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Empfehlungen für Produktfotografie gesucht

Megathomas

Themenersteller
Hallo,

das DSLR-Forum hat mir seit meiner Canon EOS 300D immer sehr bei meinen Käufen mit Informationen und Produkttipps geholfen.
Der Kamera-Park ist mittlerweile groß genug um sich um andere "Probleme" zu kümmern.

Ich suche Produktempfehlungen für die Produktfotografie. Es geht da in erster Linie um die Beleuchtung. Natürlich habe ich bereits die Suchfunktion ausgiebig genutzt, um schon mal ein paar Infos zu bekommen.

Es geht mir nicht darum das fertige Bild bereits freigestellt zu bekommen. Mir geht es darum gleichbleibene Bedingungen zu schaffen und unabhängig vom Wetter zu werden.
Im Moment warte ich meist auf gute Außenbedigungen, da die Indoor-Versuche mit Blitz (Canon EX 580) nicht so von Erfolg gekrönt waren.

Für einen Online-Shop fotografiere ich meist Babykleidung (ohne Model) oder Babyspielzeug. Die Maximale Größe (Länge) eines Produktes ist 120cm. Nur selten gibt es Artikel mit glänzenden oder transparenten Teilen. Ich gehe davon aus, dass die Bilder auch mit professioneller Beleuchtung noch freigestellt werden müssen.

Welche Studioblitzgeräte oder -anlagen sind zu empfehlen? Welche Marken, welche Leistungen?
Ich denke mal, dass um die 1000 EUR investiert werden können. Wenn dies nicht ausreichen sollte, müsste das Geld zumindest für ein Grundset reichen, welches mit der Zeit ausgebaut werden könnte.

Bei meiner Suche bin ich auch auf das Thema Lichtzelt gestoßen. Soll funktionieren, wird aber von den Profis als zu simpel und unflexiebel abgelehnt, wie mir scheint.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Thomas
 
Ok, da kann ich was dazu sagen.

Das günstigste Lichtzelt gibts bei IKEA, nennt sich SKUBB Wäschesack, natürlich in Weiß nehmen, alles Andere ist Käse.

Lichtzelte in groß sind teuer, für kleine Sachen ist das Ikea-Teil aber gut zu gebrauchen.

Dann schau Dir mal das hier an: http://www.g-st.ch/privat/foto/doku/tstudio.html

Er macht das auch ohne Lichtzelt.

Bei der Beleuchtung hast Du 2 Möglichleiten: Dauerlicht oder Blitz. Ich rate zum Blitz, und wenn Dauerlicht dann bitte keine Kompaktleuchtstofflampen, die haben spektrale Probleme (außer man nimmt Spezielle) und verursachen gleich mehrere Farbstiche im Bild. Ich hab dazu hier was zuletzt geschrieben:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=535601

Wenn Dauerlicht dann Halogen nehmen, das macht zwar heiß aber auch gut beherrschbares Licht. Wenns Kaltlicht sein darf dann am ehesten doe sogenannten CCFL-Röhren, also genau das was bislang als Hintergrundbeleuchtung für TFT-Bildschirme verwendung findet. Diese bekommt man zB im Computerzubehör in Form von 30cm langen weißen Röhren inckl Vorschaltgerät in Form eines Inverters. Hersteller Sharkoon hat von solchen CCFLs 2er Sets mit Inverter im Programm, die man an ein PC-Netzteil (Laufwerkstecker) anschließen kann. Für ausreichendes Licht benötigt man 4 solcher Sets, diese dann paarweise einsetzen und sich eine Refklektorwanne dahinterbauen, da diese ja rundherum strahlen.

Ich würde da mit Blitz arbeiten. Tips zur Materialbeschaffung findest Du in meiner Hardware-FAQ, Link in Signatur.
 
Hallo Dietmar,

vielen Dank für deine Antwort.
Leider kann ich nicht wirklich allem was du schreibst folgen.

Ich hatte es ja schon auf Blitze abgesehen, da auf meiner Suche die Dauerbeleuchtung immer schlecht dargestellt wurde.
Im Prinzip suche ich einen Einstieg ohne Griff zu den ganz billigen Studioblitzen. Überteuert soll es dann aber wieder auch nicht sein.
Vielleicht suche ich ja auch eines dieser bei eBay angebotenen Sets, nur halt nicht in Koffergröße und auch halt von seriösen Herstellern. Außer natürlich, dass hier jemand von solchen Sets abrät.

Wenn 1000 EUR zu wenig sind, könnt ihr das auch schreiben. Oder muss ich Hinweise auf Ikea so deuten?

Thomas
 
ts, das mit den 1000 Euro hatte ich doch glatt übersehen:)

Wenn das so ist dann kannst Du ja auch was richtiges nehmen, das wäre dann zB ein elinchrom D-Lite Set to Go. Kostet ca. 650 Euro und hat alles was Du brauchst, außer einem Lichtzelt. Alternativ U2 Photon, ist zwar Chinaware aber sicherlich die Beste davon weil absolut sauberer Aufbau innen, ohne lose Kabel die auch mal bei der Endmontage im Werk Gehäusekontakt bekommen können.
Wenns nicht neu sein muß dann eine Hensel Expert, die 10 Jahre alten sind ab und an günstig zu haben und tun einwandfrei. Kannst ja mal Michael Quack (visualpursuit.de) nach seinen alten Hensels fragen wie lange die gehalten haben.

Für Produktfotografie würde ich aber einen solchen finanziellen Aufwand garnicht betreiben wollen, daher auch mein Hinweis auf IKEA:)

Zu den Lichtzelten: Lastolite ist da der Name der einem als erstes in den Sinn kommt, die sind aber sehr teuer. Es gibt Nachbauten dieser Lichtzelte auf ebay, die für den Hausgebrauch völlig genügen.

Diese Sets würde ich eher nicht nehmen (zumal da oft die schon angesprochenen Kompaktleuchtstofflampen drin sind), sondern selbst das zusammenstellen was sinnvoll ist. Wenn ich Produktfotos mache, dann ohne Lichtzelt, aber mit meinen Kompaktblitzen, also Metz 40MZ und YongNuo YN-460. Der Aufbau ist dann meist so wie der bei Guido Studer, also mit reichlich Reflektoren. Wenns schnell gehen soll nehme ich meinen Metz 54MZ-4i als Hauptblitz, stelle diesen auf A und Commander. Damit steuere ich 2 Metz 40MZ-2 mit SCA3080 dran als Slaves an, das ist das Metz-Remoteystem. Da muß ich nichts lange einstellen und die Belichtung paßt immer, weil die Slaveblitze sich auf den Hauptblitz abstimmen und die Belichtung selbst regeln.
Hintergrund ist Fotokarton, entweder weiß oder blau, je nach abgebildetem Objekt.

Dafür 2 solche Studioblitze hinzustellen wäre mir zu schwer, sperrig und auch zuwenig flexibel. Ist aber eben Ansichtssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank!

Wenn jetzt die Slave-Blitze nichts kosten würde hättest du wahrscheinlich recht. So ein Blitz kostet doch sicherlich auch mind. 300 EUR, oder? Bei 2 Stück bin ich dann auch wieder bei 600 EUR.

Na gut, mit welchem Blitz kann man denn den Canon EX 580 sinnvoll kombinieren? Ich hätte noch einen Sigma 500 Super DG der mit dem EX funktioniert. Aber ist das auch eine gute Kombi? Sind die 430er besser geeignet oder noch besser weitere 580er (II)?

Thomas
 
Ich sehe an der Frage daß Du nicht in meine Hardware-FAQ geschaut hast, denn da sind auch günstige Slaveblitze aufgefürht, mit denen man sehr gut arbeiten kann (ein Link führt zB hier ins Forum).

Ein YongNuo YN-460 hat einen Neupreis von 32.-, ein Metz 40MZ kostet je nach Modell 30-50 Euro gebraucht. Der günstigste ist der 40MZ-2.

Wenn Du entfesselst blitzen willst löse Dich bitte bei Canon vom System, denn das ist dafür nicht wirklich gut nutzbar, außer Du willst bei der Automatik bleiben. Erstens brauchst Du immer einen Masterblitz wie zB den 580 oder eben das ST-E2, dann kann das Ganze aber keine gezielte manuelle Fernregelung der manuellen Leistung. Bei Nikon hast Du da zB schon sowas wie einen Porty. Ok, Du könntest natürlich die Pocketwizards für E-TTL nehmen und dann ältere TTL-Blitze dazu, die dieses System per TTL-Pin in der Leistung regeln kann, aber schau Dir mal die Preise dafür an.

Du kannst natürlich auch mit Canon Remote TTL arbeiten, einen Master in Form des 580 hast Du ja, der 500 Super könnte dann Slave sein. Die Einstellerei ist beim SIgma halt Umstand, aber es geht. Der 430 wäre nur dann interessant, wenn Du einen billigen Blitz für Funkauslösung suchst, der kann kein Canon Remote. Das können von den Fremdherstellern nur Sigma 500/530 Super, Metz 48 und 58 sowie der neue Nissin Di-866 (wenn er als Canonversion erscheint). Im Sinne einer einheiltlichen Bedienung würde ich nicht zu viele verschiedene Geräte mischen, bedenke auch die Unterschiede in der Farbabstimmung. japanische Blitze haben eine wesentlich Kältere als zB Metz, wobei Nissin sich als einziger Fernostler an Metz angleicht. Da Du schon 2 Fernostgeräte hast würde ich auch bei dieser Sache bleiben und keinen Metz oder Nissin dazunehmen. Fällt aber zugegebenermaßen bei Peronenfotografie mehr auf als bei Produkten.

Ein zweiter 530 Super könnte also durchaus ein passender Weg sein, oder eben noch keinere Canoblitze dazu, die das Remotesystem unterstützen. Achte aber drauf, daß diese auch manuelle Leistungseinstellung besitzen, nicht daß Du Dich ärgerst wenn Du doch auf komplett manuell und Funk umsteigen willst. Bei diesem System hast Du wie auch bei Metz-Remote immer den Nachteil eines Hauptlichtes aus Richtung der Kamera. Ok, das richtet man einfach gegen die hoffentlich weiße Decke und gut is. Spart auch den Reflektor von oben.
 
Wieso wird beim Thema Produktfotografie eigentlich immer ein Lichtzelt empfohlen? Außer dass es eine "quick and dirty" Lösung ist, hat es eigentlich keine überragenden Vorteile. Investiere lieber in einen stabilen und ausreichend großen Aufnahmetisch mit einer halbtransparenten Hohlkehle. Zur Beleuchtung reichen zwei Aufsteckblitze auf entsprechenden Lampenstativen.
 
Ein Lichtzelt ist bei kleinen bis mittleren Objekten immer noch der effektivste Weg, um mit minmalem Aufwand ein maximum an weichem, gleichmäßigem Licht zu erzeugen. Außerdem isses schnell auf und abgebaut. Alles Andere läßt sich auch nicht so platzsparend wieder irgendwo verstauen.
 
Wieso wird beim Thema Produktfotografie eigentlich immer ein Lichtzelt empfohlen? Außer dass es eine "quick and dirty" Lösung ist, hat es eigentlich keine überragenden Vorteile.

so ist es :top::top::top:

Lichtzelte wurden "erfunden" damit auf Geschenkartikelmessen...
die Handelsvertreter mit ihren Digiknipsen einen Schnellschuß landen konnten:evil:

also..ich sagt mal vorraus...
ein angeschaftes Lichtzelt wird das erste sein,
was du nach einer Fotostrecke automatisch entsorgen wirst :cool:

auch die kombi...Studioblitze und Systemblitze mischen...
sollte auch überdacht werden...

entweder richtig...oder sein lassen, das ist die Frage:rolleyes:

Das Studiolicht ordenlich Geld kostet...
wirst du noch rechtzeitig genug lernen(müssen)

denn gerade kleine Onliner wissen gar nicht, was für ein Aufwand für gute Produktbilder geleistet werden muss!:grumble:

Faktisch ist es immer noch der gleiche wie zu Katalogzeiten nur eben keine...
Printquallität...sondern Web/Monitor-Ansicht:top:

*** zu bedenken generell gilt...

schlechte Bilder verkaufen nicht...
und der (überfüllte)Markt verzeiht keine Fehler:cool:
Mfg gpo
 
Lichtzelte wurden "erfunden" damit auf Geschenkartikelmessen...
die Handelsvertreter mit ihren Digiknipsen einen Schnellschuß landen konnten:evil:

Quark. Die Dinger gibts nicht erst seit Digital.

also..ich sagt mal vorraus...
ein angeschaftes Lichtzelt wird das erste sein,
was du nach einer Fotostrecke automatisch entsorgen wirst :cool:

Ansichtssache. Ich sage: nein.

auch die kombi...Studioblitze und Systemblitze mischen...
sollte auch überdacht werden...

Warum?

Das Studiolicht ordenlich Geld kostet...
wirst du noch rechtzeitig genug lernen(müssen)

Definiere "Studiolicht".

denn gerade kleine Onliner wissen gar nicht, was für ein Aufwand für gute Produktbilder geleistet werden muss!:grumble:

Das ist nicht von der Hand zu weisen, aber so schwer isses nun auch wieder nicht. Es gibt eben Grundregeln zu beachten.

Faktisch ist es immer noch der gleiche wie zu Katalogzeiten nur eben keine... Printquallität...sondern Web/Monitor-Ansicht:top:

Ich würde mal sagen daß es auf die Zielgruppe ankommt.

schlechte Bilder verkaufen nicht...
und der (überfüllte)Markt verzeiht keine Fehler:cool:

Wenns um Auftragsarbeiten geht: Full ACK. Für Sachen bei ebay oder sonstwo reinzustellen, auch ein Webshop, muß man lange nicht den Aufwand betreiben wie für Kataloge, sollte aber auch nicht lieblos dahingeknipst sein. Auch bei ebay bekommen Artikel mit qualitativ guten Bildern einfach mehr Gebote, daher mache ich mir für diese Sachen schon bissl Mühe (stelle aber auch lange nicht alles rein). genausoviel Mühe und Aufwand wie für meine Reviews. Und alles ohne Studioblitze.
 
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