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Empfehlenswerte Objektive für Tieraufnahmen

Ichthys

Themenersteller
Hallo Leute,

bin noch relativ neu in der Fotografie (habe seit Juli eine D90) und seit dem absolut begeistert von dieser. :)
Habe zurzeit das Standardobjektiv (18-105) und ein 60er Nikon-Makkro.
Nun bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Objektiv für Tieraufnahmen. Ich konnte schon ein 70-300er testen und das ist definitiv zu wenig. Wie schaut es bei 400 und 500 aus?
Ich habe da schon das Sigma 50-500er gesehen und das scheint mir recht gut geeignet zu sein, ist aber leider nicht so lichtstark, allerdings sind die besseren i. d. R. unbezahlbar. :D
Nikon bietet in dieser Brennweite (laut Nikon.de) nichts an und Tamron soll ein Billighersteller sein (keine Ahnung, ob es stimmt, hat man mir so gesagt). Also, was denkt ihr?

Grüße,
Ichthys
 
Hi & herzlich willkommen im Forum!

Wieviel Kohle möchtest Du denn investieren? Nikon hat das 80-400 im Portfolio, welches allerdings recht lichtschwach ist.

Lichstarke Nikkor-Objektive ab 300mm fangen bei ca. 5.000,- € an.

Als Einstieg und zum Kennenlernen großer Brennweiten eignet sich das Nikkor AF-(S) 300mm f/4 ganz gut, welches Du auch mit einem Telekonverter betreiben kannst. Dann bist Du allerdings nicht so flexibel wie mit einem Telezoom.
 
Es ist leider so. Alles oberhalb von 300mm wird teuer oder taugt nicht viel.

Eigentlich können wir schon froh sein, daß es 300mm so gut und preiswert gibt. Das ist immerhin das Äquivalent von 450mm in Kleinbildformat, und das in hervorragender Qualität für relativ wenig Geld.

Darüber hinaus heißt es, entweder richtig viel Geld in die Hand nehmen oder croppen. Wenn du nicht gerade Poster ausbelichten willst, kann man die Bilder der D90 doch durchaus bis zum Äquivalent von 400-500mm croppen.
 
Was willst du denn fotografieren? Tiere im Zoo, Wildpark etc. kann man ganz gut mit einem 70-300'er fotografieren. Nikon 70-300 VR und Tamron 70-300 VC sind beide recht gut, das Tamron ist noch etwas günstiger und soll bei 300 mm etwas schärfer sein (hab das Nikon und bin sehr zufrieden damit). Neu kostet das Tamron beim großen Fluß momentan 334 Euro.

Es ist leider so. Alles oberhalb von 300mm wird teuer oder taugt nicht viel.

Das Sigma 50-500 bekommt durchaus ganz gute Kritiken. Ist halt nicht ganz billig und relativ groß und schwer. Als Nicht-Profi braucht man nicht unbedingt ein 500/4 um vernünftige Tierbilder zu machen.
 
Jetzt müsste ich mal fragen, was "croppen" bedeutet? Ist damit dies hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Cropping) gemeint?
Was das Geld betrifft, die Schmerzensgrenze wäre schon vergleichsweise hoch. Allerdings habe ich bisher lichtstarke bei >5000 gesehen und das ist schon sehr viel Geld.
Mein Wunsch sind scharfe und detaillierte Fotos der Tiere. Wie sind denn so die Erfahrungen mit Konvertern? Kann man da alle nehmen oder sollte man eher die 2er meiden?
@Michael: Ich liebäugel durchaus mit dem Sigma, allerdings weiß ich nicht, ob eine 6er-Blende bei nicht-optimalen Lichtverhältnissen im Wald noch was bringt.
Möchte gerne in den Wäldern auf die Pirsch gehen und da braucht man ja eh einen guten Kompromiss aus Lichtempfindlichkeit und Mobilität.
Bin zwar nicht der Schwächste, aber 12 Kilo sind schon ein "gewichtiges" Argument. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ichthys,

Grundsätzlich sollte man folgendes bedenken:

Die bis 400/500mm reichenden Zooms bieten natürlich mehr Flexibilität und zumindest bei den aktuellen Sigmas einen richtig feinen Bildstabi der auch bei langer Brennweite Aufnahmen aus der freien Hand ermöglicht. Dafür sind sie lichtschwächer als Festbrennweiten und man muss sie zur Verbesserung der Abbildungsleistung i.d.R. auch noch etwas abblenden (und landet dann bei ca. f6,7 bis f8).

Die f4 300er Festbrennweiten sind dagegen schon bei Offenblende voll nutzbar und ermöglichen kürzere Verschlusszeiten. Wenn ich zum Einfangen von schnellen Bewegungen der Tiere kurze Zeiten brauche und wenig Licht vorhanden ist (Wald), dann nützt mir der beste Stabi nix, weil die Bilder durch die Bewegungen der Tiere unscharf werden!

vG, Waldlaeufer
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Geld betrifft, die Schmerzensgrenze wäre schon vergleichsweise hoch. Allerdings habe ich bisher lichtstarke bei >5000 gesehen und das ist schon sehr viel Geld.

Nenne uns doch mal einen konkreten Betrag! Es gibt Leute, für die sind 5.000 € Taschengeld, andere wiederum kratzen mit Mühe und Not 300 € zusammen.

Mein Wunsch sind scharfe und detaillierte Fotos der Tiere.

Wer möchte das nicht? :D

Wie sind denn so die Erfahrungen mit Konvertern? Kann man da alle nehmen oder sollte man eher die 2er meiden?

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Telekonvertern. Nutze alle drei Nikon-TC am 200mm f/2 VRI und dem 70-200mm f/2,8 VRII.
 
Wer möchte das nicht?
Vermutlich niemand. :lol:
Nun, zum Betrag. Ich bin da relativ flexibel, da halt auch geduldig. Und wenn ich 1,5 Jahre jeden Monat 200 € zurücklegen muss. :)
Denn mein Schwiegervater nutzt seine Objektive bereits seit 25-30 Jahren und ist mit denen sehr zufrieden. Von daher wäre ich durchaus auch für eine höhere Investition bereit (sagen wir mal ab 3000 € wird es kritisch).
 
Ich hatte das Sigma 150-500 OS und war zufrieden (soll sehr ähnlich dem 50-500 sein, nur günstiger ;) ). Die BQ ist gut und mit dem tollen OS gelingen auch freihandaufnahmen bei 500mm. Jedoch wird es ab 400mm etwas weich...
Bei Tags reicht die Lichtstärke auch locker aus.

Für mich sind die beiden Sigmas dennoch empfehlenswert, da sie die günstigste Möglichkeit sind, in solche Brennweiten mit einigermaßen Qualität vorzustoßen.

Wenn Du 3000 EUR Budget hast, würde ich allerdings zu ner tollen Nikon FB raten.
...oder noch sparen und das 200-400 VR holen :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Das Leben ist ein einziger Kompromis.
Die Brennweite ist bei uns immer zu wenig (außer im Tarnzelt usw). Die 4,0/500 bez. 600mm Objektive sind ein Traum aber leider auch schwer und sperrig, mit Pirschgang wird es schwierig. Alle anderen Kandidaten sind wesentlich tragbarer und mit VR oder OS freihandfähiger. Das 300er ist sicher schärfer als das Bigma, ob es das mit 1,7 Konverter auch ist bin ich mir nicht so sicher, aber es hat keinen VR.
Wenn man Top Quallität will kommt man um die Highend Geräte nicht herum, aber auf ebensolchen Stativen, und sie sind Konvertertauglich.
Wenn es Tragbar sein soll ist das Bigma OS die beste Notlösung. In anderen Teilen der Welt, mit weniger scheuen Tieren, ev. auch das 4,0/300.
mfg FXU
 
Ich betrachte mein Bigma OS durchaus nicht als Notlösung. Macht auch bei 500 mm noch gute Bilder, wenn man auf etwas 8 abblenden kann. Einbeinstativ ist erforderlich für mich, wenn ich beweglich bleiben will. Wenn ich mehr Zeit habe Dreibein.
 
Die Sigma Zooms bis 500 mm sind schon brauchbar. Alternativ ein Nikkor AF-S 4/300 mit TC-14 (gute 1000 € gebraucht) oder ein AF-S 2,8/300 mit TC-14 und TC-17 (ca. 2800 - 3000 € gebraucht). Viel günstiger geht es nicht. Die 500er und 600er leigen im Bereich von 4000 - 10000 €. Das passende Stativ mit Kopf kostet nochmal 500 - 1000€. Ernsthafte Tierfotografie ist eine Materialschlacht ohne gleichen. So wirklich preiswerte Alternativen gibt es leider nicht. Vielleicht kommt Nikon ja irgendwann mal auf die schlaue Idee, das 5,6/400 wieder aufleben zu lassen.

Björn
 
Also das Sigma 50-500 lacht mich durchaus an. :)
Und ist "bezahlbar", was man auch immer darunter versteht.
Allerdings sind 7500 € für das 200-400er-Nikon "etwas" viel.
Wäre es möglich, dass mir jemand mal ein paar Beispielbilder des voll ausgefahrenen Sigma-Objektives gibt? Die Sigma-Seite hat schöne Bilder, allerdings hätte ich gerne unabhängige Fotos.
Mein Traum wäre ja das 200-500 f2,8 (http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/200-500mm-f28-ex-dg.html). :lol:
Aber da spare ich gefühlt wohl bis zur Rente.
 
3.000 € - das ist doch mal ne Ansage! :)

Ganz selten gibt es mal ein gebrauchtes Nikkor AF-S 400mm f/2,8. Gerade vor ein paar Tagen hat jemand das irgendwo angeboten. Dazu noch einen TC-17E II oder TC-20E III, und Du bist erstmal gut ausgestattet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Sigma 50-500 lacht mich durchaus an. :)
Und ist "bezahlbar", was man auch immer darunter versteht.
Allerdings sind 7500 € für das 200-400er-Nikon "etwas" viel.
Wäre es möglich, dass mir jemand mal ein paar Beispielbilder des voll ausgefahrenen Sigma-Objektives gibt? Die Sigma-Seite hat schöne Bilder, allerdings hätte ich gerne unabhängige Fotos.

Schau mal in den Beispielbilderthread hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=661288

Mein Traum wäre ja das 200-500 f2,8 (http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/200-500mm-f28-ex-dg.html). :lol:
Aber da spare ich gefühlt wohl bis zur Rente.

Dazu brauchst Du dann noch einen alten Bundeswehr Unimog mit Luke im Dach. Auf der MG Lafette kannst Du dann das Objektiv gut schwenken ...
 
Ja, das Aussehen ist wirklich interessant.
Aber mir ging es eher um die inneren Werte, und die haben es, zumindest auf dem Blatt, in sich.
Danke für den Link!
 
ich bin durch dieses Thema auch mal durch. Habe mit einem Sigma 170-500 angefangen, dann kam das 150-500. Beide haben mich nicht überzeugt, waren einfach nicht scharf genug selbst abgeblendet auch f8. Wildlife ist f8 aber schon grenzwertig, Du wirst selten Situationen erleben, wo Du soviel Licht hast, um dabei noch kurze Verschlusszeiten realisieren zu können.
Ich bin dann beim Nikkor 300/4 gelandet. Seit dem macht das Ganze Spaß und die Bildqualität stimmt. Auch Konverter gehen (habe 1,4, 1,7 und 2). Wobei ich 1,7 und 2,0 nur im Notfall einsetze, Konverter gehen halt immer zu Lasten der BQ. Die BQ des Nikkor ist jedoch selbst bei Konverter 1,7 noch deutlich besser, als meine Sigmas brachten.
Zwischenzeitlich habe ich noch das Nikkor 500/4, aber mein 300/4 gebe ich trotzdem nicht mehr her, so sehr bin ich von der Qualität begeistert.
Spar Dir Lehrgeld und kauf gleich was Gescheites.
Gruß Stefan
 
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