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Entfernen von Dunst und Schleier (vor allem bei Teleaufnahmen)

  • Themenersteller Themenersteller Gast_5691
  • Erstellt am Erstellt am
  • Schlagworte Schlagworte
    dunst

Gast_5691

Guest
Hallo!

Habe gestern ein Bild bearbeitet, bei dem doch sehr viel Dunst im Bild war. Damit meine ich jetzt weniger richtigen "Nebel", sondern eher diesen Dunst, den man z.B. bei Sonnenschein im Bild hat.

Wie bekommt Ihr sowas aus dem Bild?

Mein Vorgehen ist bisher:
1) Tonwertkorrektur
2) Kontrast leicht erhöhen, damit sich die Konturen schärfer abzeichnen

Leider ist das Ergebnis aber nicht so wirklich optimal... :o
 
Nubian schrieb:
Hallo!

, sondern eher diesen Dunst, den man z.B. bei Sonnenschein im Bild hat.

Wie bekommt Ihr sowas aus dem Bild?


indem man das Bild mit Streulichblende macht oder aus dem Schatten heraus fotografiert....nachträglich in etwa so wie Du auch.
 
Lokale Kontrastanhebung, Unschärfemaske bei grpßem Radius (30) und niedriger Stärke (20%). Das gibts dann bald auch auf meiner Page.
 
Ein Beispielbild währe hier nicht schlecht!
Und wie sagt man es gibt viele Wege nach Rom.
Hier jetzt eine Möglichkeit mit PS (CS):
Bild laden >
STRG + J >
unter Ebenen MULTIPLIZIEREN > Regler auf max 45% >
und zum Schluß eine leichte Tonwertkorrektur!
und weg ist der "Schleier"!
 
Gegen den Dunst bei Teleaufnahmen hilft meines Wissens nach nur ein Polfilter.
 
Da reicht doch normal eine Histogramm-/Tonwertkorrektur, evtl. mit einer Verlaufsmaske, um den steigenden Effekt des Dunstes mit zunehmender Entfernung auszugleichen.
 
LAB Moudus anwenden,

PHotoshop kann das, Gimp auch und auch ein paar andere Programme.
Z.B. meine Lieblingsrawkonverter RawTherapee arbeitet im Lab-Modus und man kann solche Probleme schon in der RAW Entwicklung lösen.


Hier ist eine kurze Anleitung mit Bildern für die normale Bildbearbeitung
http://www.traumflieger.de/forum/viewtopic.php?t=33187

Ansonsten hier im Forum und via Google mal Dunst (entfernen) in die Suchmaske eingeben. Das ist ein ganz normales Problem welches schon ganz viele Fotografen vor dir hatten, die nicht die Zeit hatten auf perfektes Wetter, perfektes Licht usw. zu warten. Die müssen dann nachträglich in der Bildbearbeitung ran.

VG Max
 
Danke Max Maier, werde das mal probieren. :top:

Schön wäre nat. wenn dieser Efekt von Anfang an zu verhindern wäre. Ich bin noch Anfänger im DSLR Bereich und muss mich erst noch zurechtfinden.

Hat jemand noch Tips für mich? :D
 
Allzu viel ist aus dem Ausgangsmaterial ja nicht rauszuholen bei der Auflösung und den Artefakten. ;)

Dennoch ein schneller Versuch:

Kurven für die einzelnen Farben angepasst um den Bereich in der Ebene und den Wald am Horizont einigermaßen passend zu bekommen.

Dann eine Ebenenmaske mit Farbverlauf hinzugefügt,
da die nahe liegenden Bereiche ja schon zu Beginn in Ordnung waren.
Nach der Korrektur wären sie hoffnungslos übersättigt, daher mit der Verlaufsmaske den Effekt reduziert.

Da der Himmel auch in Mitleidenschaft gezogen worden wäre,
habe ich ihn grob auf der Ebenenmaske mit schwarz rausgepinselt.

Dann eine neue Kurvenebene die nur auf den Himmel wirkt, um störende Blau und Grünstiche im Himmel zu reduzieren.
Auch hier wieder eine grobe Ebenenmaske gepinselt, diesmal um alles bis auf den Himmel auszuschließen.

Wenn das Ausgangsmaterial besser wäre, würde es sich evtl. lohnen noch die lokalen Kontraste zu erhöhen sowie diverse andere Tips hier aus dem Thread.

Hier gibts das Ganze noch als PSD File: http://d.pr/Igvv
 
Moin,

ich habe auch mal eine Bearbeitung mit Gimp gewagt. Aber zwei Anmerkungen:


  1. Ich habe den Effekt ein wenig übertrieben um zu demonstrieren, diese Bonbonfarben und diese Überschärfung ist schon ein wenig heftig.
  2. Die Grenze der Bildbearbeitung setzt das Originalfoto. Wenn auf dem Foto vor lauter Dunst nichts mehr klar zu erkennen ist, wo soll dann die Information für ein richtig gutes Bild ohne Dunst herkommen. Deshalb ist hier nicht mehr an Detaills zu entlocken.
  3. Außerdem müsste der Weißabgleich noch fine-getuned werden.

Nun zur Vorgehensweise:


  1. Lab-Modus wählen und die Kanäle a und b aufsteilen (S-förmige Farbkurve einstellen), wie stark die Aufsteilung sein soll muss in jedem Bild ausprobiert werden.
  2. Danach habe ich via Oktave-Sharping versucht die im Dunst verlorenen Details herauszuarbeiten, ggf. würden andere Schärfungstools besser sein, auch hier gilt ausprobieren.
  3. Farbsättigung etwas reduziert, denn durch die Korrektur der a und b Kanäle wirkte das Bild doch ein wenig übertrieben farbig: weiße Ebene drüber gelegt und im Modus Farbe die Deckkraft reguliert, schon kann man ganz einfach die Wirkung der Farbsättigung non-destruktiv regeln.
  4. Nicht gemacht aber möglich: vor der Farbsättigung noch einen Farbfilter (gelb bis orange) ganz dezent einbringen
  5. Weißbalance um 500K nach unten korrigiert.
Also in einer Minute ist so ein Bild bearbeitet.

VG Max
 
Moin,

ich habe auch mal eine Bearbeitung mit Gimp gewagt. Aber zwei Anmerkungen:


  1. Ich habe den Effekt ein wenig übertrieben um zu demonstrieren, diese Bonbonfarben und diese Überschärfung ist schon ein wenig heftig....
    VG Max


  1. Ich habs ehrlich für nen Joke gehalten....

    Meine Meinung: Wenn ich ein Hundehaufen fotografiere, darf ich mich nicht wundern, wenn auf dem Bild ein Hundehaufen ist.

    Wenn ein Bild doof aussieht, weil das Licht nicht zum Ausschnitt paßt, brauch ich es nicht zu fotografieren, sondern habe zwei Möglichkeiten:

    - entweder ich sorge für passendes Licht (wie oft mag Mr. Adams unverrichteter Dinge wieder vom Berg geklettert sein, bevor es paßte?)

    - oder ich schaffe mir eine Bildkomposition, für die das Licht besser paßt. Bei Dunst ist Tiefenstaffelung eine bewährte Methode; da wird aus dem Ungemach ein Gestaltungsmittel....

    Gruß messi
 
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