.

Also hab ich über die Variante 70-200 4 IS nachgedacht...und ausprobiert...
und beim ausprobieren ist es auch geblieben...!!!
Hab einfach die 2.8er Blende vermißt und das fehlende halbe Kilo... :evil:

Möchte dem 70-200 4er IS wirklich nicht zu nahe treten, aber wer mal das
2.8er hatte, möchte nicht mehr tauschen, auch wenn der Arm abends
gefühlte 10cm länger ist...

Deswegen hab ich jetzt das 2.8er IS, was zwar schmerzhaft für die
Geldbörse ist, aber bereut hab ich es noch nicht...im Gegenteil.

Es ist knackescharf, flexibel, wertig, lichtstark und den IS kann man
auch ausschalten... :evil:

Wenn du die Kohle hast und es nicht allzu weh tut, nimm das 2.8er IS.
Sonst wirst du es ewig in deinem Kopf mit rumtragen und irgendwann
doch mal kaufen...

just my 2cents
lg
johNson
 
Ich hatte mir 2 Tagelang das 70-200 4 L ausgeliehen und war eigentlich positiv überrascht.

Dennoch habe ich mir 2 Tage später Probehalber mal das 2.8er non IS bestellt und bin dabei geblieben. Statt IS wollte ich mir eigentlich ein Einbein-stativ kaufen, was auch Zeitgleich das Gewicht vom arm nehmen sollte.Ich habe aber bisher noch kein passendes gefunden.


Mir persönlich hat das 2.8er besser gefallen :ugly:


Grüsse


Trippa
 
Jetzt bin ich am Überlegen, ob für mich ein 4 IS oder 2.8 non IS besser geeignet wäre...
Ich habe im Moment beide ... und überlege immer noch ...
Es hängt halt immer vom Motiv ab.
Augenblickliche Tendenz: das 2.8er mit einem 2.0/135 ersetzen. Wenn schon Lichtstärke, dann richtig.

Sind die Möglichkeiten der Freistellung im Telebereich beim 2.8 besser als beim 4? Und zwar sichtbar?
Ja und ja. Aber ausspielen kann ich es paradoxerweise nur bei genügend Licht.
In den Tierhäusern ist bei 2.8 und ISO 800 oft nur 1/60s drin - also nix mit Bewegung stoppen. Und dann tut's das 4er eben auch, denn mit IS geht oft auch 1/30s noch gut.
Bei Tierporträts im Zoo blende ich trotzdem gerne etwas ab, damit mehr als nur die Pupille scharf ist.

Aber wie sagen die Amis so schön: Your mileage may vary ...

Gruss Tinu
 
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