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Filter Empfehlung ND Filter

kurti

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich benötige zum Photographieren und Filmen ein Set ND Filter.
Ich habe momentan B&W NDs, bin aber mit der Farbverschiebung nicht zufrieden. Kamera ist eine 5D MK2, mit z.B. 24-70 2.8 oder 16-35 2.8.
Nun frage ich mich als erstes: Schraubfilter oder Steckfilter.
Vorteil Steckfilter: ich kann auch Verlaufsfilter sehr gut nutzen. Bisher habe ich aber hierfür keinen Bedarf.
Gibt es Nachteile bei Steckfiltern? Wie sieht es aus mit seitlich einfallendem Licht bei Langzeitbelichtungen (Fotos mit z.B. 120 Sekunden)?

Schraubfilter:
Hat jemand Erfahrung mit den Phorex Jaworskyj Filtern? Die sollen angeblich deutlich weniger Farbverschiebungen haben wie die B&W und sind preislich interessant.

Oder Cokin/Lee System. Gibt es hier Empfehlungen für Videoarbeiten oder Langzeitbelichtungen bei Tage?

Danke für Euer Feedback.
Viele Grüße
Oli
 
Du hast ne 5dII und keinen Bedarf für Verlaufsfilter? Kann nicht sein!:ugly:

Spaß beiseite: der Forumskonsens scheint zu sein, dass man sich Verlaufsfilter von Lee kauft und ND-Filter zum Stecken von Haida. Dazu ein 100mm Halter nach Wahl. Ich habe den von TheFilterDude: ist funktional genau wie der von Lee bloß vieeeeel billiger.
Wenn dus so machst, machste nicht viel verkehrt.

Meine Erfahrung: alle Filter, die preislich interessant sind, sind optisch leider uninteressant. Die Ergebnisse von Cokin und Lee sind nach meiner Erfahrung seeeeehr unterschiedlich. Du könntest sicher versuchen zu sparen, aber ich prophezeie, dass du damit nicht glücklich wirst. Ich hab hier im Forum noch von niemandem gelesen, der auf Dauer mit Filtern fotografiert und mit günstigen/billigen glücklich ist.
Das heißt natürlich nicht, dass man mit günstigeren Filtern nicht fotografieren kann, sondern nur, dass Filter meiner Erfahrung nach ein klassischer Fall von "Wer billig kauft, kauft doppelt" sind.

Edith sagt: wenn du schon bei BW mit den Farbverschiebungen nicht zufrieden bist, vergiss Cokin einfach.

Edith sagt außerdem: wenn du nur NDs und keine GNDs nutzt, kannst du dann die Farbe nicht einfach bei der Raw-Verarbeitung anpassen? Wirklich problematisch sind Farbverschiebungen doch eigentlich nur bei GNDs. Wenn das dein Problem schon löst, wäre das wohl die günstigste Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Antwort.
Lee Filter hat sich bisher auch bei meiner Recherche so als Favorit heraus gestellt. Weil ich an Qualität nicht sparen will. Der Filterhalter ist ein guter Tipp. Verlaufsfilter brauche ich selten, da Photographie bei mir "nur" Hobby ist. Da mache ich aber hauptsächlich Landschaft, aber bisher immer ohne Verlaufsfilter. Beruflich mache ich aber oft Videoproduktionen, und da ist die 5D meine Zweitkamera, und da benötige ich ND Filter. Und wenn die B&W da bräunlich sind, ist das sehr schade. Wegen dem relativ hoch komprimierten Videocodec der 5D ist da nicht mehr so viel Spielraum zum korrigieren wie bei RAW Fotos.

Hat noch jemand Anregungen für mich?
 
Hi,
Die nd Filter von Haida haben weniger Farbverschiebungen als die von B&W.
Insbesondere die Haida nd pro ii.

LG
 
Wenn Du an Verlaufsfiltern (noch) keinen Bedarf hast, bist Du meiner Meinung nach mit Schraubfiltern besser dran. Die sind einfacher im Transport und einfacher in der Handhabung, auch sind sie weniger anfällig für Kratzer, da sie normalerweise aus Glas sind, während ich von Steckfiltern immer sowas lese wie "optical resin" - was auch nicht verkehrt ist, denn eine Glasscheibe dieses Formats würde auch schnell brechen.

Ich habe Schraubfilter für Neutraldichte und Steckfilter (Formatt/Hitech) für Grauverlauf. Die Graufilter habe ich schnell mal in den Rucksack geworfen udn es stört mich auch nicht, wenn ich sie nicht benötigt habe. Die Grauverlaufsfilter dagegen nehme ich nur ganz gezielt mit, denn sie sind sperriger.
 
Ich habe Schraubfilter für Neutraldichte und Steckfilter (Formatt/Hitech) für Grauverlauf. Die Graufilter habe ich schnell mal in den Rucksack geworfen udn es stört mich auch nicht, wenn ich sie nicht benötigt habe. Die Grauverlaufsfilter dagegen nehme ich nur ganz gezielt mit, denn sie sind sperriger.

Ich würde es (sofern man ND-Grad nicht benötigt) auch so tun.
Hatte jetzt ne weile Steckfilter, war aber nicht so richtig überzeugt.
Ich hatte sie nicht immer dabei.. Die Steckfilter (die ich benötige :2x nd, 1x pol) nehmen in der Tasche so viel Platz wie ein Pancake objektiv ein... Die Steckfilter musste ich immer in einer extra Tasche transportieren.
Zudem wenn ich nur polfilter benutzen wollte, war es mir zu aufwendig.

Zumal ich für mich gemerkt habe, dass ich ND-Grad nicht benötige.. Das liegt womöglich aber auch an dem Dynamikumfang meiner Cam.
 
Hallo,

ein Steckfiltersystem bietet Dir die meisten Möglichkeiten. Daher würde ich von Schraubfiltern Abstand nehmen.

Bei den Steckfiltern macht Haida meiner Meinung nach die beste Qualität zum akktraktiven Preis. Die Haida ND Filter sind extrem farbneutral.

Schau mal in den Blog meiner Webseite.
Da gibt's paar Tests der Haida im Vergleich zu Hitech und Lee Big Stopper / Little Stopper.


Gruß
Achim
 
Guten Abend,

mag mich mal kurz einklinken. Bin neu in der Fotografie.

Möchte nun gerne Nachtaufnahmen von Gebäuden, Straßen machen.

besitze bis dato nur eine Festbrennweite 50 mm 1.8G

Nun habe ich mir ein Stativ besorgt sowie ein Fernauslöser.
Sucherabdeckung ist montiert. fokussieren tu ich im Live View. Spiegelvorauslösung ist eingeschaltet.

Nun wurde mir im Fachbuch empfohlen einen Graufilter ( ND-Filter) zu verwenden.

Habe nun die Wahl zwischen dem Hoya Nd8 und dem Hoya Nd64.

habe das Filterprinzip noch nichg ganz verstanden, werde mich aber zeitnah damit befassen.

Habe bereits 3 Fotos bei Nacht gemacht. Iso 100 bei Blende 8 und habe 30 Sekunden belichtet.

Zu welchem Filter soll ich nun greifen ? 8er oder 64er Hoya ? Möchte keine Wasserfälle weich gestalten usw. geht rein um die Aufnahme bei Nacht.


Danke
 
Reichen dir 30 Sekunden noch nicht?

Mal ND8 sind es dann 30sx8=4min.
Bei ND64 sind es... naaa? ;)

Bei Nacht braucht man nur in seltenen Fällen wirklich einen Graufilter, und wenn doch, weiß man, welchen. ;)
 
Abgesehen von allem fachmännischen Rat, der hier schon geäußert wurde noch den Hinweis, dass Filter dieser Art es nicht sonderlich mögen, wenn man ihre Oberfläche mit den Fingern betatscht. Das hat mich auch bislang davon abgehalten, variable ND-Filter und Polfilter im Gebrauchthandel zu kaufen.
 
Danke für Eure Antworten. Was ich hier rauslese: es gibt Pro und Con für beide Systeme. Und letztlich bleibt es meine Entscheidung, was ja auch Sinn macht. Ich hatte mir erhofft, dass meine Entscheidung aber in eine Richtung gelenkt wird. Was nicht passiert ist. Aber da könnt ihr nichts dafür. Jetzt muss ich einfach weiter abwägen, was ich möchte.

@Adri1988: Bei Nachtaufnahmen habe ich noch nie einen ND gebraucht. Den benötigst Du, um bei Tag Deine Belichtungszeit zu verlängern oder eine offenere Blende wählen zu können, wenn Du mit der ISO schon ganz unten bist.
 
Danke für Eure Antworten. Was ich hier rauslese: es gibt Pro und Con für beide Systeme. Und letztlich bleibt es meine Entscheidung, was ja auch Sinn macht. Ich hatte mir erhofft, dass meine Entscheidung aber in eine Richtung gelenkt wird. Was nicht passiert ist. Aber da könnt ihr nichts dafür. Jetzt muss ich einfach weiter abwägen, was ich möchte.

Ich würde kein Schraubsystem wählen, da Steckfilter wesentlich vielfältiger einsetzbar sind (Verlaufsfilter, Pol etc.) -- auch ohne Verlaufsfilter --> Polfilter.

Qualitativ hochwertig sind die Halter und Filter von Lee und Haida.

Haida ist günstiger, hat die Kombination mit dem Polfilter besser gelöst und die ND-Filter sind farbneutraler:

http://www.achim-sieger.de/nd-filter-test-lee-big-stopper-formatt-hitech-prostop-irnd-haida/

exziton
 
Wenn er aber doch keine Verlaufsfilter nutzen möchte, nennt dann doch bitte mal einen konkreten Vorteil des Stecksystems.

Nachteile wurden ja schon einige genannt (sperriger, schlechter zu transporieren, empfindlicher, teurer, Probleme mit seitlichem Lichteinfall).

Was ist denn zB an einem Steck-Pol besser als an einem Schraub-Pol?
 
Was ist denn zB an einem Steck-Pol besser als an einem Schraub-Pol?

Das habe ich mich auch gefragt.
Ich fand den polfilter am lee System nie sonderlich praktikabel. Vor allem kann man ihn nicht einfach so drauf lassen.

Für mich sind die Filter am sinnvollsten, die ich dabei habe.. Und das komplette steck System hatte ich selten dabei.

Und wenn man nur 1 mal im Jahr einen Verlaufsfilter benötigt, kann man ihn auch einfach vor die Kamera halten.. Hatte ich des öfteren auch gemacht, obwohl ich das lee System dabei hatte.
 
Wenn er aber doch keine Verlaufsfilter nutzen möchte, nennt dann doch bitte mal einen konkreten Vorteil des Stecksystems.

Nachteile wurden ja schon einige genannt (sperriger, schlechter zu transporieren, empfindlicher, teurer, Probleme mit seitlichem Lichteinfall).

Was ist denn zB an einem Steck-Pol besser als an einem Schraub-Pol?

Um mal Vorteile zu nennen:
Der/Die Filter lassen sich schneller montieren und wieder abnehmen. Der Ring verbleibt am Objektiv (mit Deckel drauf, beim Haida Halter passt ein Snapin-Deckel super) und dann wird nur der Filterhalter "eingehangen". Das ist vorallem dann gut wenn man nicht mehr durch einen ND schauen kann aber den Bildausschnitt nochmal schnell ändern möchte. Oder einfach so um schneller aufzubauen.
 
Die Vorteile des Stecksystems bei Grau- und Verlaufsfiltern leuchten mir ja ein. Aber beim Polfilter verwende ich doch lieber die Schraubversion. Da ist mir das Stecksystem zu hakelig und unhandlich.
 
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